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Ist der freie Wille ,wirklich frei?
#31
(05-03-2014, 00:55)bridge schrieb: Konsequenzen...ja

...er zwingt niemanden bei ihm zu sein,der ihn ablehnt....

aber welche konsequenzen?

er zwingt niemand - aber wer es ablehnt, hat welche konsequenzen zu fürchten?

wenn er den vorschriften eine gottes nicht genügt, den er "ablehnt" (an den er nicht glaubt)?

wenn die einzige konsequenz ist, dem nicht gläubigen eine änderung seines standpunkts nicht aufzuzwingen, ist doch alles paletti

scheint mir aber recht selektive und eigenwillige bibelauslegung, gerade wo du dich sonst so gern auf ein wortwörtliches bibelverständnis berufst
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#32
(05-03-2014, 00:55)bridge schrieb: ...er zwingt niemanden bei ihm zu sein,der ihn ablehnt....

und das außerhalb von ihm, Finsterniss ist....glaube ich auch..

aber ewige Höllenquallen....unvorstellbar....

Irgendwie... kommt Gott nicht selbst zu den Menschen. Es sind immer Menschen
die Gott, seine Eigenschaften, seinen Willen und alles was da sonst noch mit Gott so zusammenhängt behaupten.

Sie berufen sich immer auf irgendjemand oder irgendetwas als übergeordnete Autorität und beziehen sich dabei nicht selten auch nur auf sich selbst als eine solche übergeordnete Autorität. Und bei genauerem Hinschauen entpuppt sich Gott sogar als ihr eigenes egozentrisches Überich.

Würde ein oder "der" Gott sich selber den Menschen verkünden - (Achtung! auch die Bibel kommt nicht selbst zu den Menschen und sie ist weder von Gott geschrieben, noch gedruckt!) . gut, dann könnte man in Bezug zu einem solchen Gott und im Glauben an ihn, von einer freien Willensentscheidung reden.

Aber Gott (den Glaube) kann man sehr leicht dazu missbrauchen, Menschen zu bevormunden, sie sich gefügig zu machen, zu was immer auch. Viele Charismatische Narren und Wahnsinnige haben mit Gott und im Bezug auf einen solche Gott, Tausende ... und Millionen in die Katastrophe geleitet oder mit ihnen unsägliches Grauen über andere gebracht.

In der vollkommenen Überzeugung, im freien Willen Gott zu gehorchen.
^^
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
#33
Hallo petronius
ich weiß nicht ob dich richtig verstehe

die Konsequenz ist letztenendes ;ohne Gott und außerhalb von ihm, weiter zu existieren, in der Finsterniss/Hölle.
(denn der Tod ist kein Schlusspunkt,sondern Übergang)

der freie Wille ;ja oder nein zu Gott zu sagen.
#34
Zitat:Irgendwie... kommt Gott nicht selbst zu den Menschen. Es sind immer Menschen
die Gott, seine Eigenschaften, seinen Willen und alles was da sonst noch mit Gott so zusammenhängt behaupten.

Sie berufen sich immer auf irgendjemand oder irgendetwas als übergeordnete Autorität und beziehen sich dabei nicht selten auch nur auf sich selbst als eine solche übergeordnete Autorität. Und bei genauerem Hinschauen entpuppt sich Gott sogar als ihr eigenes egozentrisches Überich.

Du hast recht,insofern - das es in allen Religionen darum geht ,zu Gott zu kommen bzw. darum sich Gott oder die Mächte von denen man sich beherrsch fühlt oder glaubt,gnädig zu stimmen.Was muß ich erfüllen,welche Werke tun,welche Opfer bringen?
Um dieses Problem geht es in jeder Religion ;wie bekomme ich einen gnädigen Gott bzw.Götter.
So interprätieren auch viele die Bibel.
aber
die Kernaussage der Bibel ,des NT, ist die gute Botschaft ,das Evangelium; das Gott zu uns gekommen ist
Er hat sich einfürallemal geoffenbart in Jesus Christus,indem er uns gezeigt hat, wie Gott als Vater ist.
Und in dem er uns den Weg dorthin geöffnet hat,dadurch - das er am Kreuz alle Forderungen Gottes erfüllt hat
(stellvertretend für uns alle,weil wir es niemalls könnten ).
Jeder der das für sich persönlich in Anspruch nimmt,ist errettet.Es ist ein Geschenk.
Ich bin ein Kind Gottes,nicht weil ich so fromm,so toll oder besser wäre als andere ,sondern aufgrund dessen was Jesus getan hat.


Zitat:Würde ein oder "der" Gott sich selber den Menschen verkünden - (Achtung! auch die Bibel kommt nicht selbst zu den Menschen und sie ist weder von Gott geschrieben, noch gedruckt!) . gut, dann könnte man in Bezug zu einem solchen Gott und im Glauben an ihn, von einer freien Willensentscheidung reden.

Nein, - wenn Gott sich,sagen wir mal am Himmel für aller sichtbar,in seiner ganzen Macht uns gezeigt hätte
wäre diese Demonstration so fürchteinflösend ,so unumstöslich ,das sich Menschen schon aus Angst oder überwältigt von dieser Demonstration bekehren würden.Da wäre nix freiwilliges mehr.
Deshalb kam er als Mensch zur Welt und hat uns seine Botschaft,sein Zeugniss hinterlassen,die Bibel
Er hat bewußt den Weg des "glaubens",des sich "vorsichtig öffnens"wie eine Tür gewählt, um sich den Suchenden ganz persönlich zu offenbaren.

Zitat:Aber Gott (den Glaube) kann man sehr leicht dazu missbrauchen, Menschen zu bevormunden, sie sich gefügig zu machen, zu was immer auch. Viele Charismatische Narren und Wahnsinnige haben mit Gott und im Bezug auf einen solche Gott, Tausende ... und Millionen in die Katastrophe geleitet oder mit ihnen unsägliches Grauen über andere gebracht.

Ja das stimmt!
Es ist aber nicht Gott der missbraucht und manipuliert,sondern Menschen.
Deshalb sollen wir vorsichtig sein und nicht Menschen blind glauben und hinterherlaufen,sondern prüfen anhand seines Wortes
ob das was irgendjemand behauptet, mit seinem Wort übereinstimmt.
#35
Da kann man viele Worte machen, ohne zu tatsächlich zu wissen was zutrifft.

Die Wege Gottes sind unergründlich,ist es nicht so ?

Jesus kann sich also auch noch als Täuscher raussstellen.
Alles dünnes Eis.
#36
Keiner versteht mich. Ich kann auch den Willen haben, jemanden zu ermorden, wenn ich die Konsequenzen dafür in Kauf nehme. Diese Freiheit habe ich, oder denke ich falsch?

Icon_lol
#37
Manche haben den freien Willen steinreich zu werden.
Die Freiheit hat man auch.

Ich kann mich auch frei entscheiden, das Störche Babys bringen.
#38
(03-03-2014, 23:38)lernender schrieb: Was haben denn die Geschädigten davon wenn es dir schlecht geht?
Primär nichts! Davon war auch nicht die Rede. Aber im Kontext der Gesellschaft führt Ausgleich und Aussöhnung zu einem einfacheren Zusammenleben, als unausgesprochene und nicht beigelegte Konflikte.

(03-03-2014, 23:38)lernender schrieb: Du kannst auch etwas wieder gut machen (und sogar noch besser), wenn es dir nicht schlecht geht.
Eben! Und damit das funktioniert und die Parteien aufatmen können, ist eben eine "Sündenvergebung" mit Aussöhnung das Mittel der Wahl. Modern: Mediation (Vermittlung, nicht "Meditation").

(03-03-2014, 23:38)lernender schrieb: Aber wenn Du meinst, Du hättest wegen eines Fehlers die Hölle verdient, dann darfst Du sie natürlich auch erleben. Mein Geschmack ist das aber nicht.
Nein, meine ich nicht, ist falsch 'rübergekommen.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
#39
(06-03-2014, 00:06)bridge schrieb: die Konsequenz ist letztenendes ;ohne Gott und außerhalb von ihm, weiter zu existieren, in der Finsterniss/Hölle

was soll jetzt das drohende "Finsterniss/Hölle" konkret bedeuten?

die bloße "abwesenheit von gott" (wie ja im selbstgewählten leben auch schon) kann für den ohnehin nicht gläubigen keine drohung sein

eher das gegenteil, wenn ich mir eure gottesbilder so ansehe Eusa_think

(06-03-2014, 00:06)bridge schrieb: der freie Wille ;ja oder nein zu Gott zu sagen

das mach ich dann gern mit ihm persönlich aus, wenn er sich bei mir meldet
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#40
(06-03-2014, 13:15)lernender schrieb: Keiner versteht mich. Ich kann auch den Willen haben, jemanden zu ermorden, wenn ich die Konsequenzen dafür in Kauf nehme. Diese Freiheit habe ich, oder denke ich falsch?

natürlich hast du die

wer soll sie dir nehmen?

ich würde die konsequenzen nicht in kauf nehmen wollen - in völlig freier entscheidung Icon_cheesygrin

jede entscheidung ist bedingt, die frage ist, wer die bedingungen stellt
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#41
(06-03-2014, 00:06)bridge schrieb: die Konsequenz ist letztenendes ;ohne Gott und außerhalb von ihm, weiter zu existieren, in der Finsterniss/Hölle

Völlig falsch, nach deinem Bild wären wir garnicht da, null Existenz.

Ist aber öfter ziemlich hell hier, ganz ohne Gott.
Vielleicht trifft mit Gott völlige Finsternis ein.

Seine Wege sind nicht vorhersehbar,ist doch von ihm ?
#42
(06-03-2014, 00:09)bridge schrieb: die Kernaussage der Bibel ,des NT, ist die gute Botschaft ,das Evangelium; das Gott zu uns gekommen ist
Er hat sich einfürallemal geoffenbart in Jesus Christus,indem er uns gezeigt hat, wie Gott als Vater ist. Und in dem er uns den Weg dorthin geöffnet hat,dadurch - das er am Kreuz alle Forderungen Gottes erfüllt hat

Ich glaube das z.b. nicht und halte die ganze Geschichte um Jesus für eine Legende, die von Erzähler zu Erzähler immer wundersamer und übertriebener ausgeschmückt wurde. Jesus wie ihn das NT schildert, hat es mit sehr großer Wahrscheinlichkeit nie gegeben.
Ich begründe das auch mit den vielen historischen Fehlern im NT.

(06-03-2014, 00:09)bridge schrieb: (stellvertretend für uns alle,weil wir es niemalls könnten ).
ganz sicher nicht. Ich möchte nach meinen freien Willen damit auch nichts zu tun haben!
(06-03-2014, 00:09)bridge schrieb: Jeder der das für sich persönlich in Anspruch nimmt,ist errettet.Es ist ein Geschenk.
wovor?
(06-03-2014, 00:09)bridge schrieb: Ich bin ein Kind Gottes,nicht weil ich so fromm,so toll oder besser wäre als andere ,sondern aufgrund dessen was Jesus getan hat.
für mich ist das ohne Bedeutung.

(06-03-2014, 00:09)bridge schrieb: wenn Gott sich,sagen wir mal am Himmel für aller sichtbar,in seiner ganzen Macht uns gezeigt hätte
wäre diese Demonstration so fürchteinflösend ,so unumstöslich ,das sich Menschen schon aus Angst oder überwältigt von dieser Demonstration bekehren würden.


woher willst du das wissen? Weil es so sein SOLL, damit folgendes was du schreibst einen Sinn ergibt?
(06-03-2014, 00:09)bridge schrieb: Deshalb kam er als Mensch zur Welt und hat uns seine Botschaft,sein Zeugniss hinterlassen,die Bibel
Er hat bewußt den Weg des "glaubens",des sich "vorsichtig öffnens"wie eine Tür gewählt, um sich den Suchenden ganz persönlich zu offenbaren.

Bis jetzt sind es immer nur Menschen, die Ihren Willen als Gott verkünden
und die Bibel dazu haben sie sich auch selber geschrieben.

Zitat:Aber Gott (den Glaube) kann man sehr leicht dazu missbrauchen, Menschen zu bevormunden, sie sich gefügig zu machen, zu was immer auch. Viele Charismatische Narren und Wahnsinnige haben mit Gott und im Bezug auf einen solche Gott, Tausende ... und Millionen in die Katastrophe geleitet oder mit ihnen unsägliches Grauen über andere gebracht.
(06-03-2014, 00:09)bridge schrieb: Ja das stimmt!
Es ist aber nicht Gott der missbraucht und manipuliert,sondern Menschen.

Eben! Deswegen glaube ich eher, dass sich hinter allen Götter nur sehr gerissene Teufel verstecken und es noch weiter dahinter, nur um das selbe wie bei den Hirschen im Walde und auf dem Platze geht.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
#43
Hinter dem Freien Willen stecken viele unbewusste Zwänge, Launen, Triebe...
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
#44
(06-03-2014, 00:09)bridge schrieb: die Kernaussage der Bibel ,des NT, ist die gute Botschaft ,das Evangelium; das Gott zu uns gekommen ist
Er hat sich einfürallemal geoffenbart in Jesus Christus,indem er uns gezeigt hat, wie Gott als Vater ist. Und in dem er uns den Weg dorthin geöffnet hat,dadurch - das er am Kreuz alle Forderungen Gottes erfüllt hat

Die Kernaussage ist auch, das Frauen nix zu sagen haben, nicht mal als Prophet,
in der Gesellschaft die minderwertige Rolle spielen, hinten und
vorne gegängelt und in ihrer Persönlichkeit in ganz enge
Bahnen gelenkt werden müssen.
#45
(07-03-2014, 17:36)Harpya schrieb: Die Kernaussage ist auch, das Frauen nix zu sagen haben, nicht mal als Prophet, ...
Nein, die Sache ist viel komplexer!
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard


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