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Ist der freie Wille ,wirklich frei?
(17-09-2017, 20:54)Adamea schrieb:
(17-09-2017, 20:28)Ulan schrieb: Ein Gott muesste das doch noch viel perfekter hinbekommen, oder nicht?

Ein Gott läßt die Wahl, wer der Versuchung nicht widerstehen kann.....

Tja, da frägt sich's freilich, weshalb einige der "Versuchung" widerstehen und andere nicht.

Hat das Ursachen und Gründe?

Wenn ja: Welche?

Wenn nein:.....?



Zitat:Konsumrausch, Rohstoffausbeutung, Verschwendung, Plastikmeere usw., führt die Erde in ihr Verderben.

Ich sehe nicht, dass der Planet Erde durch "Konsumrausch, Rohstoffausbeutung, Verschwendung, Plastikmeere usw."  in seiner Existenz gefährdet oder in seinem Wohlbefinden beeinträchtigt wäre, da zu letzterem - nach aktuellem Kenntnisstand jedenfalls - ein Bewusstsein gehört.
Ja. Die Erde kann auch gut ohne uns. Plastikmeere etc. stoeren sie auch nicht weiter.
(21-09-2017, 18:12)bellevue schrieb: Tja, da frägt sich's freilich, weshalb einige der "Versuchung" widerstehen und andere nicht.
Hat das Ursachen und Gründe?
Wenn ja: Welche? Wenn nein:.....?

Der Mensch kann sich zum besseren Menschen erziehen. Es muß nur das Maß eingehalten werden, niemand muß allem wiederstehen können. Der Mensch kann sich und alles gegenseitig ausgleichen. ...weil ALLES  Seiten hat funktioniert das auch.
Ursachen und Gründe liegen im Prinzip und dem Sinn des Lebens.

(21-09-2017, 18:12)bellevue schrieb:
(17-09-2017, 20:54)Adamea schrieb: Konsumrausch, Rohstoffausbeutung, Verschwendung, Plastikmeere usw., führt die Erde in ihr Verderben.
Ich sehe nicht, dass der Planet Erde durch "Konsumrausch, Rohstoffausbeutung, Verschwendung, Plastikmeere usw."  in seiner Existenz gefährdet oder in seinem Wohlbefinden beeinträchtigt wäre, da zu letzterem - nach aktuellem Kenntnisstand jedenfalls - ein Bewusstsein gehört.
(21-09-2017, 19:20)Ulan schrieb: Ja. Die Erde kann auch gut ohne uns. Plastikmeere etc. stoeren sie auch nicht weiter.

Jaaaaa die Erde ist nicht durch unsere Handlungen incl. Plastikmeere gefährtet!!!
WARUM bekomme ich diese Erklärung???

(17-09-2017, 20:54)Adamea schrieb:
(17-09-2017, 20:28)Ulan schrieb: Die Manipulation unseres Willens ueber Medien, Werbung, Moden ist heutzutage so ausgekluegelt, dass man uns gar nicht mehr am Nasenring entlangschleifen muss, um uns in eine bestimmte Richtung zu lenken.
Ein Gott muesste das doch noch viel perfekter hinbekommen, oder nicht?
Darum wird die Erde ja fleißig ausgebeutet! ...
Ein Gott läßt die Wahl, wer der Versuchung nicht widerstehen kann.....
Konsumrausch, Rohstoffausbeutung, Verschwendung, Plastikmeere usw., führt die Erde in ihr Verderben.

HIER habe ich auf die Aussage bezüglich der Manipulation unseres Willens durch Medien geantwortet!
Gott ist aber nicht die Medien! Der Mensch treibt es zu weit, er könnte selber perfekter Handeln. Dazu braucht der Mensch Gott nicht!
Warum habe ich deswegen eine Erklärung über die nicht existierende Gefahr der Zerstörug der Erde durch Plastikmeere bekommen??? Ich kann keinen sinnvollen Zusammenhang erkennen!

Der Mensch hat alles und ist theoretisch zur Perfektion fähig, er muß Perfektion nur nicht ständig erreichen! Es ist perfekt wenn der Mensch ständig nur ein gesundes Maß einhält (eine Art goldener Schnitt im Tun/Handeln) WEIL nur so das Leben perfekt ist! Die totale, vollkommene, komplette Perfektion ist keine Perfektion.
Gott KANN also hier keine weitere Perfektion erschaffen WEIL diese Perfektionn KEINE Perfektion wäre!
Gott kann nicht... "KANN NICHT" weil es sonst keinen Sinn macht, also ein Nichtkönnen können weil es widersprüchlich wäre zum Sinn warum es das lebendig Leben gibt.

Gott hat alles perfekt hinbekommen. Gott muß NICHT den Menschen perfektionieren, das muß der Mensch selber tun. Ständig im rechtem Maß. Selber.
AUS der SICHT Gottes ist der Mensch mit allem ausgestattet, also perfekt.

(21-09-2017, 21:13)Adamea schrieb: Ursachen und Gründe liegen im Prinzip und dem Sinn des Lebens.

Es gibt hier keinerlei Antwortpflicht. Aber den Diskutanten solch  inhaltsleeren Wortkram vorzusetzen, könnte man eigentlich schon als eine Form der Geringschätzung auffassen. Immerhin aber werden mir jedenfalls die Ursachen für das von Dir hier Vorgetragene immer klarer..


Zitat:Die totale, vollkommene, komplette Perfektion ist keine Perfektion.
Gott KANN also hier keine weitere Perfektion erschaffen WEIL diese Perfektionn KEINE Perfektion wäre!
Genau! Es leuchtet nämlich logisch, gesetzmäßig und allgemeingültig jedermann sogleich und unmittelbar ein, dass nur die begrenzte, unvollkommene und unvollständige Perfektion die wahre Perfektion ist!


Zitat:Gott hat alles perfekt hinbekommen. Gott muß NICHT den Menschen perfektionieren, das muß der Mensch selber tun. Ständig im rechtem Maß. Selber. AUS der SICHT Gottes ist der Mensch mit allem ausgestattet, also perfekt.

Genau! Es liegt doch auf der Hand, dass für die Imperfektion des von Gott perfekt Geschaffenen und Ausgestatteten unmöglich der Schöpfer verantwortlich sein kann, sondern ausschlließlich das von diesem Geschaffene selbst!
(21-09-2017, 21:13)Adamea schrieb:
(21-09-2017, 19:20)Ulan schrieb: Ja. Die Erde kann auch gut ohne uns. Plastikmeere etc. stoeren sie auch nicht weiter.

Jaaaaa die Erde ist nicht durch unsere Handlungen incl. Plastikmeere gefährtet!!!
WARUM bekomme ich diese Erklärung???

Wer sich den Schuh anzieht, dem passt er wohl auch Icon_wink. Wie Du sagtest, "Plastikmeere usw., führt die Erde in ihr Verderben." Ah, passt doch perfekt Icon_lol

Und bitte keine neuen Erklaerungen fuer mich persoenlich. Das mit der nicht perfekten Perfektion macht immer noch keinen Sinn. Das wird auch durch staendige Wiederholung nicht besser.
(21-09-2017, 22:03)bellevue schrieb: Es gibt hier keinerlei Antwortpflicht. Aber den Diskutanten solch  inhaltsleeren Wortkram vorzusetzen, könnte man eigentlich schon als eine Form der Geringschätzung auffassen. Immerhin aber werden mir jedenfalls die Ursachen für das von Dir hier Vorgetragene immer klarer..

Lange Erklärungen von mir sind nicht erwünscht, und in meinem Fall müsste ich mich sogar wiederholen! Was meinst du was dann hier los ist? Klar schreibe ich dann logisch nur noch das "Ergebnis".

(21-09-2017, 22:03)bellevue schrieb: Genau! Es leuchtet nämlich logisch, gesetzmäßig und allgemeingültig jedermann sogleich und unmittelbar ein, dass nur die begrenzte, unvollkommene und unvollständige Perfektion die wahre Perfektion ist!
Genau! Es liegt doch auf der Hand, dass für die Imperfektion des von Gott perfekt Geschaffenen und Ausgestatteten unmöglich der Schöpfer verantwortlich sein kann, sondern ausschlließlich das von diesem Geschaffene selbst!

Ist dass jetzt verarsche? Leider weiß ich nicht WIE ich dich da jetzt verstehen soll, kann, darf, muß!

In unseren Entscheidungen sind wir frei, den Folgen unserer Entscheidungen (Saat und Ernte) sind wir jedoch unterworfen. Gal. 6.7

Da wir uns aber oft nicht mehr an unsere "Saat" erinnern  weil diese auch aus einer früheren Inkarnation herrühren kann, stehen wir dann fassungslos vor unserer "Ernte" und fragen uns verzweifelt: "Wie kann GOTT so etwas zu lassen?"
und übersehen dabei: GOTT macht keine Fehler! Heart

Freier Wille bedeutet aber auch Eigenverantwortung und beides wird der vollkommene GOTT den Menschen niemals nehmen.

PS: Auch nicht vor 2.000 Jahren!
(04-05-2019, 13:04)daVinnci schrieb: In unseren Entscheidungen sind wir frei, den Folgen unserer Entscheidungen (Saat und Ernte) sind wir jedoch unterworfen. Gal. 6.7

Da wir uns aber oft nicht mehr an unsere "Saat" erinnern  weil diese auch aus einer früheren Inkarnation herrühren kann


Der Gedanke der Wiedergeburt ist aber nicht biblisch
(04-05-2019, 15:15)Sinai schrieb:
(04-05-2019, 13:04)daVinnci schrieb: In unseren Entscheidungen sind wir frei, den Folgen unserer Entscheidungen (Saat und Ernte) sind wir jedoch unterworfen. Gal. 6.7

Da wir uns aber oft nicht mehr an unsere "Saat" erinnern  weil diese auch aus einer früheren Inkarnation herrühren kann


Der Gedanke der Wiedergeburt ist aber nicht biblisch

Sinai, wie kommst Du darauf?

Johannes d. T. z.B. gilt lt. Bibeln als der wiedergeborene Elias!

Wenn Du näheres wissen möchtest, so googel einmal: Bibel und Reinkarnation.

Denkst Du an eine bestimmte Stelle in den Bibeln, wo es steht: Es gibt k e i n e Reinkarnation?

Aber unabhängig davon welcher Religion Mann/Frau sich angeschlossen hat, die Wahrheit richtet sich nicht nach unserem Glauben, denn auch wenn ich daran glaube, wird es sie nicht geben wenn es sie nicht gibt, und wenn ich sie ablehne, wird es sie trotzdem geben wenn es sie gibt!

Die Frage ist also: Wie bekomme ich es heraus, so ich es denn wissen möchte?
(04-05-2019, 15:48)daVinnci schrieb:
(04-05-2019, 15:15)Sinai schrieb:
(04-05-2019, 13:04)daVinnci schrieb: In unseren Entscheidungen sind wir frei, den Folgen unserer Entscheidungen (Saat und Ernte) sind wir jedoch unterworfen. Gal. 6.7

Da wir uns aber oft nicht mehr an unsere "Saat" erinnern  weil diese auch aus einer früheren Inkarnation herrühren kann


Der Gedanke der Wiedergeburt ist aber nicht biblisch

Sinai, wie kommst Du darauf?

Johannes d. T. z.B. gilt lt. Bibeln als der wiedergeborene Elias!


Das abergläubische Volk hatte eine solche Idee
Laut Bibel sandten die Juden von Jerusalem aus Priester und Leviten zu Johannes dem Täufer mit der Frage ob er der Elias sei und er sagte "Ich bin es nicht." (Joh 1:21)

Das heißt, die Priester und Leviten stellten Johannes den Täufer zur Rede. Hätte er die Fangfrage bejaht, wäre er beim Sanhedrin sofort angeklagt worden. Damals in dieser schwierigen Zeit der römischen Besatzung kursierten allerlei unbiblische, abergläubische Gerüchte im Land und es gab auch sicher nicht wenige Juden, die sich einbildeten, Johannes der Täufer wäre der Elias

Doch Johannes der Täufer verneinte diese Frage ausdrücklich
(02-03-2014, 11:29)Gundi schrieb:
(02-03-2014, 00:42)Sinai schrieb: Aber wer in den USA einen Menschen tötet, wird schwer bestraft
Wenn ein Mann in New York die falsche Entscheidung trifft und seinen Nachbarn erschießt, dann ist es um ihn geschehen.
Da kommt ja auch keiner auf die Idee zu sagen: "Die freie Entscheidung ist absolut nichts wert, wenn bei falscher Entscheidung Strafe droht. Es ist imho schlicht falsch, hier von Freiheit zu sprechen."

Freiheit ist nicht unbedingt gleichzusetzten, alles tun zu dürfen, was man eben möchte. Die Freiheit des Anderen ist ja ebenso zu schützen und daher natürlich die eigene dort einzugrenzen, wo sie die andere beschädigt.
Dein obiges Beispiel hat daher mit meinem Freiheitsbegriff auch nichts zu tun.

Freiheit ist nur dort wirklich vorhanden, wo das eigene Handeln keine strafenden Konsequenzen von einer höheren Gerichtbarkeit zu befürchten hat. Denn nur dann kann man wirklich so entscheiden, wie man eben möchte. Beispiele dafür sind die Auslebung der eigenen Sexualität, die freie Wahl des Glaubens, die freie Wahl seinem Feind keine Nächstenliebe entgegen zu bringen... alles Dinge die der christliche Gott (zumindest bei falscher Entscheidung) nicht so gerne sieht und nach fundamentalistischer Lehre immer noch bestraft.

Mir scheint liebe Sinai, Du schmeißt hier einige Dinge durcheinander.

Freier Wille hat nichts mit den Folgen zu tun, denn die richtet sich nach der Qualität meiner Entscheidung.

Auch wenn ich eine Straftat begehe die nicht auffällt, d. h. ich bleibe von der weltlichen Gerichtsbarkeit verschont,
werde ich trotzdem den Folgen meiner Tat nicht entgehen können. Denn, wie sagt es der Volksmund: GOTTES Mühlen (Gesetze) mahlen langsam, aber gerecht! 

Sinai, gibt es wirklich einen "christlichen" GOTT? Einen "islamischen" GOTT? Einen "hinduistischen" GOTT? etc.

Meine Erkenntnis: Es gibt nur einen vollkommen GOTT für die gesamte Schöpfung und damit auch einheitliche Schöpfungsgesetze!
(04-05-2019, 18:03)daVinnci schrieb:
(02-03-2014, 11:29)Gundi schrieb: Freiheit ist nicht unbedingt gleichzusetzten, alles tun zu dürfen, was man eben möchte. Die Freiheit des Anderen ist ja ebenso zu schützen

Ich folge dieser Ansicht von Gundi.
Laut dem berühmten Philosophen Isaiah Berlin gibt es übrigens zwei Arten von Freiheit, und zwar die Freiheit von etwas und die Freiheit zu etwas.
Vgl. Isaiah Berlin; Four Essays on Liberty; Oxford University Press, 1969

Zu bedenken ist auch die Aussage, die Voltaire zu einem politischen Gegner gemacht haben soll:
"Mein Herr, ich teile Ihre Meinung nicht, aber ich würde mein Leben dafür einsetzen, daß Sie sie äußern dürfen." (Übersetzung aus dem Französischen)

So sprach man ein gutes Jahrzehnt vor der Revolution. Voltaire starb 1778
(05-05-2019, 19:55)Sinai schrieb: Zu bedenken ist auch die Aussage, die Voltaire zu einem politischen Gegner gemacht haben soll:
"Mein Herr, ich teile Ihre Meinung nicht, aber ich würde mein Leben dafür einsetzen, daß Sie sie äußern dürfen." (Übersetzung aus dem Französischen)

So sprach man ein gutes Jahrzehnt vor der Revolution. Voltaire starb 1778

Das Zitat ist zwar nicht von Voltaire, sondern von Evelyn Beatrice Hall aus einem Buch ueber Voltaire von 1906, aber sie hat uns ein schoenes gefluegeltes Wort spendiert. Voltaires eigentliche Aussage war etwas langatmiger und bei weitem nicht so dramatisch; er meinte nur, es waere abscheulich, wenn nicht jeder seine Meinung schriftlich aeussern duerfte.

Dies ist aber ein schoenes Beispiel dafuer, auf welche Weise kulturelles Gedaechtnis arbeitet.
(06-05-2019, 12:04)Ulan schrieb: Voltaires eigentliche Aussage war etwas langatmiger und bei weitem nicht so dramatisch; er meinte nur, es waere abscheulich, wenn nicht jeder seine Meinung schriftliche aeussern duerfte.


Als die Furie der Revolution die Straße und bald darauf die Gerichte beherrschte, war es plötzlich tödlich (Guillotine) wenn jemand eine Meinung schrieb, die gegen die der Jakobiner war . . .

Die zuckersüßen Freiheitskämpfer von 1776 kauften dann Sklaven aus Afrika . . .
George Washington besaß 400 Sklaven!
George Washington - Wikipedia

Im Jahre 1871 troff die Bevölkerung der Pariser Kommune vor wehleidiger "humanité", aber zwei Jahre später säbelte ein Kommando der Légion étrangère im Auftrag von Paris ein algerisches Dorf nieder

Und in Rußland hatten vor Humanität triefende Menschenrechtler und Arbeiterfreunde Meinungsfreiheit verlangt, aber nach ihrer Machtübernahme 1917 ermordeten sie bald jeden, der ihnen nicht zu Gesicht stand

Hier hat Isaiah Berlin Recht, daß aus der Freiheit von etwas oft bald die Freiheit zu etwas wird . . .
(04-05-2019, 13:04)daVinnci schrieb: In unseren Entscheidungen sind wir frei, den Folgen unserer Entscheidungen (Saat und Ernte) sind wir jedoch unterworfen. Gal. 6.7
In unseren Entscheidungen sind wir sehr oft an den Entscheidungen anderer und dem Gesellschaftssystem/Staatssystem gebunden.
Viele Entscheidungen greifen ständig ineinander.
Jede Entscheidung entscheidet Entscheidungen.

(04-05-2019, 13:04)daVinnci schrieb: Da wir uns aber oft nicht mehr an unsere "Saat" erinnern  weil diese auch aus einer früheren Inkarnation herrühren kann, stehen wir dann fassungslos vor unserer "Ernte" und fragen uns verzweifelt: "Wie kann GOTT so etwas zu lassen?"
und übersehen dabei: GOTT macht keine Fehler! Heart
Inkarnationen sind das Ausgleichen früherer Inkarnationen.
Jede Inkarnation hat einen "Nullstand-Anfang". = Eine Inkarnation fängt immer ohne Schuld an.

Die Saat aus früheren Inkarnationen entsteht nicht allein durch uns selbst.
Die Saat entsteht durch alles was wir wärend einer Inkarnation erleben. Dazu zählt die elterliche Erziehung und die Denkweise der Eltern, und alle Menschen die uns begegenen und uns mitprägen, sowie der Zeitgeist und die vorherrschende Politik.
Jeder Einzelne ist das was aus ihm gemacht wurde.

Somit ist kein Mensch völlig allein an seinem Karma schuld. Wir alle sind am Karma des Einzelnen mitschuld.
Die Mitschuldigkeit. Wir sind alle mitschuld.
--> "MIT" im Sinne von AUCH mit daran beteiligt. "MIT" nicht im Sinne von, dass der oder der Andere mit Schuld beladen ist und der eine oder Andere keine Schuld hat.

Alles und alle sind in EINEM großen Ganzen. = Verantwortung füreinander haben WEIL wir uns an unseren Nächsten verschulden.
Das Warum der eine ein böser Mensch ist, hat seine Ursache nicht in ihm allein.
Somit ist keiner ohne Schuld.
--> "Keiner" das bedeutet, dass es keinen Menschen gibt, der ohne Schuld/Sünde ist.

Jesus, der die Schuld der Menschen aufsich nahm, ist ein Bild der Hoffnung dafür, dass es eine Art Vergebung/Befreiung geben muss, welches uns von dieser verwobenen Verschuldungskette erlöst.

Kein Mensch kann immer wissen oder erkennen, wann er seinem Nächsten Übles getan hat.
Es gibt immer das Risiko dass wir uns unwissendlich an unsere Nächsten verschulden.
Nur von dieser Schuld (eine Schuld die alle Menschen haben, also DIE Menschheitsschuld) hat uns Jesus erlöst/befreit, oder steht Jesus als Symbol/Bild.

Unser Denken funktioniert mit Bildern, darum ist die bildliche Vorstellung eines Erlösers eine gute Sache.
Doch wir dürfen dieses Jesus-Bild nicht ausnutzen oder gar Zweckentfremden in dem wir die Bedeutung und den Sinn einfach so auf jede Schuld erweitern.
Es gibt verschiedene Arten der Schuld.

Die Schuld-Erlösung durch Jesu, beziehgt sich nur auf die Grundschuld. Also auf eine Schuld die wir durch unser Menschsein nicht erkennen können. Alle Ereignisse der Erde hängen untrennbar zusammen.
Da kein einziger Mensch alle Ereignisse die erlebt werden im vollständigen Umfang und Tragweite erfassen kann, kann jeder immer klneie bis sehr schwerwiegende Fehler machen und so zum Schuldigen werden. Keiner ist davon befreit. Wir sind nur von dieser Schuldentstehung befreit.
NUR von DIESEM Verschulden, diese Art Schuld, hat uns Jesus befreit.
Jesus befreite uns nicht von Schuld über die wir uns bewusst sind.

So ergibt sich ein gewisses Einzelkarma für jeden.
Für dieses Einzel-Karma ist jeder selbst verantwortlich.
Wer genau weiß oder im späteren Verlauf erst erkennt, welche böse Folgen sein Handeln hat oder hatte, muss dies freilich sofort oder in Zukunft unterlassen.
Jesus hat uns keiner Dauerversündung erlaubt. Er gab uns keine Narrenfreiheit des ewigen Verschuldenkdürfens.
Nur jene Schuld, die wir nicht erkennen konnten ist und wird uns vergeben.

Jesus ist das Kind Gottes und jeder Mensch der sich als Kind Gottes zeigen will, muss so sein wie Gott --> also vernünftig.
Kinder die so sein wollen wie Gott, wollen logisch keine unvernüftige Narren sein, da Gott ja kein Narr ist.

Darum muss jeder sowie er ein Verschulden seinerseits erkannt hat, sich bei seinem "Opfer" entschuldigen und um wahrnehmbare Vergebung bitten. Denn das ist das Mindeste was ein Mensch tun kann und muss, UM ein guter Mensch zu sein UND um Wahrheit, Gerechtigkeit, Nächstenliebe und Vernunft gerecht zu kommen.
Es geht auch um den Mut, sich selbst von seiner Schuld zu befreien.
Dies ist dem Menschen durch den Akt der Bitte um Vergebung ermöglicht.
Es geht darum beste Situationen ins Erleben zu bringen.
Jeder Mensch hat die Chance sich sichtbar/erlebbar bei seinem Nächsten zu entschuldigen. = Sitationshervorbringung, die Entstehung von miterlebbaren wohlbringende Ereignissen.
Ein guter Mensch wird die Entschuldigung mit Freude annehmen. = Schönes ErLebnis.

Es geht um Offenheit.
In der Karmafunktion geht es auch darum, sich seine Taten zu stellen.
Der Täter muss zum Opfer. Dies muss ein Erlebnis werden. = Manifestation.
Die Gutetatenbuchung des Karmas bedingt Realisiertes in Echtzeit und Wahrnehmbarkeit. Also prägende Situationen.
Ohne echzeit Erlebisse, wird ein rein theoretisches Bereuen nicht als gute Tat in der Karmabilanz verbucht.
Nichtereignisse sind nicht vorhanden. Sie werden als Unerledigtes, noch ausstehendes, also wie offene Schulden, gebucht.
Ohne erkennbaren, also erlebbare Ausgleich, also ohne dass das Opfer eine Reue-Bescheinigng bekommen hat, sammelt sich in der Karmabilanz Schulden an.

Das Karma funktioniert ähnlich einer kaufmännischen Bilanz.
Wichtige Handlungen die im lebendigen Leben nicht stattgefunden haben, konnten ja nicht erlebt werden, also sind diese Handlungen noch nachzuholenn, also sind dies Schulden.
Wer eine gute Tat noch offen stehen hat, also noch nicht offensichtlich für seinen Nächste gemacht hat, muss dies wärend der Lebzeit tun. Ansonsten wird eine Reinkarnation dies ausgleichen müssen.
Das bedeutet, der Schuldige wird dementsprechend reinkarnieren.

Es findet mit jeder Reinkarnation ein Ausgleich statt. Das neue lebendige Leben beginnt mit einem Konto-Nullstand.
Niemand geht mit alten Schulden in eine weitere Reinkarnation.
Jeder Ort der Erde ist ein schöner Ort für Reinkarnationen. Es herrschen nicht an jedem Ort Gerechtigkeit, Wahrheit und politische Vernunft, der Reinkarnierende hat also genug Möglichkeiten gutes zu tun um das Weltganze beser zu machen.
Das Ganze zählt.

Es kann sein, dass der Mensch eine schweren Start ins Leben und dessen Lebensverlauf hat.
Die grundsätzliche Lebensaufgabe eines jeden Menschen besteht darin die Erdenzustände zu verbessern.
Nur so können alle Reinkarnationen für ein gutes Leben sorgen und alle Seelen ein schönes lebendiges Leben erleben.
Der Sinn des lebendigen Lebens IST es dieses mit Freude, Liebe und dem natürlichen Lebendigkeitsrestrisiko zu erleben.
Das Erleben ist der Sinn des Lebendigen.
Der Restrisikofaktor gehört zum Lebendigen. Dieser Faktor ist unumgänglich. Das Lebendige funktioniernt icht ohne diesen Faktor.
Seelen die diesem Faktor nicht in kauf nehmen wollen, gibt es nicht. Früher oder später wollen alle Seelen reinkarnien. Dazu ist eine schöne Erde notwendig.
Keine Seele hält es für immer im Jenseits. Alle wollen dann und wann zur Erde zurück, denn das Erleben ist auf der Erde ein anderes Leben als im Paradies.
Der Risikofaktor erzeugt die notwendige Spannung des Lebendigen.
Das Bessere besteht aus dem Guten und dem Bösen.
Ein "alles ist heil Paradies" ist ein anderes Leben. Es ist ein Leben ohne Spannung, da alles perfekt ist.
Den bestmöglichen Erlebnisplaneten zu erschaffen, ist des Menschen Aufgabe.
Die ganze Menschheit baut an dem Erhalt einer schönen Erde. Darin liegt die Hauptaufgabe des Gemeinschaftskarmas, welche alle guten Menschen freiwillig nachgehen wollen.

Das Karma stellt kleine UND große Aufgaben, die erfüllt werden sollen.
Die 3 Größen des Karmas sind, das Einzelkarma, das Gruppenkama und das eine Gemeinschaftskarma.

Ein neues Denken ist möglich, es kann kommen.
ABER es wird niemals OHNE freien Willen dazu kommen,...geschehen, sich ereignen, erschaffen werden.
Es besteht nur die Möglichkeit.
Jeder der diese Möglichkeit wirklich realisieren will, muss im Jetzt Handeln.
Eine Idee ist als Existenz unvollkommen, wenn sie nie realisiert wird.
Es kann nichts in der Realität existieren, wenn es nie realisiert/erschaffen wurde. AKTION, also die Aktivität ist notwendig und unabdinngbar.

Das Karmakonto unterscheidet zwischen Theorie und Praxis.
Eine GuteTatBuchung ist nur dann möglich, wenn zur guten Werkideen, also Theorie, die Praxis kommt, also das Erbauen, Erschaffen in Situation, also in die Materie kommt.
Das Karma verlangt nach Echtzeithandlungen. Zur Verbildlichung des Gedankens, ein Motto: "Nur Bares ist Wahres".
Also das Erlebbarmachen.
= Situationen hervorrufen, bringen, entstehen lassen. Situationen sind "Materie".
Das Karmakonto ist eine Aufzeichnung, Speicherung oder anders gesagt eine Gravur / Prägung.
Die Psyche wird geprägt.
Die Seele/Psyche des Einzelnen darf nicht leiden unter bösen Handlungen. Der Prägevorgang findet ständig statt. Jeder Tag ist prägend.

Nicht stattgefundene Handlungen, also Ereignisse, stehen solange aus, also offen, bis sie erfolgt sind.
Das Karmakonto zählt alle Ereignisse und Gedanken.
Nichtmanifestiertes welches dasein muss und oberflächliches Wollen, zählt nicht als erledigt.
Alles muss wirklich realisiert werden.

DAS WERK
AM Werk erkennt Gott. = Das bedingt das sichtbare Ereignis. Also HandlungsAkte.
Das Geistig muss zur wahrnehmbaren Situation (Materie) gemacht werden.
Das rein theoretische ist nicht das Vollständige und damit aitomatisch nicht das Vollkommene. Und zwar: So wie im Guten und im Bösen.
Das bedeutet, dass NUR das Gute materialsiert werden soll UND muss, und das Böse nur NICHT realisiert werden darf.
Das Böse kann nur dann besiegt werden, wenn das Gute materialisiert wird.
Jede fehlende Handlung, die das Gute FÖRDERN kann, fördert automatisch das Böse.
Es gibt ein Prinzip, dessen Funktion zu verstehen notwendig ist.

Das schwerer Wiegende, ist die Ereigniswelt.
Wir BRINGEN Ereignisse in das ewige WERDEN.
Gut und böse sind nur die 2 Exteremqualitäten, oder Kräfte incl. ihrer Ein+Auswirkungen.
Der Baum des lebendigen Lebens aller Erkenntis zwischenn gut und böse trägt viele Situationen/Früchte.
Zwische dem Guten und dem Bösen liegt das Bessere.
Die Früchte wachsen an den Ästen und diese am Stamm des Baumes.
Ist der Baum/die Erde heil und gesund, so trägt sie schöne Zeiten.


Weiteres zum Thema Vergebung (ich bin mit dem Scheiben zu oft abgetrifftet und habe keine Zeit um den Text pefekt zu Formatieren, da ich noch andere Texte schreiben will):
Das Opfer muss mit eigenen Augen sehen können, dass der Sünder es bereut. Die 2 müssen sich wärend der Vergebung ins Auge blicken. Erst dann kann eine Vergebung (aus logischen Gründen) vollständig sein.
Der Mensch, an dem sich ein anderer Mensch verschuldet hat, muss der Vollständigkeit wegen ja erkennen können, dass der Nächste eine Tat/Handlungsakt bereut.
Das Schuldmachen ist auch gleichzeitg eine Gelegenheit um zeigen zu können, dass wir dem Guten folgen.
Wenn es einen guten Grund gibt, warum Gott das Lebendige erschaffen hat, dann ist es das Sichtbarmachen, also alles sichtbare, erlebbare.
Die Manifestation IM Sein.
Sein oder Nichtsein ist eine Frage der Bereiche in denen wir gerade Leben.
MIT oder OHNE körperliches Dasein.
Das körperliche Sein verlangt nach Ausdruck. Also echtzeitliche Situationen.

Also ja, Gott macht keinen Fehler, er weiß wie es geht und was er erschafenb hat.
Es funktioniert perfekt, nur die Menschen haben das noch immer nicht erkannt.

(04-05-2019, 13:04)daVinnci schrieb: Freier Wille bedeutet aber auch Eigenverantwortung und beides wird der vollkommene GOTT den Menschen niemals nehmen.
PS: Auch nicht vor 2.000 Jahren!
Zustimmung.
Jedem steht es frei sich Freiwillig um bestmögliche Handlungen zu kümmern.
Wer kann, der kann und dies jederzeit unnnd überall.
Wem die Hände gebunden sind, der kann es nicht. Es gibt viele Menschen die wollen und würden, aber sie gehören selbst zu jenen die Hilfe notwendig haben.
(In einer Welt in der Armut durch Ausbeutung wächst, werden viel Handlungsunfähige produziert.)

Zur Eigenverantwortung:
Eigenverantwortung hört dort auf, wo die Vernatworten des Nächsten anfängt!
Eigenverantwortliche Menschen dürfen die Verantwortung anderer nicht übernehmen, denn das kann am Ende niemals gut ausgehen.
Je höher das Amt, desto größer die Verantwortung.
Je mehr ein Mensch weiß, desto mehr muss er die Wahrheit sprechen.
Wissen verpflichtet.

Der Bürger kann ständig eigenverantwortlich Handeln, aber solange die Verantwortungen von Höhergestellten unterlassen werden, wird seine Tun nichts nutzen.
Die Mündigkeit des Bürgers scheitert mit der Unmündigkeit hoher Amtsträger.
Alles hängt untrennbar zusammen und folgt einer Handlunghierarchie.

Der freie Wille ist die Grundlage bewusster Handlungen.
Wir können alle freiwillig das Gute tun und das Böse unterlassen und wir können alle nur freiwilig besseres Gut-Böse-Unterscheidungswissen bekommen.
Kommunikation ist eine freiwillige Angelegenheit.
Wer will kann Schweigen oder Ignorieren.
Das Gute kommt freiwillig aber verlangt auch den freie Willen des Nächsten.
(Alles hat 2 Seiten.)



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