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Mütter die arbeiten/Kita
#16
(20-03-2014, 19:04)Ulan schrieb: Und das Rueckstaendige habe ich eindeutig identifiziert, und zwar die Tatsache, dass man in Deutschland als Frau so gut wie keine Chance auf eine Fuehrungsposition hat.
Nur wenn man solche Positionen, wie z.B. das Kanzleramt ausser Acht lässt.
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#17
(20-03-2014, 19:55)indymaya schrieb:
(20-03-2014, 19:04)Ulan schrieb: Und das Rueckstaendige habe ich eindeutig identifiziert, und zwar die Tatsache, dass man in Deutschland als Frau so gut wie keine Chance auf eine Fuehrungsposition hat.
Nur wenn man solche Positionen, wie z.B. das Kanzleramt ausser Acht lässt.

Ich sagte "so gut wie". Ausnahmen gibt's natuerlich. Rein statistisch gesehen ist Deutschland aber Schlusslicht.
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#18
(20-03-2014, 16:30)Artist schrieb: Erfahrung. Finde ist jetzt nichts Aussergewöhnliches.
Gibt auch eine Art Fall, wo die 35 Jährige Mutter ihren 15 jährigen Sohn in einem anderen Zimmer hat.

Usw. halt.

unsere jeweiligen bekanntenkreise sind offenbar recht unterschiedlich
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#19
(20-03-2014, 20:06)Ulan schrieb: Ich sagte "so gut wie". Ausnahmen gibt's natuerlich. Rein statistisch gesehen ist Deutschland aber Schlusslicht.

Ich hätte da mal auf Somalia oder Albanien getippt.
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#20
(20-03-2014, 22:49)Harpya schrieb:
(20-03-2014, 20:06)Ulan schrieb: Ich sagte "so gut wie". Ausnahmen gibt's natuerlich. Rein statistisch gesehen ist Deutschland aber Schlusslicht.

Ich hätte da mal auf Somalia oder Albanien getippt.

Nun, ich habe nicht den ganzen Satz vom ersten Post wiederholt. Es ging wohl um Wirtschaftsnationen, genauer gesagt um mittlere und grosse Betriebe in 45 Wirtschaftsnationen. Laender wie die UAE fallen halt darunter, weil die z.B. auch im Bankensektor international sehr stark sind.
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#21
Es hat mich ein Weilchen gekostet, die eigentliche Studie zu finden, da der Spiegel wie ueblich keine vernuenftige Quellenangabe hatte, aber hier ist sie:

.http://www.internationalbusinessreport.com/files/IBR2014_WiB_report_FINAL.pdf

Ist schon ganz interessant. Der Spiegel hat natuerlich mal wieder geflunkert, aber nur etwas. Wer ein differenziertes Bild zur Stellung Deutschlands haben will, kann das ja lesen.

Wenn man die Zahlen fuer Unis betrachtet, versteht man wahrscheinlich, warum die Debatte in den USA langsam dazu umschwenkt, dass man mittelfristig gezielte Foerderprogramme fuer Maenner braucht, weil die einfach nicht mithalten koennen. Zumindest in den USA werden die bereits in der Schule abgehaengt, und das verstaerkt sich auf der Uni noch. Das wird noch spannend werden, wie weit das in Zukunft auf den Arbeitsmarkt durchschlaegt - oder auch nicht.
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#22
(20-03-2014, 21:11)petronius schrieb:
(20-03-2014, 16:30)Artist schrieb: Erfahrung. Finde ist jetzt nichts Aussergewöhnliches.
Gibt auch eine Art Fall, wo die 35 Jährige Mutter ihren 15 jährigen Sohn in einem anderen Zimmer hat.

Usw. halt.

unsere jeweiligen bekanntenkreise sind offenbar recht unterschiedlich

Hat mit Bekanntenkreis usw. nix zu tun. Viel. bist du auch nicht so der Frauentyp. Ist nur Ironisch gemeint.
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#23
(20-03-2014, 19:04)Ulan schrieb: Und das Rueckstaendige habe ich eindeutig identifiziert, und zwar die Tatsache, dass man in Deutschland als Frau so gut wie keine Chance auf eine Fuehrungsposition hat. Und das ist, in puncto Emanzipation der Frau, im internationalen Vergleich ausgesprochen rueckstaendig.


Du wiederholst dich.
Sagst dasselbe wie vorhin.
Gehst nicht darauf ein.
Siehst nur deine eigenen Interessen im Mantel des (wie erwartet) Opferkonstrukt.

Dieses ständige chronische Opfergetuhe, damit kriegst du bestimmt keine Führungsposition. Mir sind schon Personen suspekt, die sich ständig als Opfer darstellen. Alles sind dann Böse, nur Selbst ist man das Unschuldslamm, den man die Weisse Weste zugestrickt und zugeschickt hat.

Solche Leute will man da auch erst Recht nicht in Führungspositionen haben. Wenn man doch so Intelligent und Schlau ist, warum gründet man nicht was Eigenes - eigene Unternehmen? Heulen und meckern ist Einfacher.

Erspar mir das, ist Nervig dieses Ego-Geheule, mit dem Täter / Opferspielchen, wo man sein eigenen Kreis als chronischen Opfer darstellt, aber am Ende doch nur um Kapital und Geltungsbedürfnis, seiner eigenen narzistischen Bedürfnisse geht.
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#24
(21-03-2014, 00:35)Artist schrieb: Du wiederholst dich.

Du auch.

(21-03-2014, 00:35)Artist schrieb: Siehst nur deine eigenen Interessen im Mantel des Opfergehabes.

Und hier wiederhole ich mich gerne noch einmal: Was soll dieser Mist? An Deiner Stelle wuerde ich mir das mit der Fernpsychologie ganz schnell abschminken, gemessen daran, wie vollkommen Du daneben liegst. Meine Guete. Hellseher wuerde ich an Deiner Stelle auch nicht werden.

(21-03-2014, 00:35)Artist schrieb: Erspar mir das, ist Nervig dieses Ego-Geheule, mit dem Täter / Opferspielchen, wo man sein eigenen Kreis als chronischen Opfer darstellt, aber am Ende doch nur um Kapital und Geltungsbedürfnis, seiner eigenen narzistischen Bedürfnisse geht.

Das hier wirft wirklich ein sehr bezeichnendes Licht auf Dein Weltbild. Wohlgemerkt, dieser Erguss ist Deine Reaktion auf eine Statistik ueber den Frauenanteil in Fuehrungpositionen.
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#25
(21-03-2014, 00:35)Artist schrieb: Erspar mir das, ist Nervig dieses Ego-Geheule, mit dem Täter / Opferspielchen, wo man sein eigenen Kreis als chronischen Opfer darstellt, aber am Ende doch nur um Kapital und Geltungsbedürfnis, seiner eigenen narzistischen Bedürfnisse geht.

Erspar mir das, ist Nervig dieses Ego-Geheule, mit dem Täter / Opferspielchen, wo man sein eigenen Kreis als chronischen Opfer darstellt, aber am Ende doch nur um Kapital und Geltungsbedürfnis, seiner eigenen narzistischen Bedürfnisse geht.
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#26
(19-03-2014, 13:21)Klaro schrieb:
(19-03-2014, 03:47)Elric schrieb: Es wird ja von einigen Konservativen behauptet, dass es gegen die " natürliche Ordnung" wäre, wenn Frauen arbeiten und ihr Kind in die Kita geben.
Wer im Osten aufgewachsen ist, ging ganz normal arbeiten. Das gehörte einfach zum Leben.
...
Die Frauen hatten Anteil an allem, was die Gesellschaft ausmachte, sie durfte sogar in Großbetrieben arbeiten, lernte, sich durchzusetzen und die Kinder hatten neben der Schule ebenfalls Arbeitsgemeinschaften, in denen sie sich aktiv beteiligen konnten, ob SchachAG, KarateAG, kreatives Gestalten usw.
......
In den Kita`s wurden die Kinder bereits auf die Schule vorbereitet und die Eltern erhielten Einschätzungen, wie sie ihr Kind noch besser darauf vorbereiten können.

Bereits zum Ende der Schulzeit zeigten sich Betrieben an den jungen Leuten interessiert und deshalb waren junge Menschen mit 18/19 bereits selbst Verdiener und konnten Familien gründen.

Das hat vielleicht auch Kita geheissen.

Spätestens in unserem rund um die Uhr Beschäftigtsein ist das doch was anderes.
Wie man sieht (Spiegel) werden 24-Std. Kitas immer mehr angefragt.
Dann kommen die Kinder auch mal nur halbtags irgendwann
vor-Nachmittags- Nacht stundenweise in die Kita.

Oder voll Spätschicht.

Oder von abends 9 - 12 nächsten Tag wenn Mutter nach
Disco/Theater ausgepennt hat.

Oder 3 Tagen wegen eines Entspannungwochenendes.

Oder für 3 Std. wegen Einkaufen.............

Vielleicht könnten die Kitas noch Fahrdienste zum Fussballtraining o.ä. anbieten.

Flexibel eben.
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#27
Um die Sache mit der Kita mal klar zu stellen. Es gab den Tageskindergarten, in dem die Kinder bis ca 17.00 h lebten, spielten, lernten und für die Mütter in Schichtarbeit gab es den Wochenkindergarten, in dem die Kinder ganz eingebunden waren und nur an den freien Tagen nach Hause geholt wurde oder wenn sie krank waren.

So sind auch Einzelkinder im Kollektiv groß geworden und lernten das Miteinander.

Wenn Mütter mit ihren Kindern zu Hause sind, haben sie das volle Programm ganz zu Hause gehabt. Neben Wäsche, Kochen, spazieren gehen mit den Kindern, Haushaltsplanung und Familienplanung - dazu lebendige Kinder, die auch beschäftigt werden wollen.

Ob nun jede Mutter eine ausgebildete Pädagogin ist, bezweifle ich. Sie hat auch nur ihren Charakter und ihre Erziehung und wird in dem Sinne (ob gut oder schlecht, ob richtig oder falsch) ihre Kinder in diesem Sinne leiten.

Daß es manche Mutter auch überfordern kann, liegt im menschlichen Bereich, wir sind alle nicht perfekt und es gibt eben auch Frauen, die darin nicht unbedingt ihre Erfüllung im Leben sieht.

Solange sich also Frau für oder gegen Kinder entscheiden kann, in einer freien Gesellschaft, solange wird sie auch ihre Individualität leben können.

Es gibt aber auch Gesellschaften, Systeme, in der Frauen dann eben nur eingezwängt in Schemen leben, die ihnen manchmal auch nicht bekommen. Dementsprechend wird es auf die Kinder abfärben.

Was also ist gegen Kitas zu sagen ?
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#28
Klaro schrieb:
Was also ist gegen Kitas zu sagen ?


Gegen Waisenhäuser ist auch nichts zu sagen.
Ich glaube aber, dass die Mehrheit der Mütter ihre Kinder gerne um sich hätten.
Nur durch den gesellschaftlichen Zwang, der politisch verursacht und deshalb durch Kita - Garantien in die politisch gelenkte und deshalb vom Bürger "gewünschte" Richtung führt, nähern wir uns den Zuständen in der damaligen DDR, wo manche Kinder nur noch zum schlafen nach "Hause" kamen.
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#29
Auch hier haben wir die Licht-und Schattenseiten - verursacht durch die Gesellschaft und Religion. Manche Mütter sind in ihrem Leben überfordert gewesen und das nicht nur in der damaligen Zeit, sondern auch vor tausenden von Jahren - denken wir mal daran, daß es Mütter mit 10 und mehr Kindern in alten Zeiten nicht geschafft haben und seelisch dabei kaputt gingen, die älteren Kinder die Führung übernehmen mußten und später weit weniger Kinder gezeugt haben.

Und nicht jede Mutter wollte so viele Kinder in die Welt setzen, das tut weder den europäischen noch Müttern aus anderen Gesellschaften auf allen Kontinenten gut.

Vielleicht mag es mancher Mutter bekommen und sie gern Hausfrau ist, aber rebellische Frauen, deren Berufung auf anderen Gebieten zu finden sind, sind davon nicht begeistert, nur im Haus "gefangen" zu sein. Und manche psychische Krankheit ist hier auf zu finden.

Wir sollten die Situation immer entsprechend der persönlichen, der individuellen Situation betrachten, hier wird es nie ein schwarz-weiß-Denken geben können.

Da könnten wir dann auch in die Psyche weiter eindringen, oder in anderen Tiefen nach den Ursachen suchen.

Und manche Frauen brauchen eben keine Kinder, sie können sich ihr Leben auf andere Weise erfüllen.

Dazu kommt, daß es den Kindern auch gut tut, im Kreise anderer Kinder dazu zu lernen, was sie im eigenen Elternhaus nicht finden.
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#30
(21-03-2014, 14:46)Klaro schrieb: Dazu kommt, daß es den Kindern auch gut tut, im Kreise anderer Kinder dazu zu lernen, was sie im eigenen Elternhaus nicht finden.
Sicher kann manches sein oder auch nicht.

Das sind so Nullsummenargumente.

Könnte man genauso sagen, das sie aus dem eigenen Elternhaus
was gefunden haben, was sie anderen gerne beibringen würden,
bzw. von anderen lernen was im eigenen Elternhaus
auf wenig Gegenliebe stösst.

Kitas sind nicht dazu da staatlich erwünschte Pädagogik,
die pausenlos, auch lokal, ständig neu definiert werden.

Manche Küche erinnert da ja schon an ein
Gläubigenauswahlrestaurant + Veganer .....

Sowas wie Kollektiv läst da schon die Nackenhaare kräuseln, Islam ist auch sowas.
Jeder macht was er will, aber alles ist Umma.

Aus eigener Erfahrung, Schulen in verschiedenen Ländern , verschiedenen Systemen, incl. Waldorf, katholisch,franz., engl.,ital.......,
zusammen ca. 25.
Ohne die vorhergegangenen diversen Kleinkinderversorgungsunternehmen mit gehobenem Anspruch.
Wenigstens ist etwas russisch hängengeblieben.

An internationale Schulen hab ich da sozusagen
einen pädagogischen Overkill mitbekommen.

Das eine hat wohl das andere wieder aufgehoben.
Muss man sich dummerweise aus der Masse an
Wahrheiten was Eigenes zusammenbasteln.

Wenn man alles zusammen schmeisst, kommt vielleicht
mal ein vernünftiger, nahrhafter Eintopf bei raus.
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