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zirkelschlüssigkeit
#16
(30-03-2014, 00:07)bridge schrieb: Realität ist nämlich vielmehr als das was ich sehen,anfassen und reproduzieren kann,weit mehr!

aber halt auch nur deine ganz private, wenn außer dir niemand dasselbe "sehen,anfassen und reproduzieren kann"

(30-03-2014, 00:07)bridge schrieb:
Zitat:
(27-03-2014, 23:27)bridge schrieb: Wissenschaft ist gut und wichtig,sie hilft uns Dinge zu verstehen
aber sie hat halt ihre Grenzen

richtig

und sie behauptet auch, anders als der religiöse glaube, nichts über diese grenzen hinaus

Tut sie aber doch,bzw. der Atheismus beruft sich doch auf die Wissenschaft ,als habe sie die nichtexistenz Gottes bewiesen



und selbst wenn das "der Atheismus" (was soll das überhaupt sein?) täte - warum sollte man das der wissenschaft anlasten?

ist es - deiner logik zufolge - etwa doch schuld des glaubens, der religion, gottes, wenn gläubige sich darauf berufen, um mordbrennend durch fremde gegenden zu ziehen?

bitte das endlich zur kenntnis zu nehmen: die wisenschaft sagt nichts über "gott", weil dieser nicht gegenstand ihrer betrachtung ist und auch nicht sein kann

(30-03-2014, 00:07)bridge schrieb: Was mich persönlich betrifft,brauche ich die Wissenschaft nicht als Krücke für meinen Glauben

dann solltest du sie konsequennterweise nicht dafür mißbrauchen wollen, andere von deinem glauben zu überzeugen

(30-03-2014, 00:07)bridge schrieb: google einfach mal,ich hab mir das nicht ausgedacht

warum soll ichs dann googeln?

sag mir einfach, wo du es her hast, wenn du es dir nicht ausgedacht hast

anläßlich deines gefälschten einstein-zitats damals bin ich natürlich vorsichtig bei deinen geschichtlein...

(30-03-2014, 00:07)bridge schrieb: was ich damit sagen wollte,das dieser und er ist bei weitem nicht der einzige,-diese geniale und nüchtern denkende Mensch auch nicht zu leugnen vermochte das hinter den sichbaren Dingen eine unsichtbare Intelligenz stecken muß.

was nicht ist, muß man nicht leugnen

es muß natürlich keine "unsichtbare Intelligenz hinter den sichbaren Dingen stecken", nur weil manche sich das (und vielleicht nichts anderes) vorstellen (wollen)
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#17
(30-03-2014, 00:07)bridge schrieb: ... also, daß es "einen bewußten intelligenten Geist" geben muß?
(Einwand Petronius)
google einfach mal,ich hab mir das nicht ausgedacht.
Planck war kein Christ,er hatte wohl eine etwas schwammige Gottesvorstellung.
was ich damit sagen wollte,das dieser und er ist bei weitem nicht der einzige,-diese geniale und nüchtern denkende Mensch auch nicht zu leugnen vermochte das hinter den sichbaren Dingen eine unsichtbare Intelligenz stecken muß.
Ich denke, man muss sauber auseinander halten, was ein Naturwissenschaftler als solcher schreibt und was er als ein Mensch mit seiner Weltanschauung zum Besten gibt.

Richtig ist, dass Naturwissenschaftler einfach auch Menschen sind, die sich neben ihrer Wissenschaft auch mal weltanschaulich äußern. Dass ein Geist hinter all den Phänomenen dieser Welt und den schicksalhaften Fügungen stecken muss, ist einfach eine Deutung oder Sichtweise dieses Individuums. Man lasse sich nicht durch das Wort "muss" täuschen! (Dieser eine Mensch sieht das so.) Als Beleg für eigene Ansichten taugt dies nicht.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
#18
(30-03-2014, 00:07)bridge schrieb: Planck war kein Christ,er hatte wohl eine etwas schwammige Gottesvorstellung.
was ich damit sagen wollte,das dieser und er ist bei weitem nicht der einzige,-diese geniale und nüchtern denkende Mensch auch nicht zu leugnen vermochte das hinter den sichbaren Dingen eine unsichtbare Intelligenz stecken muß.

Ich verstehe nicht ganz, dass du einerseits einen Beweis für Gott durch die Wissenschaft nicht für möglich hälst (ich denke da sind wir einig), andererseits aber Wissenschaftler als quasi Beweis anbringst und doch recht deutliche Ausdrücke wie "müssen" benutzt.
#19
Hallo Ulan
Zitat:Ich weiss nicht, warum Du Glaeubige hier in Anfuehrungsstriche setzt, nur weil sie nicht genau das glauben, was Du glaubst. Das ist eine Art Alleinvertretungsanspruch im Glauben, den eine bestimmte religioese Vereinigung oder Du fuer Dich selbst natuerlich machen kannst, die darueber hinaus aber bedeutungslos ist. Zwischen Humanismus und, sagen wir, offizieller katholischer Auffassung gibt es halt viele Grade des Glaubens. Selbst wenn Du das Nicäno-Konstantinopolitanum strikt anwendest, heisst das nur, dass diese Glaeubigen mit historisch-kritischem Bibelverstaendnis halt nicht immer diesem folgen, aber mehr auch nicht.

Ich sage das deshalb weil man noch lange kein Auto ist,nur weil man in der Garage geboren ist,oder auch keine Katze weil man versucht wie eine Katze zu miaaulen,auch werd ich nicht fliegen können wenn ist fest glaube ich wäre ein Adler.

Christ wird man durch eine geistliche Wiedergeburt,siehe Joh.3
Die Wiedergeburt ist Wiederherstellung der ursprüngli­chen Gottesnähe,dadurch das ich umkehre(bekehrung) zu Gott und das Geschenk das Jesus mir anbietet (er ist für meine Sünde am Kreuz gestorben) annehme.
Das ist der Kern des Evangeliums

DAS und nichts anderes macht mich zum Christen!
Und unter diesen gibt es verschiedene Entwicklungsgrade,von Babys (die wie Paulus sagt noch der Babynahrug bedürfen) das heißt in der Erkenntniss noch nicht reif sind ,bis hin zu reifen Erwachsenen Christen.....und leider auch viele die auch irgenwo steckenbleiben .

Zitat:Diese Aussage macht nun ueberhaupt keinen Sinn und ist, mit Verlaub, vollkommen falsch. Die Bibel selbst hat keinerlei Anleitung, wie sie selbst verstanden werden moechte. Ganz im Gegenteil: sie enthaelt vielerlei, oft genug unvereinbare, Glaubensaussagen, wo der Glaeubige selbst oder halt der Verein, dem er sich zugehoerig fuehlt, gewisse Aussagen auswaehlt und als richtig deklariert, andere aber verwirft (was dann oft im Sinne unsinniger Interpretationen passiert, um eine scheinbare Anpassung an die gewaehlte Aussage zu erreichen; oder halt mit der Methode, die Du anwendest: unliebige Aussagen durch andere Bibelstellen ersetzen).

Das die Bibel in vielen Teilen nicht so einfach zu verstehen ist stimmt.
Ganz kurz gesagt ;die Frage der Erkenntnis oder des Verstehens ist eine Frage
wie ich zu Gott stehe und
in welchem Maße ich dem nachfolge,was ich verstanden habe....
Wenn ich Gott im Herzen ablehne (was nicht gleichbedeutend ist mit Zweifel!) wird sich mir vieles in der Bibel nicht erschließen
Gott hasst Hochmut und sagt deshalb

1 Kor 1,18-25: 18 Denn das Wort vom Kreuz ist denen, die verloren gehen, eine Torheit; uns aber, die wir gerettet werden, ist es Gottes Kraft. 19 Denn es steht geschrieben: "Ich werde zunichte machen die Weisheit der Weisen, und den Verstand der Verständigen werde ich verwerfen.“ 20 Wo ist ein Weiser? Wo ein Schriftgelehrter? Wo ein Wortverfechter dieser Weltzeit?
#20
Hallo bridge,
mich würde jetzt mal interessieren, warum Jesus den Leuten nicht gesagt hat, sie müsten die sognte. hl. Schrift als Wort Gottes interpretieren und könnten erst dadurch zu wahren Christen werden. Steckt da nicht ein gewaltiger Zirkelschluss in der Vorstellung, man müsse Bibelverse lesen, absolut davon überzeugt sein, dass alles wasin einem Buch steht absolut wahr ist, wenn man es nur richtig interpretiert?

Wenn Jesus das nicht gesagt hatt, dann steckt vieleicht in so manchem Atheisten mehr Christ, als in jedem Schriftgelehrten.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
#21
(30-03-2014, 01:36)bridge schrieb: Das die Bibel in vielen Teilen nicht so einfach zu verstehen ist stimmt.
Ganz kurz gesagt ;die Frage der Erkenntnis oder des Verstehens ist eine Frage
wie ich zu Gott stehe und
in welchem Maße ich dem nachfolge,was ich verstanden habe....

du beschreibst soeben die völlige zirkelschlüssigkeit

wie du die bibel verstehst, hängt davon ab, was du voraussetzt ("wie ich zu Gott stehe")

q.e.d.

(30-03-2014, 01:36)bridge schrieb: Wenn ich Gott im Herzen ablehne

ich z.b.. und ich denke, da wohl für die meisten atheisten zu sprechen, lehne "gott" ebenso wenig ab wie ich die unsichtbaren grün-rosa karierten elefanten auf der rückseite des mondes "ablehne" - ich sehe nur keinen grund, an so was zu glauben
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#22
(30-03-2014, 01:36)bridge schrieb: Christ wird man durch eine geistliche Wiedergeburt,siehe Joh.3

DAS und nichts anderes macht mich zum Christen!

Das mag zwar in den Zeiten der Urmission so gewesen sein, auf die sich der Text bezog, aber die meisten werden in ihren Glauben heute schlicht hineingeboren. Das mit den "wiedergeborenen" Christen halte ich fuer eine sehr ausgrenzende und auch ahistorische Sichtweise, bestaetigt aber im Prinzip meine Feststellung von oben.

(30-03-2014, 01:36)bridge schrieb: Und unter diesen gibt es verschiedene Entwicklungsgrade,von Babys (die wie Paulus sagt noch der Babynahrug bedürfen) das heißt in der Erkenntniss noch nicht reif sind ,bis hin zu reifen Erwachsenen Christen.....und leider auch viele die auch irgenwo steckenbleiben.

Auch das ist eine tendenzioese Sichtweise, die die Realitaet wohl sehr unzureichend bis falsch darstellt. Die meisten Atheisten z.B. haben ja durchaus einen christlichen Hintergrund, mit christlicher Erziehung und haben oft genug auch irgendwann geglaubt. Die koennten die Analogie des "Erwachsenwerdens" genau so verwenden, nur anders herum, weshalb ich sie als problematisch ansehe.

(30-03-2014, 01:36)bridge schrieb: Wenn ich Gott im Herzen ablehne (was nicht gleichbedeutend ist mit Zweifel!) wird sich mir vieles in der Bibel nicht erschließen.

Siehst Du, und ich sage Dir hier, wenn Du die Bibel nur durch das Sieb Deines persoenlichen Glaubens-Potpourris siehst, wird sich Dir vieles, was sie eigentlich sagt, nicht erschliessen.

(30-03-2014, 01:36)bridge schrieb: Gott hasst Hochmut und sagt deshalb...

Bestenfalls sagt hier Paul etwas, so denn dieser Text in der Ueberlieferung nicht weiter korrumpiert wurde.

(30-03-2014, 01:36)bridge schrieb: 1 Kor 1,18-25: 19 Denn es steht geschrieben: "Ich werde zunichte machen die Weisheit der Weisen, und den Verstand der Verständigen werde ich verwerfen.“

Ah ja. Eine Warnung davor, sich zu viele Gedanken zu machen. Warum bloss? Ich weiss auch nicht, warum man eine solche Geisteshaltung, wie sie aus diesem Satz spricht, in irgendeiner Form fuer positiv oder befolgenswert haelt. Im Prinzip negiert sie unsere ganze Zivilisation.

Die Jesaja-Stelle, die Paulus hier mehr schlecht als recht zitiert ist noch unappetitlicher "darum will ich auch hinfort mit diesem Volk wunderlich umgehen, aufs Wunderlichste und Seltsamste, dass die Weisheit seiner Weisen vergehe und der Verstand seiner Klugen sich verbergen müsse." Wunderlich und seltsam; nun, da ist wohl was dran.

Das zweite Problem, das ich bei Deiner Argumentation an dieser Stelle sehe, ist, dass wir nicht vergessen sollten, dass wir ueber das Markus-Evangelium gesprochen hatten. Das war, als diese Worte geschrieben wurden, noch nicht einmal verfasst. Ein Detail, das einem bei der Betrachtung der Bibel als Eintopf natuerlich entgeht.
#23
(30-03-2014, 00:19)Ekkard schrieb: Richtig ist, dass Naturwissenschaftler einfach auch Menschen sind, die sich neben ihrer Wissenschaft auch mal weltanschaulich äußern. Dass ein Geist hinter all den Phänomenen dieser Welt und den schicksalhaften Fügungen stecken muss, ist einfach eine Deutung oder Sichtweise dieses Individuums. Man lasse sich nicht durch das Wort "muss" täuschen! (Dieser eine Mensch sieht das so.) Als Beleg für eigene Ansichten taugt dies nicht.

Eben! Das immer vorgebrachte "Argument", wenn ein Wissenschaftler sagt, er glaubt an Gott, so ist dies ein Beweis, geht ganz schnell nach hinten los,...so könnte man ja auch gleich behaupten, das der Nazionalsozialismus richtig war, weil eben viele bedeutende Wissenschaftler Anhänger desselben waren,..Tard
Aut viam inveniam aut faciam
#24
Kurios kann es dann werden, wenn man Wissenschaft und Presse, zu einer Art "ersatz"
Weltanschauung umfunktioniert. Oft ertappt man dann, wie diese Personen folgend, nicht bestaetigte Inhalte direkt mit in deren Weltanschauung einhaken, damit direkt Propaganda bezreiben, ohne jeglichen Bedarf, selbst diese Inhalte wissenschaftlich betrachten zu wollen. So ensteht im Namen der Wissenschaft ein geistiges Abstraktum mit vielen Inhalten von Redaktion, wo sich am Ende dieser Begriff der Wissenschaft als Suendenbock fuer eigene narzistische Beduerfnisse herhalten muss.
#25
Zitat:Das mag zwar in den Zeiten der Urmission so gewesen sein, auf die sich der Text bezog, aber die meisten werden in ihren Glauben heute schlicht hineingeboren. Das mit den "wiedergeborenen" Christen halte ich fuer eine sehr ausgrenzende und auch ahistorische Sichtweise, bestaetigt aber im Prinzip meine Feststellung von oben.

Hallo Ulan

-nach dem Islam ist man Muslim wenn man in eine muslimische Familie hineingeboren wird und später die muslimischen Gebote hält
-Jude ist man wenn man in eine jüdische Familie hineingeboren wird,man bleibt Jude,egal ob man sich später an die Thora hält.
- Chist wird man wenn man eine bewußte Entscheidung für Jesus als Herrn und Retter trifft,nicht wenn man in eine christliche Familie hineigeboren wird oder versucht ein netter Mensch zu sein.

Das mag politisch inkorrekt sein,ist aber das was dieBibel sagt.

Zitat:
Zitat:bridge schrieb: Und unter diesen gibt es verschiedene Entwicklungsgrade,von Babys (die wie Paulus sagt noch der Babynahrug bedürfen) das heißt in der Erkenntniss noch nicht reif sind ,bis hin zu reifen Erwachsenen Christen.....und leider auch viele die auch irgenwo steckenbleiben.

Auch das ist eine tendenzioese Sichtweise, die die Realitaet wohl sehr unzureichend bis falsch darstellt. Die meisten Atheisten z.B. haben ja durchaus einen christlichen Hintergrund, mit christlicher Erziehung und haben oft genug auch irgendwann geglaubt. Die koennten die Analogie des "Erwachsenwerdens" genau so verwenden, nur anders herum, weshalb ich sie als problematisch ansehe.

Und ich kann dir versichern ,aus eigener Erfahrung und vielen anderen die ich persönlich kenne,das die, trotz christlicher Erziehung und "Glauben" nicht erkannt haben ,was das Christentum im Kern ist.
Weil sie keine Bibel lesen oder unwissenden Theologen zuhören
Das nämlich jeder Mensch vor Gott ein Sünder und deshalb von ihm getrennt ist.Das da ein tiefer Graben besteht zwischen Gott und jeden
Menschen.Und den kann man nicht durch christliche Erziehung,Kirchenbsuche und gute Werke überwinden,sondern einzig und allein dadurch indem ich erkenne das ich Jesus brauche,der für mich mit seinem Kreuzestod die Brücke zu Gott gebaut hat.
Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich. (Joh 14,6; )

»Es ist keiner gerecht, auch nicht einer; es ist keiner, der verständig ist, der nach Gott fragt. Sie sind alle abgewichen, sie taugen alle zusammen nichts; da ist keiner, der Gutes tut, da ist auch nicht einer! Ihre Kehle ist ein offenes Grab, mit ihren Zungen betrügen sie; Otterngift ist unter ihren Lippen; ihr Mund ist voll Fluchen und Bitterkeit, ihre Füße eilen, um Blut zu vergießen; Verwüstung und Elend bezeichnen ihre Bahn, und den Weg des Friedens kennen sie nicht. Es ist keine Gottesfurcht vor ihren Augen.«
Römer 3.10-18

... denn alle haben gesündigt und verfehlen die Herrlichkeit, die sie vor Gott haben sollten
Römer 3,23

Menschliche und religiöse Überlegungen sagen uns das "gute Menschen" in den Himmel kommen
Gute Menschen gibt es- ja-,nach menschlichen Maßstäben,aber Gottes Maßstäbe sind absolut,danach ist jeder schlechte Gedanke ,jede falsche Handlung ,Sünde in Gottes Augen, für die er uns,wegen seiner Heiligkeit und absoluter Gerechtigkeit ,zur Rechenschaft ziehen muß.
Weil aber klar ist, das kein Mensch das erfüllen kann und diesen Maßstab gerecht weden kann,
deshalb hat er seinen einzigen Sohn hergegeben um uns von der Sünde freizukaufen!
Das ist das Evangelium,das ist das Geschenk ,das aber jeder eben persönlich annehmen muß,wenn er dies erkannt hat.

Die zehn Gebote sind nicht nur der Maßstab Gottes,die uns zeigen wie wir leben sollten,sondern sie zeigen uns, das wir das gar nicht können.

Zitat:
Zitat:bridge schrieb: Wenn ich Gott im Herzen ablehne (was nicht gleichbedeutend ist mit Zweifel!) wird sich mir vieles in der Bibel nicht erschließen.
Siehst Du, und ich sage Dir hier, wenn Du die Bibel nur durch das Sieb Deines persoenlichen Glaubens-Potpourris siehst, wird sich Dir vieles, was sie eigentlich sagt, nicht erschliessen.

sorry Ulan,da bist du aber völlig auf dem Holzweg.
Nicht das ich alles verstanden hätte,das kann ich bei weitem nicht behaupten
aber du kennst noch nicht einmal das ABC,die einfachsten Grundlagen und das liegt sicher nicht am Mangel des Intellekts...


Zitat:
Zitat:bridge schrieb: Gott hasst Hochmut und sagt deshalb...
Bestenfalls sagt hier Paul etwas, so denn dieser Text in der Ueberlieferung nicht weiter korrumpiert wurde.

...ist klar....

Sprüche 16, 5

Ein stolzes Herz ist dem HERRN ein Gräuel und wird gewiss nicht ungestraft bleiben.
Sprüche 16, 18

Wer zugrunde gehen soll, der wird zuvor stolz; und Hochmut kommt vor dem Fall.
2. Samuel 22, 28

Denn du [Gott] hilfst dem elenden Volk, und die Augen aller Stolzen erniedrigest du.
Psalm 101, 5

Wer heimlich seinen Nächsten verleumdet, den will ich zum Schweigen bringen. Leute mit überheblichem Blick und stolzem Herzen will ich nicht in meiner Nähe dulden.
Sprüche 6, 16-19

Diese sechs Dinge hasst der HERR, diese sieben sind ihm ein Gräuel: stolze Augen, falsche Zunge, Hände, die unschuldiges Blut vergießen, ein Herz, das arge Ränke schmiedet, Füße, die behände sind, Schaden zu tun, ein falscher Zeuge, der frech Lügen redet, und wer Hader zwischen Brüdern anrichtet.

Zitat:
Zitat:bridge schrieb: 1 Kor 1,18-25: 19 Denn es steht geschrieben: "Ich werde zunichte machen die Weisheit der Weisen, und den Verstand der Verständigen werde ich verwerfen.“
Ah ja. Eine Warnung davor, sich zu viele Gedanken zu machen. Warum bloss? Ich weiss auch nicht, warum man eine solche Geisteshaltung, wie sie aus diesem Satz spricht, in irgendeiner Form fuer positiv oder befolgenswert haelt. Im Prinzip negiert sie unsere ganze Zivilisation.

Laß mal deine Vorurteile und lies was da steht!-und lies noch ein bisschen weiter
1 Denn dieweil die Welt durch ihre Weisheit Gott in seiner Weisheit nicht erkannte, gefiel es Gott wohl, durch törichte Predigt selig zu machen die, so daran glauben.

es geht um Stolz und Hochmut
nicht das Nachdenken falsch ist,-es geht darum das der Mensch sich einbildet, sein Verstand wäre das Maß aller Dinge !
#26
der Vergleich taugt ja nun mal gar nicht d.n.
erstens geht es hier nicht um Beweise,
und worüber wir hier reden ist, ob Wissenschaft und Glaube an einen Gott, einander ausschlissen oder ob jemand an ein höheres intelligentes Wesen "Gott", glauben kann und an die Wissenschaft.Tard
#27
(30-03-2014, 08:31)Geobacter schrieb: Hallo bridge,
mich würde jetzt mal interessieren, warum Jesus den Leuten nicht gesagt hat, sie müsten die sognte. hl. Schrift als Wort Gottes interpretieren und könnten erst dadurch zu wahren Christen werden. Steckt da nicht ein gewaltiger Zirkelschluss in der Vorstellung, man müsse Bibelverse lesen, absolut davon überzeugt sein, dass alles wasin einem Buch steht absolut wahr ist, wenn man es nur richtig interpretiert?

Wenn Jesus das nicht gesagt hatt, dann steckt vieleicht in so manchem Atheisten mehr Christ, als in jedem Schriftgelehrten.
Hallo Geobacter
Jesus hat sich immer auch auf das AT bezogen und es als absolute Autorität bestätigt.
#28
Zitat:
Zitat:
(30-03-2014, 09:16)petronius schrieb:
(30-03-2014, 01:36)bridge schrieb: Das die Bibel in vielen Teilen nicht so einfach zu verstehen ist stimmt.
Ganz kurz gesagt ;die Frage der Erkenntnis oder des Verstehens ist eine Frage
wie ich zu Gott stehe und
in welchem Maße ich dem nachfolge,was ich verstanden habe....

du beschreibst soeben die völlige zirkelschlüssigkeit

wie du die bibel verstehst, hängt davon ab, was du voraussetzt ("wie ich zu Gott stehe")

Nein petronius
Ich beschreibe das
wenn du die Bibel mit einem Vorurteil liest
Gott gibt es nicht,es sind nur Menschenworte,
du sosehr dein Fokus darauf setzt deine Vorurteile wiederzufinden,das du keinen Blick hast für das Ganze.



Zitat:
(30-03-2014, 01:36)bridge schrieb: Wenn ich Gott im Herzen ablehne

ich z.b.. und ich denke, da wohl für die meisten atheisten zu sprechen, lehne "gott" ebenso wenig ab wie ich die unsichtbaren grün-rosa karierten elefanten auf der rückseite des mondes "ablehne" - ich sehe nur keinen grund, an so was zu glauben

dann lass es doch,es zwingt dich doch keiner...Icon_wink
#29
(30-03-2014, 00:08)Ekkard schrieb:
(29-03-2014, 23:07)bridge schrieb: Jesus behauptete, der in Fleisch gekommene Gott zu sein, um uns zu zeigen wie Gott, der Vater ist.
Das ist mindestens ungeschickt ausgedrückt. Denn wo und wann sollte Jesus das genau so gesagt haben? Selbst das: "Du sagst es!" gegenüber Pilatus lässt diesen Schluss nicht zu.

das steht im Joh.
er kam in das seine und die seinen nahmen ihn nicht an...
was bedeutet das für dich?

außerdem sagt Joh. im 1.Joh.
1.Johannes 4
1Ihr Lieben, glaubet nicht einem jeglichen Geist, sondern prüfet die Geister, ob sie von Gott sind; denn es sind viel falsche Propheten ausgegangen in die Welt. 2Daran sollt ihr den Geist Gottes erkennen: ein jeglicher Geist, der da bekennt, daß Jesus Christus ist in das Fleisch gekommen, der ist von Gott; 3und ein jeglicher Geist, der da nicht bekennt, daß Jesus Christus ist in das Fleisch gekommen, der ist nicht von Gott. Und das ist der Geist des Widerchrists, von welchem ihr habt gehört, daß er kommen werde, und er ist jetzt schon in der Welt.…

und das hat ebenso göttliche Autorität wie Worte Jesu.

Zitat:
(29-03-2014, 23:07)bridge schrieb: Das ist ein Stein des Anstoßes,wenn man Offenbarung für unmöglich hällt,-aber warum tut man das?
..., weil Menschen nun mal so denken. Der eine behauptet etwas, z. B. eine Offenbarung, der andere hält dagegen. Man versucht heraus zu bringen, mit welcher Ansicht man selbst besser zurecht kommt.

Entweder gibt es Offenbarung Gottes oder nicht
das ist doch kein Wunschkonzert,nach dem Motto
ach das gefällt mir,das nehm ich als Offenbarung an.

Zitat:
(29-03-2014, 23:07)bridge schrieb: Ich bin seit mehr als zwanzig jahren Christ und ich habe genug mit Gott erlebt, ...
Diese Aussage ist so pauschal nicht korrekt. Du hast bestimmte Erlebnisse und Begebenheiten so und nicht anders gedeutet. Das hat für dich Qualität, aber eben nur für dich und nicht "man".

die ist völlig korrekt
natürlich geht es um meine höchstpersönlichen Erfahrungen die mich Gott gewiss machen.Ich kann ja nur Gewissheit aus eigener Erfahrung schöpfen.
Ich weiß auch das man sich Dinge einblden kann Icon_wink
Manchmal erkennt man Wunschdenken erst in der Rückschau.
Und mit einem selbstbebasteltem Gott kenn ich mich auch aus.Icon_smile

ich kann nur mit Paulus sagen;ich weiß an wen ich glaube,..


Zitat:
(29-03-2014, 23:07)bridge schrieb: Glaube ist was völlig anderes als das Folgen theologischer Lehrsätze und Dogmen.
Glaube ist das vertrauen in einen liebenden Vater ...
Da gebe ich dir Recht.

Man darf sich nur nicht dem (philosophischen, logischen) Schluss hingeben: "Weil ich im Vertrauen auf Gott viele persönliche Wunder erlebt habe, gibt es diesen Gott mit den wunderbaren Eigenarten". Denn der Zirkel (das Thema hier) besteht darin, dass man die Erlebnisse unter der Voraussetzung hat, dass Gott (vorhanden ist und) die Dinge in wunderbarer Weise regelt.

Ich sagte ja eben,das ich auch weiß was ein selbstgebastellter Gott ist,von so einem redest du hier wohl,
doch das ist nichts anderes als placebo,-mag bis zu einem gewissen Grad hilfrech sein ich weiß,-aber es hilft nicht wenn "echte Medizin" braucht.

denn rest deiner Post versteh ich nicht
bin vielleicht zu müde,denk vielleicht morgen drüber nach...
Gute Nacht Icon_smile
#30
(30-03-2014, 23:23)bridge schrieb: -nach dem Islam ist man Muslim wenn man in eine muslimische Familie hineingeboren wird und später die muslimischen Gebote hält
-Jude ist man wenn man in eine jüdische Familie hineingeboren wird,man bleibt Jude,egal ob man sich später an die Thora hält.
- Chist wird man wenn man eine bewußte Entscheidung für Jesus als Herrn und Retter trifft,nicht wenn man in eine christliche Familie hineigeboren wird oder versucht ein netter Mensch zu sein.

Das mag politisch inkorrekt sein,ist aber das was dieBibel sagt.

Stimmt so nicht, aus dem Islam kann man nicht rausgeworfen werden, wenn man sich nicht an Vorschriften hält ist man nur ein Bruder/Schwester
mit Fehlern, denen man bsonders auf den Pelz rücken muss zur Rechtleitung.

Christ wird man durch Taufe und Gesetze, es sei den Babys sind deine
Entscheidungsträger der Zukunft.

(30-03-2014, 23:23)bridge schrieb: Und ich kann dir versichern ,aus eigener Erfahrung und vielen anderen die ich persönlich kenne,das die, trotz christlicher Erziehung und "Glauben" nicht erkannt haben ,was das Christentum im Kern ist.
Weil sie keine Bibel lesen oder unwissenden Theologen zuhören
Es gibt verschieden Stufen "intellektuell angepasst" der Lehre.
Siehe Kinderbibel.
DIe EInfachbibel.

Wie FSK
FSK 12 Der Held kriegt das Mädchen
FSK 16 Der Böse kriegt das Mädchen
FSK 18 Alle kriegen das Mädchen



(30-03-2014, 23:23)bridge schrieb: Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich. (Joh 14,6; )

»Es ist keiner gerecht, auch nicht einer; es ist keiner, der verständig ist, der nach Gott fragt. Sie sind alle abgewichen, sie taugen alle zusammen nichts; da ist keiner, der Gutes tut, da ist auch nicht einer! Ihre Kehle ist ein offenes Grab, mit ihren Zungen betrügen sie; Otterngift ist unter ihren Lippen; ihr Mund ist voll Fluchen und Bitterkeit, ihre Füße eilen, um Blut zu vergießen; Verwüstung und Elend bezeichnen ihre Bahn, und den Weg des Friedens kennen sie nicht. Es ist keine Gottesfurcht vor ihren Augen.«
Römer 3.10-18......
Alles schön und gut.
Hier wird aber nur von der Bibel als selbstverständlich richtig und massgebend
gesprochen.

Andere haben nur Lenin oder Mao, sonstige Prediger gelesen.

Die alte Leier, warum sollten die Schriften aus welchem Grund
irgendwie massgebend sein.

Dutzende Götter mit ähnlichen Geschichten, nichts nachweisbares,
völlig rückständige Vorschriften, Autoren die es nie gab,
Schöpfungen die jeder Erfahrung widersprechen,
manche brauchen Wunder andere nicht.

Und diese unverbindliche Jenseitsnummer mit diesen Totenkulten.

Als wenn das eine Leistung wäre, sterben kann jeder.


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