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Wie steht Gott zu Abtreibung?
(05-05-2014, 23:05)Gundi schrieb:
(05-05-2014, 08:12)d.n. schrieb: Die Abtreibung erfolgt ex lege zu einem Zeitpunkt, wo dieser weder allein lebensfähig, noch mit Bewusstsein für die eigene Identität ausgestattet ist,..also nur ein Anhängsel des Wirtskörpers ist,..

Dies kann man genauso auch auf schwer geistig behinderte Menschen übertragen. Die Schlussfolgerung sie einer Zyste gleich je nach Bedarf entfernen zu lassen, sollten wir dennoch unterbinden

niemand zieht eine solche

ich beharre aber immer noch darauf, daß zwischen einemgeborenen menschen, wie behindert auch immer, und einem.embryo ein unterschied besteht. biologisch sowieso, aber vor allem - und mit gutem grund - im kontext einer gesellschaftlichen sicht auf das problem abtreibung
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(05-05-2014, 23:07)bridge schrieb:
Zitat:Sicher, nicht alle Kinder, die nicht abgetrieben werden, enden so. Die Zahl ist aber ziemlich hoch

Soll diese ganze Anzahl an reinen Spekulationen die du anführst, eine gute oder gar moralich gute, Begründung dafür sein um abzutreiben,ein Leben auszulöschen ?!

sollen wir jetzt sagen,alle die im leben scheitern wären lieber abgetrieben worden?

nein - aber genausowenig kannst du sagen, daß allen abgetriebenen embryonen ein gutes leben verwehrt worden sei

im einzelfall kann imho die entscheidung, ein kind besser nicht auszutragen, sehr wohl eine "gute oder gar moralich gute, Begründung" haben. formalistische pauschalgebote helfen hier nicht

(05-05-2014, 23:07)bridge schrieb: Wenn man Scheiße baut,sei es auch nur ein Missgeschick,hat das Konsequenzen

aber welche, das haben wir zum teil durchaus in der hand
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
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(05-05-2014, 23:13)Gundi schrieb:
(04-05-2014, 20:57)petronius schrieb: daß geborene menschen nicht einfach so sterben wie ein embryo einfach so abgeht, sollte dir bekannt sein

Ich kann daraus leider nichts ableiten. Was soll das für die Diskussion bringen?

lies einfach nach, worauf ich mich bezogen habe

es geht darum, daß es nichts besonderes ist, wenn ein embryo sich nicht weiter entwickelt bzw. "stirbt", also durchaus ein normaler vorgang - was bei einem geborenen ja doch etwas anders ist. da werte ich zumindest die "totung" doch unterschiedlich

aber klar, man kann ab der befruchtung (eine willkürliche setzung, wie ich bereits ausführte) natürlich dem "menschen" ein absolutes lebensrecht, ja eine lebenspflicht zuschreiben - ohne die randbedingungen auch nur annähernd zu beachten

ich halte das nicht für zielführend
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(06-05-2014, 20:57)petronius schrieb: ich halte das nicht für zielführend
Man muss jedes Baby lieb haben, egal wer der Vater ist.
Selbst bei einer Vergewaltigung sehe ich ein Baby eher als Trost.
(07-05-2014, 17:13)indymaya schrieb: Selbst bei einer Vergewaltigung sehe ich ein Baby eher als Trost.

Ich wusste gar nicht, dass Du eine Frau bist. Und ein Vergewaltiger ist dann folgerichtig ein Trostspender, nehme ich mal an?
Hallo! Die Frage lautet: "Wie steht Gott zur Abtreibung?"
Wir bewegen uns nur deshalb auf Konfrontationskurs, weil das niemand weiß.
Religiös gesprochen, kann Gott Leben schaffen und wieder entfernen. Eben dadurch, dass ER Leben schaffen kann, ist es für relativ gleichgültig, was mit dem einzelnen (Menschen-) Wesen passiert.
Es sind also allein unsere Konventionen, die uns die Konflikte bescheren.
Hochemotionale Reaktionen Unbeteiligter erschweren den Beteiligten das Leben "danach" (nach einer ungewollten Zeugung).
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
(07-05-2014, 17:36)Ulan schrieb: Ich wusste gar nicht, dass Du eine Frau bist. Und ein Vergewaltiger ist dann folgerichtig ein Trostspender, nehme ich mal an?
Kann deinen Gedankengängen nicht folgen. Bist halt ein "Annehmer":
(07-05-2014, 17:58)indymaya schrieb:
(07-05-2014, 17:36)Ulan schrieb: Ich wusste gar nicht, dass Du eine Frau bist. Und ein Vergewaltiger ist dann folgerichtig ein Trostspender, nehme ich mal an?

Kann deinen Gedankengängen nicht folgen. Bist halt ein "Annehmer":

Ich kann Dir beim Folgen meiner Gedankengaenge gerne helfen.

1. Falls Du keine Frau bist, finde ich es anmassend, wenn Du einer Frau vorschreiben moechtest, wie sie ueber eine Vergewaltigung zu empfinden hat. Als Mann ist das Risiko dafuer ja eher gering, und man hat gut reden.

2. Wenn Du das Produkt einer Vergewaltigung als "Trost" bezeichnest, hat das eine ziemlich zynische Note. Da kann ich nur hoffen, Du gehst nicht rum und "troestest" irgendwelche Frauen in dieser Art; denn was kann man schon gegen Trost sagen, nicht wahr?
(07-05-2014, 17:56)Ekkard schrieb: Hallo! Die Frage lautet: "Wie steht Gott zur Abtreibung?"
Wir bewegen uns nur deshalb auf Konfrontationskurs, weil das niemand weiß.
Religiös gesprochen, kann Gott Leben schaffen und wieder entfernen. Eben dadurch, dass ER Leben schaffen kann, ist es für relativ gleichgültig, was mit dem einzelnen (Menschen-) Wesen passiert.
Es sind also allein unsere Konventionen, die uns die Konflikte bescheren.
Hochemotionale Reaktionen Unbeteiligter erschweren den Beteiligten das Leben "danach" (nach einer ungewollten Zeugung).

Gott kann das beschränkt, nur Vegetarier, die Fleischfresser wurden nie von Gott erschaffen.

Es sind im wesentlichen kirchliche/religiöse Hetze gegen Selbstbestimmung.
Wie will jemand richten der sich selbst im Führungskader
Nonnen, Mönche , Päpste , Priester sich fein aus der Problematik
raushält aber die Weisheit mit Löffeln gefressen haben will.

Also die Unbeteiligten ohne eigenen Leidensdruck.

Anderen Vorschriften machen ist einfach, die Umsetzung der Erschwernisse darf aber ruhig den Eltern überlassen werden,
da sind dann die Gebete mit ihnen, davon ist auch noch
kein Mongoloider geheilt worden.

Sicher gibt es karitative Einrichtungen, die allerdings dann
ihre Mildtätigkeit staatlich bezahlen lassen.
(07-05-2014, 19:24)Ulan schrieb: Ich kann Dir beim Folgen meiner Gedankengaenge gerne helfen.
Für mich bist du irgendwie auf der falschen Schiene.
(07-05-2014, 17:13)indymaya schrieb:
(06-05-2014, 20:57)petronius schrieb: ich halte das nicht für zielführend
Man muss jedes Baby lieb haben, egal wer der Vater ist

das geht an meiner aussage völlig vorbei

vor allem aber läßt sich liebe nicht vorschreiben

(07-05-2014, 17:13)indymaya schrieb: Selbst bei einer Vergewaltigung sehe ich ein Baby eher als Trost.

das ist deine ganz persönliche sache

hoffen wir für dich, daß du nie in die situation kommst, dieser imho großmäuligen ansage auch folgen zu müssen
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(07-05-2014, 20:19)petronius schrieb: das geht an meiner aussage völlig vorbei
Wird wohl an deinen Aussagen liegen.
Ich bleibe dabei, das jedes Neugeborene liebenswert ist, auch deshalb weil sie noch den reinen Geist Gottes haben und ihre Engel Gott sehen können.
Thema geschlossen, weil nur noch persönliche Angriffe!


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