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Politik - Lobbyisten - Volk ohne Stimme ?
#1
Ich habe heute kurz in dem Forum gelesen und fand die Diskussion ganz interessant.

***Anklickbarer Link zu einem Fremdforum entfernt!/Bion

Es gab eine Zeit, da wurde über Verschwörungstheorien gelästert, abgewinkt und in die Lächerlichkeit gezogen.

Heute scheint so einiges zu stimmen, wenn es an die Öffentlichkeit kommt.

Wer hätte sich schon das Ausmaß der Abhörungen vorstellen können, wer hätte je gedacht, daß Konzerne über Lobbyisten auf die Politik starken Einfluß nehmen, wer glaubt schon noch, wenn er die Wahrheit hinter den Kulissen wüßte, wie wenig er mit seiner Wählerstimme auf die große Politik Einfluß nehmen kann.

Gestern in der PolitikSendung "report" wurde ebenfalls über Frau Ashton geschrieben, über den Moloch Brüssel, der mit seinen überbezahlten Beamten, wo allein auf einer Stelle zwei davon sitzen, die im Grunde nichts weiter tun und wo jedes Land seine eigenen Vertreter hat, die dann noch ihre eigene Politik machen, alles das, was da passiert, wird allmählich unübersichtlich und nicht mehr nachvollziehbar.

*http://www.frient.de/blog/blog-post/2013/11/27/kommission-und-eeas-wollen-mainstreaming-staerken.html
Zitat:Leider finden sich auch kaum Hinweise darauf, wie die Konfliktanalysen breiter aufgestellt und lokale Perspektiven stärker berücksichtigt werden könnten. Wenn kritische Punkte in einer gemeinsamen Analyse mit Partnerländern aufgrund politischer Sensibilitäten nicht ausreichend betrachtet werden können, dann könnten multi-stakeholder Ansätze diese Räume für kritischen Dialog öffnen.

*http://www.profil.at/articles/1350/982/370519/catherine-ashton-der-aufstieg-eu-aussenbeauftragten

Sind Politiker immer unfähiger, die komplizierte Welt in den Griff zu kriegen, um für alle Menschen auf dieser Welt Arbeit für Jeden zu schaffen und ein gutes Leben für alle zu gestalten ?

Wer soll die überbezahlten Gehälter der vielen Beamten bezahlen ?

Woher kommt all das Geld, mit dem unnütze Projekte in den Sand gesetzt werden können ?

Wer kontrolliert die Gelder und wer kontrolliert die Benutzer der Konten ?
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#2
Klaro, du verwickelst dich in Widersprüche ohne Ende! Einerseits stellst du richtiger Weise fest, dass man nicht alles glauben kann, was in den Medien erzählt wird. Kritische Betrachtung aus mehreren Quellen ist also angesagt.
Auf der anderen Seite glaubst du all diesen sensationslüsternen Internet-Blogs, wenn sie wieder einmal etwas "dagegen" haben. Du heischt hier nach: "Ach ja, stimmt!".
Nein, das Meiste stimmt halt nicht, weil die häufig simple Wahrheit total langweilig wäre.

(23-04-2014, 08:39)Klaro schrieb: Es gab eine Zeit, da wurde über Verschwörungstheorien gelästert, abgewinkt und in die Lächerlichkeit gezogen.
Richtig, sie sind lächerlich, weil rund 95% des Gesagten reine Spekulation ist mit diskreditierendem Unterton.

(23-04-2014, 08:39)Klaro schrieb: Heute scheint so einiges zu stimmen, wenn es an die Öffentlichkeit kommt.
"scheint" - richtigIcon_exclaim So werden Unterstellungen zu Schein-Fakten!

Wenn in den Netzen abgehört werden kann, dann soll man davon ausgehen, dass abgehört wird! Es ist ohnehin eine Unsitte, wichtige Tatsachen und Kenntnisse einem allgemein zugänglichen Netz anzuvertrauen. Das nennt man "vertrauensseelig". Dazu brauche ich keinen 'wistle blower'.

Und dass Politiker schöne Absichtserkärungen abgeben? - Dass wissen wir doch auch!

(23-04-2014, 08:39)Klaro schrieb: Sind Politiker immer unfähiger, die komplizierte Welt in den Griff zu kriegen, um für alle Menschen auf dieser Welt Arbeit für Jeden zu schaffen und ein gutes Leben für alle zu gestalten?
Nö - sie waren noch nie anders! Außerdem gehst du von Idealen aus, die nicht "für alle" erreichbar sind - schon deshalb nicht, weil es persönliche Defizite und einen gewissen Grad an Mangel gibt.

(23-04-2014, 08:39)Klaro schrieb: Wer soll die überbezahlten Gehälter der vielen Beamten bezahlen?
Sorry, dahinter steckt eine direkt unverschämte Unterstellung. Diese ist zwar "gängig", entspricht aber nicht den Tatsachen. Beamtenbesoldung ist Sache der Gesetzgeber, also der Parlamente und ihrer Gremien. Und die sehen durchaus, dass die Dienstleistung und die Besoldung in ein darstellbares Verhältnis zueinander gesetzt werden.

(23-04-2014, 08:39)Klaro schrieb: Woher kommt all das Geld, mit dem unnütze Projekte in den Sand gesetzt werden können?
Auch das ist so eine rhetorische Unredlichkeit, die man allenthalben liest und hört. Ob ein Projekt "in den Sand gesetzt" wird, stellt sich erst hinterher heraus. Ohne den Versuch solcher Projekte würde unser Land zum Stillstand kommen. Wer's anders will, ist dazu aufgerufen, sich in den Parteien zu engagieren - beispielsweise, um die Geldflüsse zu kontrollieren - macht Arbeit, ich weiß! Frage dich lieber, in welcher Partei du schon tätig warst und dich für bestimmte Arbeiten hast aufstellen und wählen lassen ...
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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