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gott vs die bombe
#31
(17-07-2014, 15:43)konform schrieb:
Zitat:Wie gewaltig das Erdbeben tatsächlich war, berichtet die US-Geological Society (USGS): Die Energie des Bebens kommt 475000 Kilotonnen TNT gleich. Das entspricht einer Gewalt von 23000 Atombomben wie sie in Hiroshima gezündet wurden. Das stärkste Beben, das je auf der Erde gemessen wurde, war es aber nicht. 1960 gab es in Chile nahe der Stadt Conception ein noch gewaltigeres, das zwischen 15 und 30 Minuten nach dem Beben zu Wellen von mehr als 50 Metern Höhe führte.

Interessant ist in diesem Zusammenhang der von Naturalisten behauptete Einschlag eines Meoriten auf der mexikanischen Halbinsel Yucatán

da hier keinerlei zusammenhang besteht, kann er auch nicht "Interessant" sein
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#32
(17-07-2014, 19:42)konform schrieb: Ich bin mir nämlich völlig sicher, dass jene von falschen Prämissen ausgehen, die an die Historizität des Yucatan-Impakts glauben...

interessiert keinen, denn begründen kannst du diese "sicherheit" ja nicht
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#33
(17-07-2014, 19:03)Geobacter schrieb: Die heutigen Ölblasen im Golf von Mexiko, wenn es sie denn damals überhaupt schon gab, lagen noch nicht im Golf von Mexiko.

Na ja, 66 Millionen Jahre ist jetzt nicht so lange her. Das sah zwar anders aus, aber man erkennt doch schon deutlich die heutigen Verhaeltnisse:
*http://en.wikipedia.org/wiki/Chicxulub_crater#mediaviewer/File:Blakey_65moll.jpg
Yucatan ist dort, wo die beiden Inseln liegen.

Aber es ist schon richtig, dass das fuer das Erdoel wohl eher keine Rolle spielt. Vielleicht. So hundertprozentig scheint die Erdoel-Entstehung noch nicht geklaert zu sein.
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#34
(17-07-2014, 19:42)konform schrieb: Merkwürdig dieser Gegensatz. Ich bin mir nämlich völlig sicher, dass jene von falschen Prämissen ausgehen, die an die Historizität des Yucatan-Impakts glauben...

Dass Du viele Dinge als sicher ansiehst, die nachweislich falsch sind, wissen wir schon lange.

(17-07-2014, 15:43)konform schrieb: Und was schließt die Politik aus all dem? Dass Atomkriege führbar, weil die Folgen überschaubar sind, (wäre da nicht die lebensfeindliche Gammastrahlung)...

Das wuerde ich ausschliessen, da fuer jeden halbwegs informierten Menschen klar ist, dass da keinerlei Zusammenhang besteht.
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#35
(17-07-2014, 19:52)Ulan schrieb:
(17-07-2014, 15:43)konform schrieb: Und was schließt die Politik aus all dem? Dass Atomkriege führbar, weil die Folgen überschaubar sind, (wäre da nicht die lebensfeindliche Gammastrahlung)...

Das wuerde ich ausschliessen, da fuer jeden halbwegs informierten Menschen klar ist, dass da keinerlei Zusammenhang besteht.
Edward Teller, der “Vater der Wasserstoffbombe”, ging meines Wissens zeit seines Lebens davon aus, dass die Sowjetunion/ Russland Amerika mit Atomwaffen angreifen würde. Er war gewiss nicht der einzige...Dass es in naher Zukunft zu massivem Einsatz von Atomwaffen kommt, ist so sicher wie der morgige Sonnenaufgang...
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#36
(17-07-2014, 19:52)Ulan schrieb:
(17-07-2014, 19:42)konform schrieb: Merkwürdig dieser Gegensatz. Ich bin mir nämlich völlig sicher, dass jene von falschen Prämissen ausgehen, die an die Historizität des Yucatan-Impakts glauben...

Dass Du viele Dinge als sicher ansiehst, die nachweislich falsch sind, wissen wir schon lange.
In den Kreideschichten etwa von Beachy Head, Dover, Cap Blanc-Nez oder Rügen wurden keine Hinweise auf den behaupteten Impact auf Yucatán festgestellt...Ist auch kein Wunder, der fand nämlich nie statt...
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#37
(17-07-2014, 20:20)konform schrieb: In den Kreideschichten etwa von Beachy Head, Dover, Cap Blanc-Nez oder Rügen wurden keine Hinweise auf den behaupteten Impact auf Yucatán festgestellt...Ist auch kein Wunder, der fand nämlich nie statt...

Nachweis fuer diese Behauptung? Also nicht die, dass die Kreide dort keine Hinweise auf den Einschlag zeigte - dass sollte sie auch nicht - sondern die, dass der Einschlag nie stattfand?

(17-07-2014, 20:10)konform schrieb: Edward Teller, der “Vater der Wasserstoffbombe”, ging meines Wissens zeit seines Lebens davon aus, dass die Sowjetunion/ Russland Amerika mit Atomwaffen angreifen würde.

Schoen fuer Edward Teller. Was sagte er denn ueber Yucatan?
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#38
(17-07-2014, 19:47)Ulan schrieb: - - -
Aber es ist schon richtig, dass das fuer das Erdoel wohl eher keine Rolle spielt. Vielleicht. So hundertprozentig scheint die Erdoel-Entstehung noch nicht geklaert zu sein.

Die heute bekannten Läger mit knapp einer Billion t Kohle, die das Holz von kaum mehr als 5 % eines etwa hundert Jahre alten Waldes repräsentieren, deuten dich Wucht der in der Schrift beschriebenen Überschwemmungs-Katastrophe an. Neben der Überlagerung ganzer Wälder wurden gleichzeitige Billionen Land- und Wassertiere getötet und in durch weltweiten Vulkanismus erhitztem Wasser buchstäblich ausgekocht. Die gesamten Erdöl- und Gasvorkommen lassen sich auf die aus den Tierkörpern gelösten Fette zurückführen. Hitze und Druck bewirkten, dass aus den Fetten innerhalb kürzester Zeit - gemeint sind damit Monate, höchstens wenige Jahre - Erdöl, Bitumen und Erdgas entstanden. Sicher sind auch große Mengen Algen in Öl- und Gas umgewandelt worden.

Die Entstehung von geringen Mengen an Erdöl wurde durchaus schon beobachtet. Immerhin lässt sich ja auch Diesel aus Energiepflanzen herstellen. Nur - für die Befriedigung des Energiebedarfs ist das nicht mehr als ein Tropfen auf einen heißen Stein. Dass man nun langsam auch die Acker-Krume auskocht, um an die letzten Reste von Erdöl und Erdgas zu gelangen, lässt die Dramatik der künftigen Versorgungslage erahnen.
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#39
(17-07-2014, 20:49)konform schrieb: Die heute bekannten Läger mit knapp einer Billion t Kohle, die das Holz von kaum mehr als 5 % eines etwa hundert Jahre alten Waldes repräsentieren, deuten dich Wucht der in der Schrift beschriebenen Überschwemmungs-Katastrophe an. Neben der Überlagerung ganzer Wälder wurden gleichzeitige Billionen Land- und Wassertiere getötet und in durch weltweiten Vulkanismus erhitztem Wasser buchstäblich ausgekocht. Die gesamten Erdöl- und Gasvorkommen lassen sich auf die aus den Tierkörpern gelösten Fette zurückführen. Hitze und Druck bewirkten, dass aus den Fetten innerhalb kürzester Zeit - gemeint sind damit Monate, höchstens wenige Jahre - Erdöl, Bitumen und Erdgas entstanden. Sicher sind auch große Mengen Algen in Öl- und Gas umgewandelt worden.

wann genau soll das alles jetzt stattgefunden haben?

deine methode, binnen monaten fette durch hitze und druck in "Erdöl, Bitumen und Erdgas" umzuwandeln, klingt interessant

wo können wir deine pilotanlage besichtigen?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
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#40
(17-07-2014, 20:35)Ulan schrieb:
(17-07-2014, 20:10)konform schrieb: Edward Teller, der “Vater der Wasserstoffbombe”, ging meines Wissens zeit seines Lebens davon aus, dass die Sowjetunion/ Russland Amerika mit Atomwaffen angreifen würde.

Schoen fuer Edward Teller. Was sagte er denn ueber Yucatan?
Damit wollte ich zeigen, dass Atom- und Wasserstoffbomben nicht allein zu Abschreckungszwecken beschafft werden.

Mit dem Vergleich mit Naturkatastrophen sollte indes gezeigt werden, dass diese - zumindest rechnerisch - ähnlich gefährlich wie ein Atomkrieg sein können. Zur Erinnerung: Das gesamte derzeitige Nukleararsenal besitzt die Sprengkraft von mind. 100.000 Hiroshima-Bomben. Dieses Potential kann durch einen einzigen Vulkanausbruch übertroffen werden. Entsprach doch die geschätzte Sprengkraft des Ausbruchs des Mount Tamboras etwa der von 170.000 Hiroshimabomben...
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#41
(17-07-2014, 21:04)konform schrieb: Mit dem Vergleich mit Naturkatastrophen sollte indes gezeigt werden, dass diese - zumindest rechnerisch - ähnlich gefährlich wie ein Atomkrieg sein können..

Wer will so einen Vergleich fuer welchen Zweck? Ich habe so etwas noch nie gesehen. Die Sprengkraft einer Hiroshima-Bombe wird nur benutzt, um ein paar Nullen von den ansonsten recht unhandlichen Zahlen abzupellen, mit denen Laien eh nichts anfangen koennen.
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#42
(17-07-2014, 21:16)Ulan schrieb:
(17-07-2014, 21:04)konform schrieb: Mit dem Vergleich mit Naturkatastrophen sollte indes gezeigt werden, dass diese - zumindest rechnerisch - ähnlich gefährlich wie ein Atomkrieg sein können..

Wer will so einen Vergleich fuer welchen Zweck? Ich habe so etwas noch nie gesehen. Die Sprengkraft einer Hiroshima-Bombe wird nur benutzt, um ein paar Nullen von den ansonsten recht unhandlichen Zahlen abzupellen, mit denen Laien eh nichts anfangen koennen.

Von welchen Zahlen geht man da eigentlich aus, den errechneten oder tatsächlichen.

In militärischen Kreisen galt die Hiroshima Bombe als Fehlschlag,
weil nur 3-5 % der errechneten Wirkung erreicht wurden.
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#43
(17-07-2014, 21:16)Ulan schrieb:
(17-07-2014, 21:04)konform schrieb: Mit dem Vergleich mit Naturkatastrophen sollte indes gezeigt werden, dass diese - zumindest rechnerisch - ähnlich gefährlich wie ein Atomkrieg sein können..

Wer will so einen Vergleich fuer welchen Zweck? Ich habe so etwas noch nie gesehen. Die Sprengkraft einer Hiroshima-Bombe wird nur benutzt, um ein paar Nullen von den ansonsten recht unhandlichen Zahlen abzupellen, mit denen Laien eh nichts anfangen koennen.
Gewiss setzt der Mensch, dieses gutmütige Wesen, Energien weit “effizienter” ein als die Natur durch Erdbeben oder Vulkanausbrüchen. Zwei kleine Bomben genügten, um große Teile der Bevölkerung (zus. um 200.000 bis 300.000 ) von Hiroshima und Nagasaki auszulöschen.

Das Erdbeben von 2004 im Indischen Ozean, dem bis 250.000 Menschen zum Opfer fielen, "benötigte" dazu die Energie von 23.000 Hiroshima-Bomben...
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#44
(19-07-2014, 11:54)konform schrieb: Das Erdbeben von 2004 im Indischen Ozean, dem bis 250.000 Menschen zum Opfer fielen, "benötigte" dazu die Energie von 23.000 Hiroshima-Bomben...
Wo hast du die Zahlen her.
Die berechnete Energie der Hiroshimabombe wurde nie erreicht, weil sie nur 3-5 % der berechneten Energie freisetzte galt sie eigentlich als Fehlschlag.
Rechnest du mit der echten Energie oder mit der theoretischen ?

Mit welchem Faktor arbeitest du bei der Energieentfaltung einer unterwasser ud in gewisser Höhe gezündeten Bombe.
Wie schätzt du die Wirkung des Lichtblitzes bei der Enstehung eines Tsunamis ab ?
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