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Brisante Energieverknappung...
#16
(19-07-2014, 16:49)Geobacter schrieb: Wieso soll ich als Single weniger verdienen, damit andere Leute sich Kinder halten können . . .

Warum sollst du als Single genausoviel verdienen wie ein Familienvater ?

Als kinderloser Single bist du Trittbrettfahrer und profitierst von den Anderen.
Wenn du alt bist, wirst du selbstverständlich darauf pochen, daß du gepflegt wirst . . . von jüngeren
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#17
(19-07-2014, 19:20)Harpya schrieb: Wobei die Bank bei Kreditvergabe auch gut verdient.
Da nennen sich die Zinsen nur einmalige Beratungsgebühr.

Stimmt nicht. Weil ganz andere Größenordnung.

Wer bei einer westlichen Bank einen hohen Kredit aufnimmt, beispielsweise für den Kauf einer Wohnung, muß aufgrund der Zinsen in Summe das doppelte zurückzahlen. Das entspricht einem Aufschlag von 100 %

Islamische Banken sind nicht so geldgierig. Zinsnehmen ist im Islam verboten. Das ist ja gerade das schöne daran. Islamische Banken schlagen eine hohe einmalige Beratungsgebühr darauf. Sie wollen ja auch leben und müssen ihre Angestellten bezahlen. Aber niemals 100 %
Die einmalige Beratungsgebühr ist zwar hoch für eine "Beratungsgebühr", aber immer in der Größenordnung von 20 bis 30 %
Mehr ist es nicht. Somit sind Kredite in der islamischen Welt sehr günstig
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#18
(19-07-2014, 22:19)Sinai schrieb: Wer bei einer westlichen Bank einen hohen Kredit aufnimmt, beispielsweise für den Kauf einer Wohnung, muß aufgrund der Zinsen in Summe das doppelte zurückzahlen. Das entspricht einem Aufschlag von 100 %

Islamische Banken sind nicht so geldgierig. Zinsnehmen ist im Islam verboten. Das ist ja gerade das schöne daran. Islamische Banken schlagen eine hohe einmalige Beratungsgebühr darauf. Sie wollen ja auch leben und müssen ihre Angestellten bezahlen. Aber niemals 100 %
Die einmalige Beratungsgebühr ist zwar hoch für eine "Beratungsgebühr", aber immer in der Größenordnung von 20 bis 30 %
Mehr ist es nicht. Somit sind Kredite in der islamischen Welt sehr günstig
Blödsinn , die Zinshöhe ist von der Laufzeit abhängig.

Wo hast du die Zahlen für die Höhe der islamischen Kredite her ?
Das heisst übrigens garnicht Bearbeitungsgebühr.
Weisst du wie es richtig heisst ?

BGH hat Bearbeitungsgebühren verboten, dann gäbe es keine islamischen Banken hier.
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#19
... dann wundert mich, dass es uns trotz "Finanzkrise" viel besser geht als "den" (welchen?) islamischen Ländern.

Die Frage ist insofern berechtigt, weil ich ein historisches Beispiel aus der Gründerzeit von Neuwied (Mittelrhein) vor Augen habe. Als die Franzosen die Hugenotten vertrieben haben, hat der (sehr liberale) Fürst zu Wied diese in seiner neuen Stadt angesiedelt, was zu einer wirtschaftlichen Blüte in Stadt und Umland geführt hat. Religion war nicht so wichtig!

Das zeigt: Wenn Länder auf keinen "grünen Zweig" kommen, fehlt es (unter anderem) an Liberalität.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#20
(19-07-2014, 22:31)Ekkard schrieb: Das zeigt: Wenn Länder auf keinen "grünen Zweig" kommen, fehlt es (unter anderem) an Liberalität.

Sehr richtig, wie Auflösung des Kastenwesens und Bankgeschäfte für alle.
Das hat man vorher den Juden überlassen, die mit recht gut davon lebten.
Die exorbitanten Zinsen von 40-50% waren dem hohen Ausfallrisiko zu verdanken.

Freier Geldverkehr ist mit Vorraussetzung für Prosperität, auch wenn mal bunte Blüten treibt.
Wer schleppt heute schon sein gesamtes Vermögen mit sich rum.
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#21
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten....markt-ein/

Zitat aus obigem Link:

Zitat:China leiht dem von einer Staatspleite bedrohten Argentinien 7,5 Milliarden Dollar für die Umsetzung von Energie- und Bahnprojekten.

Selbstverständlich ist es das gute Recht der Chinesen, mit anderen Ländern Abkommen zu schließen. China hat auch mit einigen Ländern Afrikas ähnliche Verträge geschlossen, mit denen der wirtschaftliche Aufschwung Chinas gesichert werden soll.

Deutschland liefert an China große Mengen an Kraftfahrzeugen, die im wesentlichen mit Mineralölprodukten betrieben werden. Dies alles wirkt sich auf die Energiepreise in überschaubarem Umfang aus, nicht zuletzt auch wegen der verstärkten Förderung von Energie im Fracking-Verfahren. Das alles funktioniert einigermaßen in Zeiten relativen Friedens. Dass dieser noch lange anhält, ist alles andere als sicher...

Was immer den nächsten Großkonflikt auslösen wird: Er wird den Energiebedarf gewaltig ansteigen lassen. Die Verfügbarkeit von Treibstoffen für Militärfahrzeuge ist aber - wie wir aus der Geschichte der beiden Weltkriege wissen - von entscheidender Bedeutung. Man braucht nicht an die Echtheit von Vorhersagen zu glauben, um eine asiatische Invasion, von der in der Apokalypse die Rede ist, zumindest für möglich zu halten...Zu welchen Maßnahmen die verfeindeten Mächte greifen werden, um sich den nötigen Treibstoff für die riesigen Panzerarmeen zu besorgen, können sich wohl nur hohe Militärs vorstellen...
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#22
(20-07-2014, 13:16)konform schrieb: ..Zu welchen Maßnahmen die verfeindeten Mächte greifen werden, um sich den nötigen Treibstoff für die riesigen Panzerarmeen zu besorgen, können sich wohl nur hohe Militärs vorstellen...

Das es noch riesige Panzerschlachten gibt können sich nur
Nichtmilitärs vorstellen.
Du kämpst da die letzten Kriege nicht die von morgen.
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#23
(19-07-2014, 22:29)Harpya schrieb: die Zinshöhe ist von der Laufzeit abhängig.

Ist ja klar. Bei Wohnungskauf 20 Jahre
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#24
(19-07-2014, 19:20)Harpya schrieb: Wobei die Bank bei Kreditvergabe auch gut verdient.
Da nennen sich die Zinsen nur einmalige Beratungsgebühr.

(19-07-2014, 22:19)Sinai schrieb: Islamische Banken sind nicht so geldgierig. Zinsnehmen ist im Islam verboten. Das ist ja gerade das schöne daran. Islamische Banken schlagen eine hohe einmalige Beratungsgebühr darauf.

(19-07-2014, 22:29)Harpya schrieb: Das heisst übrigens garnicht Bearbeitungsgebühr.
Weisst du wie es richtig heisst ?

Kein Mensch hat von "Bearbeitungsgebühr" gesprochen.
Du hast Beratungsgebühr geschrieben, ich habe diesen Terminus in der Antwort weiterverwendet.
Wie kommst du nun auf "Bearbeitungsgebühr" ??
. . . da sieht man sehr deutlich, wie Harpya operiert . . .
Leicht zu durchschauen
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#25
(19-07-2014, 22:29)Harpya schrieb: BGH hat Bearbeitungsgebühren verboten, dann gäbe es keine islamischen Banken hier.

Die Rede war nicht von "Bearbeitungsgebühren", sondern von Beratungsgebühren.

Und außerdem ist die Judikatur des deutschen Bundesgerichtshofs in islamischen Ländern nicht maßgeblich.

Die islamischen Banken, die eine Filiale in Deutschland haben, müssen sich zweifellos an die deutschen Gesetze und an die deutsche Judikatur halten, sie treten hier als ganz normale Banken auf, aber das ist nicht das Thema. Hier in D gilt nun mal nicht islamisches Recht und du kannst den Filialen der islamischen Banken keinen Vorwurf machen, daß sie sich an deutsches und nicht an islamisches Recht halten

Die Rede ist davon, daß in islamischen Ländern der Zins verboten ist
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#26
(19-07-2014, 22:31)Ekkard schrieb: Als die Franzosen die Hugenotten vertrieben haben, hat der (sehr liberale) Fürst zu Wied diese in seiner neuen Stadt angesiedelt, was zu einer wirtschaftlichen Blüte in Stadt und Umland geführt hat.

Immer wenn sich solche Früchtchen ansiedeln, führt das zu einer raschen "Blüte". Zinsnehmen und damit Kapitalismus beginnt sofort zu blühen, es kommt zu vielen Aktivitäten (darunter auch viele umweltschädliche) und zu einer raschen Umverteilung. Arme kommen plötzlich zu Reichtum (oft nicht durch ehrliche Arbeit sondern durch Spekulation und Wucher und Ausbeutung von Arbeitern) und auf der anderen Seite entsteht ein schreckliches Proletariat

Extremer Reichtum auf der einen Seite. Prachtvolle Patrizierhäuser. Fabrikanten mit Frack und Zylinder. Auf den Bildern vermeint man eine "Blüte" zu erkennen, aber es war und ist immer eine Scheinblüte gewesen. Denn das Ganze wurde durch extreme Umverteilung erzielt.
Auf Kosten anderer. Ausbeutung der Arbeitskraft. Mietwucher. Grundstücksspekulation und was alles dazugehört.

Reiche Fabrikanten – daneben bitterarme Proletarier. Auf solch eine "Blüte" kann ich verzichten. Die Bibel verbot den Hugenotten das Zinsnehmen von Glaubensbrüdern, von den verhaßten Andersgläubigen durften sie aber Zinsen nehmen . . .


2 Moses 22:24
"Leihst du einem aus meinem Volk, einem Armen, der neben dir wohnt, Geld, dann sollst du dich gegen ihn nicht wie ein Wucherer benehmen. Ihr sollt von ihm keinen Wucherzins fordern."
(Einheitsübersetzung)

. . . von den anderen darf man aber offenbar Wucherzins fordern
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#27
(20-07-2014, 13:16)konform schrieb: Zu welchen Maßnahmen die verfeindeten Mächte greifen werden, um sich den nötigen Treibstoff für die riesigen Panzerarmeen zu besorgen, können sich wohl nur hohe Militärs vorstellen...

Ich habe einmal mit einem US Offizier diskutiert, war interessant.
Er sagte mir folgendes: eine Division besteht aus 20.000 Mann

Wenn ein Angriff / eine Invasion stattfindet, so geschieht das immer durch Divisionen, die parallel vorrücken. Beispielsweise 27 Divisionen nebeneinander, mit Zwischenräumen von 50 bis 300 km (je nach Straßennetz). Die Divisionen greifen nicht auf breiter Front an (man will ja nicht im Stellungskrieg festfahren) sondern sie nähern sich in langer Formation (in Laiensprache "Gänsemarsch"). Ein Fahrzeug hinter dem anderen, sie fahren aufgefädelt auf der Straße.

In den Zwischenräumen (50 bis 300 km) zwischen den Divisionen ist Vakuum, dort wird nicht gekämpft. Dort könnten sich ohnehin nur schwache Widerstandskräfte halten, die werden nicht durch Bodentruppen, sondern durch Luftwaffe ausgeschaltet (ausgebombt). Dann folgen schwache Jagdkampfkräfte in diesen Zwischenräumen, meist gepanzert. Sind aber auch mindestens in Bataillonsstärke, somit 45 Kampfpanzer. Zusätzlich noch sicher 50 bis 100 Schützenpanzer, 20 Flakpanzer, aber auch Tankwagen !

Die Division zieht jedoch wie eine lange Perlenkette vor. In einen Transportwagen passen 16 Mann (Zwei Gruppen). Zwischen jedem Transportwagen muß ein Sicherheitsabstand von durchschnittlich 300 m sein (Auflockerung wegen Luftbedrohung).

Und man braucht vier mal so viel Unterstützungs-, Nachschub- und Versorgungsfahrzeuge.
Fliegerabwehrkanonen, Fliegerabwehrraketen, Artillerie, unglaublich viel Munition, Treibstoff, Sanitätskolonnen, Funkfahrzeuge, Radarfahrzeuge, Feuerleitsysteme, Pioniergerät, usw. usw. usw.

Somit braucht man 1200 Transportwagen und 4800 Sonderfahrzeuge. Sind in Summe etwa 6000. Mal 300 Meter sind das 1.800 Kilometer !

Eine Division ist so lang, daß die Vorausabteilung bereits in Berlin kämpft, die Nachhut dieser langen Kolonne aber noch in Moskau ist.

Bei einem üblichen Durchschnittsabstand von 300 m zwischen den Fahrzeugen.

Der Treibstoffverbrauch ist extrem, da Militärfahrzeuge unglaublich viel saufen (vor allem die Panzer), da die Treibstoffversorgung im Lande nicht möglich ist (sollen diese tausenden Militärfahrzeuge bei den zivilen Tankstellen auftanken ? Undenkbar. Außerdem sprengt der Verteidiger alle eigenen Tankstellen, wenn eine Invasion beginnt) und der Treibstoff auf Tankwagen mitgeführt werden muß. Und diese Tankwagen saufen selbst sehr viel Treibstoff aus dem großen Tank bei dieser enormen Entfernung.

Und eine Division ist sehr klein. Bei einer Invasion sind mehrere Divisionen gleichzeitig, die wie gesagt parallel vorrücken. 3 Div sind ein Korps, 3 Korps sind eine Armee. Das ist das allermindeste, somit 9 Div

Aber man rechnet mit 3 Armeen, das sind dann 27 Div

Große Panzerschlachten wie im 2. Weltkrieg sind nicht wahrscheinlich (aber man kann sie nicht ausschließen). Aber die vielen kleinen Panzerverbände zwischen den vorrückenden Divisionen addieren sich auch zusammen
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#28
(20-07-2014, 15:29)Sinai schrieb:
(20-07-2014, 13:16)konform schrieb: Zu welchen Maßnahmen die verfeindeten Mächte greifen werden, um sich den nötigen Treibstoff für die riesigen Panzerarmeen zu besorgen, können sich wohl nur hohe Militärs vorstellen...

Ich habe einmal mit einem US Offizier diskutiert, war interessant.
Er sagte mir folgendes: eine Division besteht aus 20.000 Mann

Wenn ein Angriff / eine Invasion stattfindet, so geschieht das immer durch Divisionen, die parallel vorrücken. Beispielsweise 27 Divisionen nebeneinander, mit Zwischenräumen von 50 bis 300 km (je nach Straßennetz). Die Divisionen greifen nicht auf breiter Front an (man will ja nicht im Stellungskrieg festfahren) sondern sie nähern sich in langer Formation (in Laiensprache "Gänsemarsch"). Ein Fahrzeug hinter dem anderen, sie fahren aufgefädelt auf der Straße.
............

Wo hat den Offizier gedient, mir fällt absolut nicht ein wo das jemals
so gemacht wurde, nicht mal annäherend.
Panama, Irak, Afghanistan, WW2 ......???

Diese idiotischen Fantasiererein, offensichtlich zusammengesponnen.
Ganz geheime Doktrin, die man ausgerechnet dir verraten hat ?
Lass die Finger von World of warcraft.
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#29
(20-07-2014, 13:16)konform schrieb: asiatische Invasion

Das ist zu weit. Im 2. Weltkrieg machte man die Beobachtung, daß neue Panzer T34 aus Moskau abfuhren und dann nach 1500 km bereits ohne Feindeinwirkung in Polen liegenblieben. Die Gummibeläge der Panzerketten alle abgewetzt, die Gelenke der Panzerketten vom Sand durchgeschliffen, alle Stauchglieder verbraucht, die Stoßdämpfer alle hinüber, die Kupplungen kaputt. So ein Kampfpanzer hat ja ein enormes Gewicht. Das ist kein LKW einer Spedition. Ein Kampfpanzer ist fürs Gefecht gebaut, daher hat er sehr dicke und schwere Panzerplatten. Für den weiten Marsch aber denkbar ungeeignet

Mit Panzern von Asien nach Europa zu fahren, ist unmöglich. Die bleiben alle als Wracks unterwegs liegen.

Das ist vor bereits ohne jede Feindeinwirkung ein logistisches Monsterproblem, das könnte nur eine extrem leistungsfähige Großmacht lösen.
Usbekistan ? Haben nicht mal genug zum fressen und nicht einmal genug Schulbusse
China ? Ist zwar leistungsfähig, aber viel zu weit. Da bleiben die Panzer irgendwo spätestens beim Ural liegen
Indien ? Da liegt der Himalaya dazwischen

Reiche asiatische Nationen stellen keine Gefahr dar.
Aggrssiv sind die, wo Hunger herrscht. Und wie sollen diese hungernden Menschenmassen so ein legistisches Großprojekt realisieren ? Da gibt es nicht mal genug Rettungsautos in den Dörfern. Wer sollte die vielen Uniformen, Waffen, Schuhe, Fahrzeuge bereitstellen ?

Diese Truppen würden ohne jede Feindeinwirkung zugrunde gehen auf diesem langen Marsch von Asien nach Europa. Sie würden schlichtweg unterwegs verhungern. Kein Treibstoff mehr, dann zu Fuß nach hause flüchten, aber dann sind früher die Schuhsohlen abgewetzt

Ich kann mir eine "asiatische Invasion" so wie Du schreibst, schlichtweg nicht vorstellen.

Außer Du sagst, daß das übernatürlich gehen soll, Apokalypse, Engel

Fragt sich nur, wozu dann reale Panzer und Lastwagen erforderlich wären . . .
Dann sag gleich, da kommt ein Engel und zaubert, daß die Asiaten alle fliegen können und die schweben nach Europa
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#30
(20-07-2014, 15:53)Harpya schrieb: Ganz geheime Doktrin, die man ausgerechnet dir verraten hat ?

Da ist nix geheim, wenn du bei der BW gedient hättest, wäre dir das nicht so fremd
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