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Christliche Beigesellung und Vergötzung nach islamischer Vorstellung
#1
Koon warf in Beitrag Nr. 421 des jetzt geschlossenen Strangs "Ist Islam eine Religion oder eine Ideologie" eine m.E. diskussionswürdige islamische Aussage auf.

Zitat aus dem Beitrag:

(24-07-2014, 21:40)Koon schrieb: [/b] die arabische Begriff "Islam" stünde für alle... diese Begriff fordert den Christen nicht auf Mohammed zu folgen, sondern das was Mohammed verkündet hat als Bestätigung für tatsächliche worte Jesus und Moses anzunehmen... das bedeutet Juden in der Synagoge mit ihrem eigenen Bräuche, die Christen in der Kirche können Ihre Glaube üben ... undzwar unvergötz und ohne Beigesellung... mehr wird nicht verlangt

Ganz abgesehen davon, dass keine Religion einer anderen vorschreiben sollte, was geglaubt werden darf und was nicht, wäre christlicher Glaube nicht mehr der in der Bibel verkündete, würde er der oben zitierten Forderung entsprechen und seine angebliche "Vergötzung und Beigesellung" aufgeben!!!

Diese Forderung entspringt m.E. einem Denkfehler des oder der islamischen Glaubensgründer, denn gäbe es Allah und wäre er dazu noch allmächtig, wie dies auch der Islam behauptet, so könnte dieser nicht nur gleichzeitig Vater, Sohn und heiliger Geist sein, und gleichzeitig im Paradies und auf Erden weilen, wie das das Christentum behauptet, sondern er könnte sich milliardenfach gleichzeitig an verschiedenen Orten des Alls oder außerhalb dessen aufhalten. Er müsste übrigens auch nicht Engel senden, um einem Propheten die einzig wahre Wahrheit zu verkünden oder ein paar 1000 Engel, um diesen Propheten in einer Schlacht zu unterstützen, wie das im Koran dargestellt ist, sondern er bräuchte nur zu wollen, und - schwupps - wäre es so. Immerhin wird ja gelehrt, dass ausschließlich aufgrund des Schöpferwillens innerhalb von 7 Tagen (Tanach, AT) oder weniger (Islam) die Erde erschaffen wurde. Und wenn das Schöpferwille bewerkstelligen kann, kann Schöpferwille sich selbst auch beliebig vervielfältigen. Icon_cheesygrin
#2
Soweit musst du garnicht denken, sogar die Shiiten, die zweitgrößte Strömung des Islam werden von den Sunniten als Götzenanbeter bezeichnet.
Keine richtig Gläubigen, wie die Evangelen für Katholiken.

Vollzitat entfernt! Es ist absolut unnötig, den Eingangsbeitrag in vollem Umfang zu zitieren.
#3
ach leute, dass meint er doch nicht. hier beginnt wieder euer wildwuchs. ich denke er geht auf den prozess des glaubens hinaus, da macht es kein unterschied jude christ muslim. nach dem motto gottes wege sind unergruendluch. das mit dreifaltigkeit ist ja wieder was anderes. mal was anderes, wo ist der gute petronius ?
#4
Ziel der Kritik Mohammeds waren vorerst einmal "die Polytheisten", die neben Allah ihre Idole verehrten.

Gott vergibt nicht, dass ihm beigesellt (andere Götter) wird, und vergibt, was darunter liegt, wem er will. Und wer Gott (andere) beigesellt, hat eine gewaltige Sünde erdichtet (4:48).

Mohammed vertritt einen strikten Monotheismus. Auf die Sündhaftigkeit der Beigesellung (von anderen Gottheiten) wird im Koran mehrfach verwiesen. Es ist nicht verwunderlich, dass fromme Muslime das christliche Dreifaltigkeitskonstrukt, das sie in der Regel nicht verstehen (wie so manche Christen auch), als Beigesellung empfinden. Warum sollte man ihnen das übelnehmen?
MfG B.
#5
(25-07-2014, 08:56)Bion schrieb: Mohammed vertritt einen strikten Monotheismus. Auf die Sündhaftigkeit der Beigesellung (von anderen Gottheiten) wird im Koran mehrfach verwiesen. Es ist nicht verwunderlich, dass fromme Muslime das christliche Dreifaltigkeitskonstrukt, das sie in der Regel nicht verstehen (wie so manche Christen auch), als Beigesellung empfinden. Warum sollte man ihnen das übelnehmen?

Jeder sollte sich zu der Religion oder Weltanschauung bekennen können, die er für wahr hält und jeder sollte von ihm abgelehnte Religionen oder Weltanschauungen ebenso kritisieren dürfen, wie Details seiner eigenen Religion oder Weltanschauung, auch durch den Vorwurf an das Christentum, "Beigesellung" zu betreiben. Insoweit stimme ich zu.

Was aber nicht sein darf, sind Vorschriften einer dominierenden Religion, wie eine andere Religion ihren Glauben aufzufassen habe. Aber exakt das wird in dem im Eröffnungsbeitrag wiedergegebenen Zitat ausgedrückt! Allerdings weiß ich nicht, ob der Verfasser meinte, was er schrieb. Aber Ähnliches wird in Staaten praktiziert, deren Gesetze auf islamischem Recht aufbauen. Religionen "des Buches" sind geduldet, aber gelebt werden dürfen sie nur insoweit als die dominante, sich als "überlegen" Icon_smile empfindende Religion dies zulässt.

Auch berücksichtigt der Vorwurf der Beigesellung nicht die Fähigkeit eines als allmächtig gedachten Wesens und ist insoweit unlogisch.
#6
(25-07-2014, 00:42)Erich schrieb: Ganz abgesehen davon, dass keine Religion einer anderen vorschreiben sollte, was geglaubt werden darf und was nicht
es wird nichts vorgeschrieben... nur empfohlen
(25-07-2014, 00:42)Erich schrieb: wäre christlicher Glaube nicht mehr der in der Bibel verkündete, würde er der oben zitierten Forderung entsprechen und seine angebliche "Vergötzung und Beigesellung" aufgeben!!!
eben... die Christliche Glaube ist das was in der Bibel verkündet wurde, soweit ich weiß in dem 4 Evangelien Trinität nicht vorhanden, sondern unvergötzte Glaube an ein Gott den Jesus verkündet hat...
es geht aber im Koran lediglich um Trinität, n icht darum was Jesus als Prophet verkündet hat
(25-07-2014, 00:42)Erich schrieb: Diese Forderung entspringt m.E. einem Denkfehler des oder der islamischen Glaubensgründer, denn gäbe es Allah und wäre er dazu noch allmächtig, wie dies auch der Islam behauptet, so könnte dieser nicht nur gleichzeitig Vater, Sohn und heiliger Geist sein, und gleichzeitig im Paradies und auf Erden weilen, wie das das Christentum behauptet, sondern er könnte sich milliardenfach gleichzeitig an verschiedenen Orten des Alls oder außerhalb dessen aufhalten.
fast richtig... er habe die Universum aus sich selbst erschaffen, daher muß er nicht Milliardenfach überall und dort existieren, sondern er ist untrennbar an allem angeschlossen ... ""50:16... Wir haben doch (seinerzeit) den Menschen geschaffen. Und wir wissen, was er sich selber einflüstert, und sind ihm näher als die Halsschlagader ""
(25-07-2014, 00:42)Erich schrieb: Er müsste übrigens auch nicht Engel senden, um einem Propheten die einzig wahre Wahrheit zu verkünden oder ein paar 1000 Engel, um diesen Propheten in einer Schlacht zu unterstützen, wie das im Koran dargestellt ist,
du meinst ..sollte er sich doch gleich selbst präsentieren... diese Forderung hat man schon vor 3000 oder mehr Jahren gestellt...
17:94..94 "Und nur aus dem Grund glaubten die Menschen, als die Rechtleitung zu ihnen kam, nicht (an sie), weil sie (sich) sagten: ""Hat denn Allah einen Menschen (baschar) als Gesandten auftreten lassen?"""
17: 95 Sag: Wenn auf der Erde Engel wären und (nach Art der Erdenbewohner) ruhig (darauf) umhergehen würden, hätten wir ihnen einen Engel (ihresgleichen) als Gesandten vom Himmel hinabgeschickt.


(25-07-2014, 00:42)Erich schrieb: sondern er bräuchte nur zu wollen, und - schwupps - wäre es so.
du hast göttliche Vorahnungen... denn : 36:82... Bei ihm ist es so: Wenn er etwas will, sagt er dazu nur: sei!, dann ist es.
(25-07-2014, 00:42)Erich schrieb: Immerhin wird ja gelehrt, dass ausschließlich aufgrund des Schöpferwillens innerhalb von 7 Tagen (Tanach, AT) oder weniger (Islam) die Erde erschaffen wurde. Und wenn das Schöpferwille bewerkstelligen kann, kann Schöpferwille sich selbst auch beliebig vervielfältigen. Icon_cheesygrin
in mehr als 5 Ayets (z.B. in 7:54) spricht er von 6 Tagen, in dem er die Universum erschaffen haben soll... ein Tag entspricht(nur zu Vorstellung) ca. 1000 irdische Jahre (22:47)

(25-07-2014, 08:56)Bion schrieb: dass fromme Muslime das christliche Dreifaltigkeitskonstrukt, das sie in der Regel nicht verstehen (wie so manche Christen auch), als Beigesellung empfinden. Warum sollte man ihnen das übelnehmen?
nicht nur in der Dreifaltigkeit der Christen, sondern in dem Mohammed Verehrung der Sunniten... ist der Universale Gott abgebildet... im Grunde genommen drei, zwei, eins gemeint ist das eine Gott... (richtig verstanden)

nun was du nicht verstehst ist, Gott will sich nicht in einem zu Vater, Sohn oder mehr abbilden, sondern in ganzem was er erschaffen hat....
wenn schon ein Symbol... dann nimm doch die Ameisenkönigin es ist oft die einzige Mutter von Ihr Volk... und Symbolträchtige als ein Intersexuelle Jesus der vom Gott in Koran als ein Propheten dargestellt wird, der ausschließlich Thora erneut verkündigt hat...
#7
(25-07-2014, 11:06)Erich schrieb: Jeder sollte sich zu der Religion oder Weltanschauung bekennen können, die er für wahr hält und jeder sollte von ihm abgelehnte Religionen oder Weltanschauungen ebenso kritisieren dürfen
...
..
Was aber nicht sein darf, sind Vorschriften einer dominierenden Religion, wie eine andere Religion ihren Glauben aufzufassen habe.
Ich persönlich als Mensch würde von dir nicht fordern deine Religion aufzugeben... ich würde dir nur erzählen wie ich zu der Sache stehe, du ebenfalls... und Wir würden uns dann gegenseitig respektieren... Genau das wird auch von Mohammed verlangt... "nur verkünden"

aber was willst du dagegen tun wenn das nicht von ein Menschen stammt (wie ich und Du) , sondern von ein Gott der diese Forderung von sich aus stellt... dabei die Einhaltung dieser Forderung nicht an zwingt, sondern die Entscheidung dir bzw. deinen freien willen überlässt

(25-07-2014, 00:42)Erich schrieb: Aber exakt das wird in dem im Eröffnungsbeitrag wiedergegebenen Zitat ausgedrückt! Allerdings weiß ich nicht, ob der Verfasser meinte, was er schrieb. Aber Ähnliches wird in Staaten praktiziert sondern deren Gesetze auf islamischem Recht aufbauen. Religionen "des Buches" sind geduldet, aber gelebt werden dürfen sie nur insoweit als die dominante, sich als "überlegen" Icon_smile empfindende Religion dies zulässt.
hier ist die tatsächliche Absicht mit dem eröffnen diese Thema geboten... denn dem Atheisten Erich geht es eigentlich nur um Chauvinismus, und er will zu etwas Abstand halten von dem er inhaltlich nichts weiß außer was sein iranische Flüchtlinge ihm gebeichtet haben... dass er im Grunde genommen ein Atheist ist spielt dabei keine Rolle, seine Traditionelle Verbundenheit zu Christentum lässt ihn gegen das ganz persönliche Metapher verteidigen was noch zu verteidigen ist...

dabei versteht er garnicht dass der Koran jedem, sei es Mohammedaner, Jude, Christ volle Freiheit in der Ausübung eigene Religion gewährt ... unter der Voraussetzung ohne Beigesellung
#8
(25-07-2014, 08:56)Bion schrieb: Warum sollte man ihnen das übelnehmen?
Was soll denn diese offensichtliche Verdrehung. Es sind doch die Muslime, die es den Christen "übel" nehmen.
#9
Zitat:dabei versteht er garnicht dass der Koran jedem, sei es Mohammedaner, Jude, Christ volle Freiheit in der Ausübung eigene Religion gewährt ... unter der Voraussetzung ohne Beigesellung
Offensichtlich ja nicht. Denn die "Beigesellung", mit der wohl die Behauptung, Jesus sei Gottes Sohn, gemeint ist, zu verbieten, ist ja schon eine extreme Einschränkung des Glaubens einer anderen Religion.

Dazu kommt ja noch (siehe ersten Beitrag), dass der Christ die Verkündigung Mohammeds als Bestätigung der "tatsächlichen" Worte Jesu annehmen soll. Er wäre demnach verpflichtet, Mohammeds Koran zumindest als gleichberechtigte Wahrheit anzuerkennen.
Was aber, wenn sich Jesus und Mohammed widersprechen? Hat der Christ dann Mohammed zu glauben - weil dieser später lebte, der Koran als von Gott persönlich diktiert gilt, und Mohammed die Überlieferung von Jesu Worten dann quasi korrigiert hätte?
Woher will Mohammed denn die "tatsächlichen" Worte Jesu kennen? Von Allah? Und wenn Allah glaubte, die Überlieferung von Jesu Worten korrigieren zu müssen, warum hat er dann mehr als 500 Jahre gewartet, bevor er den Koran sendete?

Für das Judentum und Moses gilt natürlich das gleiche.
#10
(25-07-2014, 12:08)Koon schrieb: ... denn dem Atheisten Erich geht es eigentlich nur um Chauvinismus,...

Es ist nicht Deine Sache zu beurteilen, worum es Erich geht. Bring im Rahmen Deiner sprachlichen Möglichkeiten Argumente ein und lass es bleiben, jede Diskussion ins Persönliche zu ziehen.

(25-07-2014, 12:08)Koon schrieb: ...Gott der diese Forderung von sich aus stellt...

Nimm zur Kenntnis, dass Juden und Christen das nicht so sehen. Und Atheisten bzw Agnostiker schon gar nicht.

(25-07-2014, 12:08)Koon schrieb: …dabei versteht er garnicht dass der Koran jedem, sei es Mohammedaner, Jude, Christ volle Freiheit in der Ausübung eigene Religion gewährt ... unter der Voraussetzung ohne Beigesellung

Für Juden und Christen ist es nicht zumutbar, dass jemand den Rahmen absteckt, in dem sie sich zu bewegen haben, wenn sie ihre Religion ausüben. Solchen Ansprüchen muss man entschieden entgegentreten.
MfG B.
#11
(25-07-2014, 13:52)Lelinda schrieb: Offensichtlich ja nicht. Denn die "Beigesellung", mit der wohl die Behauptung, Jesus sei Gottes Sohn, gemeint ist, zu verbieten, ist ja schon eine extreme Einschränkung des Glaubens einer anderen Religion.
Hallo Leli,

das tut ja auch keine... d.h. ein Moslem kann dir nichts einschränken, nur im Rahmen seine Religiöse Kenntnisse aus dem Koran empfehlen ...
(25-07-2014, 13:52)Lelinda schrieb: Dazu kommt ja noch (siehe ersten Beitrag), dass der Christ die Verkündigung Mohammeds als Bestätigung der "tatsächlichen" Worte Jesu annehmen soll.
von "soll" ist nicht die Rede...
(25-07-2014, 13:52)Lelinda schrieb: Er wäre demnach verpflichtet, Mohammeds Koran zumindest als gleichberechtigte Wahrheit anzuerkennen.
die Urchristen hatten doch gar kein Trinität, und im Koran gilt eine Christentum ohne Trinität als Vollständig, und Gott im Koran macht zwischen einen Juden, Christen und Mohammedaner dann kein unterschied
(25-07-2014, 13:52)Lelinda schrieb: Was aber, wenn sich Jesus und Mohammed widersprechen?
im Koran spricht weder Mohammed noch Jesus... sondern Gott und sein Helfer... was soll da widersprüchlich sein
(25-07-2014, 13:52)Lelinda schrieb: Hat der Christ dann Mohammed zu glauben - weil dieser später lebte, der Koran als von Gott persönlich diktiert gilt, und Mohammed die Überlieferung von Jesu Worten dann quasi korrigiert hätte? sonder
aus dem Koran liest man das die Propheten allesamt die gleichen Interessen haben... dadurch fällt Bevorzugung irgendwelche Prophet aus, das heißt man muß nicht irgendwelchen toten Propheten folgen, sondern alle gleichwertig respektieren und den Schrift anerkennen, als sei es einem Persönlich herabgesandt
#12
(25-07-2014, 12:08)Koon schrieb: hier ist die tatsächliche Absicht mit dem eröffnen diese Thema geboten... denn dem Atheisten Erich geht es eigentlich nur um Chauvinismus, und er will zu etwas Abstand halten von dem er inhaltlich nichts weiß außer was sein iranische Flüchtlinge ihm gebeichtet haben... dass er im Grunde genommen ein Atheist ist spielt dabei keine Rolle, seine Traditionelle Verbundenheit zu Christentum lässt ihn gegen das ganz persönliche Metapher verteidigen was noch zu verteidigen ist...

Hallo Koon,

Muslime haben immer die Eigenart, bei Rot über die Kreuzung zu fahren und sich dann als Opfer zu sehen, wenn es kracht.

Grund dafür ist ihr religiöser Chauvinismus

Religiöse Chauvinisten glauben an die Superiorität ihrer Religion und fühlen sich als Angehörige ihrer Religion den Angehörigen anderer Religionen überlegen.

Mal davon abgesehen, dass aus atheistischer Sicht, Gott überhaupt ein Luftschloss ist und Agnostiker nur die toleranteren Atheisten sind, die nie selbst unter der manchmal unerträglichen Tyrannei von Luftschlosskönigen zu leiden hatten...

Wenn es nun um unsere Meinungen geht, dann sind wir alle ein bisschen Schauvinisten.

Nur eben, berufen wir "Ein-bischen-Schauvinisten" unsere Meinungen nicht auf das "ESISTSO, weil uns die Wahrheit von Gott herab gesandt wurde", sondern auf Erfahrungen und Beobachtungen bezüglich unserer eigenen Lebensmodelle.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
#13
(25-07-2014, 16:30)Koon schrieb: die Urchristen hatten doch gar kein Trinität, und im Koran gilt eine Christentum ohne Trinität als Vollständig, und Gott im Koran macht zwischen einen Juden, Christen und Mohammedaner dann kein unterschied

woher weist du das Koon, dass die Urchristen keine Trinität hatten?

Christen glauben an die leibliche Aufersteheung von Jesus Christus, so wie du glaubst, der Koran sei von Gott persönlich einem Menschen herab gesandt worden.

Freiwillig, heißt frei vom eigenen Willen.

Freiwillige Muslime gibt es aber nur sehr wenige. Die meisten werden noch immer in ihre Religion hinein geboren und solche die frei-willig zu Islam konvertieren, haben vorher nicht selten große Selbst-WERT-Zweifel oder sonst ein paar nicht ganz angezogene Schrauben am Getriebe.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
#14
(25-07-2014, 16:30)Koon schrieb: aus dem Koran liest man das die Propheten allesamt die gleichen Interessen haben... dadurch fällt Bevorzugung irgendwelche Prophet aus, das heißt man muß nicht irgendwelchen toten Propheten folgen, sondern alle gleichwertig respektieren und den Schrift anerkennen, als sei es einem Persönlich herabgesandt

AUs dem Koran list man vieles , in meinen Kochbüchern auch.
Warum sollte man irgendeinem Buch hinterherlaufen, was einem spiritistischen Spinner,später im Hauptberuf räuberischer Warlord mit ausgeprägter Sexsucht
in seiner Höhle so einfiel, wie es seine Zeitgenossen sahen.

Wenn sich spirituell Vereinsamte genötgt fühlen irgendwelchen Fantasten hinterherumlaufen mögen sie das tun, was geht das die Welt an.

Dem Rest der Welt das Gleiche abzuforden würde ja heissen die zu den gleichen
esoterischen Spinnern machen zu wollen.
Schon daran zu glauben, das überhaupt irgendwas herabgesandt wurde ist nicht im Mindesten belegbar.
Zumal das nicht Belgbare eines Buches wo man nichtmal genau weiss , wie das da reinkam , was da steht.
Und wenn man schon an Koran glaubt, steht drin das Allah nicht alles herabgesandt hat, der Teil wo drinsteht , das das alles
euin Gag war kommt noch.
#15
Netter Versuch, Errich. Aber viel zu rational, damit kommst du nicht weit.
Man kann immer noch behaupten:"Gott wird sich schon was dabei gedacht haben."

Ich stelle mir immer so die Erde vor 1400Jahren vor.
Wenn ich da auf der einen Seite "Männer der Schrift" sehe und auf der anderen Seite Menschen mit Naturreligionen, die ggf. bereits schon aus damaliger Sicht absurde Bräuche hatten. (Kann man an einigen Flecken der Erde heute noch finden, vorhin erst einen Fernsehbeitrag gesehen über einen Stamm, der den Brauch pflegt, einem Verstorbenen ein Stück (z.B. Finger) von sich abzuschneiden und ihm quasi mit auf den Weg zu geben)
Dann sagt man sich natürlich, wir sind da die zivilisierteren Herrenmenschen und verbieten das.
So kann man zumindest den Sonderstatus von Juden und Christen im Islam erklären und die Verachtung von anderen Religionen.


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