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Bibl. Prophezeiungen, Weisungen und was ist von ihnen zu halten?
#70
(25-08-2014, 20:03)konform schrieb: Denn wenn die Hohepriester des Naturalismus recht haben, kann man die Bibel getrost im Regal stehen lassen - neben Grimms Märchen, Michel de Nostredame oder Dänikens Werken...

Also ehrlich, das kann man in der Tat getrost tun, vielleicht nicht gerade "neben Grimms Märchen", aber neben der Ilias und dem Nibelungenlied. Dort wurde auch ein vorhandener historischer Hintergrund kräftig mit anderen Überlieferungen gekoppelt und mit Fantasie angereichert - ganz wie in der Bibel, deren Texte z.T. auch heute noch ihren polytheistischen Ursprung nicht verleugnen können, dem übrigens auch die moderne Theologie der beiden großen in D vertretenen christl. Konfessionen nicht widerspricht, was n.b. auch für die Evolutionstheorie gilt. Und in Prophezeiungen jedweder Art und von gleich welcher Religion sie getroffen werden, kann man alles mögliche rauslesen und sich das Gelesene passend auf gegebene oder vermeintliche Realität interpretieren. Diese Prophezeiungen, so sie vom jeweiligen Propheten real als solche empfunden werden, entspringen ebenso einer defekten Psyche, wie die, die heute glauben, mit transzendenten Wesen, Gott, Götter, Heilige zu kommunizieren oder von Aliens entführt und in deren Raumschiff operiert worden zu sein. Dem Verfasser der "Offenbarungen", bekannt unter dem Namen Johannes, könnte heute von moderner Psychiatrie vielleicht ebenso geholfen werden, wie dies bei einigen anderen mit transzendenten Wesen Kommunizierenden erfolgreich gelingt.


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RE: Bibl. Prophezeiungen, Weisungen und was ist von ihnen zu halten? - von Erich - 27-08-2014, 02:13

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