Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Bibl. Prophezeiungen, Weisungen und was ist von ihnen zu halten?
Liebe Bridge,
   
bridge schrieb:
Erich schrieb:Zur Homosexualität kann ich nur sagen, dass die Ächtung, die monotheistische Religionen über sie verhängten, falsch ist. Gut, dass die sexuelle Revolution der 68`er, einer Generation, der ich angehöre, begann, auch mit religiösen Vorurteilen aufzuräumen und die von Religion für sich reklamierte Autorität in Fragen sexueller Aktivitäten zu hinterfragen. Die Ächtung der Homosexualität in Europa bescherte uns großteils das aus dem Gedankengut des Nahen Ostens kreierte Christentum. Die Wiege der europäischen Kultur, das antike Griechenland, erkannte in der Homosexualität nichts Verwerfliches. Sogar Alexander d. Gr. wird eine homosexuelle Beziehung nachgesagt.

Das es etwas schon immer gab ,ist kein Argument,wie gesagt.

Natürlich. Aber es belegt, dass Europa mit dem Christentum einen sinnfreien Bann aus einer nahöstlichen Religion importierte, der in hebräisch-christlichem Ausmaß vor der Christianisierung nicht vorhanden war und Betroffene dazu zwang, sich zu verstellen und damit Scheinheiligkeit zu praktizieren, wollten sie keine gesellschaftliche Ächtung oder gar Strafe erfahren.


bridge schrieb:Die 68 er hatten schon ihr Gutes,und zwar insoweit,das sie die  Zwangsjacke der römich-katholischen Sexuall-Moral aufgebrochen haben.
ABER
die römische Unterdrückung der Sexualität,lieber Erich war alles andere als biblisch.
Die römische Kirche hat aus der gottgegebenen Sehnsucht ,etwas gemacht wessen man sich schämen sollte,nichts aber ist  fernter davon.Sexualität ist ein Geschenk Gottes.
In Israel was es üblich, das einer der geheiratet hat,ein Jahr vom "kriegsdienst" befreit wurde, um mit seiner Frau ,die junge Verbindung zu genießen.Steht im AT.
Und lies mal das Hohelied der Liebe im AT !
Das ist Erotik pur.

Die sexuelle Revolution,aber ist voll auf der anderen Seite vom Pferd gefallen.
Es hat nämlich zur Ausschweifung geführt,-freie Liebe,von einem Bett zum anderen zu hüpfen,....von anderen Dingen gar nicht zu reden...
Sexspielchen mit Kindern,das förderlich für ihre Entwicklung sein sollte....ekelhaft....

Das eine wie das andere, ist falsch.
Gott sagt ;das Sexualität in eine Ehe gehört,in der zwei Menschen,Mann und Frau, eine verbindliche,auf Treue gegründete Gemeischaft miteinander eingehen.Da können ,dürfen und sollen sie ihre Freude und Lust aneinander und miteinander haben.
Und das sicherlich nicht nur um Kinder zu zeugen !

Deine Vorstellungen zur Sexualität entsprechen jedoch schon sehr denen der RKK, mit Ausnahme des Banns künstlicher Verhütungsmittel. „Freude und Lust“ in der Ehe gönnt die Kirche auch den Katholiken.  Aber ein mir als extrem weltfremd erscheinender Papst versuchte 1968 mit der „Enzyklika humanae vitae“ künstliche Verhütungsmittel zu ächten. Kaum war diese Enzyklika veröffentlicht, regte sich Widerspruch in Episkopat und Klerus. Die dt. Bischofskonferenz erklärte damals mit Blick auf die Enzyklika, dass die Gläubigen auch bezgl. der Verwendung von künstlichen Verhätungsmitteln innerhalb der Ehe ihrem Gewissen folgen sollten. Und dieses Gewissen scheint sich bei den europäischen Katholiken nicht gegen den Gebrauch dieser Mittel ausgesprochen zu haben Icon_wink, wie die demografische Entwicklung auch in fast rein katholischen Ländern wie Italien und Spanien belegt. Aber das Übrige, Begrenzung von Sex auf die heterosexuelle Ehe, bringt die RKK nicht in Widerspruch zu Deinen Vorstellungen. Die sexuelle Revolution wollte aber mehr Freiheit und die hat sie auch erreicht. Der vollkommen sinnlose Bann der Homosexualität ist aus den Köpfen der meisten Deutschen verschwunden und somit besteht auch für die Betroffenen keine Notwendigkeit zum scheinheiligen Verbergen ihrer Veranlagung oder nur noch selten und unverheiratete Mütter sind auch nicht mehr die schlechten Mädchen, vor denen Mütter ihre Söhne glauben warnen zu müssen.

Freie Liebe war u.a. das, was die 68`er wollten. Pille und Kondom erleichterten den Abschied von altem Rollenverständnis. Das Risiko ungewollter Schwangerschaft war minimiert, die Fristenlösung tat das Übrige. Es ist gut, dass die Ziele der sexuellen Revolution im Wesentlichen erreicht wurden – imho.

Sex mit Kindern ist natürlich ein absolutes „no go“, weil es den Kindern schadet. Aber vor- und außerehelicher Sex und praktizierte Homosexualität schaden weder Dritten noch der Gesellschaft. Es ist deshalb gut, dass die Ziele der sexuellen Revolution im Wesentlichen erreicht wurden – imho.

Fortsetzung gleich!


Nachrichten in diesem Thema
RE: Bibl. Prophezeiungen, Weisungen und was ist von ihnen zu halten? - von Erich - 27-09-2014, 22:30

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 4 Gast/Gäste