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Einsteins Theorien
#76
(20-09-2014, 16:33)Bion schrieb: - - -
Und wieder einmal bringst Du ein missbräuchlich aus dem Zusammenhang genommenes, den Autor der Arbeit, aus der Du zitierst, diffamierendes Zitat.

Hier die Aussage samt der nötigen Ergänzung (aus der 4. Auflage des Werks, 2010,  S. 134):

Physikalisch wird die Spezielle Relativitätstheorie durch die permanente Präsenz der Gravitation bereits falsifiziert. Für die Theorie ist das aber unproblematisch, weil wir die bessere Theorie, die diese Falsifikation überwindet, bereits
kennen, die Allgemeine Relativitätstheorie.

Was ist an meinem Zitat falsch? Es ist vollständig genug, um dem lieben Mitforisten die Frage stellen zu können, ob er dieses Manko in der SRT erkannt habe.

Natürlich versucht Günther im folgenden dieses Manko zu relativieren, zitiert hierzu die bekannten Experimente. Immerhin verdiente er als Physikprofessor mit der Relativitätslehre eben so seine Brötchen wie auch der bereits mehrfach zitierte Hubert Goenner. Die beiden wie die Mehrzahl der Physiker überhaupt wissen eben was sich gehört...

Ich warte übrigens noch immer darauf, dass sich jemand aufrafft, um die vierdimensionale Welt mit den daraus abgeleiteten relativistischen Phänomen mit eigenen Worten etwas näher zu erklären. Wenn’s nicht klappt, nicht verzagen. Schon Max von Laue schien um diese Verzweifelten zu wissen und sprach ihnen Mut zu: “Dass eine solche vierdimensionale Mannigfaltigkeit unserem Begreifen nicht zugänglich ist, darf uns nicht erschrecken.” *)

*) Walter Theimer: Die Relativitätstheorie. Graz 2005, S. 65.
#77
(18-09-2014, 23:28)Bion schrieb: - - -
Dass die Überlichtgeschwindigkeit durch Beobachtungen belegt sei, ist unrichtig.
- - -
(19-09-2014, 18:51)konform schrieb: Du glaubst also folglich, dass wenn eine Hausfrau an das Ende eines Kochlöffels einen Schubs gibt, sich dieser nur deshalb nicht mit Überlichtgeschwindigkeit zum anderen Ende fortpflanzt, weil der Einstein die maximale Informations-Übertragungs-Geschwindigkeit auf 300.000 km/ s festegesetzt hat, und - damit da ja nichts Gegenteiliges passiert - sich der Kochlöffel so weit krümmt, dass die verordnete Beschränkung eingehalten wird?
Wieder so ein "Klops": Für das, was in der Küche tatsächlich passiert, reichen die Gesetzmäßigkeiten der Elastizitätslehre von "Mittelerde". Und das bleibt bis in jede Entfernung so. Das idealisierte Modell eines starren Lineals ist das Problem. Ein Schlag auf das eine Ende würde sich niemals auch nur mit annähernder Lichtgeschwindigkeit fortpflanzen, sondern nur mit der Schallgeschwindigkeit des Materials. Ende der Durchsage! Gemeint war etwas anderes:

(19-09-2014, 18:51)konform schrieb: Und dann nochmal meine Frage zur Geschwindigkeit, mit welcher die sich  mit fast  Lichtgeschwindigkeit bewegenden Teilen im Large Hadron Collider aufeinander treffen...

Es existiert kein einsehbarer Grund für Annahme der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit, auch ist keine Obergrenze bekannt. Die Lichtgeschwindigkeit wurde zwar auf der Erde oder im erdnahen Kosmos gemessen. Wobei an den Messmethoden wie an den Ergebnissen zu Recht Zweifel bestehen.
... kann man ja mal vollmundig behaupten. Aber tatsächlich werden die Teilchen im LHC zwar immer energiereicher aber niemals schneller als das Licht - keines! Mit Glauben hat das nichts zu tun, sondern mit täglicher Arbeit dort. Alle Vorausberechnungen zu den Strahlrohren und den darin enthaltenen Beschleunigern beruhen auf der SRT. Da wir keine Gravitationseffekte erwarten bleibt es dabei. - Und siehe da, die auf den Vorausberechnungen beruhenden Dimensionierungen tun exakt das, was sie sollen: Sie beschleunigen Teilchen und halten sie im Strahlrohr!

Überlichtgeschwindigkeit ist noch niemals nachgewiesen (sondern nur herum spekuliert) worden.

(19-09-2014, 18:51)konform schrieb: Selbst auf der Erde wurden schon Geschwindigkeiten von Lichtteilchen mit zehntausendfacher Lichtgeschwindigkeit gemessen.
Nein, was du meinst, ist die spontanen Auflösung der Quantenverschränkung. Diese kann man nachweislich nicht zur Übertragung einer "neuen Information" benutzen. Man kann dem System nur eine bereits bestehende, aber noch nicht bekannte, Information entlocken, wo ist gleichgültig.

Dermaleinst wird man die heute modernen Theorien ersetzen, ganz klar! Aber nicht durch einen Rückschritt nach "Mittelerde" sondern durch ein besseres Verständnis aller Grundkräft unserer Welt. Zur Zeit ist es so, dass wir auf der einen Seite die makrophyikalischen Theorien von Kepler bis ART und auf der anderen Seite die mikrophysikalischen Theorien von Thermodynamik bis Quantentheorie haben. Das ist gewiss unbefriedigend, wenn man davon ausgeht, dass unsere Welt nicht auf völlig verschiedenen Skalen existiert.

Und immer schön daran denken, dass Theorien nur zusammen fassende Beschreibungen von Beobachtungsdaten sind. Was du glaubst, ist in dem Zusammenhang belanglos.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
#78
(20-09-2014, 18:06)konform schrieb: Was ist an meinem Zitat falsch? Es ist vollständig genug, um dem lieben Mitforisten die Frage stellen zu können, ob er dieses Manko in der SRT erkannt habe.

Es ist nicht falsch, sondern irreführend, indem Du ein Problem konstruierst, das keins ist, da schon von Einstein selbst gelöst.

Zitat:Natürlich versucht Günther im folgenden dieses Manko zu relativieren, zitiert hierzu die bekannten Experimente.

Was wohl daran liegt, dass dies in der Konsequenz, im Gegensatz zu dem Eindruck, den Deine weitgehend inhaltsleere Propaganda erwecken möchte, kein Manko mehr ist. 

Zitat:Ich warte übrigens noch immer darauf, dass sich jemand aufrafft, um die vierdimensionale Welt mit den daraus abgeleiteten relativistischen Phänomen mit eigenen Worten etwas näher zu erklären.

Darauf wirst Du auch weiterhin warten dürfen. Das ist wieder so eine Nebelgranate, wo Du den Eindruck erwecken möchtest, Sprache sei irgendwie exakter als die zugrundeliegende Mathematik. Unser alltägliches Erleben, wie es sich in Sprache ausdrückt, beruht auf dem Euklidischen Raum und Newtons Physik, welche für die niedrigen Geschwindigkeiten und Energien unseres Alltags ausreichende Näherungen darstellen. SRT und ART hingegen erklären die zahlreichen Befunde, die von dieser Physik abweichen. 

Ihre überragende Erklärungsfaehigkeit macht die beiden Relativitätstheorien nützlich, und so lange Du keine bessere Theorie unterbreiten kannst, bleibt all Dein müßiges Gerede bedeutungslos. 
#79
(20-09-2014, 18:06)konform schrieb:
(20-09-2014, 16:33)Bion schrieb: Und wieder einmal bringst Du ein missbräuchlich aus dem Zusammenhang genommenes, den Autor der Arbeit, aus der Du zitierst, diffamierendes Zitat.

Was ist an meinem Zitat falsch? Es ist vollständig genug, um dem lieben Mitforisten die Frage stellen zu können, ob er dieses Manko in der SRT erkannt habe.
Dieses "Manko" steckt in der SRT selbst. Sie beschreibt nur die Lorentz-Transformation in nicht beschleunigten Systemen.
Einstein und andere haben sich dann daran gemacht, ein erweiterte Theorien zu entwickeln, die eben auch beschleunigte Systeme, nälich auch solche unter hohem Gravitationseinfluss, beschreibt.

(20-09-2014, 18:06)konform schrieb: Ich warte übrigens noch immer darauf, dass sich jemand aufrafft, um die vierdimensionale Welt mit den daraus abgeleiteten relativistischen Phänomen mit eigenen Worten etwas näher zu erklären.
Das hat damit zu tun, dass wir mit Teleskopen nicht nur in die Ferne sehen, sondern auch in die Vergangenheit. Es besteht eine enge Verbindung zwischen Raum (Ferne) und Zeit (Vergangenheit). Wenn man nunmehr die Bewegung eines Weltenkörper oder Teilchens differenzialgeometrisch (schrittchenweise unter Kraftfeldwirkungen) beschreiben möchte (z. B. um seine Bahn zu ermitteln), so braucht man ein Koordinatensysem, das drei Raum- und eine Zeitrichtung kennt. Wenn man immer über Zeit und Raum getrennt Buch führen muss, ist das umständlich, wenn es auf der anderen Seite so genannte Differenzial-Operatoren (lokale Änderung von Impulsen, Orten, Energien, Kräften) gibt, die auf die momentanen Koordinaten (x, y, z, i*c*t) gemeinsam einwirken (i²=-1).
In weiteren Schritten kann man mit dem gleichen (riemannschen, differenzialgeometrischen) Formalismus die Raumzeitgeometrie selbst untersuchen. Diese Untersuchungen waren bis dato sehr erfolgreich. Man kann damit beispielsweise verstehen, wie Massenverteilungen auf die Raumzeit wirken.

Mit Glaube hat auch das alles nichts zu tun, sondern es ist eine praktische Sache, Raum- und Zeitkoordinaten in der vorstehend geschilderten Weise gemeinsam zu behandeln. Mehr nicht.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
#80
(20-09-2014, 19:04)Ulan schrieb:
Zitat:Ich warte übrigens noch immer darauf, dass sich jemand aufrafft, um die vierdimensionale Welt mit den daraus abgeleiteten relativistischen Phänomen mit eigenen Worten etwas näher zu erklären.

Darauf wirst Du auch weiterhin warten dürfen. Das ist wieder so eine Nebelgranate, wo Du den Eindruck erwecken möchtest, Sprache sei irgendwie exakter als die zugrundeliegende Mathematik.
- - -

Ich meinerseits wäre jedenfalls ungeheuer beeindruckt, wenn es jemand zumindest versuchen würde...
#81
Zitat:
Du glaubst also folglich, dass wenn eine Hausfrau an das Ende eines Kochlöffels einen Schubs gibt, sich dieser nur deshalb nicht mit Überlichtgeschwindigkeit zum anderen Ende fortpflanzt, weil der Einstein die maximale Informations-Übertragungs-Geschwindigkeit auf 300.000 km/ s festegesetzt hat, und - damit da ja nichts Gegenteiliges passiert - sich der Kochlöffel so weit krümmt, dass die verordnete Beschränkung eingehalten wird?
Was hat das Anstoßen eines Kochlöffels mit der Lichtgeschwindigkeit zu tun, wenn doch eigentlich die Moleküle dieses Kochlöffels in Schwingung gesetzt werden? Es wäre sinnvoller, deine Hausfrau mit einer Taschenlampe leuchten zu lassen.

Zitat:Bei allem was recht ist: Dagegen ist die Akzeptanz des biblischen Schöpfungsbericht durchaus nachvollziehbar.
Der Mythos der alten Ägypter, nach dem einer ihrer Götter den ersten Menschen auf einer Töpferscheibe hergestellt hat, ist auch nachvollziehbar. Ist er deswegen plausibel?

Zitat:zur Bestätigung der Schöpfung gibt es nahezu unendlich viele Belege
Dann nenn doch mal einen!
#82
(20-09-2014, 19:40)konform schrieb: Ich meinerseits wäre jedenfalls ungeheuer beeindruckt, wenn es jemand zumindest versuchen würde...

Was ich stark bezweifle. Beeindruckend sind die vielen Experimente, die die Vorhersagen aus den RTen beweisen; aber mit denen kannst Du ja offensichtlich, wie in diesem Thread vielfach demonstriert, nichts anfangen. Bilder aus dem täglichen Leben bleiben dagegen immer nur das, unpräzise Bilder, wo du dann die Unzulänglichkeit des Bildes aufgreifst, um an den Theorien herumzukritteln. Bei relativistischen Phänomenen muss man sich halt auch mit Dingen auseinandersetzen, bei denen diese relevant sind. Und präziser als die Mathematik dahinter kann man nicht werden.
#83
(20-09-2014, 13:06)Sinai schrieb: Ein intelligentes Volk, das muß schon gesagt werden.
Obwohl es nur wenige Millionen Juden gibt, sind sie seit 2000 Jahren maßgeblich in der Philosophie
 
Die 10 Gebote kommen von den Juden (Thora)
Jesus war Jude
Die erwähnte Geheime Offenbarung wurde von einem Juden geschrieben
Das Geozentrische Weltbild stammt aus dem Alten Testament der Juden
Heute haben wir die Relativitätstheorie des Albert Einstein
 
ex oriente lux !

Einstein fand sich doch nicht zugehörig zum Monotheismus... ?
Wenn es darum gehen würde, ob Einstein ein monotheistisches Weltbild hätte, würden eine Menge Leute aufspringen, und was anderes erzählen.
Das Judentum ist doch aber eine monotheistische Religion.

Warum wird dieser Begriff Jüdisch, auch auf eine "Ethnie" in Bezug genommen?
Wissenschaftlich wäre das doch nicht plausibel oder?
Bei allen anderen Religionen ist das z.B nicht der Fall.
Weil solche Begriffe wie Christentum, Islam, Judentum, Buddhismus, Hinduismus, wären ja religiöse Geisteskonstrukte, und sagen ja nix über ne Ethnie, somit nichts über die biologische Herkunft aus.
Warum wird das beim Judentum auch anders in Verwendung genommen ?

Anders gefragt, warum wird der Begriff Judentum, nicht nur auf die Religion bezogen? 
Bzw. warum wird da auch, in der anderen Richtung  eine ethnische Gruppe definiert?

Also warum wäre dann Einstein z.B Atheist / Pantheist (was auch immer) und gleichzeitig
 Jüdisch (welches eigentlich auf eine abrahamitische Religion basiert)?
#84
Ich verstehe Deine Frage nicht ganz

Einstein wurde eingeladen, Präsident des Judenstaates zu werden
#85
Das Thema lautet: "Einsteins Theorien"! Einstein hat sich seiner "vita" zufolge, viel mit den Vorstellungen von Ernst Mach beschäftigt. Von dort und aus dem so genannten "Äquivalenz"-Begriff (siehe hier) kommen die Relativitätstheorien. Die Relativität ist nicht originär Einsteins Idee; nur, er hat sie konsequent in die beiden Theorien eingebaut. Also mit jüdischen Vorstellungen (oder Philosophien) oder Glaubensinhalten haben seine Theorien absolut nichts zu tun.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
#86
(20-09-2014, 20:55)Lelinda schrieb: - - -
Was hat das Anstoßen eines Kochlöffels mit der Lichtgeschwindigkeit zu tun, wenn doch eigentlich die Moleküle dieses Kochlöffels in Schwingung gesetzt werden?
- - -

Das sollten wir unbedingt dem Prof. Goenner mitteilen, der an der Universität Göttingen Physik mit Schwerpunkt Relativitätstheorien lehrte. Von ihm nämlich stammt ein ähnliches Gedankenexperiment...

Hilfreich kann aber auch sein, sich selbst mal Gedanken darüber zu machen...

(20-09-2014, 20:55)Lelinda schrieb:
Zitat:Bei allem was recht ist: Dagegen ist die Akzeptanz des biblischen Schöpfungsbericht durchaus nachvollziehbar.
Der Mythos der alten Ägypter, nach dem einer ihrer Götter den ersten Menschen auf einer Töpferscheibe hergestellt hat, ist auch nachvollziehbar. Ist er deswegen plausibel?

Hast Du mal die Diktion des Buches Genesis mit der des Gilgamesch-Epos verglichen? Ja? Und keine Unterschiede festegestellt?

Natürlich erkennt ein Leser im biblischen Schöpfungsbericht  höchstens den Versuch einfacher Menschen, die Ursprünge zu erklären. Es sei denn, er hat sich mit der heute dominierenden Weltanschauung kritisch auseinander gesetzt. Sollte man übrigens unbedingt tun, denn in Kürze ist’s aus mit dem Naturalismus...

(20-09-2014, 20:55)Lelinda schrieb:
Zitat:zur Bestätigung der Schöpfung gibt es nahezu unendlich viele Belege
Dann nenn doch mal einen!

Wir stehen bis über beide Ohren in Zeugnissen der Schöpfung. Womit sollte man da beginnen. Ach mit der Fledermaus. Habe eben darüber in “Spektrum der Wissenschaft”, Ausgabe September 2009, einen Aufsatz gelesen. Titel “Fledermäuse - wie sie fliegen und jagen lernten”.

Resümee: Nichts Genaues weiß man nicht. Im Grunde weiß man nur, dass es diese Tiere gibt und sich während angeblichen fünfzig Millionen Jahren kaum verändert haben. Der Fledermaus-Fall ist für die Evolutionisten zwar ein besonders schwieriger. Doch bei näherer Prüfung wird recht schnell deutlich, dass die “Evolution” anderer Arten keineswegs besser zu "erklären" ist...
#87
Es ist schon erstaunlich, mit welcher Energie Du versuchst, gängige wissenschaftliche Theorien anzugreifen,  und dies mit für jeden offensichtlich leeren Händen. Denn irgendwelche Nachweise bleibst du schuldig. Noch dazu geht es um mehr als 100 Jahre alte Theorien, die Tausende solche Angriffe recht unbeschadet überstanden haben. Im Prinzip sind sie deshalb heute stärker denn je.

Mich würde da die Motivation interessieren. Warum beschließt jemand, die Realität nicht nur zu ignorieren, sondern sie aktiv zu bekämpfen?

Wie man an dem erneuten Abschweifen in die Evolutionstheorie, inklusive erneut wiederholter Falschaussage, sieht, ist das Ziel des Angriffs die Welt an sich, zugunsten von was?
#88
Hallo Ekkard

 
Ich schrieb: "Auffällig ist jedenfalls, daß beide hartnäckigen Theorien (Geheime Offenbarung und Relativitätstheorie) von den Juden kommen"
 
Mit keinem Wort sagte ich, daß es sich dabei um „jüdische Vorstellungen (oder Philosophien) oder Glaubensinhalte“ handelte.
 
Die Geheime Offenbarung ist keine jüdische Vorstellung, das riecht mir eher nach altbabylonischen Gilgamesch Ideen.
 
Ich redete von den Personen:
Die Schreiber des Alten Testaments und damit die Erfinder des Geozentrischen Weltbilds waren Juden
Jesus war Jude
Der Schreiber der Geheimen Offenbarung war Jude
Der Erfinder der Relativitätstheorie war Jude
#89
Na ja, ähnliche Listen bekommt man, wenn man statt Juden Griechen, Italiener oder Deutsche einsetzt. Was in etwa die Aussagekraft solcher Listen verdeutlicht.
#90
ähnliche Listen
Die Erfinder des Hexameters und der Zyklopen waren Griechen
Die Erfinder der Pizza und des Parmaschinken waren Italiener
Der Schöpfer der Reformation war Deutscher
 
Da hast Du schon recht
 
Irgendwie sind die alle fünf Schuhnummern kleiner als Moses, Jesus, Einstein & Co.
 
Na gut:
Karl Marx war Deutscher – er war deutscher Jude. Unter seinen Vorfahren waren bedeutende Rabbiner (vgl. Karl Marx – Wikipedia). Somit erst wieder in obige Liste bei den Juden aufzunehmen
 
Es ist halt schon so:
Die Juden sind ein sehr begabtes Volk. Als die Latiner und Germanen noch Analphabeten waren (1500 v. Chr.) konnten die Hebräer schon alle lesen und schreiben. Und zwar auch die Handwerker dort.
 
Rom wurde 753 v. Chr. gegründet. Damals konnte nur die Oberschicht (Etrusker) lesen und schreiben, die damalige Bauernschicht (Latiner) war analphabetisch.
Um diese Zeit war bei den Hebräern schon eine uralte, blühende Schriftkultur, jeder männliche Hebräer las mit absoluter Selbstverständlichkeit in der Thora, wie er es von seinem Vater und seinen Großvätern gelernt hat
 
Karl der Große war noch Analphabet, er brauchte noch Schreiber, die ihm Briefe vorlasen. Das war 800 n. Chr. Und das war ein Kaiser ! Bis die Handwerker und Bauern lesen konnten, vergingen noch mal fast 1000 Jahre. Erst um 1750 war es so weit, da gab es die Volksschulen.
 
Somit kann davon ausgegangen werden, daß die Juden als Schriftvolk den Germanen um 2500 – 3000 Jahre voraus sind.
 
Meine tiefe Bewunderung vor diesem Volk der Propheten und Philosophen


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