10-09-2014, 23:34
Was an den Relativitätstheorien häufig nicht begiffen wird, ist die Betrachtung eines Vorgangs aus unterschiedlichen Bezugssystemen (dazu gehören bewegte, beschleunigte Aufzüge, Eisenbahnwaggons, Erdsatelliten, Raumschiffe und ganze Welteninseln).
Im mitbewegten Beobachtungssystem gibt es beispielsweise keine Längenkontraktion. Aber von einem ganz anders bewegten System aus misst man andere Längen, andere Zeittakte oder gar andere Bewegungen und Kräfte. Das ist überhaupt nichts Ungewöhnliches. Beispiel Karussell:
Der Beobachter auf dem Platz wird nicht verstehen, warum jemand auf der rotierenden Scheibe nicht ohne Weiteres die Mitte erreicht, wenn er vom Rand nach innen läuft.
Aus welchem Grund sollte man dann von der Erde aus gesehen, schnell bewegte oder gar beschleunigte Systeme genauso messen, als seien sie Bestandteil der Erde? Wir müssen ganz einfach die Messresultate, die wir auf Erden messen auf das bewegte System umrechnen. Und wenn dazu eine "Lorentz-Transformation" erforderlich ist, dann bekommt man anders keine vernünftigen Resultate.
Es handelt sich also z. B. bei der so genannten Längenkontraktion ausschließlich um eine Umrechnung der Längenbeobachtung vom Erdkoordinatensystem ins mitbewegte Raumschiff (oder halt umgekehrt). Dasselbe gilt für Zeiteinheiten.
Im mitbewegten Beobachtungssystem gibt es beispielsweise keine Längenkontraktion. Aber von einem ganz anders bewegten System aus misst man andere Längen, andere Zeittakte oder gar andere Bewegungen und Kräfte. Das ist überhaupt nichts Ungewöhnliches. Beispiel Karussell:
Der Beobachter auf dem Platz wird nicht verstehen, warum jemand auf der rotierenden Scheibe nicht ohne Weiteres die Mitte erreicht, wenn er vom Rand nach innen läuft.
Aus welchem Grund sollte man dann von der Erde aus gesehen, schnell bewegte oder gar beschleunigte Systeme genauso messen, als seien sie Bestandteil der Erde? Wir müssen ganz einfach die Messresultate, die wir auf Erden messen auf das bewegte System umrechnen. Und wenn dazu eine "Lorentz-Transformation" erforderlich ist, dann bekommt man anders keine vernünftigen Resultate.
Es handelt sich also z. B. bei der so genannten Längenkontraktion ausschließlich um eine Umrechnung der Längenbeobachtung vom Erdkoordinatensystem ins mitbewegte Raumschiff (oder halt umgekehrt). Dasselbe gilt für Zeiteinheiten.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard