12-09-2014, 21:49
(12-09-2014, 10:08)Lelinda schrieb:Zitat:wenn Du jetzt mit einem müden Eisenbahnwaggon daherkommst (der heute vielleicht 250 km/h schnell fährt und zur Zeit des Einstein 1915 vielleicht 130 km/h schnell fuhr), so muß ich müde lächeln
Was macht es für einen Unterschied, ob der Waggon im Beispiel 250 oder 130 km/h fährt?
(12-09-2014, 02:09)Sinai schrieb:(10-09-2014, 23:34)Ekkard schrieb: Was an den Relativitätstheorien häufig nicht begiffen wird, ist die Betrachtung eines Vorgangs aus unterschiedlichen Bezugssystemen (dazu gehören bewegte, beschleunigte Aufzüge, Eisenbahnwaggons, Erdsatelliten, Raumschiffe und ganze Welteninseln).
Ein wenig habe ich ja bereits der Relativitätstheorie geglaubt.
Irgendwie spannend, sich vorzustellen, daß in einer Raumkapsel die sich mit 30.000 km/h fortbewegt, der Sekundenzeiger nach der zweiwöchigen Mondreise einen Sekundenbruchteil falsch gehen könnte. Aber wenn Du jetzt mit einem müden Eisenbahnwaggon daherkommst (der heute vielleicht 250 km/h schnell fährt und zur Zeit des Einstein 1915 vielleicht 130 km/h schnell fuhr), so muß ich müde lächeln
(12-09-2014, 10:08)Lelinda schrieb: Was macht es für einen Unterschied, ob der Waggon im Beispiel 250 oder 130 km/h fährt?
Sicher gar keinen. Ob 130 oder 250 ist wohl völlig egal. Alles Schneckentempo.
In einem Eisenbahnwaggon die Phänomene der Relativitätstheorie messen zu wollen, kommt mir lächerlich vor. Auch nur daran zu denken !
So was kann man in einer Raumkapsel probieren, die mit 30.000 km/h daherkommt. Und dann kann man nach einer zweiwöchigen Mondreise vielleicht versuchen, da einen Zeitunterschied der Uhren von einem Sekundenbruchteil festzustellen