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Erdzeitalter und geologische Datierungsmethoden
Noch was nettes aus gleicher Quelle bibel.com
"Damit die freigewordenen Nährstoffe dem Körper zugute kommen können, müssen die Tiere den Nahrungsbrei nochmals aufnehmen. Sie scheiden ihn als weiche Kotpillen aus (Caecotrophe) und schlucken sie danach direkt wieder, die Nährstoffaufnahme erfolgt bei der nächsten Dünndarmpassage. (wird aus wiki zitiert)

Der Hase isst also seine eigenen Ausscheidungen und verdaut sie ein zweites Mal - es handelt sich also bei den Hasenartigen (was die biologisch genauere Bezeichnung für diese Gattung ist) sehr wohl um ein Art Wiederkäuer - zwar nicht nach der heutigen exakten biologischen Definition - wenn man es aber rein faktisch betrachtet wird kein Biologe abstreiten können, dass das Prinzip sehr ähnlich ist. "

Da wird die Biologie völlig missachtet, rein faktisch, da ist überhaupt nichts chemisch ähnlich.
Den Biologen möchte ich mal sprechen, der das unterstützt.

Der exacte Unterschied ist nicht die Verdauung an sich sondern Kenntnisse, die man durch Augenschein und reininterpretieren
nicht erwerben kann:
"Im Vormagensystem (vor allem im Pansen), im Dünndarm und in der Leber der
Wiederkäuer werden wesentliche Weichen für die effiziente N-Nutzung gestellt."*literatur.vti.bund.de/digbib_extern/zi037691.pdf

Betrifft jetzt nur exemplarisch den N-Haushalt, der bei Wiederkjäuern völlig anders zB mittels ganz anderer Leberfunktion funktioniert.

Soweit zum Augenschein.
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(06-11-2014, 21:49)Gundi schrieb:
(06-11-2014, 20:18)konform schrieb: Gewiss, es ist nicht leicht, die Haltlosigkeit der unzähligen und materialreichen Versuche der Naturalisten zu beweisen, mit dem diese ihr Weltbild zu festigen versuchen.

Nur mal so nebenbei: Hast du auch schon mal versucht, deine "Theorie" zu hinterfragen?

Täglich mehrmals...
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(07-11-2014, 17:24)Ekkard schrieb: "Milchmädchenrechnungen" braucht man nicht nachzurechnen, sie stimmen immer!

Das errechnete Alters der von Ulan erwähnten achttausend Meter mächtigen Sandbank aufgrund der behaupteten Kalkablagerung (=0,038 mm/Jahr) von rd. 210 Millionen Jahren: Ist das nicht weit mehr eine Milchmädchenrechnung?  Man kann diese Berechnung auch nicht als Vermutung bezeichnen, vielmehr ist sie eine Zumutung...

Mein Urteil kann nicht durch den Hinweis auf die radiometrischen Datierungen entkräftet werden. Denn einer unabhängigen Prüfung können diese Isotopen-Datierungen nicht standhalten...
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(07-11-2014, 21:26)konform schrieb: Mein Urteil kann nicht durch den Hinweis auf die radiometrischen Datierungen entkräftet werden.

Das interessiert auch gar nicht, was Du dazu denkst. Dein Urteil ist durch die Stratigraphie widerlegt. Eine Sintflut als Ursache fuer die Sedimentformationen und Fossilfolgen ist unmoeglich.

Da man eine Sintflut definitiv ausschliessen kann, muss man zwangslaeufig andere Erklaerungen finden. Und das hat die Welt nun seit mehreren hundert Jahren getan. Eine Spekulation ueber radiometrische Methoden wuerde an diesem Befund auch nichts aendern, wenn Du Recht haettest (was Du nicht tust); insofern sind diese methodischen Ueberlegungen muessig.
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Ic galube da hat einer eine Hausarbeit "Was macht die Sintflut unglaubwürdig hinsichtlich wissenschaftlicher Datierung
von geologischen Schichten" oder so und sammelt Stoff.
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(07-11-2014, 22:33)Ulan schrieb: - - -
Da man eine Sintflut definitiv ausschliessen kann, muss man zwangslaeufig andere Erklaerungen finden. Und das hat die Welt nun seit mehreren hundert Jahren getan. Eine Spekulation ueber radiometrische Methoden wuerde an diesem Befund auch nichts aendern, wenn Du Recht haettest (was Du nicht tust); insofern sind diese methodischen Ueberlegungen muessig.

Tja, wie ich sehe, ist Dein Glaube unerschütterlich...
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@Harpya: Das mag man so sehen. Aber das Punktesammeln in Gebieten, wo man meint, ein leichtes Spiel zu haben (gerechtfertigterweise oder nicht), wie konform das hier tut, nutzt nichts, wenn man dem fuer den eigenen Standpunkt toedlichen Punkt nichts entgegensetzen kann.
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(07-11-2014, 22:55)konform schrieb: Tja, wie ich sehe, ist Dein Glaube unerschütterlich...

Deiner, mein Lieber, deiner! Wie gesagt, selbst wenn radiometrische Methoden nicht funktionieren wuerden, wuerde Dir das nichts helfen, so lange Du den Elephanten im Raum ignorierst.
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Zitat:In diesem Zusammenhang ist es von Interesse, dass in weiten Teilen Mittel- und Westeuropas kambrisch-ordovizischer Vulkanismus, ordovizisch-silurische Regionalmetamorphose und etwa gleichaltriger Granitplotunismus festgestellt worden sind. Zwar sind die geologischen Datierungen z. T. unscharf und auch die radiometrischen Daten in ihren Aussagen nicht immer eindeutig, (Hervorh. konform) aber an der Realität der altpaläozoischen thermischen Aktivitäten ist nicht zu zweifeln...*)

So liest sich das, wenn Vertreter der Historischen Geologie Widersprüche in den mit den üblichen Methoden ermittelten Alter eingestehen müssen...Sind selbstverständlich nur winzige Differenzen... Icon_cheesygrin

*) Reinhard Schönenberg/ Joachim Neugebauer: Einführung in die Geologie Europas. Freiburg 1997, S. 73.
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SInd in der Tat nicht besonders groß, wenn man die Dauer der Sintflut auf 70 Tage festlegt
ist man natürlich wesentlich genauer.
In welchem Jahr war die nochmal ?

Und 1 Arche und 8 Mann Besatzung.
Wissenschaft käme vielleicht auf 6-11, ungenau wie sie ist.
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(07-11-2014, 20:54)konform schrieb:
(06-11-2014, 21:49)Gundi schrieb:
(06-11-2014, 20:18)konform schrieb: Gewiss, es ist nicht leicht, die Haltlosigkeit der unzähligen und materialreichen Versuche der Naturalisten zu beweisen, mit dem diese ihr Weltbild zu festigen versuchen.

Nur mal so nebenbei: Hast du auch schon mal versucht, deine "Theorie" zu hinterfragen?

Täglich mehrmals...

Und? Das Resultat?
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(07-11-2014, 21:26)konform schrieb: Mein Urteil kann nicht durch den Hinweis auf die radiometrischen Datierungen entkräftet werden. Denn einer unabhängigen Prüfung können diese Isotopen-Datierungen nicht standhalten...

Was wäre denn in deinen Augen eine unabhängige Prüfung?
Und wieso glaubst du so sehr, dass radiometrische Datierung Unsinn ist? Würde mich freuen, wenn du deine Quellen mal offen legen würdest.

btw: wo bleibt eigentlich das Bild deiner Stäme, die angeblich durch unzählige Sedimentschichten stoßen? (bitte mit Quellenangabe)
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(08-11-2014, 19:46)konform schrieb: So liest sich das, wenn Vertreter der Historischen Geologie Widersprüche in den mit den üblichen Methoden ermittelten Alter eingestehen müssen...Sind selbstverständlich nur winzige Differenzen... Icon_cheesygrin

Es hilft Dir trotzdem nichts. Deine These ist tot, was Dir wohl selbst bewusst ist, wenn man Dein sehr beredtes Schweigen so sieht.

Was aus Deinem Gerede hervorgeht, ist, dass Du ueberhaupt nicht verstehst, was Wissenschaft eigentlich ist. Was ist daran ungewoehnlich, dass bestimmte Proben zeitlich nicht eindeutig eingeordnet werden koennen? Standardabweichungen sind keine Widersprueche, wie Ekkard Dir schon versucht hat beizubringen. Exakte Bestimmungen sind gerade bei vulkanischem Gestein schwierig, da dort die Fossilien als Kontrolle wegfallen. Auch die Grenzen am Ende des Perm werden hin und wieder mal um 10 und mehr Millionen Jaehrchen rauf oder runter korrigiert. Das ist halt so, wenn die Erde von einem Zeitalter in das naechste uebergeht und fast alles Leben das Zeitliche gesegnet hat. Was im Laufe der Erdgeschichte oft genug passiert ist. Die Perioden der Erdgeschichte gibt's ja schliesslich nicht umsonst.

Das Leben auf der Erde ist immer wieder aufgeblueht und fast ausgestorben. Und jedes Mal waren es neue Lebewesen, die sich ausbreiteten, bis zur naechsten Kalamitaet. Nix Sintflut.
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(08-11-2014, 19:46)konform schrieb:
Zitat:In diesem Zusammenhang ist es von Interesse, dass in weiten Teilen Mittel- und Westeuropas kambrisch-ordovizischer Vulkanismus, ordovizisch-silurische Regionalmetamorphose und etwa gleichaltriger Granitplotunismus festgestellt worden sind. Zwar sind die geologischen Datierungen z. T. unscharf und auch die radiometrischen Daten in ihren Aussagen nicht immer eindeutig, (Hervorh. konform) aber an der Realität der altpaläozoischen thermischen Aktivitäten ist nicht zu zweifeln...*)

So liest sich das, wenn Vertreter der Historischen Geologie Widersprüche in den mit den üblichen Methoden ermittelten Alter eingestehen müssen...Sind selbstverständlich nur winzige Differenzen... Icon_cheesygrin

Wo ist das Problem? Niemand hat behauptet, die Alter könnten in jedem Fall auf den Tag genau angegebn werden. Gerade Prozesse wie Magmatismus und Metamorphose machen die radiometrische Datierung nicht einfacher, da immer geklärt werden muss ob z.b. ein datiertes Mineral auch wirklich diesem Prozess gleichzusetzen ist, oder eventuell ein Relikt eines früheren Prozesses ist.
Klar, radiometriche Datierung ist nicht immer einfach. Die Einordnung wie oben z.b. Kambrium/Ordovizium ist aber nicht schlecht und sagt wenigstens aus, dass es zu Beginn des Paläozoikums stattfand und nicht im mittleren oder späteren oder gar erst im Mesozoikum etc.
Eine gute Einornung ist damit gegeben. Eine bessere wird in der Zukunft bei weiterer Foschung erfolgen.
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(08-11-2014, 21:05)Ulan schrieb: Das Leben auf der Erde ist immer wieder aufgeblueht und fast ausgestorben.

Aber immer wieder geschafft!
Und wer denkt nicht beim Anblick seines Wellensittichs sofort an Dinosaurier  Icon_cheesygrin ?
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