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03-10-2014, 18:58
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03-10-2014, 18:59 von Ulan.)
(03-10-2014, 16:55)Gysi schrieb: Irgendwie sind wir vom Thema abgekommen.
Nun, ich habe lediglich Deine spezifischen Fragen, die Du gestellt hast, beantwortet.
(03-10-2014, 16:55)Gysi schrieb: Ich wollte nur aufzeigen, dass das Christentum - wie die anderen beiden monotheistiscvhen Gesetzesreligionen- in einer Demikratie mit Meinungs- und Religionspluralismus ncht mehr den Stand haben kann, den ursprünglich beanspruchte.
Tut es ja nicht, jedenfalls nicht die Grosskirchen. Die haben sich schon lange angepasst, was ich mit dem Hinweis auf das 2. Vatikanische Konzil als dessen deutlichstem Ausdruck erlaeutern wollte.
(03-10-2014, 16:55)Gysi schrieb: Die Demokratie duldet keine Konkurrenz für ihre Gesetze!
Aber die Demokratie hat die Moeglichkeit, ihre Gesetze recht weitgehend anzupassen, um Wuensche von Religionsgemeinschaften, denen das Volk (demos) anhaengt, zu befriedigen; es ist ja schliesslich eine Demokratie. Es waere schoen, wenn das mit Minderheitenschutz durchginge, ist aber nicht zwingend der Fall. Auch die Diktatur der Mehrheit ist immer noch Demokratie, auch wenn keine sehr schoene.