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Welchen Einfluss hat die Optik auf die Akzeptanz einer Religion
#1
Mich würde mal interessieren, inwiefern die optische Wahrnehmung in
die Akzeptanz einer Interessengruppe Einfluss nimmt.

Schönheitsideale sind kulturell ja sehr zeit/mentalitäts und lokal verankert,
werden aber schon mal mit Aversion, Neutralität, Befremden oder Akzeptanz verbunden.

Passend auch verschiedene Haltungen beim Sitzen, Beten, Aufreihung der Geschlechter etc.

Gibt da doch Leute die da etwas empfindlich sind.
Bsp. letztes Jahr hat der Hund mich zum Islam gebracht.
Beim Spaziergang (Kassel) letzes Jahr Tag der offenen Moschee, stand an einem Tempel.
Also mal gucken.

Meine Freundin weigerte sich mitreinzugehen weil sie ein Unwohlsein empfand.

Grund: vor der Moschee (Ahmediyyah) als bestimmt freundlich gemeintes Empfangskomitee
von etwa 12 schwarz gekleideten, incl. Kopfbedeckung und schwarzen Bärten wie eine
Phalanx von hühnenhaften Türstehern.
Dazu kam noch erstes Erstaunen, schon als wir das Schild lasen,
hinter dem Zaun war ein besuchter Kinderspielplatz, setzte beim Anblick underes Kleinhundes eine
sofortige, hektische Kinderflucht ein, Frauen stürmten aus dem Haus und rissen kleine Kinder an sich und verschwanden.
Das war keine Absicht, woher sollte ich den wissen das ein schwanzwedelndes Etwas Muslime verjagt.

Na ja, das wars dann für die Frau , ich bin dann mal rein, sehr nett empfangen, durch die Eingangstür,
rechts stand eine Tür zu einem anderen Raum einen Spalt offen, aus dem übereinander mindestens
4 Burkhamädels lunzten um irgendwas mitzubekommen.

Soweit zum optischen Eindruck.

Wie wird sowas eigentlich empfunden.
Überbewerten sollte man das nun nicht,
Herr Pierre Vogel wird mit zunehmendem Alter Herrn Wofgang Thierse auch immer ähnlicher.
#2
Ich habe vor einigen Jahren ein Frauenkloster am Tag der offenen Tür besucht. An Eingang standen mehrere Damen in schwarzen Gewändern und schwarzen Hauben. Hätte ich meinen kleinen Hund dabei gehabt, hätte der sich, ob der im Wind flatternden schwarzen Gewänder, möglicherweise ebenso sehr verschreckt wie die Muslim-Damen auf dem Spielplatz neben der Moschee vor dieser ungewohnten optischen Wahrnehmung hinter mir in Sicherheit gebracht.
Die Damen lächelten mich freundlich an und eine davon geleitete mich durch viele Bereiche des Klosters.
Möglicherweise bilden auch Nonnen eine Interessengruppe. Die meisten Klosterdamen, die mir begegneten entsprachen auf Grund ihres fortgeschrittenen Alters leider nicht meinem Schönheitsideal. Da ich aber auch schon sehr gereift aussehe, dürfte ich allerdings dem Schönheitsideal der Nonnen auch nicht mehr entsprochen haben.
Eine etwas jüngere Nonne hatte ein in meinen Augen ansprechendes Gesicht. Wegen des weiten Gewandes konnte ich allerdings nicht feststellen, ob dieses Mitglied der klösterlichen "Interessengruppe"(?)  meinem Schönheitsideal entsprach oder nicht.

Schwarz gewandete Nonnen waren zumindest in meiner Kinderzeit in unserer Gegen noch in jedem größeren Dorf zu sehen, also für mich ein gewohnter Anblick. Vielleicht wäre ich angesichts der Nonnengruppe ebenso wie mein nicht dabei gewesener Hund herzhaft erschrocken, wenn mir Nonnen nicht von frühester Kindheit an vertraut gewesen wären.

Es könnte also doch sein, dass weniger der optische Eindruck, sondern mehr die fehlende Vertrautheit mit der "optischen Erscheinung von Personen (Interessengruppen?) uns - für Erschrecken oder eben Nicht-erschrecken verantwortlich sein dürfte.

Ob Dackel auf einen Inder nicht vielleicht ebenso Schrecken auslösend wirken können, wie Kobras auf uns? Giftig sind viele Mitglieder dieser Hunderasse jedenfalls auch. Vielleicht also doch alles weitgehend eine Frage der Gewohnheit?

PS1: In den Bereich der sogenannten Klausur wurde ich als Mann nicht zugelassen. Da ich jedoch mit den Gepflogenheiten des klösterlichen Lebens etwas vertraut bin, hat dieser fehlende optische Eindruck dieses Klosterbereichs meine Akzeptanz schwarz gewandeteter Nonnen nicht gemindert.

PS2: Hat die Einschränkung deiner Frage auf optische Wahrnehmung einen bestimmten Grund?  Meine Akzeptanz gegenüber Mitmenschen (Interessengruppen) wird nicht selten mehr durch akustische Eindrücke (spezielle Musik) oder heftige Gerüche (Knoblauch) massiv beeinflusst!
#3
Ja, etwa das Gleiche in grün.
Gewohnheits/erziehungsgemäß sind aber viele so veranlagt, das Sitten und Gebräuche,
wie Religion u.ä. in Verbindung gebracht werden, auch wenn die in anderen Teilen der Welt
ganz anders ausfallen.

Vieles ist ja auch in der gleichen Umgebung höchst umstritten, als ich mal jünger war
trug man Blumen hinter den Ohren , keine Nägel in den Ohren.
Das sind aber mehr Zeiterscheinungen.

Nonnen und sonstige Ordenszeichen sind aber freiwillige Entscheidungen,
Kopftuch, Burkha und sonstige islamische Erscheinungen sind aber angeblich göttlich verordnete und für alle gültig,
ob man zum Glauben gehören will oder nicht.
Einheitslook, unfreiwillig.
Genauso wie erzwungene Körperhaltungen, Gebetshaltungen z.B, Waschungen,
Tierhaltung (nicht im Haus), alles was so von oben kommt und da gibts in Religionen
eine Menge und das noch z.T. in vorgeschriebener Anzahl und Intervallen,
genauso wie vorgeschriebener Umgang mit Mitmenschen, Erbrecht......
In sehr engen Grenzen.

Auch innerhalb der Kopftuchkultur gibt es Animositäten, nach einem Hadith sollte das
verdeckte Haar zumindest über den Nacken fallen und nach unten fallen,
sonst würde es aussehen wie ein Kamelhöcker was dem Propheten nicht gefallen haben soll.
Viele , bes. Jüngere sehen ja tatsächlich aus wie mit einem Riesenei an Hinterkopf
oder einem Turm auf dem Kopf.

Ich will ja nicht sagen, das soll man nicht machen oder nicht, nur wie es oft wahrgenommen wird,
auch von mir, macht mir nichts aus , ist aber ungewohnt.
In anderen Ländern ist oft FKK oder Bikini ganz schrecklich anzusehen , da wirds auch angeprangert,
weil nicht gottgefällig (ich glaube der dient da nur als Ausrede, wie üblich).
Privat siehts da ganz anders aus, ambivalent.

Nichtoptik halte ich auch für fragwürdig, diese Endlosmuster in Moscheen sind irgendwie nervig,
wenigstens ist Farbe noch erlaubt sonst wärs ganz öde.
Bilder Mangelware, muss ja nicht vom Gott sein.
So ganz kreativ ist das auch nicht, reicht eine Kachel zu entwerfen und die endlos zu wiederholen.

Manches wird sicher hochgehypt, Köpfen z.B, wieso der Aufschrei, wurde immer schon gemacht und überall.
Die franz.Revolution hat mehr Köpfe rollen lassen als der Rest der Welt, in der Kürze der Zeit rekordverdächtig.
Da kamen die Massen zur Unterhaltung, die störten sich da auch nicht dran, nicht sooo lange her.

Ich hab ja wenig Zugang zu Religion, aber manches hat schon eine gewisse Situationskomik.
Bis vor kuzer Zeit habe ich hiesigen Islam überhaupt nicht wahrgenommen.
Dank der Medienpropaganda kann man ja nicht mehr dran vorbei, diese öffentlichen
"fundamentalische" Beterei hat schon was.
Da wird Gott ja optisch mit einer Auswahl von Gesäßen anbebetet,
zu Krönung reihen sich die Frauen stehend dahinter auf und dürfen den Anblick
mehr oder weniger geniessen oder sich ihren zukünftigen aussuchen.
Ich rede nur von hiesigem Geschmack, da kann ich Indy eigentlich zustimmen,
ob sich Gott wirklich sicher war, wer sich verschleiern sollte.

Ist nicht despektierlich gemeint, sieht halt so aus, rein optisch.
Ich war ja lange in Nordafrika, da fiel mir das nicht auf, nach dem Motto die sind eben so, aber hier fällts auf.
Da kann man doch schon mal nachvollziehen, das man solche Sitte nicht gerne
von oben aufoktroiert bekommen will.

Hier gibts ja sowas wie das Recht am eigenen Bild, wie immer das aussieht.
Sicher gibts da auch immer Verknüpfung mit , in dem Fall ,dem Glaunben.
Heisst nicht umsonst " Ein Bild sagt mehr als tausend Worte"
#4
So Einiges wirkt ja auf ausländische Leute sicher auch hier befremdlich,
manches wirkt aber schon speziell am Kleiderzwang.
Ich meine jetzt mal die fundamental Vergeistigten, die ihr Salaf ja auch nicht in allem nachahmen,
nur was passt.

Vor einigen Wochen war mal ein Bericht über eine hiesigen "Durchschnitts"- Muslimen
beim Besuch ihrer Schwester in Ägypten mit strenggläubigem Permanentanfall
zum Gesprach über ihre Veränderung.

Da sass die Dame nun mit Vollverschleierung, nur Augen frei.
Das Gespräch das bekannte Hick-Hack.

Die Schwester hatte ein ca. 30 cm Baguette zum Essen mitgebracht.
Schleierschwester legte nun ihren Schleier über das ganze Baguette und biß da zwischen durch ab.
Sah aus wie eine Riesenpinoccionase mit Handtuch drüber.
Zwischen den Worten behielt sie das ganze Baguette unter dem Schleier und biss ab und zu ein Stück ab
das der Erker immer kleiner wurde, bis Baguette weg,der Schleier hing wieder richtig runter.

Zum Schreien, vorteilhaft jedenfalls nicht.
Mit vollem Mund reden scheint aber kein Problem zu sein.
Nicht weiter wichtig, unterhaltsam wars schon zu was so ein Schleier für komisches Potential hat.
In der Summe dieser klamottenbedingten Verrenkungen schon zum Nachdenken ob man sowas will.
Männer haben es natürlich einfacher, die lassen einfach ihr Gestrüpp rumbaumeln.
Bis auf die kriegerischen Milizen, die sehen ein, das sich zu verschleiern sinnvoller ist, rein optisch.
Wenn das hier auch noch muslimische Mode wird, kann man seine Mitmenschen fast garnicht mehr sehen.

Eigentlich müssten diese Kutten ja auch nicht fast ausnahmslos schwarz sein,
von Mohammed himself wird berichtet, das er rot sehr gerne mochte, ist wohl in Vergessenheit geraten.
#5
(26-10-2014, 16:52)Harpya schrieb: Herr Pierre Vogel wird mit zunehmendem Alter Herrn Wofgang Thierse auch immer ähnlicher.

lol Icon_cheesygrin

zum Thema:

Die Optik spielt bei den jugendlichen Salafisten durchaus eine Rolle. Man kann sich mit Bart und Takka und Mohammedsandalen und diesem umgebundenen Röckchen etc. eine Art Uniform anschaffen, was auch in anderen Jugendkulturen eine bedeutende Rolle spielt wie bei Gothik, Hitlerjugend, Manga, Punks etc.
#6
Sicher spielt Optik eine Rolle,
was soll man schon von einem Feld von Ärschen halten hinter dem
sich die Frauen aufbauen.
Muss man schon ein spezielles Faible für haben.
#7
Habe gerade fogenden Artikel gelesen und einen dicken Hals bekommen
Aldi nimmt Seife mit Moschee nach Protest aus dem Sortiment

Bericht hier
*http://www.derwesten.de/wirtschaft/abbildung-von-moschee-auf-aldi-cremeseife-veraergert-muslime-id10242320.html

Kann die Abbildung einer Moschee solche Reaktionen hervorrufen?
Wollen da ein Paar Islamisten wieder einmal Ihre Macht spielen lassen?
Werden ALDI, LIDL, NETTO, PENNY dem nachgeben und bald nur noch islamfreundliche Produkte in Ihr Angebot übernehmen?

Da wundert es mich nicht, wenn Organisationen wie PEGIDA zuwachs erhalten.

Oder ist die ganze Aktion auf PEGIDA Mist gewachsen?
#8
Wenn man nicht aufpasst wird man noch mehr spassbefreit.
Ein saudischer Gelehrter hat , bis jetz nur für Wahabiten ein Schneemannbauverbot erlasse,
da das nicht der islamischen Kultur entspräche.
Mag abgehoben klingen, aber in den abrahamitischen Religionen gibts immer
Einen der alles verbietet was Spaß macht, das ist das Drama.
Völlig verkniffene Lehren.
Gut das dieser idiotische Kasperkram mal wieder hochkommt.
(Alles unter Vorbehalt, das nicht doch die CIA oder die Zionisten dahinterstecken )

Sicher nicht die große Mehrheit der Gläubigen, aber die lassen sich wiedermal von einer Minderheit
vor sich hertreiben.
Schäfchen eben.
#9
(16-01-2015, 20:46)Wilhelm schrieb: Habe gerade fogenden Artikel gelesen und einen dicken Hals bekommen
Aldi nimmt Seife mit Moschee nach Protest aus dem Sortiment

Bericht hier
*http://www.derwesten.de/wirtschaft/abbildung-von-moschee-auf-aldi-cremeseife-veraergert-muslime-id10242320.html

Kann die Abbildung einer Moschee solche Reaktionen hervorrufen?
Wollen da ein Paar Islamisten wieder einmal Ihre Macht spielen lassen?
Werden ALDI, LIDL, NETTO, PENNY dem nachgeben und bald nur noch islamfreundliche Produkte in Ihr Angebot übernehmen?

Da wundert es mich nicht, wenn Organisationen wie PEGIDA zuwachs erhalten.

Oder ist die ganze Aktion auf PEGIDA Mist gewachsen?

U.A hat ein gewisse Jade. Ö. auf islamangehauchten Netzwerken dieses Seifenzeug mit angeprangert,
das salafistisch recht gut informierte boxvogel.blogspot.de Forum hat sich ihre Seite mal näher angesehen und einen
screenshot des Mädels in ultrakurzen Hotpants von ihr und ihren Freundinnen gepostet.
Jugendliche Trittbretfahrer, ein Spiel mit ungewissem Ausgang.

Wenn da auch noch das Scheinefleischangebot aus Aldi verschwindet bekomme ich , glaub ich, Gefühle renitent zu werden.
Da die Weltlichem jedem Umstand was Erfreuliches abgewinnen könne, im Moment werden Niquabs ( Vollverschleierung) gut verkauft , als Partybekleidung
von Cool Kaftan.
Man sollte mir einem Verbot noch warten, bis Karneval vorbei ist, könnte der Renner werden.
#10
Die ALDI Geschichte kann auf *https://de-de.facebook.com/ALDI.SUED/posts/827572033973711
mal mitgelesen werden.
Der Discounter muss sicherlich keinen Vorreiter des Widerstands spielen , das ist ein gesellschaftliches
Gesamtproblem, aber diese für mich und selbst Muslime wie man dort sieht idiotischen Forderungen
an sich sind schon dreist.
Ich rate mal das das hier im Forum auch keiner so recht nachvollziehen kann.

Was so die Optik angeht die Türkisch Islamische Anstalt für Religion DITIB (größter Verband) hat ja zu
augenfälligen Mahnwachen aufgerufen.
""Wir dürfen solchen Angriffen auf unsere Werte nicht nur mit Worten begegnen", sagte er.
"Wir müssen als Religionsgemeinschaft deutlich machen, dass wir uns mit unserem Glauben
und unseren Gemeinden für die Freiheiten und das Leben eines Jeden einsetzen." (Spiegel)

Das wäre doch wirklich schön, wenn die Jungs und Mädels das mal unter gleichem Motto
in der Türkei, dem Stammland tun würden.
So wirkt das angesichts der türkischen Umstände recht zwiespältig.
Wo fängt eigentlich Heuchelei an ?
#11
Kleiner Nachtrag zu Seifen Hagia Sophia, das ist doch gar keine Moschee mehr,
sondern ein Museum, oder ?

Ach , das mit Schwein gabs auch schon mal wo ain Metzger angepflaumt wurde
der Schwein in der Auslage hattte und es wegnahm. (Dekoschweine aus Pappe)

Sowas passiert schon mal in Vierteln mit höherem Anteil islamischer Einwohner.
"Solche rosa Viecher im Schaufenster wurden aber in mehreren Kölner Metzgereien zum „Schwein des Anstoßes“.
Für die Betreiber begann ein Spießrutenlauf: Vollgespuckte Scheiben, Beleidigungen und Drohungen.

Was war passiert? Junge Muslime kamen an den Metzgerläden vorbei und beschimpften die Inhaber regelmäßig.
„Sie kamen immer in einer größeren Gruppe.
Sie haben geflucht und sagten, sie fühlten sich als Muslime von dem Schwein provoziert.
Sie sind reingekommen und haben uns aufs Übelste beleidigt. "
*http://www.express.de/koeln/nach-muslim-protest-metzger-nimmt-schwein-aus-schaufenster,2856,26646868.html
#12
Da ist sie schon wieder, die religiös behauchte Machtausübung - eine vollkommen banale, natürlich unangenehme Entgleisung von "Religion". Wenn ein Muslim kein Schweinefleisch will, weil seine Religion ihm das Tier als kultisch unrein beschreibt, gibt es keinen, aber wirklich keinen, Anlass, dies von anderen auch zu verlangen - zumal nicht im kühlen mitteleuropäischen Raum.

Die beschriebenen Machos dienen nicht einer, nicht ihrer Religion, sondern sich selbst und ihrem innern "Pfau"!
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
#13
Dürften auch mehr so pubertäre Langeweileaktionen sein.
Wenn man das aber laufen lässt kann sich schon einer denken,
oha, damit kommen wir durch, da muss noch mehr drin sein, just for fun.

Bei einer Mafia ist das die Vorstufe von Schutzgelderpressung um in Ruhe gelassen zu werden Icon_lol

Einen ernsten Hintergrund bei wirklich fundamentalistisch Angehauchten kann man schon in dem Saudi Urtei gegenüber einem harmlosen Blogger sehen,
das zwar in Österreich zu heftigen Reaktionen führt, während man hier noch mehr damit beschäftigt ist unliebsamen Demonstranten das Licht auszuknipsen.
Hat jeder seine Prioritäten.

Wenn auch andere Stimmen zu hören sind zB von Herrn Lammert des Bundestages:
".....Auch mit staatlicher Autorität werde im Namen Gottes gegen Mindeststandards der Menschlichkeit verstoßen. Saudi-Arabien habe das Attentat in Paris als "feigen Terrorakt" verurteilt,
"der gegen den wahren Islam verstößt" und zwei Tage später den Blogger Raif Badawi in Dschidda öffentlich auspeitschen lassen.

Dank an islamische Repräsentanten

Die "gut gemeinte Erklärung", man dürfe den Islam nicht mit dem Islamismus verwechseln, der religiös begründete Terrorismus habe mit dem Islam nichts zu tun,
reiche nicht aus - und sie sei auch nicht wahr, ebenso wenig wie die beschwichtigende Behauptung,
die Kreuzzüge hätten nichts mit dem Christentum zu tun und die Inquisition auch nicht oder die Hexenverbrennungen, sagte Lammert.
Die Frage, wie die gezielte Demütigung und Vernichtung von Menschen im Namen Gottes überhaupt möglich sei und wie sichergestellt werden könne,
dass so etwas nie wieder geschieht, sei durch Tabuisierung nicht zu beantworten, sagte der Bundestagspräsident erneut unter großem Beifall......."
*http://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2015/kw03_de_gedenken/354268

Au Backe, wenn das mal nicht so ein Nazi-Pegida sit.
#14
Ich denke, wir setzen hier einen Schlusspunkt; denn mit der optischen Erscheinung einer Religion bzw. dadurch bedingter Akzeptanz haben die historischen Tatsachen und deren Interpretation nichts zu tun. Wir kommen immer weiter vom Thema weg.
Wie immer: Wenn zum Thema noch ein Nachtrag gewünscht wird, bitte PN an den Moderator eurer Wahl.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard


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