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Jesus oder Religion
#1
Was mich hier wirklich ärgert und abstösst ist nicht der Unglaube ,eher das offenbare festhalten an Unkenntniss was Christsein bedeutet.

Nicht der Unglaube,sondern das mangelnde Unterscheidunsvemögen bzw. partue nicht unterscheiden wollen,
was der Unterscheid ist
 zwischen ;glaube an eine Religion und glaube an Jesus.

Ein Religiöser glaubt ,er käme in den Himmel weil er sich bemüht bestimmte Gebote zu halten
das ist aber ein großer Fehler,Einbildung und Selbstüberschätzung.

Das ist, als glaubte man Gott hat auf dem Gipfel eines Berges, der zehn mal so hoch ist wie der Mount Everest ,das Schild "Himmel" aufgestellt und die Menschen aufgefordert ;nun klettert mal hinauf.
Das wäre KEINE gute Nachricht!

Die gute Nachricht, von der die Bibel spricht ist;
Jesus ist da oben,er hat alles vollbracht und wer das glaubt ,spührt das feste Seil an dem er hinaufklettern kann,mehr noch -an dem er hochgezogen wird. 

Religiöse Menschen versuchen diesen Berg zu erklimmen.....

Ich hab dieses Seil ergiffen und klettere voller Leidenschaft,Spaß,Freude und Hoffnung an diesem Seil entlang
und ej...selbst wenn ich falsche Schritte tue...ich hänge sicher an diesem Seil und werde ankommen!

Es geht nicht um Religion
keine Religion wird mich retten oder in den Himmel bringen-auch nicht die Christliche!

Dieser Krampf ich müsste betimmte Gebote halten....
Ja ich will seine Gebote halten, weil ich Jesus zutiefst liebe und sie halten will  .....

Es geht um Jesus,um ihn allein
nichts und niemand wird mich retten und in den Himmel bringen,-nur Jesus allein!

und etwas pragmatisch......

sollte es es Gott nicht geben ......
was hab ich verloren?

Ich hatte viel Freude,Spaß.... Leidenschaft .....eine herrliche Hoffnung..... ein tiefes Gefühl der Erfüllung......
Hoffnung und Kraft auch in schwierigen Zeiten........Trost......
Frieden über mein verstehen hinaus.....

wenn das alles Einbildung ist/war.......

so möchte ich sie gegen nichts eintauschen!
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#2
Ich wünsche Dir, dass Du viel Freude und Glück aus Deinem Glauben schöpfst, liebe Bridge. Deine Auffassung erinnert mich an die meiner Schwägerin. Die ist Diakonisse und schöpft Freude aus ihrer Überzeugung, will den Glauben möglichst jedem Menschen nahebringen, wobei sie allerdings nicht versteht, dass Zufriedenheit auch ohne Glauben möglich ist.

Ich selbst müsste allerdings die Ratio ausschalten, um glauben zu können. Religionen, mit an erster Stelle die christliche, entsprechen nicht meiner Logik und entbehren jeglichen Beweises für ihre Behauptung, es gäbe einen personalen Gott, Götter, Geister, eine Seele, ein Jenseits. Auch Hinweise auf göttliches Eingreifen in die Geschicke des Alls und der Menschheit kann ich nirgendwo erkennen. Nee, ich glaube den Berichten heiliger Bücher ebenso wie Homers Ilias oder dem Nibelungenlied. Überall wurden historische Hintergründe teils mit viel Phantasie ausgeschmückt, z.T. sicher auch in bester Absicht, aber so dass in den Überlieferungen wenig bis nichts blieb, was als historisches Faktum identifiziert werden könnte - imho.  
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#3
Da kann man doch gleich schreiben, das das ein liebe gewonnes Hobby ist
was mit einer Existenz oder nicht einer historischen Figur garnichts zu tun hat.

Die moderne christliche Theologie hat es doch aufgegeben,
in Jesus eine historische Person sehen zu wollen.
Sie verkündet eine mythische Heilsfigur, die sie den Bedürfnissen der Gläubigen und den
Strömungen der Zeit anpassen kann.

Da rockt der ganz personale Jesus, ok.
(der hat doch kein missionieren im Programm)

Ist mit den Geboten Jesu gemeint:
1. Ihr sollt nicht das Leben irgendeinem Geschöpfe aus Vergnügen nehmen noch es quälen.
2. Ihr sollt nicht das Gut eines andern stehlen, noch Länder und Reichtümer sammeln für Euch selbst über Eure Bedürfnisse und Euren Gebrauch.
3. Ihr sollt nicht das Fleisch essen noch das Blut eines getöteten Geschöpfes trinken, noch etwas, welches Schaden Eurer Gesundheit oder Euren Sinnen bringt.
4. Ihr sollt keine unreinen Ehen schließen, wo nicht Liebe und Gesundheit herrschen, noch Euch selbst verderben oder irgendein Geschöpf, das von dem Heiligen als rein geschaffen worden ist.
5. Ihr sollt kein falsch Zeugnis geben gegen Euren Nächsten, noch mit Willen jemand täuschen durch eine Lüge, um ihm zu schaden.
6. Ihr sollt niemandem tun, was Ihr nicht wollt, das man Euch tue.
7. Ihr sollt anbeten das eine Ewige, das VATER und MUTTER ist im Himmel, von dem alle Dinge kommen, und ehren Seinen Heiligen Namen.
8. Ihr sollt Euren Vater und Eure Mutter, welche für Euch sorgen, ehren, ebenso alle Lehrer der Gerechtig
9. Ihr sollt die Schwachen und Unterdrückten und alle, welche Unrecht leiden, lieben und beschützen.
10. Ihr sollt mit Euren Händen die Dinge erarbeiten, welche gut und schicklich sind. So sollt Ihr essen die Früchte der Erde, auf dass Ihr ein langes Leben habet.
11. Ihr sollt Euch reinigen alle Tage und am siebenten Tage ausruhen von Eurer Arbeit, den Sabbat und die Feste Eures Gottes heiligen.
12. Ihr sollt den anderen tun, was Ihr wollt, dass man Euch tue.

Schlägts ich das auch in der Kleidung nieder, a la Nonne den Gattinen Jesu ?
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#4
Liebe bridge,

dann ist ja für dich alles in Butter. Genauso wie ich ohne "Religion" oder "Jesus", wobei das eine in das andere eingebettet ist und ein entweder oder mit diesen Begriffen aus meiner Sicht keinen Sinn macht, aber das ist Definitionssache.

Das mit dem pragmatischen Ansatz, wenn man nicht dran glaubt und es ist wahr kommt man in die Hölle oder wenn man dran glaubt und es ist nicht wahr passiert nix, gilt ja auch für alle anderen 1000 und abertausend Religionen/Glaubensvorstellungen/Weltbilder etc. die in der realen Welt keine Grundlage haben.

Mit dem Argument kannst du auch den Glauben an Thor und Donar begründen und damit mordend und brandschatzend durch die Lande ziehen, damit du als Krieger in Walhall einziehst (wie's z.B. Teile der SS geglaubt haben).

Irrationale Vorstellungen lassen irrationale Lebensentwürfe entstehen, inwiefern die dann irgendjemand oder der glaubenden Person schaden oder nicht, ist unterschiedlich.

Im Besten Fall verschwendet man seine Zeit und verpasst die wirklichen Wunder der Welt. Oder um es mit Douglas Adams zu sagen (sorry aber ich liebe nunmal Zitate Icon_lol:

Genügt es nicht zu sehen, dass ein Garten schön ist, ohne dass man auch noch glauben müsste, dass Feen darin wohnen ?
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#5
(08-12-2014, 08:32)Glaurung40 schrieb: Genügt es nicht zu sehen, dass ein Garten schön ist, ohne dass man auch noch glauben müsste, dass Feen darin wohnen ?
Für manche Menschen erhöht sich der Reiz eines Gartens erheblich, wenn sie sich vorstellen, dass auch noch Feen darin wohnen? Wären die nicht töricht, wenn sie auf solchen Genuss verzichteten?
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#6
Im Original von D.Adams heisst es glaub ich fairies oder ghosts under the ground.
Quasi unsichtbare Gestalten Götter etc. die dich jederzeit plötzlich verschlingen können.

Bin aber der gleich Meinung , alles schick.
Warum sollte man in ständig in Angst leben, das sich ein Vulkan erhebt oder sich eine Erdspalte auftut,
wenn man nicht peinlich auf dem Pfad des Herrn wandelt man sofort auf eine Mine tritt.

Leben ist herrlich und die Feen wandeln reichlich unter uns.
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#7
„Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr, Herr!, wird in das Reich der Himmel hineinkommen, sondern wer den Willen meines Vaters tut, der in den Himmeln ist.“ (Matth. 7, 21)

„Auch die Teufel glauben und zittern. Willst du aber erkennen, du eitler Mensch, dass der Glaube ohne die Werke tot ist? “ (Jak. 2, 19-20)

„Wer meine Gebote hat und sie hält, der ist es, der mich liebt“ (Joh. 14, 21)
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#8
(08-12-2014, 13:13)Schmied schrieb: „Wer meine Gebote hat und sie hält, der ist es, der mich liebt“ (Joh. 14, 21)

Das ist dann die käufliche Liebe.
Wer muckt, -> Hölle.
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#9
(08-12-2014, 01:10)bridge schrieb: Was mich hier wirklich ärgert und abstösst ist nicht der Unglaube, eher das offenbare festhalten an Unkenntniss was Christsein bedeutet.
Weiß ich nicht so genau. Aber in allem, was du beschreibst, hast du das Wesen des Glaubens erfasst: Das Heilige selbst erfahren.
Einer etablierten "Religion" (eigentlich Kirche, Verwalterin der Mythologie, der Vereinbarungen durch Tradition) bedarf es dazu nicht. Allerdings sind in einer Gemeinschaft/Gemeinde einige Dinge zu regeln: z. B.  Prediger anstellen, Gebäude errichten, in Stand halten, Kinder- Jugend- und Altenbetreuung, Fundraising.

Die eigentliche Botschaft Jesu lautet: Der Schlüssel zum Himmelreich liegt nicht bei den Theologen, sondern in der mitmenschlichen Beziehung.

(08-12-2014, 01:10)bridge schrieb: Nicht der Unglaube,sondern das mangelnde Unterscheidunsvemögen bzw. partue nicht unterscheiden wollen, was der Unterscheid ist  zwischen Glaube an eine Religion und Glaube an Jesus.
Das wäre mir aber aufgefallen. Also, ich teile diese Ansicht keineswegs.

(08-12-2014, 01:10)bridge schrieb: Ein Religiöser glaubt ,er käme in den Himmel weil er sich bemüht bestimmte Gebote zu halten. Das ist aber ein großer Fehler, Einbildung und Selbstüberschätzung.
Das sehe ich genauso. Im Übrigen ist das eine Haltung, die Jesus selbst an seinen Widersachern kritisiert hat.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#10
Verstehe ich das richtig, das das Paradies nach dem Tod keine Rolle spielt,
sondern der ganz irdische, momentane,persönliche,innere Reichsparteitag ?

"Man war ich heute wieder gut, das gibt Punkte bei Jesus".

Ist ja etwas suspekt so egoistisch zu sein.
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#11
(08-12-2014, 13:31)Harpya schrieb:
(08-12-2014, 13:13)Schmied schrieb: „Wer meine Gebote hat und sie hält, der ist es, der mich liebt“ (Joh. 14, 21)

Das ist dann die käufliche Liebe.
Wer muckt, -> Hölle.

Wen liebst du, wenn nicht die Liebe selbst? „Gott ist Liebe.“ (1. Joh. 4, 8)
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#12
Joh. hat viel geschrieben wenn der Tag lang ist.

Gott ist sovieles , das ist völlig beliebig, der kann auch in meine Busfahrkarte sein.

Eigentlich finde ich mich selbst ganz toll.
Ich ich mich jetzt liebe weiss ich nicht so genau, wenn doch bin ich eben Gott.
Schadet auch keinem, einer mehr oder weniger.
Vielleicht habe ich auch den heiligen Geist, hat der nicht auch gezeugt.
Jesus wohnt anscheinend auch in mir, ich schlepp auch das Futter und Getränke für die Familie ran.
Da scheine ich auch Jünger zu haben, wie die Jungs die Jesus ganz lieb hatte als als si ab und zu mal mithalfen,
zB Fische fingen, einer hiess Petrus(?).
Schuppen, ausnehmen und zubereiten war sicher Frauensache.
Das bin ich eher göttlich und bereite selbst zu, allerdings weit mehr als täglich gebratene Wachteln und Marsh Mellows
für mein auch kleines Volk.
Spenden an die Gemeinschaft (Steuern) zahl ich auch pünktlich, fällt viel für die Armen ab,
reicht evtl. mal für Heiligsprechung.
Wie die eine Tochter zu ihrem Kind gekommen ist bekomme ich auch noch raus.
Und wenn hier einer denkt er könnte da seine eigenen Regeln machen, nun die Hölle ist vorgewärmt.

Bitte jetzt nicht zu meinem Haus pilgern.
Ich stell mich gerade auf auf Gleichberechtigung,akzeptieren von anderen Vorstellungen,. Freiraum für alle etc. um.
Hat was mit Atheismus, Demokratie und so zu tun.
Das ist alles noch so neu und ganz schrecklich, man verliert ja das Kommando.
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#13
„Außerhalb der Kirche kann keiner gerettet werden, wie auch keiner gerettet werden konnte außerhalb der Arche Noah.“ Hl. Dimitrij von Rostov
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#14
Wäre schön, wenn du auch mal etwas anderes als Zitate aus irgendwelchen Büchern bringen würdest,..
Aut viam inveniam aut faciam
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#15
Mnachmal sind Zitate ein Hinweis.
Gerade Johannes mit seiner Taufe.
Die diente ja einmal zu Sündenbekennung und unter Wasser drücken mit der Abnahme
eines neuen Bekenntnisses.
Da wird jetzt nicht berichtet wie das genau ablief, wie lange, wie oft die Procezedur ging.
Hört sich aber schon an wie die Erfindung des waterboarding wenn man neutral liest.

Ausserdem wurde das ganze verstärkend öfter im Leben auch mal wiederholt.

"In der Apostelgeschichte 19,1–7 EU, wo Paulus in Ephesus auf einige nicht näher bezeichnete Jünger trifft und ihnen in der Taufe den Heiligen Geist spendet, wird deutlich, worin sich Johannestaufe und christliche Taufe unterscheiden: Nachdem die Jünger dort von ihrer Johannestaufe berichtet haben, erklärt Paulus ihnen, dass Johannes mit einer Taufe der Umkehr getauft und dazu aufgerufen habe, dass das Volk an den glauben solle, der nach ihm kommen werde, nämlich an Jesus Christus. Daraufhin ließen sich die Jünger des Johannes noch einmal taufen. Unterscheidende Kennzeichen der christlichen Taufe sind dort die Gabe des Heiligen Geistes und die Taufe auf den Namen Jesu Christi." wiki

Da wird der Delinquent je nach politischer Ausrichtung wiederholt einer Gehirnwäsche unterzogen.
Es wurde ja von Paulus zwingend vermittelt, hat keiner drum gebeten, um Nachteile zu vermeiden musste man halt mitmachen.
Etliche haben sich vielleicht als Erwachsene zu stark gewehrt, so das man später auch Kleinkinder ausgewichen ist.
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