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Für Atheisten
#1
An alle Atheisten hier im Forum.
Ich weiß dass viele denken dass Theologie ein großer Witz ist.

Ich persönlich war schließlich auch mal Atheist aber Gott nie so abgeneigt, wie es bei vielen von euch der Fall ist.
Das interessante aber ist dass viele von euch den halben Tag dafür aufbringen, in einem Religionsforum atheistische Standpunkte zu vertreten ohne eigentlich sich von Herzen mit der Materie zu befassen.

Wenn man Auszüge aus der Bibel kennt, sollte einem klar werden, dass man so nichts mit dem Buch anzufangen weiß.
Wie ich jetzt zum Glauben gekommen bin, will ich euch mal erzählen.

Erst einmal muss man davon ausgehen dass es einen Gott gibt, dabei ist es egal ob man das vorerst wirklich glaubt es geht einzig und allein um den Standpunktwechsel, der vieles vereinfacht.
Wenn man gern mit schlechten Sachen zu tun hat dann sollte man sich doch fragen ob man wirklich dem Teufel nachrennen möchte, weil der Teufel bzw der gefallene Engel wird in dem Grube, Exil, Hölle(wie man es auch immer ausdrücken mag) genauso leiden, wie es andere Menschen (mitunter vielleicht sogar ihr) werden.
Und anfangs sollte man sich nicht mit Fragen befassen die man noch nicht zu beantworten weiß wie zB Was wird aus meinen Freunden und was würden sie denken wenn ich gläubig wäre? Wieso passiert so viel Schlechtes auf der Welt? wieso sollte Gott jemanden in die Hölle schicken, wenn er die Liebe ist und die Barmherzig? Wieso tötete er so viele Menschen, wenn er doch so ein Barmherziger und liebender Gott ist?

Die erste Frage sollte zB sein: Gibt es ein Wahr und ein Falsch. Gibt es eine über allen stehende Wahrheit die weit erhabener ist als alle moralischen Vorstellungen und Grundsätze, Existiert die Wahrheit auch ohne unserem Denken? (darauf könnte zB die Antwort "Die Wahrheit ist mit unter die bloße Existenz" lauten), das interessante an der Wahrheit ist, dass sie sich gut mit anderen Zuständen vergleichen lässt. Licht und Dunkelheit, Kraft und Schwäche bzw Kraftlosigkeit, Etwas und Nichts. 1+1 ist zB 2 Selbst wenn der Mensch nicht wäre, wäre 1+1=2 natürlich kann man an der Mathematik bzw Rechenweg noch rumfummeln und die Lösung dadurch verändern, was nichts an der Tatsache verändert das die richtige Antwort 1+1=2 ist.

1. Johannes 4:6 (nach Luther) Wir sind von Gott, und wer Gott erkennt, der hört uns; welcher nicht von Gott ist, der hört uns nicht. Daran erkennen wir den Geist der Wahrheit und den Geist des Irrtums

Jede Fehlleitung von Menschen, jede schlechte Aussage und Äußerung, jeder Versuch Wahrheit zu Lüge und Lüge zu Wahrheit zu machen kann zu großer Strafe führen, die Ihr eines Tages zu verantworten haben werdet. Suchende suchen auch hier und wie man liest, macht Ihr euch einen großen Spaß daraus. Ihr vertreten das Schlechte von Menschenhand Geschaffene, doch solltet ihr wissen, dass nichts von Menschenhand geschaffene Bestand haben wird vor allem dann nicht, wenn es mit Lüge einhergeht.

Alles bleibt Eure freie Entscheidung.

+++http://www.dasbuchderwahrheit.de/botschaften/2013/0799.htm
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#2
Interessant nur, dass ich mit selbiger Argumentationsschiene genausogut für Buddhismus/ Jainismus/ Islam/ Wicca oder andere Religionen werben könnte,..

Allein deine Prämisse, erst einmal von einem Gott auszugehen,.. und dann gleichzeitig die wichtigsten Fragen von vornherein zu ignorieren,.. nicht sehr überzeugend...
Aut viam inveniam aut faciam
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#3
Zitat:Allein deine Prämisse, erst einmal von einem Gott auszugehen,.. und dann gleichzeitig die wichtigsten Fragen von vornherein zu ignorieren,.. nicht sehr überzeugend...
Als ob es schmerzhaft wäre seinen eigenen Standpunkt einen Augenblick aus den Augen zu lassen. Und was "wichtigste" Fragen angeht, ist das Ansichtssache. Das ganze ist gleich zu setzen wie ein Kind das auf seine Meinung beharrt und erst das Süße will, bevor es was ordentliches gegessen hat.

Matthäus 18:6-11
Warnung vor Verführung zum Abfall

6 Wer aber ärgert dieser Geringsten einen, die an mich glauben, dem wäre es besser, daß ein Mühlstein an seinen Hals gehängt und er ersäuft werde im Meer, da es am tiefsten ist. (Lukas 17.1-2) 7 Weh der Welt der Ärgernisse halben! Es muß ja Ärgernis kommen; doch weh dem Menschen, durch welchen Ärgernis kommt!
8 So aber deine Hand oder dein Fuß dich ärgert, so haue ihn ab und wirf ihn von dir. Es ist besser, daß du zum Leben lahm oder als Krüppel eingehst, denn daß du zwei Hände oder zwei Füße hast und wirst in das höllische Feuer geworfen. (Matthäus 5.29-30) 9 Und so dich dein Auge ärgert, reiß es aus und wirf's von dir. Es ist dir besser, daß du einäugig zum Leben eingehest, denn daß du zwei Augen habest und wirst in das höllische Feuer geworfen.
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#4
(18-02-2015, 04:46)Wanderschnecke schrieb: Das interessante aber ist dass viele von euch den halben Tag dafür aufbringen, in einem Religionsforum atheistische Standpunkte zu vertreten ohne eigentlich sich von Herzen mit der Materie zu befassen.

Wie kommst du darauf?
Offensichtlich finden auch Atheisten das Thema "Weltanschauungen" interessant und möchten darüber diskutieren. Wie kannst du ihnen so pauschal unterstellen, sich nicht wirklich mit dem Thema zu befassen? Weil sie deinen Glauben nicht teilen?

(18-02-2015, 04:46)Wanderschnecke schrieb: Erst einmal muss man davon ausgehen dass es einen Gott gibt, dabei ist es egal ob man das vorerst wirklich glaubt es geht einzig und allein um den Standpunktwechsel, der vieles vereinfacht.

Klar, würde das Vieles vereinfachen. Nur ist damit ja die eigentliche Hauptfrage, nämlich ob Gott existiert, nicht geklärt. Und somit auch all das nicht, was auf dieser Frage aufbaut und was du unter dieser Prämisse beantwortest.
Oder anders ausgedrückt: Wenn bereits die fundamentale Frage nicht beantwortet wird, sind die Antworten der darauffolgenden Fragen unbedeutend.

(18-02-2015, 04:46)Wanderschnecke schrieb: Wenn man gern mit schlechten Sachen zu tun hat dann sollte man sich doch fragen ob man wirklich dem Teufel nachrennen möchte, weil der Teufel bzw der gefallene Engel wird in dem Grube, Exil, Hölle(wie man es auch immer ausdrücken mag) genauso leiden, wie es andere Menschen (mitunter vielleicht sogar ihr) werden.

Warum sollte man überhaupt an den Teufel glauben?

(18-02-2015, 04:46)Wanderschnecke schrieb: Und anfangs sollte man sich nicht mit Fragen befassen die man noch nicht zu beantworten weiß wie zB Was wird aus meinen Freunden und was würden sie denken wenn ich gläubig wäre? Wieso passiert so viel Schlechtes auf der Welt? wieso sollte Gott jemanden in die Hölle schicken, wenn er die Liebe ist und die Barmherzig? Wieso tötete er so viele Menschen, wenn er doch so ein Barmherziger und liebender Gott ist?

Du scheinst nicht gerade eiin kritischer Mensch zu sein, bei all den Fragen, die du unter den Tisch fallen lässt.

(18-02-2015, 04:46)Wanderschnecke schrieb: Die erste Frage sollte zB sein: Gibt es ein Wahr und ein Falsch. Gibt es eine über allen stehende Wahrheit die weit erhabener ist als alle moralischen Vorstellungen und Grundsätze, Existiert die Wahrheit auch ohne unserem Denken?

Das sind philosophische Fragen und es gibt darauf keine abschließende Antwort.

(18-02-2015, 04:46)Wanderschnecke schrieb: das interessante an der Wahrheit ist, dass sie sich gut mit anderen Zuständen vergleichen lässt. Licht und Dunkelheit, Kraft und Schwäche bzw Kraftlosigkeit, Etwas und Nichts.

Ich kann da keinen Zusammenhang erkennen.

(18-02-2015, 04:46)Wanderschnecke schrieb: 1+1 ist zB 2 Selbst wenn der Mensch nicht wäre,

Falsch. 1+1=2 ist eine menschengemachte Definition. Ohne Mensch also auch kein 1+1=2.


(18-02-2015, 04:46)Wanderschnecke schrieb: 1. Johannes 4:6 (nach Luther) Wir sind von Gott, und wer Gott erkennt, der hört uns; welcher nicht von Gott ist, der hört uns nicht. Daran erkennen wir den Geist der Wahrheit und den Geist des Irrtums

Jede Fehlleitung von Menschen, jede schlechte Aussage und Äußerung, jeder Versuch Wahrheit zu Lüge und Lüge zu Wahrheit zu machen kann zu großer Strafe führen, die Ihr eines Tages zu verantworten haben werdet. Suchende suchen auch hier und wie man liest, macht Ihr euch einen großen Spaß daraus. Ihr vertreten das Schlechte von Menschenhand Geschaffene, doch solltet ihr wissen, dass nichts von Menschenhand geschaffene Bestand haben wird vor allem dann nicht, wenn es mit Lüge einhergeht.

Alles bleibt Eure freie Entscheidung.

+++http://www.dasbuchderwahrheit.de/botschaften/2013/0799.htm

Eigentlich wolltest du doch erzählen, wie du zum Glauben gekommen bist.
Stattdessen predigst du nur... Icon_rolleyes
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#5
Über diesen Verein findet sich aber auch folgendes:
+http://www.miriam-verlag.de/artikel/60442.pdf
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#6
(18-02-2015, 04:46)Wanderschnecke schrieb: Erst einmal muss man davon ausgehen dass es einen Gott gibt, dabei ist es egal ob man das vorerst wirklich glaubt es geht einzig und allein um den Standpunktwechsel, der vieles vereinfacht.
Was hällst Du davon, wenn Du mal unvoreingenommen wie ein gerade dem Mutterleib entschlüpftes Wesen auf die Welt kommst.
Du hast gerade mal ein Betriebssystem welches dazu geneigt ist dich am Leben zu erhalten. Du benötigst Nahrung und Input.
Erst dieser Input bringt Dir alles bei Stimmen, Gerüche, Geräusche, Gefühle, optische Einflüsse.
Von einem Gott weißt Du in der Phase nichts.
Erst wenn man beginnt Dein kleines Gehirn zu beeinflussen wird Dir irgendwann der Begriff Gott aufgedrängt.
Ich denke, das Du ohne die Beeinflussung von außen auch ganz gut ohne Gott auskommen kannst.
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#7
(18-02-2015, 12:51)Wilhelm schrieb: Ich denke, das Du ohne die Beeinflussung von außen auch ganz gut ohne Gott auskommen kannst.

Wenn man satt ist, kann man auch gut ohne Speise auskommen.
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#8
(18-02-2015, 13:51)indymaya schrieb:
(18-02-2015, 12:51)Wilhelm schrieb: Ich denke, das Du ohne die Beeinflussung von außen auch ganz gut ohne Gott auskommen kannst.

Wenn man satt ist, kann man auch gut ohne Speise auskommen.

Na, inwiefern hilft denn dein Gott den Hungernden hier auf Erden?
Ihre Lage ist mit oder ohne Gott die gleiche.
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#9
(18-02-2015, 14:00)Gundi schrieb: Na, inwiefern hilft denn dein Gott den Hungernden hier auf Erden?
Ihre Lage ist mit oder ohne Gott die gleiche.
Bezog sich mehr darauf, dass der Mensch lebt und manche meinen keinen Gott zu brauchen.
Was den Hunger der Welt betrifft, wurde errechnet, dass die Welt, wie sie jetzt ist, in der Lage wäre 12 Milliarden Menschen zu ernähren.
Wenn du nicht an Gott glaubst, ist es dann auch so die Schuld der Menschheit, dass Menschen verhungern.
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#10
(18-02-2015, 14:44)indymaya schrieb: Bezog sich mehr darauf, dass der Mensch lebt und manche meinen keinen Gott zu brauchen.
Könntest Du mir einen plausiblen Grund nenne warum man einen Gott benötigt?

(18-02-2015, 14:44)indymaya schrieb: Wenn du nicht an Gott glaubst, ist es dann auch so die Schuld der Menschheit, dass Menschen verhungern.
Der Hunger in der Welt hat viele Gründe, und die Religionen haben Ihren Beitrag dazu geleistet.

Stichworte: Geburtenkontrolle, Ausbeutung der eigenen Quellen durch Eroberer........
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#11
(18-02-2015, 15:40)Wilhelm schrieb: Könntest Du mir einen plausiblen Grund nenne warum man einen Gott benötigt?

Weil du sonst tot wirst, wenn du tot bist.

Zitat:Der Hunger in der Welt hat viele Gründe,

Mag sein, aber genug Nahrung ist da.
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#12
(18-02-2015, 04:46)Wanderschnecke schrieb: Wenn man Auszüge aus der Bibel kennt, sollte einem klar werden, dass man so nichts mit dem Buch anzufangen weiß.
Ok, mal ein Startpunkt. Die Bibel ist nutzlos.

(18-02-2015, 04:46)Wanderschnecke schrieb: Erst einmal muss man davon ausgehen dass es einen Gott gibt, dabei ist es egal ob man das vorerst wirklich glaubt es geht einzig und allein um den Standpunktwechsel, der vieles vereinfacht.
Wenn man gern mit schlechten Sachen zu tun hat dann sollte man sich doch fragen ob man wirklich dem Teufel nachrennen möchte, weil der Teufel bzw der gefallene Engel wird in dem Grube, Exil, Hölle(wie man es auch immer ausdrücken mag) genauso leiden, wie es andere Menschen (mitunter vielleicht sogar ihr) werden.
Was verlangt das man das muss ?
Wenn es mir egal ist ob es einen Gott gibt oder nicht ist das schon eingeschlossen.
Was ist denn eine allgemein schlechte Sache ?
So etwas wie eine völli unstabile Erde wo nicht mal die Kontinente en einem Platz bleiben,
was zu allemöglichen Katastrophen wie Zerstörung des Lebensraum duch tektonische Veränderungen
zu Überflutingen., Eiszeiten und sonstigem Mist führt ?
Wirklich eine schlechter Pfusch.
Wo kommt plötzlich ein Teufel her, einfach mal eien Gott anzunehmen führt nicht zu menschlichen
Zuweisungen.

Wenn das so wäre, dann erklär mir doch mal wie die Erschaffung einer riesigen fernen Galaxie zwangsläufig
zu der Nahrungsmittelverweigerung eines symbolischen Kannibalismus beim Abendmahl durch
eine neue Bekanntschaft fürhrt.

(18-02-2015, 04:46)Wanderschnecke schrieb: Und anfangs sollte man sich nicht mit Fragen befassen die man noch nicht zu beantworten weiß wie zB Was wird aus meinen Freunden und was würden sie denken wenn ich gläubig wäre? Wieso passiert so viel Schlechtes auf der Welt? wieso sollte Gott jemanden in die Hölle schicken, wenn er die Liebe ist und die Barmherzig? Wieso tötete er so viele Menschen, wenn er doch so ein Barmherziger und liebender Gott ist?

Die erste Frage sollte zB sein: Gibt es ein Wahr und ein Falsch. Gibt es eine über allen stehende Wahrheit die weit erhabener ist als alle moralischen Vorstellungen und Grundsätze
"Und anfangs sollte man sich nicht mit Fragen befassen die man noch nicht zu beantworten weiß"
Warum stellst du dann welche ?

(18-02-2015, 04:46)Wanderschnecke schrieb: Existiert die Wahrheit auch ohne unserem Denken? (darauf könnte zB die Antwort "Die Wahrheit ist mit unter die bloße Existenz" lauten), das interessante an der Wahrheit ist, dass sie sich gut mit anderen Zuständen vergleichen lässt. Licht und Dunkelheit, Kraft und Schwäche bzw Kraftlosigkeit, Etwas und Nichts. 1+1 ist zB 2 Selbst wenn der Mensch nicht wäre,
Woraus schliesst du das, 1+1 ist en menschliches Axiom eine bestimmten Mathematik, Götter haben das nie angeordnet.
AUsserdem ist das mathematisch, real gibts keine 2 identischen Sachen.
Nicht mal 2 Atome sind im gleichen Moment immer identisch.

(18-02-2015, 04:46)Wanderschnecke schrieb: 1. Johannes 4:6 (nach Luther) Wir sind von Gott, und wer Gott erkennt, der hört uns; welcher nicht von Gott ist, der hört uns nicht. Daran erkennen wir den Geist der Wahrheit und den Geist des Irrtums
Woher weiss Johannes das, er kennt doch nur was er damals aus seine Umgebeung gelernt hat.
Das man annimmt es gibt einen Gott, was hat das mit Erkennen zu tun.
Wie hast du das erkannt ?
Und wenn einer Gott erkennt, "man hört uns", wer ist "uns", hör mal wer da spricht ?
Seit wann hat denn Wahrheit Geist, in geistigen Getränken liegt die Wahrheit ?

(18-02-2015, 04:46)Wanderschnecke schrieb: doch solltet ihr wissen, dass nichts von Menschenhand geschaffene Bestand haben wird vor allem dann nicht, wenn es mit Lüge einhergeht.

Alles bleibt Eure freie Entscheidung.
Na das ist doch göttlich das alles mal korodiert, verrotet und verschwindet/umgeformt wird.
Wo sit denn was angenommen göttliches von Bestand, in der Apokalypse wird alles kaputt gemacht, dauern sterben die Leute,
jeden Tag neues Wetter und in ganzen Universum knallts überall wie verrückt.
Und mit den ganzen menschlichen Gotteslehren kann man Kontinente tapezieren.

Zu wahr /falsch, wenn du das so feststellen kannst, ich hab im Monet das Problem ob ich für das Wohnmobil besser eine Säure oder Gelbatterie einbaue.(Eigentlich ein Akku , ich weiss)
Hast du einen Tip , wie man wahr oder falsch entscheidet (ohne Sonnenkollektoren )?
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#13
(18-02-2015, 04:46)Wanderschnecke schrieb: An alle Atheisten hier im Forum.
Ich weiß dass viele denken dass Theologie ein großer Witz ist.
Ich bin zwar kein lupenreiner Atheist; aber vielleicht doch ein paar Hinweise auf deine Thesen. Theologie ist schon deshalb kein "großer Witz", weil die wissenschaftliche Untersuchung des Gottesglaubens eine Notwendigkeit ist, um Geschichte zu verstehen. Auch sind viele Institutionen im sozialen Bereich ohne religiöse Motive schwer verständlich. Zumindest gehört eine Psychologie dazu, die auch den Glauben der Protagonisten berücksichtigt.

(18-02-2015, 04:46)Wanderschnecke schrieb: Wie ich jetzt zum Glauben gekommen bin, will ich euch mal erzählen.

Erst einmal muss man davon ausgehen, dass es einen Gott gibt, ...
Nein, muss man nicht! Die mythische Figur eines Gottes, ist ein Konsens bestenfalls unter Gläubigen. Gut, man kann von solch einer Vorstellung ausgehen. Nur, welche Konsequenz soll das haben?

Die wichtigste scheint mir zu sein, dass es ein über jeden Zweifel erhabenes Gutes bzw. Böses gibt, das "in Gott" geschieden wird. Die Mythologie dazu sind Himmel und Hölle, gute (Engel) und böse (Teufel) Geister. Das aber ist willkürlich konstruiert und teilweise erkennbar mit antiker bis mittelalterlicher Erziehungsphilosophie verbunden (böse = Strafe, gutes Verhalten = Paradies). Wenn man sich aber "das Gute" ansieht, steckt darin für andere, die nicht im Fokus stehen, sehr viel Nachteiliges, sprich Böses. Hier wird die eigene Vorstellungswelt nur in unzulässiger Weise ins Absolute verschoben.

Das finde ich nicht in Ordnung. (Philosophisch gesehen, handelt es sich um ein subjektives Verhaltensschema, das als objektiv verkauft wird).

(18-02-2015, 04:46)Wanderschnecke schrieb: dabei ist es egal ob man das vorerst wirklich glaubt es geht einzig und allein um den Standpunktwechsel, der vieles vereinfacht.
Nein, dieser Standortwechsel ist allein das, sonst nichts. Einfacher? Wie soll durch eine Mythologie etwas einfacher werden. Das Gegenteil trifft zu. Zu den Menschheitsfragen kommen Probleme der mythologischen Behauptungen (Beschreibungen) hinzu.

Unter allen Erklärungen ist jene die beste, die die wenigsten Annahmen benötigt (Ockham's Rasiermesser). So ist deine These vom Teufel als Verführer zum Bösen eine lupenrein überflüssige Annahme. Denn es genügt, die menschlichen Interessen zu betrachten und gegeneinder zu stellen, um zu erkennen, dass ein Böses nur im Auge des negativ Betroffenen existiert - auch ohne jede Hilfskonstruktion.


(18-02-2015, 04:46)Wanderschnecke schrieb: Die erste Frage sollte zB sein: Gibt es ein Wahr und ein Falsch. Gibt es eine über allen stehende Wahrheit die weit erhabener ist als alle moralischen Vorstellungen und Grundsätze, Existiert die Wahrheit auch ohne unserem Denken? (darauf könnte zB die Antwort "Die Wahrheit ist mit unter die bloße Existenz" lauten), das interessante an der Wahrheit ist, dass sie sich gut mit anderen Zuständen vergleichen lässt. Licht und Dunkelheit, Kraft und Schwäche bzw Kraftlosigkeit, Etwas und Nichts. 1+1 ist zB 2 Selbst wenn der Mensch nicht wäre, wäre 1+1=2 natürlich kann man an der Mathematik bzw Rechenweg noch rumfummeln und die Lösung dadurch verändern, was nichts an der Tatsache verändert das die richtige Antwort 1+1=2 ist.
Schon die "erste Frage" ist unzweckmäßig. Ihre Antwort polarisiert ohne Not, wo es um u. U. gleichberechtigte Interessen geht. Die kühne Unterstellung einer "erhabenen Wahrheit" hat eine ganze fast zwei Jahrtausende währenden Religionsphilosophie nicht befriedigend klären können. Mehr als Zweifel sind nicht dabei heraus gekommen.
Das muss man doch endlich auch mal berücksichtigen und nicht an Fiktionen festhalten, die nicht gesellschaftsübergreifend tragfähig sind. (Individuellen oder partikulären Interessen mögen sie durchaus entsprechen!!!)

Die Rechenregeln haben in diesen Zusammenhang nichts zu suchen! Darauf wurde bereits zu Recht hingewiesen.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#14
@Wanderschnecke Diskussionen sind hier glaube ich endlos Icon_cheesygrin Man wird nicht auf einen Nenner kommen. Ich hoffe, Jesus kommt bald wieder und wir finden unseren geistigen Frieden. Ich habe keine Lust auf große Diskussionen, deswegen antworte ich manchen nicht. Nicht böse sein.
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#15
(18-02-2015, 19:55)anxiousgirl-91 schrieb: @Wanderschnecke Diskussionen sind hier glaube ich endlos Icon_cheesygrin Man wird nicht auf einen Nenner kommen. Ich hoffe, Jesus kommt bald wieder und wir finden unseren geistigen Frieden. Ich habe keine Lust auf große Diskussionen, deswegen antworte ich manchen nicht. Nicht böse sein.


Was interessiert dich an Jesus, kostenloses Essen und Trinken.
Bekannt ist insgesamt eigentlich nur, Manna, Wachtel, Brot, Fisch und Wein, mehr kann man nicht schnorren.
Nicht mal Wasser gabs.
Wenn das reicht für geistigen Frieden.
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