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Leben nach dem Tod - Segen oder Fluch?
#16
(03-03-2015, 11:17)Lelinda schrieb: Und? Erhört er sie? Nein.
Sagst du einfach so, wegen Antigott und so.
Ich glaube, das manche Menschen sogar zu Lebzeiten ihre Strafe erhalten wenn sie Tiere quälen.
Zitat:Welche Gnade?
Wird erst im Jenseits aktuell.
#17
(03-03-2015, 18:17)indymaya schrieb: Wird erst im Jenseits aktuell.

Lebst du jetzt oder im Jenseits.

Warum soll jemand arbeiten und für seine Zukunft sorgen wenn es im Jenseits den himmlischen Frieden gib.

Sollte es nicht dann heißen "Christen beendet möglichst schnell das hiesige Dasein damit wir Einzug in Gottes Reich erhalten"?
Warum haltet Ihr es denn auf dieser für Euch sündigen Welt noch aus?
#18
Ach, was bin ich froh ein wahrer Optimist zu sein, und kein Pseudo-Optimist d.h. Pessimist, und glaube an das Leben nach dem Tod und nicht an das Nichts, und glaube an den Schöpfer. Ach, Gott sei Dank bin ich ein Gläubiger und somit von Grund auf glücklich. Ich glaube an die Liebe, deren Existenz niemand leugnen kann und schließe mich Ihr an, ich stelle mich gegen die finsteren Mächte und möchte nicht ein Teil ihrer sein und ihr Sklave. Gott sei Dank bin ich nicht ein kühler sog. Rationalist der seinen gottgegebenen Verstand anbetet, der meint mit diesem alles erklären und erfassen zu können und sich damit Fantasien erdichtet, einfache Sachen kompliziert macht und sich selbst somit verirrt in einem Labyrinth, anstatt, dass er einfach die Kräfte und die Macht des Glaubens mobilisiert.

Ein Leben ohne Gott und Liebe ist für Tiere, die nur ihr Eigeninteresse suchen, für Sexsüchtige, für Esssüchtige, für Geldsüchtige, für Machtsüchtige. Will ich in so einem Falle ein Tier sein? Nein, in so einem Falle wähle ich den Selbstmord und möchte nicht ein Teil dieser Tierwelt werden. Aber, ich glaube an den Schöpfer, und, dass er beim Endgericht solche Tiere richten wird und sie dort verfrachten wird wo sie hingehören - in die ewige Hölle; und die das Gute verfolgten und wollten und an Ihn glaubten, in das Himmelreich aufnehmen wird.

Lieben Gruß von einem Gläubigen.
#19
(03-03-2015, 20:04)Schmied schrieb: Ein Leben ohne Gott und Liebe ist für Tiere, die nur ihr Eigeninteresse suchen, für Sexsüchtige, für Esssüchtige, für Geldsüchtige, für Machtsüchtige.

Unter welcher Gruppierung finden sich dann die Atheisten?
#20
(03-03-2015, 20:38)Wilhelm schrieb:
(03-03-2015, 20:04)Schmied schrieb: Ein Leben ohne Gott und Liebe ist für Tiere, die nur ihr Eigeninteresse suchen, für Sexsüchtige, für Esssüchtige, für Geldsüchtige, für Machtsüchtige.

Unter welcher Gruppierung finden sich dann die Atheisten?

Meines Wissens nach steht der Begriff 'Atheist' wortwörtlich für 'Gottloser'. Wo werden die sich dann wohl finden lassen?
#21
(03-03-2015, 20:04)Schmied schrieb: Ein Leben ohne Gott und Liebe ist für Tiere, die nur ihr Eigeninteresse suchen, für Sexsüchtige, für Esssüchtige, für Geldsüchtige, für Machtsüchtige.

Menschen die aus eigener und überlegter Überzeugung nicht an den Gott eines der vielen christlichen Bilder(Vorstellungen) von ihm glauben, haben die selben Bedürfnisse, Gefühle, Empfindungen, wie sie auch besonders Gläubige haben!

Abartige Egoisten und im ganz besonderen "krankhafte" Egozentriker, gibt es auch unter den "streng"-Gläubigen nicht wenige.
Gerade im Glauben an Gott entwickelt sich die (natürliche) Egozentrik oft zur unheilbaren Krankheit, unter welcher dann meist nur die Mitwelt direkt zu leiden hat.

Gott ist die Strategie der wahrhaft Selbstsüchtigen. Icon_wink
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
#22
(03-03-2015, 20:04)Schmied schrieb: Ein Leben ohne Gott und Liebe ist für Tiere, die nur ihr Eigeninteresse suchen, für Sexsüchtige, für Esssüchtige, für Geldsüchtige, für Machtsüchtige.

Du hast da noch Gottessüchtige und Höllensüchtige/Paradiessüchtige, Anbetungsüchtige/Sündenvergebungsüchtige,
klerikale Zeugungsverweigerungssüchtige, Frauenunterdrückungssüchtige usw. vergessen.
Also ich bin bekennender Sexausüber, esse regelmässig, gebe gerne mein Geld
aus und geniesse die Macht mein Leben nach meine Wünschen zu gestalten.
Ach ja, Kettenatmer bin ich auch noch, auch täglich auf der Toilette zu finden.

Wenn dir das alles abgeht, man musst du ein Leben haben.
#23
(03-03-2015, 19:52)Wilhelm schrieb: Warum soll jemand arbeiten und für seine Zukunft sorgen wenn es im Jenseits den himmlischen Frieden gib.
Wenn man Menschen liebt will man auch bei ihnen bleiben. Auch ist es so, dass selbst wenn man keine Freunde oder Verwandte mehr hat, man Gott als Freund hat
und deshalb glücklich ist, weil er einen Weg zeigt, trotzdem, Menschen lieben zu können. Fremde, ist eben der Fremde der "Nächste". Nur, dass diese "Fremden", diese Liebe
selten wahrnehmen. Aber Gott sieht sie und wird es "vergelten". Wer also auf der Welt ist, sollte den Weg mit Gott gehen. Und wer dann stirbt ist bei Gott. Ändert sich also wenig.
Man hat nur das "Fleisch" ablegen müssen um einen neuen, unverweslichen Körper zu erhalten. Atheisten verzichten also, im Grunde, freiwillig darauf weil sie meinen geistig über diesen Dingen zu stehen.
#24
Und was macht man mit Gottals Freund, kann der überhaupt was, schachspielen, über
die politische Ausrichtung des Himmels diskutieren oder sonst was.
Dauernd schöpfen bringts ja auch nicht.
Kann man da auch einen Job bekommen, Logistikleitung des Höllenfeuermaterials o.a.
#25
(04-03-2015, 14:21)Harpya schrieb: Und was macht man mit Gottals Freund, kann der überhaupt was, schachspielen, über
die politische Ausrichtung des Himmels diskutieren oder sonst was.
Wie Freunde so sind. Da gibt es eine Gegenseitigkeit. Wenn jemand was können muss um dein Freund zu sein bist du keiner.
#26
(03-03-2015, 20:04)Schmied schrieb: ... (ich) glaube an das Leben nach dem Tod ...
Du wirst aber zugeben müssen, dass dies eher ein Gefühl als ein Tatbestand der realen Welt ist. Behalte deine Fröhlichkeit dabei, aber gib den Zweiflern Raum, ihren Weg zu finden.

(03-03-2015, 20:04)Schmied schrieb: Ich glaube an die Liebe, deren Existenz niemand leugnen kann ...
Letzteres tut ja auch niemand. Gleichwohl gehört Liebe in die subjektive Gefühlswelt. Sie ist nichts, was man greifbar und für alle Zeit "in den Schrank legen" könnte und bei Bedarf heraus holen.

(03-03-2015, 20:04)Schmied schrieb: Gott sei Dank bin ich nicht ein kühler sog. Rationalist der seinen gottgegebenen Verstand anbetet, ...
Tut das wer?

(03-03-2015, 20:04)Schmied schrieb: ... , einfache Sachen kompliziert macht und sich selbst somit verirrt in einem Labyrinth, anstatt, dass er einfach die Kräfte und die Macht des Glaubens mobilisiert.
Dabei kommt mir die Frage: Welche Kräfte mit welchem Ziel?

Deine Philosophie über gottlose Menschen, die seien wie Tiere, "die nur ihr Eigeninteresse suchen, für Sexsüchtige, für Esssüchtige, für Geldsüchtige, für Machtsüchtige" halte ich für einen schlichten Rundumschlag, der jeder unserer Denkgewohnheiten widerspricht. In solcher Allgemeinheit sind derartige Urteile immer falsch. Gottlose = Tiere = Verbrecher ist eine viel zu einfache Betrachtungsweise, die mehr einer Ideologie voller Vorurteile entspricht, als einem vernünftigen Menschenbild zum gedeihlichen Zusammenleben.
Die Kurve von dieser Ideologie hin zu Gott, ist zu eng.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
#27
(04-03-2015, 18:10)Ekkard schrieb: Du wirst aber zugeben müssen, dass dies eher ein Gefühl als ein Tatbestand der realen Welt ist.
Ist aber nicht bestreitbar, dass ein Mensch, ohne Gott, nach seinem Tod, dem Tier nichts voraus hat.
#28
(04-03-2015, 11:15)indymaya schrieb:
(03-03-2015, 19:52)Wilhelm schrieb: Warum soll jemand arbeiten und für seine Zukunft sorgen wenn es im Jenseits den himmlischen Frieden gib.
Wenn man Menschen liebt will man auch bei ihnen bleiben. Auch ist es so, dass selbst wenn man keine Freunde oder Verwandte mehr hat, man Gott als Freund hat
und deshalb glücklich ist, weil er einen Weg zeigt, trotzdem, Menschen lieben zu können. Fremde, ist eben der Fremde der "Nächste". Nur, dass diese "Fremden", diese Liebe
selten wahrnehmen. Aber Gott sieht sie und wird es "vergelten". Wer also auf der Welt ist, sollte den Weg mit Gott gehen. Und wer dann stirbt ist bei Gott. Ändert sich also wenig.
Man hat nur das "Fleisch" ablegen müssen um einen neuen, unverweslichen Körper zu erhalten. Atheisten verzichten also, im Grunde, freiwillig darauf weil sie meinen geistig über diesen Dingen zu stehen.

(04-03-2015, 15:02)indymaya schrieb:
(04-03-2015, 14:21)Harpya schrieb: Und was macht man mit Gottals Freund, kann der überhaupt was, schachspielen, über
die politische Ausrichtung des Himmels diskutieren oder sonst was.
Wie Freunde so sind. Da gibt es eine Gegenseitigkeit. Wenn jemand was können muss um dein Freund zu sein bist du keiner.

Wahrnehmbar sollte er schon sein und nicht von anderen fiktiv aufgedrängt werden die ihn völlig widersprüchlich beschreiben.
Ausserdem mag meine keine "Freunde" die einen lebenslang bedrohen und sich aufdrängen.
Ich möchte glaub ich auch keine Stalinistenfreunde als damaliger russischer Bauer.
#29
(04-03-2015, 20:25)indymaya schrieb:
(04-03-2015, 18:10)Ekkard schrieb: Du wirst aber zugeben müssen, dass dies eher ein Gefühl als ein Tatbestand der realen Welt ist.
Ist aber nicht bestreitbar, dass ein Mensch, ohne Gott, nach seinem Tod, dem Tier nichts voraus hat.

Stimmt nicht Maia.. Icon_wink

Der Mensch wird schon alleine durch sein sprechendes Mensch-Sein, Teil des kollektiven Gesellschaftsgeistes in dem er dann auch weiterlebt, wenn er persönlich gestorben ist.

Das heißt!!



...auch wenn ich im kultur-religiösen Sinne kein Christ oder sonst ein Gläubiger bin, lebe "ich" im Geiste der Gruppe, in welcher ich Zeit meines Lebens gelebt habe, auch nach meinem Tod weiter ..
und auch in den Genen, welche ich an meine Nachkommen vererbt habe, lebe "ich" nach meinem Tod weiter..

Es gibt also immer wieder eine Art Wieder-Auferstehung des menschlichen Seins. Jedes lebenden Menschen "Geist", beinhaltet  nicht nur den Geist der Menschen, mit denen er in Gemeinschaft zusammenlebt, sondern auch den Geist seiner und deren Ahnen....

Wir prägen nicht nur das Denken und Verstehen (den Geist) zukünftiger Generationen mit, sondern geben ihn auch vor..
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
#30
(04-03-2015, 20:25)indymaya schrieb:
(04-03-2015, 18:10)Ekkard schrieb: Du wirst aber zugeben müssen, dass dies eher ein Gefühl als ein Tatbestand der realen Welt ist.
Ist aber nicht bestreitbar, dass ein Mensch, ohne Gott, nach seinem Tod, dem Tier nichts voraus hat.

Gibts auch "Tatbestände" surrealer Welten, Hubbards Thetane und so.
Angeblich holt Gott sich doch jeden auf die eine oder andere Art, bloss weil es nicht erzählt wird
ist es ja nicht ausgeschlossen das, wie in anderen Religionen, Tiere voll dabei sind.
Auch werden die biblischen Götter oft als Tiere, ziemlich komische, beschrieben.
Auch haben Tiere auf Erden jede Menge Eigenschaften vorraus.
Ohne könnte man garnicht leben, wie Pflanzen, warum sollte sich das ändern.
Da biblische Paradies wurde wie eine Erde beschrieben, mit allem drum und dran, weiss garnicht wohin
Adam und Eva verzogen sind, davor müssen auch schon Tiere und Pflanzen rausgeflogen sein.
Die Dinos wurden dabei getötet.

Kain usw. waren doch Hirte und Bauer.

Das Paradies ist hier, entspricht der Schöpfungsgeschichte.


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