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Leben nach dem Tod - Segen oder Fluch?
#31
(04-03-2015, 21:23)Geobacter schrieb: Der Mensch wird schon alleine durch sein sprechendes Mensch-Sein, Teil des kollektiven Gesellschaftsgeistes in dem er dann auch weiterlebt, wenn er persönlich gestorben ist.

Das heißt!!
Das heißt, das ein Mensch tot ist wie das Tier, wenn es Gott nicht gibt. Egal was er gesprochen hat. Welpen können wahrscheinlich auch noch ihren Urgroßvater riechen
wenn der Baum der Selbe ist.
Jesus lebt weil er bei Gott ist und im "kollektiven Gesellschaftsgeist" der Christen. Menschen mit kollektiven Geist, der Gott und Jesus, als den Christus, negiert ist Satan. Also irgendwann sind das tote Tote.
#32
indymaya schrieb:Jesus lebt weil er bei Gott ist und im "kollektiven Gesellschaftsgeist" der Christen. Menschen mit kollektiven Geist, der Gott und Jesus, als den Christus, negiert ist Satan. Also irgendwann sind das tote Tote.

Also wenn abrahamitische Religionen sich verabschiedet haben ist endlich Ruhe ?
Dann mögen sich die Christen Juden , Islamis gerne im Paradies weiter beharken,
Was immer sie dann sind, die sind da wo sie gerne hinwollen.

Wie es so heisst " Geh mit Gott, aber geh !" Icon_lol
#33
(04-03-2015, 22:23)Harpya schrieb: Wie es so heisst " Geh mit Gott, aber geh !" Icon_lol
Wenn alle gehen die Jesus glauben ist man schon in der Hölle oder einem islamischen oder kommunistischen Staat, wobei da die Hölle wahrscheinlich angenehmer ist.
#34
(03-03-2015, 22:26)Geobacter schrieb:
(03-03-2015, 20:04)Schmied schrieb: Ein Leben ohne Gott und Liebe ist für Tiere, die nur ihr Eigeninteresse suchen, für Sexsüchtige, für Esssüchtige, für Geldsüchtige, für Machtsüchtige.

Menschen die aus eigener und überlegter Überzeugung nicht an den Gott eines der vielen christlichen Bilder(Vorstellungen) von ihm glauben, haben die selben Bedürfnisse, Gefühle, Empfindungen, wie sie auch besonders Gläubige haben!

[...]

Wenn sie nicht das Bedürfnis nach Gott haben, der Quelle alles Guten, dem Schöpfer, wie können sie dann das Bedürfnis nach den Früchten haben, die aus der Quelle hervorgehen. Wenn sie nicht den absolut Guten, Gott, wollen und lieben, wie können sie dann Seine Gebote lieben, die das Gute sind? Jesus: "Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht; denn ohne mich könnt ihr nichts tun. Wenn jemand nicht in mir bleibt, so wird er hinausgeworfen wie die Rebe und verdorrt; und man sammelt sie und wirft sie ins Feuer, und sie verbrennen." (Joh. 15, 5-6)

Lebt einer der nicht an Christus glaubt nach dem Leib oder nach dem Geist?

"Offenkundig sind aber die Werke des Fleisches, welche sind: Ehebruch, Unzucht, Unreinheit, Ausschweifung; Götzendienst, Zauberei, Feindschaft, Streit, Eifersucht, Zorn, Selbstsucht, Zwietracht, Parteiungen; Neid, Mord, Trunkenheit, Gelage und dergleichen, wovon ich euch voraussage, wie ich schon zuvor gesagt habe, dass die, welche solche Dinge tun, das Reich Gottes nicht erben werden." (Gal. 5, 19-21)

"Die Frucht des Geistes aber ist Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Glaube, Sanftmut, Enthaltsamkeit...Die aber dem Christus angehören, haben das Fleisch samt den Leidenschaften und Begierden gekreuzigt." (Gal. 5, 22-24)

Hast du deine fleischlichen Leidenschaften und Begierden gekreuzigt, oder gibst du ihnen freien Lauf? Kann ein Gottloser wirklich zwischen Gut und Böse unterscheiden? Ich sage nein, kann er nicht. Sieht man schon an den neuen Gesetzesentwürfen und Idealen im Westen.
#35
Und was is dann mit uns Buddhisten? Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Glaube, Sanftmut, Enthaltsamkeit (letzteres zwar nur für Buddhistische Mönche und Nonnen),... ABER kein Gott,...

Kann also nach deinen Worten, ein gottloser buddhistischer Mönch nicht zwischen gut und böse unterscheiden?

Wind dich da mal wieder raus,.. Icon_wink
Aut viam inveniam aut faciam
#36
(04-03-2015, 23:22)Schmied schrieb: "Die Frucht des Geistes aber ist Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Glaube, Sanftmut, Enthaltsamkeit...Die aber dem Christus angehören, haben das Fleisch samt den Leidenschaften und Begierden gekreuzigt." (Gal. 5, 22-24)

Hast du deine fleischlichen Leidenschaften und Begierden gekreuzigt, oder gibst du ihnen freien Lauf? Kann ein Gottloser wirklich zwischen Gut und Böse unterscheiden? Ich sage nein, kann er nicht. Sieht man schon an den neuen Gesetzesentwürfen und Idealen im Westen.
Du schmeisst da was durcheinander, was Gal. meinte ist erstmal eine persönliche Auffassung von etwas Fiktivem.
Denk mal sachlich, wenn alle enthaltsam sind wie die Katharer wärst du garnicht da, Sünder als Eltern , soso.
Du vermehst dich doch nicht etwa, das mit dem Frieden hat Jesus selbst schon wiederlegt, AT ganz zu schweigen.

Der Westen ist hier, ganz real existent, woran erkennt man das einer nicht gottlos ist,
du hast mal gesagt du hast die Beweise in dir, kannst aber nichts rausholen und vorweisen.
Du könntest ja auch ganz einfach lügen oder eine psychologisches oder sonst ein Defizit haben
oder mir einfach was vormachen.

Glaubst du jedem der da längs kommt , "Ich weiss was, sag ich aber nicht",
"Tu alles was ich sage und es gibt permanente Party nach dem Tod".
Wär doch ziemlich blöd oder, falls nicht bitte PN, ich hätte einen Job.
#37
(04-03-2015, 23:29)d.n. schrieb: Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Glaube, Sanftmut, Enthaltsamkeit (letzteres zwar nur für Buddhistische Mönche und Nonnen),... ABER kein Gott,...
Das ist ein Irrtum. "Kein Gott" gibt es nicht! Alle Menschen haben Geist Gottes und Menschen mit diesen o.g. Eigenschaften um so mehr.
Was er dann aber "glaubt", ist doch, dass er selber Gott ist und hauptsächlich sich selber "dient". Die gibt es in allen Religionen, ist aber nicht was Jesus gelehrt hat.
Trotzdem, wenn es die Hölle gibt, brauchen nur Menschen Angst davor zu haben, die anderen Menschen das Leben zur Hölle gemacht haben, weil Gott gerecht ist.
Wer aber meint " Mir geht es gut", auch "ohne" Gott, dem gilt das Gleichnis mit Lazarus.
#38
(04-03-2015, 22:23)Harpya schrieb: Wie es so heisst " Geh mit Gott, aber geh !" Icon_lol

Irgendwann geht jeder, die Frage ist: Wer kommt wieder?
Was wollen Mörder, und, und, und,..... in einer neuen Welt? Was wäre dann neu?
#39
(03-03-2015, 18:17)indymaya schrieb: Ich glaube, das manche Menschen sogar zu Lebzeiten ihre Strafe erhalten wenn sie Tiere quälen.

Davon haben die gequälten Tiere aber nicht das Geringste. Denn das Gefühl der "Gerechtigkeit" oder (wohl eher) die Befriedigung irgendwelcher Rachegelüste (die man den Opfern per se unterstellt) ist wohl eher etwas typisch Menschliches. Eine Katze wird kaum denken, wenn Klausi sich beim Skifahren das Bein bricht: "Das ist die Strafe dafür, dass er mich dauernd am Schwanz gezogen hat."
Das gequälte Tier hätte etwas davon gehabt, wenn dem Tierquäler beim Quälen Einhalt geboten worden wäre. Aber das würde wohl den freien Willen des Tierquälers beeinträchtigen... Und der ist ja in Gottes Augen wichtiger als das von ihm verursachte Leid.

Es ist aber trotzdem gut, dass du Tiere als Beispiele genommen hast, weil bei diesen ja die moralische Rechtfertigung Gottes für Leid in dieser oder jener Welt wegfällt.
#40
(05-03-2015, 11:26)Lelinda schrieb: Es ist aber trotzdem gut, dass du Tiere als Beispiele genommen hast,
Weiß nicht wie du hier auf Skifahren kommst. Ich sehe eine Strafe darin, dass, z.B. ein Hund zubeißt, ein Pferd tritt, ein Bär zerfleischt oder eine Katze kratzt.
Tiere die sich nicht derart wehren können werden dennoch von Gott gerächt und sei es von H5N1. Wenn du jetzt wieder mit, "wie kann Gott das zulassen?" kommst, sage ich dir auch hier, dass der Mensch die Ursache der Quälerei ist und deshalb auch der Seuchen und nicht Gott. Die Sintflut bleibt aus, wie versprochen.
#41
Wenn ein Tier sich selbst wehrt, ist das keine Strafe Gottes, sondern Notwehr. Wenn Gott dagegen den Tierquäler erkranken lässt, mag das seinem (oder des Zuschauers) Gefühl von Gerechtigkeit genügen, dem betroffenen Tier aber bringt das überhaupt nichts. Höchstens anderen Tieren, die der Tierquäler nicht mehr quälen wird, weil er dazu krankheitsbedingt nicht (mehr) in der Lage ist, oder weil er die Krankheit selbst als Strafe ansieht.

Davon abgesehen bringt eine solche Sicht Probleme, denn damit wird suggeriert, dass eine Krankheit eine Strafe für eine böse Tat sein könnte. Was Jesus selbst anscheinend nicht so sah (Beispiel mit dem Blind-Geborenen).
Seuchen werden nicht durch böse Taten ausgelöst, sondern durch Bakterien und Viren, denen es egal ist, ob sie einen Verbrecher oder einen Heiligen befallen. Der Mensch ist höchstens Verursacher, wenn er andere (meistens unwillentlich) ansteckt.

Wenn es aber tatsächlich so sein sollte, dass Gott Krankheiten oder Naturkatastrophen (wie angeblich die Sintflut) schickt, weil die Menschen so böse sind, dann ist natürlich Gott der Verursacher, denn er könnte ja auch anders handeln. Und dann könnte von "Zulassen" auch keine Rede sein, da Gott die Krankheit oder Katastrophe ja aktiv auslösen würde.
#42
Ich finde den Vergleich mit dem Schicksal der angeblich 'gottlosen' Tiere faszinierend. Sie sollen quasi deshalb kein ewiges Leben haben, weil sie Gott nicht erkennen (können). Wie man weiß, werden derartige Ansichten von Gläubigen nicht durchweg geteilt. Sie widersprechen auch Erkenntnissen, der modernen Verhaltensbiologie. Zumindest Vögel und Säugetiere sind mental in der Lage sich vor Artgenossen zu verstecken, diese zu überlisten, zu betrügen, Strafe zu erwarten und Reue zu zeigen.
Ich halte deshalb den Menschen nicht für einzigartig, was Sünden angeht. Ich muss Gott nicht kennen oder erkennen, um zu wissen, wann ich andere beispielsweise betrogen habe und mich reuig zeigen sollte. Deshalb teile ich nicht die Auffassung, dass nur der Mensch "in den Himmel kommt", wenn das überhaupt Icon_exclaim ein zutreffendes Bild ist.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
#43
(05-03-2015, 12:58)Lelinda schrieb: Wenn es aber tatsächlich so sein sollte, dass Gott Krankheiten oder Naturkatastrophen (wie angeblich die Sintflut) schickt, weil die Menschen so böse sind, dann ist natürlich Gott der Verursacher, denn er könnte ja auch anders handeln. ...
Was du bezüglich Gottesstrafen schreibst, teile ich grundsätzlich. Nur, das ist ein anderes Thema.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
#44
(05-03-2015, 12:58)Lelinda schrieb: Wenn ein Tier sich selbst wehrt, ist das keine Strafe Gottes, sondern Notwehr.
Ich sehe es als Gerechtigkeit.
Allerdings sehe ich nicht, dass ein Tier über den Menschen stehen sollte und man sein Götzendiener ist.
Hier wird z.B. einer Katze, täglich, preislich, mehr verfüttert als 10 Kindern in Hungergebieten zur Nahrung reicht.
Bei "Heiligenverehrung" ist es meist nur eine Kerze die man anzündet.
#45
Wie lautet doch das Thema
Leben nach dem Tod - Segen oder Fluch?

Na, wir werden es nicht erleben. Es sind unsere Nachkommen die damit fertig werden müssen.

Die Grundlagen auch für unser Leben haben Generationen vor uns gelegt. (Erfindung des Feuers, Kernspaltung mit Ihren Abfällen, Verbrennungsmotoren, Stromerzeugung aus fossilen Brennstoffen....)
Wir heute, beuten die einzige Erde aus die wir haben.  Wir haben kein Rückzugsgebiet.
Ein Trost ist nur, das jede Generation mit neuen Problemen zu kämpfen hat so wie schon viele vor uns damit fertig geworden sind.


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