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Braucht man Gott?
#16
Also Indymaya hat schon recht, wenn sie sagt, dass eine Frau "Gott rumgekriegt hätte". Das muss lt. Bibel ja auch mindestens einmal der Fall gewesen sein. Wie sonst sollten die Gottessöhne entstanden sein, auf die in Genesis 6.2 verwiesen wird:

da sahen die Gottessöhne nach den Töchtern der Menschen, wie sie schön waren, und nahmen zu Weibern, welche sie wollten.

Und diese Gottessöhne zeugten ja dann auch mit den Menschenfrauen Nachwuchs - Riesen.  Gottesenkel, also. Es ist deshalb auch keineswegs so, dass der Halbgötter die Menge zeugende Zeus, eine Ausnahme im antiken Götterhimmel darstellte. U.v.a. glaubten auch die Hebräer das von ihrem Gott Icon_wink (geht allerdings wohl auf den polytheistischen Ursprung der jüdischen Religion zurück).
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#17
(06-03-2015, 18:27)Schmied schrieb: Was ist für dich das Wichtigste auf dieser Welt (von mir aus im ganzen Universum)? Was liebst du oder schätzt du am meisten?
Keine Ahnung, keine feste Meinung, hab ja keinen Gott der mir das vorschreibt, ändert sich von Zeit zu Zeit,
man wird ja auch mal älter.

Mit den Jetzigen gut auszukommen,ist ein guter Anfang, dazu braucht man sie nicht lieben, nur sich arrangieren.

Irgendwelche Nächsten die irgendwann kommen mögen andere anschmusen.

Wenn ich jemand treffe dann muss ich mich sofort mit ihm einig werden, nicht auf den Nächsten warten.
Das ist die weltliche klar definierte Art.
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#18
(07-03-2015, 01:30)Erich schrieb: da sahen die Gottessöhne nach den Töchtern der Menschen, wie sie schön waren, und nahmen zu Weibern, welche sie wollten.
Woher willst du wissen was hier "Gottessöhne" sind?
Die "Kinder" Set´s wurden auch als Kinder Gottes bezeichnet, weil sie den Segen Gottes hatten. "Apokryph" wohnten sie auf einem Berg oder Hochland, getrennt von den
Kindern Kain´s. Aber "Söhne" Set´s stiegen herab um sich  "Töchter" Kain´s zur Frau zu nehmen.
Und es ist Heute auch nicht ungewöhnlich, das bei "fremden Konstellationen", die Kinder größer werden als die Eltern.
Übrigens spiegelt sich diese Geschichte etwas im Volk Israel wieder, die Gott als König hatten aber einen irdischen König wollten wie die Völker um sie herum.
Dann ging es mit ihnen genau so "Berg ab" wie bei ihren Vorfahren bis zur Sintflut.
Noah war, vor der Sintflut, der letzte Warner und wurde verlacht, weil er auf trockenen Land
ein riesiges Schiff baute. Jetzt ist Jesus der letzte Warner  vor dem Gericht und auch er wird verlacht weil viele meinen er sei tot oder es gab ihn nie.  
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#19
@ indymaya,

also jetzt geb ich Dir einmal recht - un`schon wieder is` es nix. Icon_smile

Mir scheint, die allwissende Allmacht christlicher Prägung hat versäumt, sich klar und unmissverständlich zu artikulieren. Ihr Wort bedarf dringend der Interpretation der an sie glaubenden Fundamentalisten. Icon_lol
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#20
(07-03-2015, 15:31)Erich schrieb: . Ihr Wort bedarf dringend der Interpretation der an sie glaubenden Fundamentalisten. Icon_lol
Was du nicht schnallst, ist, dass Christen dir nur gut zureden. Die für dein Gehirn verständliche Interpretation kannst du nur von Gott erhalten, wenn du ihn bittest oder ihn zum Mindesten suchst.
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#21
(06-03-2015, 19:46)Wilhelm schrieb:
(06-03-2015, 18:27)Schmied schrieb: Was ist für dich das Wichtigste auf dieser Welt (von mir aus im ganzen Universum)? Was liebst du oder schätzt du am meisten?

Ich bin zwar nicht Erich möchte Dir aber meine Ansicht mitteilen.
Das Wichtigste auf der Welt ist meine Familie.
An erster Stelle stehen die Kinder mit denen ich mein Weiterleben durch Gene und Erziehung weitergebe.
als nächstes kommt meine Frau, dann die Eltern, Schwiegereltern.
Weiter geht es mit guten Freunden.
Ein Wesen dem ich mich unterwefen und verehren soll kommt bei mir nicht vor.

(06-03-2015, 23:12)Erich schrieb: @ Schmied,

Wilhelm beschrieb in Beitrag Nr. 4 exakt das, was auch mir am Wichtigsten ist. Anmerken will ich nur noch, dass meine Frau und meine Töchter, auch wenn ich sie ausgesprochen gern habe, nun nicht gerade meine Götter sind und ich jeden Lebensstil (u.a. auch Promiskuität und homosexuelle Praxis) achte, auch wenn der nicht der meine ist.

Die Freiheit eines jeden, zu tun und zu lassen, was er will, solange er weder Dritten noch der Gesellschaft hier im Diesseits schadet, ist ein hohes Gut, das besonders von monotheistischen Religionen weitgehend missachtet wurde, z.T. auch noch wird (hauptsächlich durch den Islam, die Sexualität betreffend auch partiell durch das Christentum, z.B. in Russland).

"Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, ist meiner nicht würdig, und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, ist meiner nicht würdig." (Matth. 10, 37) Jesus Christus.

Wenn eure Liebe im größten Maße nicht zu Gott gerichtet ist, dann ist sie zu einem Gegenstand oder zu einem Menschen gerichtet, und das, bzw. dieser, ist euer "Gott", genauer gesagt euer Götze. Von diesem Ersatzgott ist die Rede.
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#22
Ja, und 3 Sätze vorher steht,
"Ihr sollt nicht wähnen, daß ich gekommen sei, Frieden zu senden auf die Erde. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu senden, sondern das Schwert" (Matth. 10, 34)
Wer will schon einem Diktator, Kriegstreiber folgen?
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#23
(07-03-2015, 20:55)Wilhelm schrieb: Ja, und 3 Sätze vorher steht,
"Ihr sollt nicht wähnen, daß ich gekommen sei, Frieden zu senden auf die Erde. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu senden, sondern das Schwert" (Matth. 10, 34)
Wer will schon einem Diktator, Kriegstreiber folgen?

"Da sprach Jesus zu ihm: Stecke dein Schwert an seinen Platz; denn alle, die zum Schwert greifen, werden durch das Schwert umkommen." (Matth. 26, 52)

Das Schwert in dem von dir zitierten Vers, ist das trennende Schwert der Wahrheit, das Wort Gottes: Greift zum "Schwert des Geistes, welches das Wort Gottes ist" (Eph. 6,17), rät der Apostel Paulus.
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#24
(07-03-2015, 18:54)Schmied schrieb: "Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, ist meiner nicht würdig, und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, ist meiner nicht würdig." (Matth. 10, 37) Jesus Christus.

Und wie kommst du auf die Idee das alles was damals einer geäußert hat
irgendwas mit dir zu tun hat ?
Wer sagt überhaupt das das stimmt, die ganzen Figuren und Schreiber kannten sich zum großen Teil nicht
und waren dem Rest der Welt weitestgehend unbekannt.
War nicht doch der Satan oder hat einer einfach aus vorteilhaften Gründen gelogen,
warum hat man ausgerechnet diese Evangelien unter 100 oder so rausgesucht.
Wer aus solche vagen Fakten sein Leben aufbaut ist ein leicht zu manipuliernder Mensch.
Der könnte allem nachlaufen wenn s nur ein wenig seiner eigenen Seele schmeichelt.

Hatten die Scimitars gewonnen wären die Kirchgänger von heute gleich gute Islamisten.
Oder Hindus etc.
Glauben ist eine geographisch, politische Frage.
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#25
(07-03-2015, 16:51)indymaya schrieb:
(07-03-2015, 15:31)Erich schrieb: . Ihr Wort bedarf dringend der Interpretation der an sie glaubenden Fundamentalisten. Icon_lol
Was du nicht schnallst, ist, dass Christen dir nur gut zureden. Die für dein Gehirn verständliche Interpretation kannst du nur von Gott erhalten, wenn du ihn bittest oder ihn zum Mindesten  suchst.

Jou. Christen redeten ja schon in der Geschichte den Ungläubigen zu - sehr energisch z.T. sogar. Ob die wollten oder nicht, bekehren mussten sie sich zur einzig wahren Wahrheit christlicher Prägung, diese Ungläubigen  Icon_smile. Gut, dass das Christentum wenigstens in Westeuropa nicht mehr über ausreichende Macht verfügt, die von Satan besessenen Icon_cheesygrin  Anders- oder ganz und gar Ungläubige zu ihrem jenseitigen Heil zu zwingen.  

Existierte irgendein von irgendeiner Religion als existent behaupteter Gott, und wollte der dazu auch noch, dass die Menschen an ihn glauben, empfehle ich ihm dringend, er möge sich doch `mal vorstellen, wenigstens all den Falsch- oder Ungläubigen. Tut er aber nicht.

Man muss sich halt feste suggerieren, dass wahr sei, was in den jeweils bevorzugten heiligen Büchern steht. Dann gelingt wahrscheinlich den meisten der Glaube an irgendeinen Gott bzw. Götter und/oder Geister. Aber manche haben halt so ganz und gar keinen Bedarf an die Existenz transzendenter Wesen zu glauben. Sie bevorzugen die Realität und finden sich damit ab, dass sie die Entstehung von Materie und Leben nicht erklären können, und dass das Leben mit dem Tod endet - endgültig. Zu diesen Menschen gehöre ich. Und die vermehren sich in Westeuropa ständig. 

Satan fährt in den am frühesten bekehrten Regionen unseres Planeten halt Erfolge noch und nöcher ein.  Icon_cheesygrin Icon_cheesygrin Icon_cheesygrin
  
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#26
(07-03-2015, 18:54)S  chmied schrieb:
(06-03-2015, 23:12)Erich schrieb: @ Schmied,

Wilhelm beschrieb in Beitrag Nr. 4 exakt das, was auch mir am Wichtigsten ist. Anmerken will ich nur noch, dass meine Frau und meine Töchter, auch wenn ich sie ausgesprochen gern habe, nun nicht gerade meine Götter sind und ich jeden Lebensstil (u.a. auch Promiskuität und homosexuelle Praxis) achte, auch wenn der nicht der meine ist.

Die Freiheit eines jeden, zu tun und zu lassen, was er will, solange er weder Dritten noch der Gesellschaft hier im Diesseits schadet, ist ein hohes Gut, das besonders von monotheistischen Religionen weitgehend missachtet wurde, z.T. auch noch wird (hauptsächlich durch den Islam, die Sexualität betreffend auch partiell durch das Christentum, z.B. in Russland).

"Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, ist meiner nicht würdig, und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, ist meiner nicht würdig." (Matth. 10, 37) Jesus Christus.

Wenn eure Liebe im größten Maße nicht zu Gott gerichtet ist, dann ist sie zu einem Gegenstand oder zu einem Menschen gerichtet, und das, bzw. dieser, ist euer "Gott", genauer gesagt euer Götze. Von diesem Ersatzgott ist die Rede.

Zunächst `mal existieren meine Frau und meine Töchter real. Jeder kann sie mit seinen 5 Sinnen wahrnehmen. Zudem fordern die von niemanden, angebetet zu werden und geben auch keine Gebote vor (naja, meine Frau vielleicht ab und an Icon_smile ). Die verlangen noch nicht mal Weihrauchopfer  Icon_smile, mit dem RKK und ROK die Trinität und ihre Heilige erfreuen  Icon_cheesygrin . Demnach bestehen da schon einige signifikante Unterschiede zwischen den engsten Angehörigen meiner Familie und Göttern gleich welcher Religion Icon_smile

Mag sich jeder die Existenz irgendeines Gottes suggerieren, der diesen zu glauben braucht. Ich verspüre einen solchen Bedarf nicht und mir ist es vollkommen schnurz, wozu irgendein heiliges Buch Gläubige auffordert, egal ob Tanach, Bibel, Koran, Veden ... .
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#27
(07-03-2015, 18:54)S  chmied schrieb: "Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, ist meiner nicht würdig, und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, ist meiner nicht würdig." (Matth. 10, 37) Jesus Christus.

Wenn eure Liebe im größten Maße nicht zu Gott gerichtet ist, dann ist sie zu einem Gegenstand oder zu einem Menschen gerichtet, und das, bzw. dieser, ist euer "Gott", genauer gesagt euer Götze. Von diesem Ersatzgott ist die Rede.

Hey Jesus hat gesagt er wäre Mensch wie du und ich, jetzt aber Sonderstellungen fordern.
Man hat schon genug zu tun die Jetzigen zu lieben, jetzt auch noch Tote ?
Hört das Anspruchsverhalten den nie auf.
Sowas nennt man übergriffig, Gott will den Menschen geschaffen haben ,
wenn er zu lieblos gelungen ist, sollte er mal an seinem Fachwissen arbeiten
oder irgendwo in die Lehre gehen.
Erst Mist konstruieren und dann bedrohen zu tun wofür er nicht gemacht wurde.

Nicht mal die Erde ist gelungen, Platten verschieben sich , Klimakatastrophen, Tsunamis , Eiszeiten,
dauernd stirbt was aus, was kann der eigentlich richtig ?

Wenn man schon einen Gott braucht sollte man einen suchen der den Job beherrscht
und nicht dauernd bedroht und irgendwann sowieso apokalyptisch die Zivilisation vernichten will.
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#28
(08-03-2015, 03:38)Harpya schrieb: Hey Jesus hat gesagt er wäre Mensch wie du und ich, jetzt aber Sonderstellungen fordern.
Jesus ist doch der Messias. Selbst Ritter und Landsknechte ließen Eltern, Frauen und Kinder zurück um ihrem König in die Schlacht zu folgen.
Mehr ist da nicht gemeint. Deshalb schrieb Paulus auch, dass es besser ist ohne Frau und Kinder zu sein. Wegen der Verkündung des Evangeliums und der dadurch provozierten Verfolgung, bis zum Tod.
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#29
(08-03-2015, 10:29)indymaya schrieb: Jesus ist doch der Messias. Selbst Ritter und Landsknechte ließen Eltern, Frauen und Kinder zurück um ihrem König in die Schlacht zu folgen.
Mehr ist da nicht gemeint. Deshalb schrieb Paulus auch, dass es besser ist ohne Frau und Kinder zu sein. Wegen der Verkündung des Evangeliums und der dadurch provozierten Verfolgung, bis zum Tod.
Kann man ja nicht vergleichen, wann war der den mal in einer Schlacht,die Tempelschlägerei ?
Die Kreuzigung, da war ein Haufen Frauen und anderes Volk.
Der hatte auch nie was zurückzulassen.
Die größte Herausforderung war doch einen Berg von Fischen und Broten kurzfristig ranschaffen zu lassen
oder waren das fliegende Fische.
Jesue ist nie irgendwo vorrausgegangen, der hat die Leute nur mit seinen Reden rumgeschickt
sein Zeug zu verbreiten.
Er hatte nicht mal ein Haus was er hatte verlassen können, um irgendwohin zu ziehen.
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#30
(08-03-2015, 10:29)indymaya schrieb:
(08-03-2015, 03:38)Harpya schrieb: Hey Jesus hat gesagt er wäre Mensch wie du und ich, jetzt aber Sonderstellungen fordern.
Jesus ist doch der Messias. Selbst Ritter und Landsknechte ließen Eltern, Frauen und Kinder zurück um ihrem König in die Schlacht zu folgen.
Mehr ist da nicht gemeint. Deshalb schrieb Paulus auch, dass es besser ist ohne Frau und Kinder zu sein. Wegen der Verkündung des Evangeliums und der dadurch provozierten Verfolgung, bis zum Tod.

Wie kommst du darauf das Jesus der Messias ist?
Die Juden haben Ihn erwartet der Sie aus der Knechtschaft der Römer befreien sollte.
Der Jesus, der gekreuzigt wurde war doch ein Wanderprediger, einer der durch seine Reden Aufruhr im Land erzeugte. Aber für Juden nicht der Messias.
Erst irgendwelche Schreiberlinge machten ihn zu dem Messias.
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