Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Interreligiöser Dialog
#1
Ist ein interreligiöser Dialog möglich?
Was ist für ein Euch ein Interreligiöser Dialog?
Was braucht es für einen interreligiösen Dialog?
lg religiös1
#2
(30-03-2015, 12:57)religiös1 schrieb: Ist ein interreligiöser Dialog möglich?
Was ist für ein Euch ein Interreligiöser Dialog?
Was braucht es für einen interreligiösen Dialog?

Den gibts doch immer schon, Christen gegen Juden, Islam gegen Christen,
Christen gegen Christen, 30 jähriger Krieg, Kreuzzüge, Mayas gegen Christen,
Christen gegen germanischen Glauben, Christen gegen Naturreligionen,
Christen gegen Manitou.....
Islam gegen Bhuddiste, Hindus, Zorastrismus, was gerade so erobert wurde.

Die Christen und Muslime haben immer schon den interreligiösen Dialog mit allen geführt.
Seit teils tausenden von Jahre.
Soviel ist ja nicht rausgekommen, da leben ganze Funktionärsgenerationen von, das da nie was rauskam.
Sollte man lieber mal mit aufhören.
#3
(30-03-2015, 12:57)religiös1 schrieb: Ist ein interreligiöser Dialog möglich?
Was ist für ein Euch ein Interreligiöser Dialog?
Was braucht es für einen interreligiösen Dialog?

Aus Wiki: Ein Dialog ist eine mündlich oder schriftlich zwischen zwei oder mehreren Personen geführte Rede und Gegenrede.

Nicht mehr und nicht weniger.

Unter einem inter-religiösen Dialog versteht man dann wohl ein Verhandeln zwischen unterschiedlichen Religionszugehörigen. Atheisten dürften korrekterweise daran gar nicht teilnehmen.

Das Problem des Möglich oder Nichtmöglich liegt also gar nicht bei den Atheisten, sondern bei den Religionszugehörigen.
Sicher nicht bei allen. Zumal heutzutage, viele Religionszugehörige von ihrer eigenen Religion weit weniger Ahnung haben, als so mancher interessierte Atheist.
Liegt in der Natur der Sache, weil religiöse Weltbilder auch immer entsprechend idealisiert (retuschiert) werden müssen.
Weil, wenn man schon nach Gott sucht, dann will man ihn ja auch nicht nicht-finden. Womit dann etwaige Unstimmigkeiten  bei Suchergebenissen auch immer dahingehend uminterpretiert werden, bis sie ins Ideal-Weltbild passen .
Und natürlich, müssen solche Suchergebnisse oder Informationen, welche die Ergebnisse der Uminterpretationen wieder zunichte machen (Könnten) einfach ignoriert oder gar als Lüge angefeindet werden. Das Selbe gilt dann selbstverständlich auch für alle Abweichungen gegenüber den eigenen Forschungsergebnissen.

Und womit dann der interreligiöse Dialog schon meist  mit den eigenen Religionszugegörigen zum Kategoriendebakel ausartet.

Also werter religilös1, ich in meiner Position als Naturalist, der nur an die Wahrheit des Lebens glaubt, welche bei weitem nicht so einfach ist, wie die eines naiven Gottesmodelles nach mythologischen Überlieferungen, bin gerne zu einem Dialog bereit.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
#4
(30-03-2015, 15:42)Geobacter schrieb: Das Problem des Möglich oder Nichtmöglich liegt also gar nicht bei den Atheisten, sondern bei den Religionszugehörigen.
Sicher nicht bei allen. Zumal heutzutage, viele Religionszugehörige von ihrer eigenen Religion weit weniger Ahnung haben, als so mancher interessierte Atheist.
Auch Wiki berichtet über Interreligiösen Dialog aufgelistet nach Ansichten der einzelnen großen Religionen
*http://de.wikipedia.org/wiki/Interreligi%C3%B6ser_Dialog#Die_Haltung_verschiedener_Religionen_zum_interreligi.C3.B6sen_Dialog

Besonders viel mir bei den Christen folgendes Zitat auf

Zitat:Konservativ orientierte Freikirchen und Gemeinschaften lehnen hingegen einen interreligiösen Dialog meist dahingehend ab, dass man die Gefahr einer Aufgabe eigener Positionen und der Religionsvermischung sieht. Hierbei steht vor allem der im Neuen Testament an zahlreichen Stellen formulierte Absolutheitsanspruch Christi gemeinsamen gottesdienstlichen Handlungen entgegen.

Sollte man Angehörige dieser Gruppen als Fanatiker bezeichnen?

Trotzdem findet Interreligiösen Dialog oft da statt wo die wenigsten es erwarten. Es ist die Liebe, die junge Menschen zueinander finden lassen ohne irgendwelche religiösen Zwänge. Es gibt genug Mischehen wenn man es so bezeichnen möchte. Diese Partner sind ihrer alte Religion und Tradition nicht mehr so verbunden das sie sich über Zwänge hinwegsetzen.
#5
Ja der religiöse Dialog ist ja bei gleicher Religion durchaus lokal unterschiedlich,
seit 1500 Jahren reden muslimische gemeinschafte ohne dauerhaft nennenswerte
Fortschritte. Muss man nur mal Sunniten und Schiten in Nahost nehmen.
Vielleicht sollte man erst mal einen inhouse Dialog führen, wer überhaupt
was sagen darf als Redeführer, also interreligiös.
Muss ja an auch gleich wieder in 30 Jahre Krieg ausarten.

Dann könnte man ja mal mit extrareligiösem DIelaog zwischen den Religionen anfangen..
Wobei es da schon nette Worthülsen gibt.

"
Die Grundlage für einen zivilisierten Umgang miteinander ist uns durch unsere Religionen gegeben. Gerade bei den drei Weltreligionen überwiegen die Gemeinsamkeiten. Zum Weihnachtsfest und Jahreswechsel 1995/96 nannte der Zentralrat der Muslime in Deutschland den o.g. Spruch des Propheten Muhammad, der diese Gemeinsamkeit verdeutlicht: ”Ich stehe dem Sohne Marias von allen Menschen, sowohl im Diesseits, als auch im Jenseits am nächsten. Alle Propheten sind Brüder, deren Mütter verschieden sind, deren Religion jedoch die gleiche ist.........

Eine Versöhnung zwischen den Religionen ist nicht notwendig, denn die Religionen stehen selbst weder in Feindschaft noch in Gegnerschaft zu einander. Vielmehr brauchen wir eine Versöhnung zwischen den Anhängern dieser Religionen. Diese Versöhnung im Sinne des Sozialfriedens kann nur von Dauer sein, wenn sie auf der Basis von Gerechtigkeit und Gleichberechtigung geschieht. Solcher Prozeß muß selbstverständlich jeweils von zwei Seiten erfolgen, die beide bereit sein müssen, eigene Fehler zu erkennen, zuzugeben und zu verbessern.”*http://zentralrat.de/14635_print.php


Ähm das mit den Bhuddisten und Anderen hat er noch nicht verstand der Mayzek vom ZMD nicht verstanden, die germanischen Religionen auch nicht,da wird gleich mal den abrahamitschen Religionen leadership eingeräumt.
Ja unsere Eroberer.

"In seiner Laudatio an Frau Prof. Annemarie Schimmel bei der Vergabe des Friedenspreises 1995 sagte Bundespräsident Roman Herzog im Zusammenhang mit der Völkerverständigung: ”Nur, alles das setzt voraus, daß die Völker und Kulturen mehr übereinander wissen. Ohne gegenseitiges Wissen gibt es kein gegenseitiges Verständnis, ohne Verständnis gibt es keinen gegenseitigen Respekt und kein Vertrauen, und ohne Vertrauen gibt es keinen Frieden, sondern wirklich nur die Gefahr des Zusammenpralls.”

Gut nehme ich mal die großen Abrahams, wieviel tausend Jahre soll man warten bis die sich endlich mal kennenlernen,
sind sich wohl gerade erst über den Weg gelaufen, die verscheidenen Großgruppen.
Wie sollen die Muslime Christen kennenlernen,wenn denen noch nicht mal ihr eigenen Bücher klar sind.

Da besteht wirklich die Gefahr des Zusammenpralls ?
Was war das denn seit 650, Streichelkurs, da kann ja noch was kommen.

Also ich hab den Eindruck, da wurde immer erst geschossen und dann geredet.
Ist da nicht sowas wie eine minimale Intoleranz der Vermischeung gemeinsamer Werte.
Inzwischen kommen die Preussen doch auch einigermassen mit den Bayern aus, bilden sogar
gemeinsame Regierungen.

Aber intereligiöser Dialog ist insofern gut, als es da erkennbar Maximaldefizite gibt,
nicht mal heiraten darf man zwanglos untereinder.
Da gibts noch eine Menge Religioten die dem im Wege stehen.
#6
(30-03-2015, 16:14)Wilhelm schrieb: Sollte man Angehörige dieser Gruppen als Fanatiker bezeichnen?

Trotzdem findet Interreligiösen Dialog oft da statt wo die wenigsten es erwarten. Es ist die Liebe, die junge Menschen zueinander finden lassen ohne irgendwelche religiösen Zwänge. Es gibt genug Mischehen wenn man es so bezeichnen möchte. Diese Partner sind ihrer alte Religion und Tradition nicht mehr so verbunden das sie sich über Zwänge hinwegsetzen.

Religiöser Fanatismus grenzt sich selber ab und andere aus. Hinter all dem steckt nichts anderes, als menschliche Egozentrik von Hinterwäldler.
Hab ein bisschen im I-Net recheiert und bin fündig geworden.
*http://azconni.de/wp-content/uploads/sites/9/2014/10/Evangelikale_Download_2014-01-13.pdf

Mit solchen Leuten ist jeder Dialog überflüssig!!
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
#7
Thema verlassen, daher geschlossen.
Nicht zielführende Teile entfernt.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard


Möglicherweise verwandte Themen…
Thema Verfasser Antworten Ansichten Letzter Beitrag
  Gelebter christlich-muslimischer Dialog Kreutzberg 34 16974 02-08-2019, 22:17
Letzter Beitrag: Geobacter
  Bistümer rufen zum Dialog an für weitere Restrukturierung Kreutzberg 15 11863 23-11-2018, 16:22
Letzter Beitrag: Sinai
  dialog der religionen petronius 40 47685 10-04-2013, 09:47
Letzter Beitrag: petronius

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste