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Ostern... ist nah!
#1
Aus aktuellem Anlass...

Mich würde mal interessieren, wie genau / konsequent ihr es mit dem Osterfest nehmt?!

Wie feiert ihr Ostern und, hat es für euch noch mit dem Tod ( Karfreitag ) und der Auferstehung ( Ostern ) Christi zu tun?

Befindet sich der Großteil der Bevölkerung dieser Tage nicht in einer Grauzone zwischen: "prima, langes Wochenende", dem nahenden Frühling und dem christlichen Osterfest?
"Verdanken" wir der christlichen Kirche nicht sogar diese gesetzlichen Feiertage/ freien Tage?
Wie berührt euch diese Tatsache?

Und was ist mit dem Loskaufopfer ( dem Menschen, der angeblich für die Sünden der Welt gestorben ist) ?
Gedenkt ihr im einen Augenblick, oder mehr? Ich meine, auch wenn ihr nicht daran glauben solltet?

Ich bin gespannt auf eure Kommentare, die sicher wieder überaus "facettenreich" sein werden!


Auf jeden Fall wünsche ich euch was, nämlich, ein ganz persönliches Ostern!!!

Biba! Icon_rolleyes
 
"Am ruhigen Fluss, ist das Ufer voller Blumen"
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#2
Schaffensdank hab ich jetzt immer Ostern, oder Sonntag, Mittwoch, nach Wahl.
Gefeiert wird nichts , die Kinder sind aus dem Haus.
Freie Tage sind immer gut, allerdings wiegen die Feiertage freizeitmässig die 35 Stunden Woche
lange nicht auf.
Im Moment ist Ostern eher missmutig.
Da geht man in der Sonne los, wird dann eingeregnet, vom Wind fast umgeblasen,
zuweilen von Hagelkörnern verprügelt und fragt sich spätestens nach 1 Std. warum eigentlich
nur Lämmer und keine Hunde geopfert werden.

Die Blumen am ruhigen Fluss sind im Wasser das auf den Wiesen steht abgesoffen oder
von der Witterung untergepflügt, so ist die Realität.
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#3
(02-04-2015, 15:25)miers schrieb: Mich würde mal interessieren, wie genau / konsequent ihr es mit dem Osterfest nehmt?!
Ich denke an all die Gräuel, die Menschen einander antun vor allem regierende Menschen. Seit der Antike gibt es den Gegenentwurf. Aber nein, es gib ständig neue Opfer. Manchmal haben sie sogar Wesentliche gesagt bzw. verlangt, genau wie jener Jesus im alten Galiläa. Vielleicht sollte man die gnadenlose Verfeierlichung streichen und Ostern an Beispiele denken, wo Menschen durch ihren Einsatz die Gesellschaft am Gewissen gepackt haben, Christus eingeschlossen.

(02-04-2015, 15:25)miers schrieb: Wie feiert ihr Ostern und, hat es für euch noch mit dem Tod ( Karfreitag ) und der Auferstehung ( Ostern ) Christi zu tun?
Natürlich! Wir besuchen gleich einen Gründonnerstaggottesdienst mit einer besonderen Form des Abendmahls. Ostern gehen wir sicher auch.

(02-04-2015, 15:25)miers schrieb: Befindet sich der Großteil der Bevölkerung dieser Tage nicht in einer Grauzone zwischen: "prima, langes Wochenende", dem nahenden Frühling und dem christlichen Osterfest?
"Verdanken" wir der christlichen Kirche nicht sogar diese gesetzlichen Feiertage/ freien Tage?
Wie berührt euch diese Tatsache?
Ja, natürlich ist das so. Aber ich fürchte, dass der Sinn von Karfreitag bis Ostern gar nicht verstanden wird. Wie gesagt, weltweit wird staatlicherseits gemobbt und gemordet. Irgendwie scheint man die Auferstehung der Ideen und Gedanken zu vergessen, die von den Märthyrern ausgehen.

(02-04-2015, 15:25)miers schrieb: Und was ist mit dem Loskaufopfer ( dem Menschen, der angeblich für die Sünden der Welt gestorben ist)?
Naja, was hat solches Gedenken für einen Sinn, wenn unsere Gesellschaften ausschließlich ihren kommerziellen Interessen folgt? Wer als Regierender oder maßgeblicher Firmenlenker nicht das Wohl aller berücksichtigt, findet sich leicht selbst als Lynchopfer, wenn die Zustände eskalieren.

Frohe Ostern - gerade darum!
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#4
(02-04-2015, 17:31)Ekkard schrieb: Irgendwie scheint man die Auferstehung der Ideen und Gedanken zu vergessen, die von den Märthyrern ausgehen.
Das sind Buchfiguren, was haben die erdacht oder getan, was nicht schon immer gedacht oder getan wurde.

(02-04-2015, 15:25)miers schrieb: Und was ist mit dem Loskaufopfer ( dem Menschen, der angeblich für die Sünden der Welt gestorben ist)?

Wo ist denn da das Opfer, die Sünde in die Welt setzen und sich dann dafür feiern lassen
das man das geraderückt ?
Ist ja wohl das Mindeste.
Auch mit dem Osterfest heute noch vielen Leuten Freude zu bereiten
gehört zur Abzahlung der Raten für das vorher verursachte Leid.
Sich mit dem Tod aus der Affäre zu ziehen ist einfach,
lange dafür zu arbeiten wäre mehr gewesen.
Andere sind 1000 Tode angeblich gestorben.

Also nicht Ostern versauen lassen,
man kann auch den Abgang des Erfinders der Sünde feiern.
Das war seine verdammte Pflicht und Schuldigkeit.
Ausserdem soll die Sünde noch überall sei.
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#5
(02-04-2015, 15:25)miers schrieb: Aus aktuellem Anlass...

Mich würde mal interessieren, wie genau / konsequent ihr es mit dem Osterfest nehmt?!

Kommt auf das Wetter an. Ostern müssen Millionen Menschen mehr-arbeiten als gewöhnlich. Die Tourismusbranche ist einer wichtigsten Wirtschaftsmotoren Welt-weit. Dieses Jahr ist das Wetter um Ostern herum wieder mal ziemlich kühl. Auch hier im Süden Europas.

(02-04-2015, 15:25)miers schrieb: Wie feiert ihr Ostern und, hat es für euch noch mit dem Tod ( Karfreitag ) und der Auferstehung ( Ostern ) Christi zu tun?
Du meinst, mit dem Glauben daran..?!  
Dann hat man damit auch zu tun, wenn man selber nicht daran glaubt. Weil die Tourismusbranche einer der wichtigsten Wirtschaftsmotoren der Welt ist.


(02-04-2015, 15:25)miers schrieb: Befindet sich der Großteil der Bevölkerung dieser Tage nicht in einer Grauzone zwischen: "prima, langes Wochenende", dem nahenden Frühling und dem christlichen Osterfest?
Da fehlt noch was!
Die Grauzone umfasst nämlich auch all jene, die Ostern nicht frei haben und dann auch noch mehr leisten müssen, als vor und nach Ostern.

(02-04-2015, 15:25)miers schrieb: "Verdanken" wir der christlichen Kirche nicht sogar diese gesetzlichen Feiertage/ freien Tage?
Wie berührt euch diese Tatsache?
Gar nicht, weil es gar keine ist. Viele Menschen werden heutzutage nach Leistung bezahlt und oft nur für die Stunden die sie auch wirklich arbeiten.
Außerdem muss  die  gemeinsame Wirtschaftsleistung  (das erforderliche Bruttosozialprodukt auch dann immer von ALLEN erbracht werden, wenn wegen den Feiertagen weniger Zeit zur Verfügung steht. Das lastet dann auch auf all jenen, die keine bekennenden Christen sind.
So unter dem Motto: "es müssen müssen sich Ostern immer noch die Hennen selbst den ***** aufreißen, weil die Hasen keine Eier legen, wenn auch vielen die damit Ostern feiern, das gar nicht so bewusst ist.
(02-04-2015, 15:25)miers schrieb: Und was ist mit dem Loskaufopfer ( dem Menschen, der angeblich für die Sünden der Welt gestorben ist) ?
Gedenkt ihr im einen Augenblick, oder mehr? Ich meine, auch wenn ihr nicht daran glauben solltet?
Angeblich Kommt vom Angeben und Einbildung ist auch eine Bildung. Also glaube jeder was er glauben will.
(02-04-2015, 15:25)miers schrieb: Ich bin gespannt auf eure Kommentare, die sicher wieder überaus "facettenreich" sein werden!
Icon_wink

(02-04-2015, 15:25)miers schrieb: Auf jeden Fall wünsche ich euch was, nämlich, ein ganz persönliches Ostern!!!
Danke! Gleichfalls.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#6
Warum könnt ihr nicht mal den ganzen religösen Quark vergessen und einfach auf die Natur hören.
Mit dieser Zeit beginnt das Leben in der Natur.
Alles andere darum sind Mythen und Geschichten.
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#7
(02-04-2015, 18:32)Geobacter schrieb: Kommt auf das Wetter an. Ostern müssen Millionen Menschen mehr-arbeiten als gewöhnlich. Die Tourismusbranche ist einer wichtigsten Wirtschaftsmotoren Welt-weit. Dieses Jahr ist das Wetter um Ostern herum wieder mal ziemlich kühl. Auch hier im Süden Europas.

Touristen arbeiten doch garnicht.
Die die arbeiten sind dann später die Touristen bei den anderen.
Win-Win.
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#8
Na ja, Ostern ist bei mir die Erinnerung an Eiersuchen in der Kindheit. In Amerika gab's auch immer ein extra nettes Osterfruehstueck, und die uebernaechste Generation durfte Eier suchen, manchmal draussen, oder auch drinnen, wenn's schon zu heiss war. Karfreitag oder Ostermontag waren da eh ganz normale Werktage.

In der Kirche war ich zu Ostern hoechstens um die Kommunions- und Firmungszeit, die bei mir nur ein Jahr auseinanderlagen. Und noch mal spaeter in den USA, jedenfalls ein- oder zweimal. Im Gegensatz zu Weihnachten war die Atmosphaere da aber etwas zu angespannt, da es um christliche Kernaussagen geht, so dass ich da nicht mehr hingegangen bin, trotz Einladung. Zu Weihnachten lief das wesentlich relaxter.
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#9
Die Osterfeuer sind immer sehr nett auf dem Land, schöne Partys.
EIn Dorf versucht immer das vom anderen Dorf vorzeitig anzustecken,
deshalb werden die Tag und Nacht bewacht.

Wird aber auch immer mehr reglementiert, in einer Gegend gibts die praktisch nicht
mehr, weil eine Bewachung, die sich einen Schutz im Holz/Reisighaufen gebaut hatte
verbrannte/erstickte, wahrscheinlich hackevoll, als die Nachbarn das Ding in Brand setzten.

Schade, Unfälle kommen halt bei so einem alten Brauch mal vor.
EIne Tradition weniger in der Gegend.
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#10
Ostersonntag ist doch auch ohne "Feiertag" ein freier Tag. Weil die Auferstehung Jesu aber die größte Bedeutung für Christen hat wurde der Montag, als Feiertag, dazu gegeben.
Es gibt aber nirgendwo eine allgemeine Vorschrift, außer die gesetzlichen Bestimmungen für Feiertage, die vorschreiben ob oder wie gefeiert wird.
Auf jeden Fall gibt ein Feiertag den Menschen Zeit und Gelegenheit allgemeine öffentliche "Feiern" zu besuchen. Das ist am 1.Mai nicht anders.
Aber selbst wenn es diese arbeitsfreien Feiertage nicht gibt, feiern die Menschen trotzdem mit Freude z.B. Karneval.
Und an manchen, die es gibt, eben nicht mit Freude z.B. Karfreitag. Ostern ist ein Fest der Freude und es gibt im Kirchenjahr eine lange Osterfestzeit wo es viele Gelegenheiten gibt, sich wenigstens einmal zu freuen, dass Jesus von den Toten auferstanden ist.  
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#11
Per Gesetz wurde der Karfreitag zu einem "Stillen Tag" erklärt. Dis ist aber nicht in allen Ländern so.
GB, PL, ja selbst die angebliche religiöse Hochburg Italien hat am Karfreitag keinen Feiertag.

Viele Bürger in den grenznahen Gebieten fliehen aus D um in den Ländern shoppen zu gehen.
Es ist eine Flucht vor der religiösen Gängelung.

Was denkst du denn, wieviel % der Bevölkerung wissen was an Karfreitag angeblich geschehen sein soll?
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#12
Ostern ist doch ein befohlenes Fest für die Allermeisten.
Als die Römer in ganzen Reich plötzlich christlich sein mussten dürften die nicht mal
gewusst haben was ein Jesus ist.
Oder sind die kollektiv in Auferstehungstaumel gefallen.
Wenn das ein Fest der Freude ist, wieso fällt man dann Freitag in Schockstarre.
Sterben ist doch in dem Fall ein Grund der Freude, da man sonst garnicht auferstehen kann.

ABer ich kämpfe natürlich auch für Ostern und das lange Wochenende und Urlaube mit Brückentagen.
Jesus ist doch öfter auferstenden, ist ja noch ein paar mal zurückgefedert auf die Erde und hat sich mehrfach verabschiedet.
Da muss man doch auch noch was draus machen können
Fest von Ostern bis zur letzen Sichtung.
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#13
Hallo ihr Lieben,

vielen lieben Dank bis hierher für eure Einblicke!

Ich halte es da wohl wie Wilhelm, genieße die Natur und Sonne, so gut ich kann. Hier suche ich meinen Ursprung...
Was das Loskaufsopfer angeht, frage ich mich mal wieder, wie wohl alles gemeint ist, und ob wir alles richtig verstehen, wir "kleinen Menschlein"?
Wir werden sehen...

Schönen Abend noch!
"Am ruhigen Fluss, ist das Ufer voller Blumen"
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#14
Was ist denn ein "Loskaufopfer", geht das mit dem Ablasshandel schon wieder los ?
Gibts eigentlich was in der Kirche umsonst ? (was jetzt nicht aus Steuern oder Spenden bezahlt wird)
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#15
Guten Tag,

ich wünsche allen, die das leben und feiern frohe und gesegnete Ostern

und den anderen schöne Feiertage!

Für mich als Christen ist der Karfreitag der Gedenktag für den Tod Jesu
und der Ostersonntag der Tag der Auferstehung von den Toten.
In der Osternacht haben wir uns in diesem Sinne frohe und gesegnete Ostern gewünscht.
Den Juden unter und wünsche ich gute und schöne Pessach-Feiertage.

Ob ich nun zu 20 % gehören, die Ostern im christlichen Sinne feiern
oder zu 10 % gehören spielt nun für das Fest keine Rolle.

Ich denke es ist eine Sache des persönlichen Glaubens über das man nicht diskutieren kann.

Gruß
Gerhard
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