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Über die Herkunft und den Wandel von Begriffen
#31
(09-05-2015, 15:51)Alexander Leibitz schrieb: Namen, Definitionen oder Formulierungen haben sich noch NIE aus dem naturwissenschaftl. Experiment ergeben. Die werden völlig unabhängig davon "formuliert".

Da widerspricht du die selbst. Du hast schonmal behauptet, das ein Forscher immer weiss was er sucht.
Dann müsste er auch einen Namen dafür haben.
Wenn man aber nicht weiss was man sucht, kann man einen "Arbeitsnamen" dafür haben
"Gottesteilchen" , was man dann aber im Experiment findet, wird sicher einen Namen in der
Hierarchie der Konventionen haben.
Deine Wortgewusel sind in sich nicht schlüssig, für das Top-Quark hätte nach deinen
Vermutungen, wie bei "Hetze" formuliert auch Pusteblume rauskommen können,
aber nur bei dir, da du keine Konventionen akzeptierst, was Sprache werlos machen würde.
Du bist da der Vorreiter von sinnlos Worten, bedeutungslosen, beliebiger Aneinanderreihung.
***.
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#32
(10-05-2015, 00:17)Harpya schrieb:
(09-05-2015, 15:51)Alexander Leibitz schrieb: Namen, Definitionen oder Formulierungen haben sich noch NIE aus dem naturwissenschaftl. Experiment ergeben. Die werden völlig unabhängig davon "formuliert".

Da widerspricht du die selbst. Du hast schonmal behauptet, das ein Forscher immer weiss was er sucht.

Du bist da der Vorreiter von sinnlos Worten, bedeutungslosen, beliebiger Aneinanderreihung.
***.

Zeig doch mal diese "meine" Behauptung, ***.
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#33
Na klar.
"Wie gut die ein oder andere Formulierung dann mit der Wirklichkeit übereinkommt, kann nur in Gestalt von ANALOGIEN überprüft werden. Denn wie ich schon mal sagte: Wenn die Formulierung der Sachverhalte den Sachverhalten oder der Wirklichkeit entsprechen soll, dann müssen die Definitionen logisch (also widerspruchsfrei) sein, denn es ist auch die Wirklichkeit ebenso logisch (kausal) wie widerspruchsfrei. Mit Willkür im Reden ist das nicht zu schaffen - sinngemäß steht das aber so auch schon in der Genesis. Linguistischen Einsichten war diese also schon weit vorraus. In der Wirklichkeit gibt es "Zusammenhänge" und solche müssen eben auch in der Rede "abgebildet" sein, weil die Rede sonst kein Abbild der Wirklichkeit ist, also NICHT WAHR (= nicht "waren-artig" - Wahrheit und Ware gehen auf dieselbe Lautwurzel zurück, und während des Definierens ist das zu berücksichtigen, weil die Definition andernfals UNWAHR ausfällt). "

Ein richtiger Forscher muss sich anhand von Analogien überprüfen lassen und sein Definitionen widerspruchsfrei sein.
Wie finde ich denn eine Analogie für das Top-Quark oder "Dunkle Energie", Bosonen,Myonen......
Eine völlig neue Welt die nur durch Beobachtung entsteht und auch ganz neue Begriffsfindung erfordert.

Es gibt tatsächlich Sachen, die nicht gedacht wurden und sich herkömmlichen Verfahrensweisen entziehen.
Man kann nicht wissen, das man das findet was in ein herkömliches Schema passt.
Nach deiner AUffassung muss sich alles herkömlich abbilden lassen.
Ich vermute mal das das Gottesteilchen mit Gott wenig zu tun hat, evtl. weisst du garnicht was das ist.
Physik ist nicht jedermans Stärke, ist aber auch kompliziert wenn mans genauer betrachtet,
wie jedes Fachgebiet, Chemie etc..

Da kommt man mit beschreibender Sprache nicht sehr weit.
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#34
(10-05-2015, 00:05)Ekkard schrieb:
(09-05-2015, 15:51)Alexander Leibitz schrieb: (Naturwissenschaften) formulieren sich widersprüchlich und idiomatisch, denn die Aussage, wonach das Unspaltbare spaltbar ist, ist ein klassicher Widerspruch.
Nein, natürlich nicht! Der Fehler liegt bei deinem Verständnis von Vokabeln und ihrer Zuordnung. So kommt es zu unsinnigen Behauptungen, wie folgt:

Selbstvertändlich "ja": Wenn die Aussage "Das Unspaltbare ist spaltbar" oder umgekehrt: "Das Spaltbare ist unspaltbar" kein Widerspruch ist, dann wäre nicht auch auch nur irgendein Spruch ein Widerspruch. Oder wollen Sie jetzt vielleicht noch abstreiten, dass "Atomos" der gr. Ausdruck für das Unspaltbare ist?

Was ist denn dann ein "Widerspruch", wenn das kein Widerspruch ist?

Außerdem müßten wir gar nicht so weit forschen, denn das Unspaltbare wird ja neuerdings auch schon "Spaltmaterial" genannt. Bis es dann doch nochmal "Pusteblume" heißt, kann es nicht mehr lange hin sein. Wie der Sachverhalt formuliert oder benannt wird, richtet sich eben sehr wohl nach nichts sonst wie nur "Belieben".


(10-05-2015, 00:05)Ekkard schrieb:
(09-05-2015, 15:51)Alexander Leibitz schrieb: Das heißt, dass naturwissenschaftliche Aussagen sogut wie gar nichts mit naturwissenschaftlich ermittelten Sachverhalten zu tun haben, denn die Sachverhalte sind widerspruchsfrei. Wie der Sachverhalt verbal darzustellen ist, entscheidet der Naturwissenschaftler per Arbitrarität und Konvention - also völlig unlogisch und per entsprechend unlogischer Definition.
Das ist völliger Unfug. Das Gegenteil ist richtig. Es gibt eine Reihe Konventionen, wie Sachverhalte darzustellen sind. Und so werden sie in der wissenschaftlich gebildeten Gesellschaft auch verstanden. Dass die Vokabeln gelegentlich ihre Herkunft verraten (electron = Bernstein, atom = Unteilbares) hat mit den heutigen Sprachkonventionen nichts mehr zu tun. Es ist müßig, sich darüber Gedanken zu machen, wenn man damit heute beobachtete Zusammenhänge (Sachverhalte) darstellen will.

Verzeihung, aber hier sagten Sie letztlich nur dasselbe wie ich: Wie die Dinge genannt werden hängt nicht davon ab, wie sie sich zueinander verhalten, also NICHT vom Sachverhalt, sondern von KONVENTIONEN. Da sollten Sie sich nun schon mal entscheiden, denn beides zugleich geht nicht. Weshalb Sie hier aber immerfort die linguistisch mitdefinierte "Arbitrarität" unterschlagen, weiß ich auch nicht. Wahrscheinlich, weil's ihrer eigenen Theorie von Definition zu sehr gegen den Strich geht.

(10-05-2015, 00:05)Ekkard schrieb:
(09-05-2015, 15:51)Alexander Leibitz schrieb: Namen, Definitionen oder Formulierungen haben sich noch NIE aus dem naturwissenschaftl. Experiment ergeben. Die werden völlig unabhängig davon "formuliert".
Gewiss nicht, aber das ist vollkommen banal. Das Problem ist, dass du deine (naturwissenschaftlichen) Vokabeln und andere Konventionen nicht lernen willst und Sprachregelungen nicht anerkennst. Mit "korrekter Darstellung von Sachverhalten" hat das nichts zu tun - und macht eher den Eindruck, den Pippi Langstrumpf hinterlässt: "Zwei mal drei macht vier, widewidewitt und drei macht neune, ich mach mir die Welt, widewide wie sie mir gefällt".

Falsch: Was hier Pipi Langstrumpf macht, entspricht ganz haargenau ihrer Deutung per Willkür und Übereinkunft. Man war sich nämlich auch schon mal darüber einig, dass der Ausdruck "Gott" nicht ein Spaghettimonster bezeichnet, sondern die "höchste Gewalt" oder "Die Fähigkeit, Arbeit zu verrichten", denn die Wortneuschöpfung "Energeia" gibt's erst seit Aristoteles. Mit der Konvention gebrochen haben also zuerst mal die Naturwissenschaftler. 

Das sieht man übrigens auch an dem Nomen "Erde", denn ursprünglich hieß das nicht "Unser Planet", sondern "Mittelpunkt der Welt" (wer-alt = Aufkommen menschl. Erfahrung - quasi der Status quo menschl. know-how's). Das es "unseren Planeten" bezeichnen soll, ist allein Kopernikus' völlig frei Erfindung, also frei von jeglicher Erkenntnis.

Dass es NICHT der Mittelpunkt der Welt sei, ist eine ganz banale Falschaussage.


(10-05-2015, 00:05)Ekkard schrieb:
(09-05-2015, 15:51)Alexander Leibitz schrieb: Und "knapp" trifft schon überhaupt nicht zu ...
Dass man Dinge ausführlich darstellen muss, liegt an der Vielfalt der Welt und dem Problem, die Weite der Welt auf "Mittelerde" abzubilden und zu erläutern. Die einzelnen Sachverhalte lassen sich in oft recht kurzen Aufsätzen darstellen.

Ja und - ??? - "knapp" ist das trotzdem nicht, zumal mittlerweile schon meherer "Forschungsthemen" zum hunderstenmal untersucht, und auch immerwieder anders formuliert und drucktechn. publiziert werden. Und freilich: Die jüngsten Forscher behaupten immerzu, dass nur die jüngsten Erklärungen der Wissenschaft angehören, und dass die inzwischen überkommenen Ansichten (und Bezeichnungen) der "abergläubigen Vorfahrenschaft" zugerechnet werden müsse. Toller Trick, dieser Slogen! "Alchemie sind wir nicht - Phlogiston oder vergleichbarer Blödsinn ist nicht von uns"

Das ist nämlich ein bisschen so, als ob Sie nach Abgabe ihrer "Klausur" immernoch anmerken wollten, dass nur die richtigen Lösungen von Ihnen selbst sind: "Die falschen Antworten stammen von Unbekannt". 
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#35
(09-05-2015, 15:51)Alexander Leibitz schrieb:
(10-05-2015, 00:05)Ekkard schrieb: (Naturwissenschaften) formulieren sich widersprüchlich und idiomatisch, denn die Aussage, wonach das Unspaltbare spaltbar ist, ist ein klassicher Widerspruch.
Wenn die Aussage "Das Unspaltbare ist spaltbar" oder umgekehrt: "Das Spaltbare ist unspaltbar" kein Widerspruch ist, dann wäre nicht auch auch nur irgendein Spruch ein Widerspruch. Oder wollen Sie jetzt vielleicht noch abstreiten, dass "Atomos" der gr. Ausdruck für das Unspaltbare ist?

Was ist denn dann ein "Widerspruch", wenn das kein Widerspruch ist?
Eine fiktive Annahme ohne realistischen Wert, im Gedankenspiel mag das stimmen.
WIe "Frauen kann man verstehen".
Da müsste es die Tatsache geben, das etwas unspaltbar ist.
Gibts bis jetzt aber nicht, nur temporär.
Ist nur eine Aussage, beliebig, muss mit der Wirklichkeit nichts zu tun haben.
Schon mal gehört, Worte sind billig und Weisheiten vor tausenden Jahren öfter mal obsolet ?

(09-05-2015, 15:51)Alexander Leibitz schrieb: Namen, Definitionen oder Formulierungen haben sich noch NIE aus dem naturwissenschaftl. Experiment ergeben. Die werden völlig unabhängig davon "formuliert".

Das würde heissen ich definiere vorher was ich suche, Blödsinn, ich kenns doch garnicht.
Wie will ich eine Kettenreaktion definieren wenn ich garnicht weiss wieviele Teilchen dabei rauskommen.
Soll ich denen schon vorher Namen geben, die Energie derfinieren, die Wechselreaktion usw.
Es schaut man was da ist und dann wird benamst.
Wie soll ich den unabhängig von einem Experiment was formulieren,
dann kenne ich es doch garnicht.
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#36
(14-05-2015, 01:42)Harpya schrieb: Na klar.
"Wie gut die ein oder andere Formulierung dann mit der Wirklichkeit übereinkommt, kann nur in Gestalt von ANALOGIEN überprüft werden. Denn wie ich schon mal sagte: Wenn die Formulierung der Sachverhalte den Sachverhalten oder der Wirklichkeit entsprechen soll, dann müssen die Definitionen logisch (also widerspruchsfrei) sein, denn es ist auch die Wirklichkeit ebenso logisch (kausal) wie widerspruchsfrei. Mit Willkür im Reden ist das nicht zu schaffen - sinngemäß steht das aber so auch schon in der Genesis. Linguistischen Einsichten war diese also schon weit vorraus. In der Wirklichkeit gibt es "Zusammenhänge" und solche müssen eben auch in der Rede "abgebildet" sein, weil die Rede sonst kein Abbild der Wirklichkeit ist, also NICHT WAHR (= nicht "waren-artig" - Wahrheit und Ware gehen auf dieselbe Lautwurzel zurück, und während des Definierens ist das zu berücksichtigen, weil die Definition andernfals UNWAHR ausfällt). "

Ein richtiger Forscher muss sich anhand von Analogien überprüfen lassen und sein Definitionen widerspruchsfrei sein.
Wie finde ich denn eine Analogie für das Top-Quark oder "Dunkle Energie", Bosonen,Myonen......
Eine völlig neue Welt die nur durch Beobachtung entsteht und auch ganz neue Begriffsfindung erfordert.

Es gibt tatsächlich Sachen, die nicht gedacht wurden und sich herkömmlichen Verfahrensweisen entziehen.
Man kann nicht wissen, das man das findet was in ein herkömliches Schema passt.
Nach deiner AUffassung muss sich alles herkömlich abbilden lassen.
Ich vermute mal das das Gottesteilchen mit Gott wenig zu tun hat, evtl. weisst du garnicht was das ist.
Physik ist nicht jedermans Stärke, ist aber auch kompliziert wenn mans genauer betrachtet,
wie jedes Fachgebiet, Chemie etc..

Da kommt man mit beschreibender Sprache nicht sehr weit.

War das nun der Versuch, deine eigene Aussage zu widerlegen? 

Woraus soll da hervorgehen, dass ich sellbst schon behauptet hätte, der Forscher wüßte immer, was er sucht?

Ich habe gesagt, dass die Sachverhalte logisch sind (dass sich die Sachen zueinander logisch verhalten) und sich ganz analog dazu auch die Vokabeln logisch zueinander verhalten müssen. Wenn zwischen den Vokabeln kein logischer Zusammenhang besteht, also keine ersichtliche Wortverwandtschaft, dann bilden sie nicht die Wirklichkeit ab. Wenn also Jacke nicht Hose ist, dann können auch die Definitionen nicht dieser Art sein. Die Form A = B haben Definitionen aber immer (weshalb diese auch einfach zu unterlassen sind).

Und bevor mir nun Ekkard wieder mit dem Argument kommt, dass die idiomatische (= unlogische / widersprüchliche) Definition oder "Wortauslegung" jedoch ÜBLICH ist und Gottes Forderung UNÜBLICH, soll er sich erst mal die Frage stellen, ob nicht auch Völkermord und Rachsucht üblich sind, und die Vergebung / Erleuchtung unüblich. Mir selbst ist nämlich schon klar, dass die meisten NICHT "im Himmel" sind, sondern sich nachwievor im Wortbruch üben. Das tat schon Adam, und eben drum mutierte Kain zum Mörder seines Bruders - unter den Voraussetzungen ist das in der Tat ganz NORMAL oder ÜBLICH Das hatte ja selbst Gott in etwa so formuliert: "Wenn du's so haben willst, kannst du's so haben - was die Norm ist, entscheidest du (aber was die Konsequenzen daraus sind, entscheide ICH - der Logos.)"
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#37
(14-05-2015, 02:16)Harpya schrieb:
(09-05-2015, 15:51)Alexander Leibitz schrieb: Namen, Definitionen oder Formulierungen haben sich noch NIE aus dem naturwissenschaftl. Experiment ergeben. Die werden völlig unabhängig davon "formuliert".

Das würde heissen ich definiere vorher was ich suche, Blödsinn, ich kenns doch garnicht.
Wie will ich eine Kettenreaktion definieren wenn ich garnicht weiss wieviele Teilchen dabei rauskommen.
Soll ich denen schon vorher Namen geben, die Energie derfinieren, die Wechselreaktion usw.
Es schaut man was da ist und dann wird benamst.
Wie soll ich den unabhängig von einem Experiment was formulieren,
dann kenne ich es doch garnicht.

Nee - nicht "Blödsinn"! Vielmehr "Wissen a priori". Dass das Unspaltbare nicht spaltbar ist, weiß ich schon vor allem Experiment.

Den Raum hat beispielsweise noch niemand in zwei Welträume geteilt, denn auch mit noch sovielen "Raumteilern", ist das trotzdem nur EINER, und selbst die vermeintlichen Spaltprodukte der Atomspaltung sind nach der Spaltung noch immer im selben Raum. Wenn die Spaltprodukte nach der Spaltung nicht mehr "richtig" beisammen sein sollten, dann waren sie das auch schon vor der Spaltung nicht. Vorher galten für die Teile halt höhere "Fluchtgeschwindigkeiten" und deutlich geringere "Umkehrradien" (Bahndurchmesser), aber das ist auch schon der einzige Unterschied zwischen den Zuständen "davor" und "danach".

Mit dem unteilbaren "Atom" ist beispielsweise der "Atem" verwandt, und wenn du dessen eine Hälfte von der anderen scheidest (nur noch einatmen / nicht mehr ausatmen, od. umgekehrt,) dann hast du das zum ersten und letztenmal gemacht - nur deswegen heißt er so. Mit der Absicht diesen zu teilen, wird gleich derjenige mitsamt Absicht vernichtet, der es beabsichtigte, mit eben dem (Evolutions-) Resultat, dass es kaum noch einen gibt, der das tut.
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#38
(14-05-2015, 11:42)Alexander Leibitz schrieb: Mit dem unteilbaren "Atom" ist beispielsweise der "Atem" verwandt,...

Tatsächlich?

Kannst du das belegen?
MfG B.
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#39
Was hat denn ein philosophisches Atom mit der Realität zu tun.
So die gleiche Nummer "Es gibt einen Gott, weil es nach meiner Denke einen geben muss"
Schön, hat aber nur was mit einer Vorstellung zu tun.
Muss einer Realität überhaupt nicht entsprechen.

Auch ein Unspaltbar nützt nichts.
Wenn Materie und Antimaterie zusammentreffen,
dann wird nichts gespalten, dann ist es aber trotzdem weg.
Reine Energie.

Da kann man Atem durch die Gegend hecheln bis man schwindlig ist.
Hast du eigentlich jemals sowas physikähnliches in der Schule gehabt.
Dein Atommodell ist schon recht exotisch.
Reale Welt kann man sich nicht ausdenken.
Das wird eine Universum in einer Kokosnuss.

Oder anders *http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/cern-exotischer-teilchenzerfall-bestaetigt-standardmodell-a-1033614.html
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#40
(14-05-2015, 14:08)Bion schrieb:
(14-05-2015, 11:42)Alexander Leibitz schrieb: Mit dem unteilbaren "Atom" ist beispielsweise der "Atem" verwandt,...

Tatsächlich?

Kannst du das belegen?


Nach stoischer Auffassung von Etymologie ist das bereits "buchstäblich" belegt, oder dachtest du, in einer anderen Art von Beleg, etwas anderes als Buchstaben (Worte) finden zu können?

Woher weiß ich denn, dass dein Fragewort ("Tatsächlich?") genau nur dieses "Tatsächlich" meint, das ich schon mal woanders gelesen habe? Weiß du mir nach, dass es "derselben Herkunft" und nicht irgendeiner sonstigen Herkunft ist, und zwar indem sich deine Argumentation NICHT auf die Lautung des Wortest stützt.

Bin mal gespannt, wie du das machst. Denn die Deutung nach "Gehör" findest du ja "albern".

Boot heiß Boot - auch falls eines davon aus dem Ungarischen käme und das andere aus dem Japanischen, und der Ausdruck "Verwandtschaft" spricht nur von Wandlung und Wendung. Wenn du also eines der vier Buchstaben wandelst, dann ist es immernoch mit "Boot" verwandt, mit "Beet" oder (engl.) "bad" (böse!) aber auf jeden Fall. Und was der Ungar, Japaner oder der Deutsche darunter "versteht", also die ein oder andere "Definition" spielt sowieso keine Rolle, weil genau die nicht sachlich verifiziert werden kann.
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#41
Da ja die Synapsen eines cerebrum einem Produkt der Araneae ähneln kann es auch mal zu flaws (eng) kommen.
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#42
(14-05-2015, 19:15)Alexander Leibitz schrieb: Boot heiß Boot - auch falls eines davon aus dem Ungarischen käme und das andere aus dem Japanischen, und der Ausdruck "Verwandtschaft" spricht nur von Wandlung und Wendung. Wenn du also eines der vier Buchstaben wandelst, dann ist es immernoch mit "Boot" verwandt, mit "Beet" oder (engl.) "bad" (böse!) aber auf jeden Fall. Und was der Ungar, Japaner oder der Deutsche darunter "versteht", also die ein oder andere "Definition" spielt sowieso keine Rolle, weil genau die nicht sachlich verifiziert werden kann.

Boot camp kommt von Boots Camping ?
Könnte auch Schuh heissen, Bootsschuhe ?
Frühstück= "early piece "= frühreifer Mensch = Jesus der schon jung im Tempel diskutierte ?

Das muss man erstmal hinkriegen.
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#43
(14-05-2015, 19:15)Alexander Leibitz schrieb: Nach stoischer Auffassung von Etymologie ist das bereits "buchstäblich" belegt,...

Womit du wieder einmal Unsinn behauptest und "den Beleg" für deine Ausführungen - wie nicht anders zu erwarten war - schuldig bleibst.

πνεῦμα (= Hauch, Wind, Luft; Lebensatem)  und ἄτομος (= ungeschnitten, ungeteilt) haben begrifflich nichts gemein.
MfG B.
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#44
(14-05-2015, 22:53)Bion schrieb:
(14-05-2015, 19:15)Alexander Leibitz schrieb: Nach stoischer Auffassung von Etymologie ist das bereits "buchstäblich" belegt,...

Womit du wieder einmal Unsinn behauptest und "den Beleg" für deine Ausführungen - wie nicht anders zu erwarten war - schuldig bleibst.

πνεῦμα (= Hauch, Wind, Luft; Lebensatem)  und ἄτομος (= ungeschnitten, ungeteilt) haben begrifflich nichts gemein.


Allein der letzte Satz ist Unsinn, denn dass "pneuma" Hauch heißt, oder dass A soviel wie B heißt, mußt du erstmal beweisen. Pneuma würde ich NIEMALS mit Hauch verwechseln, und mit deiner Vorstellung von einem der beiden schon dreimal nicht. 

Wie schon angedeutet: Bring du mir erst mal einen Beleg für "A = B" oder "5 = 11", der eines von beiden beweist. Und im Gegensatz zu dir meine ich NICHT nur noch einen weiteren "Zettel" auf dem nur derselbe Unfug steht, denn Beweismittel kann ich selber faken. Zettel oder "Fachliteratur" (wie du das gerne nennst), beweisen allenfalls, das mal was auf einen Zettel geschrieben worden ist, aber mitnichten, dass stimmt, was auf dem Zettel steht, denn siehe: Auf hiesigem "digitalen" Zettel steht: "5 = 11".

Wenn du willst kannst du das jetzt zu deiner Fachliteratur ("Sachbücher") stellen, denn "Lyrik" ist es eher nicht. Besser wäre allerdings, du würdest mal den Unterschied zwischen Artefakten und Beweismitteln lernen. Wenn du A gesagt hast, dann hast du A gesagt, und von deinen Vorstellungen davon erfährt kein Mensch etwas. Atomos ist eine Ableitung von "temnein" (bzw.: temno, τέμνω) und das ist "Atem" (At'mos), "Odem" oder "Adam(as)" oder (türk.) Adem ebenfalls.

Hauch, Wind, Luft od. Pneumatik haben jedenfalls ganz andere Ahnlaute / Beziehungen als "Atem" - also bestehen dazwischen nicht mal nur entfernt Ähnlichkeiten, und wenn diese nicht bestehen, kann man auch nicht von Ahnen (od. Verwandten) reden, es sei denn, alle Logik (Schlüssigkeit) ist bereits abgeschafft. Wenn die aber abgeschafft ist, ist auch das Ist-gleich-zeichen abgeschaft, denn das symbolisiert "Schlüssigkeit". Eine wahre Aussage sieht daher vielmehr wie folgt aus: A ≠ B.
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#45
Wo ist das Problem, ich kann jederzeit für "Ladenhüter " eine Rabattaktion starten,
für den Preis für normal 5 Einheiten gibts 11, solange Vorrat reicht.
5 Währungseinheiten = 11 Euro.
3 Neue türkische Lira = 1 Euro usw.

Natürlich stimmt das. , ganz allgemnein für x von ditunddat bekommt man auch 11 for soundso.
Willkommen in der realen Welt.
Nie Sonderangebote gelesen, geht immer Mutti einkaufen ?
Was Du verwechselst ist anscheinend so ziemlich alles was einem normalen Verstand
zugänglich ist.
Schwachfug, den linguistischen Hintergrund kannst du sicher selbst herleiten. (Lyrik)
Nachher behauptest du noch es gibt keine warmblütigen Fische.
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