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Ist Hurerei Ehebruch?
#1
Diese Beiträge wurde abgetrennt (durch Ekkard). Zum Ursprungsthread "Gibt es Gott"gehörten sie n i c h t !

(06-05-2015, 17:47)indymaya schrieb:  .Kor 7,26
"Ich meine nun, dass dies um der gegenwärtigen Not willen gut ist, dass es für einen Menschen gut ist, so zu sein."
Nur wenn du also ca. 60 n. Chr. in Korinth gelebt hättest, wäre es an dich gerichtet.
Wer hat ihn denn zu seiner Frauenmeinung befragt ?
1Kor 7,1-8 (Paulus spricht): Es wäre für den Mann besser, wenn er kein Weib berührte.
Aber um der Hurerei vorzubeugen habe jeder sein eigenes Weib, und jede habe ihren eigenen Mann.

Schlechte Meinung von den Menschen. Er hatte ja kein Weib, muss also fleissig rumgehurt haben.
Sonst wüsste er ja nicht wovon er spricht.
Da werden Frauen wie eine willfährige Sache behandelt, scheint ja in deinem Interesse zu sein wenn diu Paulus so toll findest.
Gläubig eben, war immer so, könnt mich fremdschämen.
Wär ich eine Frau würde ich so einen Glauben
schon wegen Paulus ,verzugslos als idiotisch in die Tonne treten.

Also hat Paulus, ein Kind seiner Zeit, keinerlei Bedeutung mehr, falls er als Einzelperson
das jemals hatte.
Was bedeutet das also für heute ?
Kann weg.
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#2
(06-05-2015, 17:54)Harpya schrieb: Wer hat ihn denn zu seiner Frauenmeinung befragt ?

Um das zu beantworten, hätte ich den Brief der Korinther an Paulus lesen müssen.
Was Hurerei betrifft ist der Ehebruch gemeint, weiß man Heute auch nicht wer einem so über den Weg läuft.
Huren selbst waren und sind Gewerbetreibende. Selbst Juda suchte ihren Dienst.
Wenn du ein Problem damit hast, heirate oder nicht aber hüte dich vor der Verheirateten.
Bei den ersten Verkündern des Evangeliums war es vorteilhaft ohne familiäre Bindung zu sein um sich ganz dieser Aufgabe zu widmen.
Die Worte des Paulus sind immer dann aktuell, wenn sich für jemand die Situation der damaligen Zeit wiederholt.
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#3
Hurerei ist kein Ehebruch, so viele Ehen kann einer garnicht brechen
wie er mit Liebesdienerinne verkehren kann. Sind die vielleicht alle verheiratet.
Wieso sollte ich ein Problem damit haben wenn Paulus eins hatte,
das mag für Gläubige gelten die in längst vergangenen Sphären leben.

Paulus war Paulus und nicht der Papst, leben doch heute auch nicht nach den Geboten der Bibel.
Schon mal das outfit des Klerus ist eigentlich daneben, Männer sollten keine Frauenkleidung tragen.
Würde sich ein weiblicher Papst mit Schlips und Anzug zeigen.
Wie siehts aus, Klerus kleidet sich wie Frauen,
"1Tim 2,9-10 (Elberfelder): Ebenso, dass auch die Frauen sich in würdiger Haltung mit Schamhaftigkeit und Sittsamkeit schmücken,
nicht mit Haarflechten und Gold oder Perlen oder kostbarer Kleidung, sondern mit dem, was Frauen geziemt, die sich zur Gottesfurcht bekennen, durch gute Werke."

Ist evtl. die versteckte Sehnsucht nach der Weiblichkeit.
Für die gerne getragenen Schärpen gibts auch eine weibliche Begründung,
Tänzerinne haben die um, weil da die Scheine reingesteckt werden könne und die Figur betonen.
Ok, beim Klerus eher um den Bauch geschnürt, das man seine Füße wegen dem Bauch noch sehen kann
und nicht vornüberkippt.
Prunkvoll schreitet der Papst in seinem Abendkleid, fehlt nur noch der Ausschnitt
für das männliche Brusthaar.

Wenn man davon ausgehen will das die Zeiten wieder kehren, wann taucht Jesus wieder auf.
Ich glaube einmal kreuzigen reicht ihm, aus Fehlern lernt man ja.
Würde wahrscheinlich heute die Klappe halten und als Zimmermann arbeiten, was anständiges.
Seine Lehren waren schon längst in der Welt und wurden gelebt, er war so überflüssig wie ein Kropf,
vielleicht noch was Neues für die ganz Begriffstutzigen die heute noch jedem hinterherlaufen der irgendwo
goldene Tafeln findet oder scientology begegnet.
Ein gewisser irrationaler Bezug muss da schon verhanden sein.

Immerhin sagte Petrus ( (hat der nicht was mit dem Papst zu tun)
3 1
Für euch Frauen gilt dieselbe Regel: Ihr müßt euch euren Männern unterordnen,
damit die von ihnen, die das Wort nicht hören wollen, durch eure Lebensführung auch ohne Wort für den Glauben gewonnen werden.

Wenn das deine Welt ist.
Modern ausgedrückt würde das heissen, "Macht euch flach wo es dem Glauben nützt"
Hast du eine Welt im Kopf, wo wird das gelehrt.
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#4
(06-05-2015, 18:47)Harpya schrieb: Hurerei ist kein Ehebruch,
Sag ich doch auch. Ehebruch ist, wenn man eine Ehe bricht.
Wie könnte ein Witwer oder Unverheirateter, der zu einer Frau geht, die Liebesdienste anbietet, die Ehe brechen?
Also ist Hurerei nur dann "verwerflich" wenn man verheiratet ist. Aber auch dann liegt es an einem Einvernehmen zwischen Mann und Frau. Alles was aus Liebe geschieht ist erlaubt.
Selbst Sarah gab, die Hagai an Abraham.
Eigentlich ist Lieblosigkeit zwischen Mann und Frau schon Ehebruch und da hat Prostitution manchmal eben mehr Liebe.
Auch ist beim "Fremdgehen" eines Ehepartners die Ehe meist schon vorher gebrochen worden, durch Lieblosigkeit.
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#5
Na wenn die verheiratet ist, geht ihr Geld verdienen auf ehrsame Art.
Kann man im Gesetz nachlesen, gibts sogar Gewerkschaft, Steuerplicht usw.
Ganz normale Bürgerinnen.
AUch in der Bibel gibts genug Beispiel von Gott selbst der sich einen Dreck um Ehe schert.
Wieso kann man nicht mal einen Quickie einschieben, hat doch mit einer
Partnwerschaft garnichts zu tun.
Kann sogar anregend sien.
Nach christlichem Bild gibts ja nur Anfänger, das Leben ist aber vielseitig.
Da braucht sich Bibel garnicht moralisch aufbauschen, ihre Mitglieder haben sich selbst wenig drum gekümmert.
Schon von ganz am Anfang. Von Gott direkt kommt die Ehe ja nicht, waren Adam und Eva vielleicht verheiratet
und die Kinder haben dann ihre eheliche Mutter gevögelt ?
Dann hätten ja beide umkommen müssen. Ehr muss Menschenbeigabe sein.

Moses war auch ein schlimmer Finger, Frauen waren nicht mehr wert als Hausrat.

"2Mo 21,7-11: Verkauft jemand seine Tochter als Sklavin, darf sie nicht wie ein anderer Sklave (nach sieben Jahren) freigelassen werden. Nimmt ihr Herr sie zur Frau, so darf er sie in Nahrung, Kleidung und Geschlechtsleben nicht vor seinen anderen Frauen benachteiligen. Wenn sie ihrem Herrn nicht gefällt, darf er sie nicht an Fremde verkaufen, sondern muss sie zurückgeben. Gibt er sie seinem Sohn, so hat sie das Recht einer Tochter. Missachtet er eine dieser drei Pflichten, muss er sie ohne Lohn freilassen. "

AUch die Johanniter waren noch erfolgreiche Sklaventreiber, ohne weltlichen Widerstand wär das wohl noch heute so.
Gib mir ein Beispiel welches Verbrechen Kirche zu damaligen Zeiten nicht begangen hat als sie noch konnten.
Nicht mal Jesus wollte Christen, sonst hätter er es wohl gesagt, hat auch keiner jemals prohezeit.

Wo sind denn die Paulusbriefe eigentlich , wo kann man die Sammlung sehen ?
Ich kann genauso behaupten, das Moses zugeschrieben Aussagen von Sklavenhändlern aus ihm herausfgefoltert worden sind.
Hat die gleiche Stichhaltigkeit.
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#6
(06-05-2015, 20:16)indymaya schrieb:
(06-05-2015, 18:47)Harpya schrieb: Hurerei ist kein Ehebruch,
Sag ich doch auch. Ehebruch ist, wenn man eine Ehe bricht.
Wie könnte ein Witwer oder Unverheirateter, der zu einer Frau geht, die Liebesdienste anbietet, die Ehe brechen?  
Also ist Hurerei nur dann "verwerflich" wenn man verheiratet ist. Aber auch dann liegt es an einem Einvernehmen zwischen Mann und  Frau. Alles was aus Liebe geschieht ist erlaubt.
Selbst Sarah gab, die Hagai an Abraham.
Eigentlich ist Lieblosigkeit zwischen Mann und Frau schon Ehebruch und da hat Prostitution manchmal eben mehr Liebe.
Auch ist beim "Fremdgehen" eines Ehepartners die Ehe meist schon vorher gebrochen worden, durch Lieblosigkeit.

So stimmt das nicht ganz. Christus sagte, dass schon derjenige die Ehe bricht, der eine Frau auch nur "scheell" (schielend / verstohlen) ansieht (also nicht "aufrichtig" / gerade aus und "offensichtlich" ansieht).

Das liegt daran, dass die "Ehe" eigentlich das Versprechen / Gelöbnis meint, welches genau dann gebrochen wird, wenn der Leib oder die Augen etwas tun, wofür man nicht auch geistig oder verbal einstehen will. Wenn man also etwas heimlich (im Verborgenen) tut oder vortäuscht (und bei Zuredestellung auch verleugnen würde - wie geschehen in der Zuredestellung Adams durch Gott). 

Außerdem gilt eine Ehe zwischen zwei Menschen auch heute noch als NICHT geschlossen od. vollzogen, wenn kein Kind / Zeugnis daraus hervorgeht, denn das Kind ist die eigentliche "Ehe" und (als Logos / Lamm) eigentlicher "Trauzeuge".

Wenn diese geschieden wird, verscheidet der Menschensohn (also das Kind). Da aber jeder Mensch ein Kind, bzw. Menschensohn ist, ist jede Scheidung tödlich - es ist der Moment, da der Geist (Mahne / Mann) den Leib (Weib v. Wabe / Gewebe) verläßt. Deshalb spricht man da vom Verscheiden des Menschen (oder des Menschensohnes).

Adam setzt sich aus zwei verschiedenen Hälften ("Gehilfen" > Gehilfin = Eva) zusammen, und diese kann nur Gott einen oder scheiden, wobei letzteres für den Menschen IMMER tödlich endet.

Frau heißt im übrigen nicht "Weib", sondern wie althochdeutsches "froho" (eigentl.: "fro" m. accent zirkumflex über dem o) gerade ebensoviel wie "Herr". Das "Weib" ist immer nur der Leib des Menschen - auch verwandt mit "viper" (= die lebend gebärende - wie Eva "die Mutter / Mater / Materie aller Lebendigen).

Der Wort- oder Ehebruch bahnt sich jedenfalls schon dann an, wenn man etwas zu tun beabsichtigt, was nicht mit der Verlautung derselben Tat konform geht, und ist zunächst ein "innerer" Ehebruch (zw. Körper und Geist). Drum sagte Christus auch noch, dass "wer die Ehe bricht, macht, dass auch der andere die Ehe bricht". Er spricht hier also von einem Vertrauensbruch, was mit "Vertragsbruch" verwandt ist (vertragen = vertrauen).

Das heißt im Umkehrschluß natürlich auch, dass kein Ehebruch vorliegt, wenn kein Mensch verscheidet. Wenn aber einer verscheidet, dann NUR wegen eines Ehebruchs.
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#7
Alles klar , die Schielenden können nicht anders als Ehen brechen,
wie sollen die denn sonst gucken, hab ich zwar noch nie gehört, aber wenn du das sagst Icon_lol
Wie heisst den schielen auf griechisch, da kommt ja die Übersetzung her, vorher noch hebräisch, Jesus sprach kein Deutsch.
Ohne griechisch zu können, aber auf deutsch was zum Originak der Bibel zu faseln ist Humbug.
Ein reeler Ehebruch bahnt sich an wenn mann und Frau probieren wie gut sie in der Mitte zusammenpassen.
Das ist alles.
Du meinst, wenn einer die Ehe bricht zieht die ganze Stadt nach, wo wohnst du denn.
Muss ja eine mordsmäßige Phantasie für kleine Schweinereien sein.
Dumm nur das eine Behautungen frei erfunden sind und mit Jesus so garnichts zu tun haben.
Belege ?

"Das heißt im Umkehrschluß natürlich auch, dass kein Ehebruch vorliegt, wenn kein Mensch verscheidet."
Beim Akt Herzinfarkt zählt nicht, dann zählt nichtschielen auch nicht.
Also einer der Partner muss den anderen töten, das ein Ehebruch vorliegt.
Gehts noch.
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#8
(06-05-2015, 21:26)Alexander Leibitz schrieb: Außerdem gilt eine Ehe zwischen zwei Menschen auch heute noch als NICHT geschlossen od. vollzogen, wenn kein Kind / Zeugnis daraus hervorgeht
... was Allmacht manchmal dadurch verhindert, dass er einem der Partner die Fruchtbarkeit verweigert.  Icon_cheesygrin
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#9
(06-05-2015, 21:56)Harpya schrieb: Belege ?

"Das heißt im Umkehrschluß natürlich auch, dass kein Ehebruch vorliegt, wenn kein Mensch verscheidet."
Beim Akt Herzinfarkt zählt nicht, dann zählt nichtschielen auch nicht.
Also einer der Partner muss den anderen töten, das ein Ehebruch vorliegt.
Gehts noch.

Belege welchert Art? Schriftstücke / Quellenangaben akzeptierst du ja nicht, denn aus solchen ginge auch hervor, dass Gott Himmel und Erde erschuf, und sich mit diversen "Menschen" unterhalten hat.

Ehebruch ist der Bruch zwischen Körper und Geist, also auch der Herzinfarkt, der Bruch des Herzens oder der Genickbruch - jede "Aktion", die zum Tode führt.

Da die Ehe nicht vom Menschen gebrochen werden soll, soll also auch kein Selbstmord begangen werden, denn die Trauung (Zusammenführung) des Mahnen (=Mann; lat.: vir = Manneskraft / Mahnungs~ od. Erinnerungsvermögen) und des Weibes (= Gewebe v. Wabe bzw. weben) geschieht durch Gott und soll daher auch nur von Gott wieder gelöst werden.

Wer kommt zu wem, wenn "jemand" wieder zu "sich" kommt? Doch wohl kaum das Affenmännchen zu seiner "Affenfrau", oder? 

Im Rahmen einer Übersetzung der Genesis aus dem Hebräischen ins Deutsche ist das Nomen "Frau" nicht gerade die allerbeste Wahl - vor allem nicht dasselbe wie "Weib". Trotzdem sind zugleich beide Nomen zur Bezeichnung ein und derselben Sache verwendet worden, was vielleicht auch nur hervorheben sollte, dass sich beide ebenbürtig sind - denn "Frau" (mhd. "frouwe") war vermutlich auch im Rahmen germanischer Religion ein (neutraler / sachlicher) "Herren-titel" (abgeleitet v. Fro / Frigg / Freyr u. Freya - vwdt. m. Pharao u. Färoer).

Die beiden Seiten Adams sind jedenfalls ganz unterschiedlicher / gegensätzlicher Natur, und vom "Mann" spricht man da erst, wenn diesem die "Männin" (von Gott) vor Augen geführt worden ist, sodaß er sich von selbiger unterscheidet. Nur die eine "Hälfte" des Menschen ist der "Mann" oder Mahne, während das Nomen "Adam" nach wie vor beide Geschlechter bezeichnet. Eva ist also lediglich ein Teil des Adam, denn deshalb heißt sie ja auch "Gehilfin" (weil das sowohl mit "Hilfe" wie auch "Hälfte" / "Halbe" verwandt ist).

Folglich ist die eigentliche Ehe nicht etwa die, zwischen Affenmännchen und Affenweibchen, sondern die, zwischen Adams beiden Hälften. Wenn der HErr aber zwei Menschen (oder Affen) vermählt, dann wird einer davon schwanger, weil unterdessen ein Same des Mahnen und ein Same des Leibes zusammenfinden - nicht etwa, weil ein somatischer Same zu noch einem somatischen Samen findet, oder etwa ein haploider Chromosomensatz zu einem anderen. Wenn nur Materie zu Materie (Mater zu Mater oder Mutter zu Mutter) geworfen wird, entsteht daraus gar nichts.

Und wäre Eva eine vollends eigenständige Person, wäre Adams "Lossagung" von dieser gar kein so biblisches Drama gewesen. Es ist aber eben NICHT so, das sich Adam ganz folgenlos davon lossagen kann, von wo seine andere Hälfte die "Früchte" herholt, denn wenn Eva davon zehrt, dann zehrt in der Tat Adam davon, und genau so hätte er das auch sagen müssen. Eva trifft jedenfalls überhaupt keine "Schuld", denn die zehrte nur deshalb davon, weil sich der Mahne ums Essen (Wesen) nicht kümmerte.

Adam (!) wurde gefragt, ob er von den verbotenen Früchten genommen hat, und auf eben diese Frage hin, hätte er einfach nur "Ja" sagen müssen, oder aber - weil die Frucht dann schon vergessen (= gegessen) war - "ich hab's vergessen".  Die Früchte (= Fragmente) im Baum der Erkenntnis sind das "Vokabular" zur Benennung der Tiere - deshalb sollten diese nach Möglichkeit nicht gegessen / verdaut, sondern "geopfert" (opferiert = offeriert) werden. 

Übrigens kühlte der Garten auch nur wegen eben dieser fehlenden Frucht ab - Gott konnte spüren, dass die Liebe zwischen Adams beiden Hälften allmählich erlosch.

So gesehen wäre dieser Mythos auch weitestgehend durch den Gilgamesch-mythos bestätigt, denn Gilgamesch mußte oder wollte unbedingt ein ganz bestimmtes Kraut (wieder-) finden, wovon auch sein weiters (Über-) Leben abhängen sollte. Eine ganz ähnliche Frage stellt sich auch hinsichtlich der verlorenen Frucht in der Genesis: Kann oder muß die vergessene Frucht wiederbracht werden, oder läßt sich der Verlust auch anders wiedergutmachen?  
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#10
Das bennt man predigen, ein Bucheintrag ist genausowenig ein Beleg wie nackte Worte.
Beides ausgesprochen billig zu haben.
Adams beide Hälften ?
Seine Hoden ?
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#11
Nackte Worte und Bucheinträge sind billig zu haben, das hier ist predigen.

Adam und Eva waren nicht verheiratet und sofort ging die Inzucht los.
Gott hatte andere Vorstellungen als das später hinzugedichtete.
Gott hat ja jede Menge Ehen gebrochen und Jesus ist auch nicht besser.

"Lk 12,51-53 (Jesus spricht): Meint ihr, dass ich hergekommen bin, um auf Erden Frieden zu bringen? Ich sage: Nein, sondern Zwietracht. (Von jetzt an wird in den Familien Uneinigkeit herrschen.) Der Vater wird gegen den Sohn sein und der Sohn gegen den Vater, die Mutter gegen die Tochter und die Tochter gegen die Mutter, die Schwiegermutter gegen die Schwiegertochter und umgekehrt.

Mt 10,34-39 (Jesus sagt): Viele glauben, dass ich als Friedensbringer gekommen bin. Ich bringe aber nicht Frieden sondern das Schwert. Ich werde die Kinder gegen ihre Eltern aufwiegeln (und die Familien spalten), so dass die eigenen Hausgenossen zu Feinden werden. Wer seine Eltern oder seine Kinder mehr liebt als mich, kann nicht zu mir gehören. Wer nicht bereit ist, sein Kreuz auf sich zu nehmen und mir zu folgen, der ist meiner nicht wert. Wer sein Leben findet, der wird es verlieren; und wer sein Leben wegen mir verliert, der wird es finden.

Lk 14,26 (Jesus spricht): Wenn jemand zu mir kommt und hasst nicht seinen Vater, Mutter, Weib, Kinder, Brüder, Schwestern, auch dazu sein eigenes Leben, der kann nicht mein Jünger sein.

Ganz schön kleine Drecksäcke die 2.
Heute würde man im Knast landen, sich so öffentlich zu verhalten.
Volksverhetzung wäre ein Anfang.
Hätte ein anderer sowas gefordert hätte Gott ihn auch umgenietet, Frei Meinungäußerung ist bei Gott extrem unbeliebt.
Da landet man im Arbeitslager und wird in Öfen verbrannt von den Israelis.
Steht in der Bibel.
Kein Wunder das manche unbedingt glauben wollen, nackte Angst.

Wie das jetzt mit der phonetischen Ableitung aus dem Wortschatz eines kleinen, unbesiegbaren gallischen Dorfes aussieht, die
nur Angst haben, das ihnen der Himmel auf den Kopf fällt wäre jetzt mal intersssant.
Besonder wenn die Römer vor der Tür stehen.
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#12
(07-05-2015, 15:31)Harpya schrieb: "Lk 12,51-53 (Jesus spricht): Meint ihr, dass ich hergekommen bin, um auf Erden Frieden zu bringen? Ich sage: Nein, sondern Zwietracht. ...

 Mt 10,34-39 (Jesus sagt): Viele glauben, dass ich als Friedensbringer gekommen bin. Ich bringe aber nicht Frieden sondern das Schwert. Ich werde die Kinder gegen ihre Eltern aufwiegeln (und die Familien spalten). so dass die eigenen Hausgenossen zu Feinden werden. Wer seine Eltern oder seine Kinder mehr liebt als mich, kann nicht zu mir gehören. Wer nicht bereit ist, sein Kreuz auf sich zu nehmen und mir zu folgen, der ist meiner nicht wert. Wer sein Leben findet, der wird es verlieren; und wer sein Leben wegen mir verliert, der wird es finden.

Lk 14,26 (Jesus spricht): Wenn jemand zu mir kommt und hasst nicht seinen Vater, Mutter, Weib, Kinder, Brüder, Schwestern, auch dazu sein eigenes Leben, der kann nicht mein Jünger sein.

Ganz schön kleine Drecksäcke die 2.

Heute würde man im Knast landen, sich so öffentlich zu verhalten.
Volksverhetzung wäre ein Anfang.
Hätte ein anderer sowas gefordert hätte Gott ihn auch umgenietet, Frei Meinungäußerung ist bei Gott extrem unbeliebt.
Da landet man im Arbeitslager und wird in Öfen verbrannt von den Israelis.
Steht in der Bibel.
Kein Wunder das manche unbedingt glauben wollen, nackte Angst.

Wie das jetzt mit der phonetischen Ableitung aus dem Wortschatz eines kleinen, unbesiegbaren gallischen Dorfes aussieht, die
nur Angst haben, das ihnen der Himmel auf den Kopf fällt wäre jetzt mal intersssant.
Besonder wenn die Römer vor der Tür stehen.

Na du bist aber auch ein ganz schlaues Kerlchen - nur ein bisschen langsam, denn dass der HErr schon selbst der Tod ist, sagt bereits der Name "Theos". Das ist ein Ahnlaut des "Tausches" und ein Synonym dessen, der dich "hinüberbringt", also auch "gebiert". Drüben ist es allerdings nicht schlechter, sondern besser als hier - das hat die "Evolution" oder "Prozession" so an sich.

Das ändert nur nichts an der Tatsache, dass die Tötung nicht dir überlassen ist, sondern dem HErrn.

Und "einsperren", verurteilen oder verfluchen kannst du freilich, wenn du willst - die Todesstrafe würde trotzdem nicht abgeschafft, denn gegen den HErrn oder die wahren Gesetze richtet niemand auch nur ein kleines Bisschen aus. Alle Macht liegt bei Thut, Tod, Deus oder Theos, während du nicht mal auch nur ein Haar weiß oder grau machst.

Sobald du aber versuchst, die Haare zu färben, dann niemals ohne den LOGOS oder ohne Nutzung des Verstandes, oder ohne Nutzung eines Teiles der "Allmacht" (Energie).

Deine vermeintlich "schlimme", verfluchte oder verwerfliche Tötung durch "Drecksäcke", findet außerdem schon durch dich und allerhöchst regelmäßig statt, denn es wird ja wohl kaum "Sand" sein, den du täglich frißt, sondern "Lebendiges" - ob nun Tiere oder Pflanzen. Es wäre also das Leben selbst, das du da verfluchtest, allerdings fiel mir schon vor zwei Wochen auf, dass du nur ein einziger Widerspruch bist. 

Aber gut - schauen wir halt mal, wann der Tod im "Knast" landet. Bis zum Tage an dem selbiges passiert, hast du's vielleicht mal begriffen (also nie!)
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#13
(07-05-2015, 15:31)Harpya schrieb: Heute würde man im Knast landen, sich so öffentlich zu verhalten.


Nee - heute würde man daraus ein Buch machen, und "Evolution durch (negative) Selektion" draufschreiben, und selbiges Massenschlachten ganz großartig finden, weil erst das den Menschen hervorbrachte.

Wärst du lieber ein Protein geblieben?
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#14
(07-05-2015, 17:03)Alexander Leibitz schrieb: Nee - heute würde man daraus ein Buch machen, und "Evolution durch (negative) Selektion" draufschreiben, und selbiges Massenschlachten ganz großartig finden, weil erst das den Menschen hervorbrachte.

Wärst du lieber ein Protein geblieben?
Wo gabs denn Massenschlachten im Paradies, war doch keiner da.
Höchstens ein Zug der Lemminge zum Selbstmord.
Wer hat sich denn so geschlachtet, das ist ja Fleischverwertung zum Genuss, meist Tierfleisch
gibt aber andere Kulturen.
Massenmord wurde , glaube ich, nie als Massenschlachtung bezeichnet, manchmal heisst es keulen.
Massenkeulung bei Menschen, nie gehört.
Sonst ist töten/umbrigen/niedermachen usw.,
das da Menschen bei rauskammen, evtl. Babys die gerade geboren wurden als das Töten anfing.
Sonst wüsst ich nicht, vielleicht Kaiserschnitt bei Kannibalismus, bevor Mutter auf den Grill kam.

Ein Protein kommt ja selten allein, ohne möcht ich jedenfalls nicht sein.
Ich kann da wohl nicht folgen.
Sollte das stinknormales Sterben sein, das passiert meist von selber, wenn man nicht gerade Beute ist,
dann kommt aber auch nichts raus.
Ich denk mal der Mensch wurde nicht aus Toten geschaffen oder hat sich aus Toten entwickelt.
Vielleicht doch, die Elemente sind ja nicht weg, wir bestehen aus anorganischen Stoffen, wer weiss schon die Bedingungen
unter denen die sich zum ersten organischen zusammenrotteten, schliesslich nur eine besondere anorganische Zusammenstellung
die zu Ehebruch führt, ist der auch evolutinär ?
Vielleicht kann man das ganze evolutionär-etymologisch ableiten.
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#15
(07-05-2015, 16:28)Alexander Leibitz schrieb: Deine vermeintlich "schlimme", verfluchte oder verwerfliche Tötung durch "Drecksäcke", findet außerdem schon durch dich und allerhöchst regelmäßig statt, denn es wird ja wohl kaum "Sand" sein, den du täglich frißt, sondern "Lebendiges" - ob nun Tiere oder Pflanzen. Es wäre also das Leben selbst, das du da verfluchtest, allerdings fiel mir schon vor zwei Wochen auf, dass du nur ein einziger Widerspruch bist. 

Aber gut - schauen wir halt mal, wann der Tod im "Knast" landet. Bis zum Tage an dem selbiges passiert, hast du's vielleicht mal begriffen (also nie!)

aber "Hallo Alexander".. ist ja gut!!!
Der Tod ist auch in der Gott-losen und "aber-gläubigen" Biologie der Anfang neuen Lebens.

Die Fortpflanzung ist der Ursprung allen Seins, weil sich ohne Sein auch die Frage nach diesem Ursprung gar nicht stellt.
Und wenn man sich das "Auserwählten - Imponiergehabe" mancher besonders religiös-verblendeter Artgenossen anschaut.. dann kommt man auch nicht drum-herum, sich die Frage zu stellen, ob Gott sich vielleicht nicht doch in unseren Sexualhormonen versteckt.. Icon_wink

Aber dann wären ja Huren, Prostituierte und Ehebrecher Gott viel näher, als so manch frommer Asket, auf dessen Sexualtrieb die Menschheit wohl schon längst ausgestorben wäre..
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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