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Wieder ein Fall von Kindesmissbrauch bei den Mormonen
(23-06-2015, 11:32)Berliner schrieb:
(23-06-2015, 11:09)Jutta schrieb: Das ist so nicht richtig! Militärseelsorger die LDS sind, gibt es in Deutschland nicht, wohl aber in den USA und anderswo. Ich war auf der Seite der Militärgeistlichen für die Bundeswehr (es gibt nur die beiden großen Konfessionen). In den USA gelten Mormonen als Militärgeistliche nicht wie ihre Berufskollegen , die studiert haben, als Berufsgeistliche im engeren Sinne. denn sie haben kein Beichtgeheimnis (bei Straftaten). In den USA gibt es sogar Heiden als Militärgeistliche (wusste ich vorher auch nicht) und auch sie haben nicht das Beichtgeheimnis, wie die Katholiken oder Protestanten.
Für "normale" Laienpriester gelten in der BRD und anderen Nationen (einschließlich der USA, mit Ausnahme der Mormonenhochburgen Idaho und Utah) die selben regeln, wie für jeden Bürger: Eine Straftat muss angezeigt wrden.
Zumindest gab es mindestens einen. Ich hatte mit einem Hauptmann der Bundeswehr zu tun. Liegt allerdings schon länger zurück. Da gab es eine Gruppe Wehrpflichtiger der Kirche. Die hatten Anspruch auf einen Militärseelsorger, der auch zugebilligt wurde. Und eine Straftat muß angezeigt werden. Das hatte ich schon betont, wurde von Dir aber zurückgewiesen. Und da wir keine Berufsgeistlichkeit haben, kann es beim Militär auch keine Berufsmilitärseelsorger geben. Aber das macht nichts. Denn Berufsgeistliche gab es auch in der Urkirche nicht. Man kann nicht "Geistlicher aus Beruf" sein, sondern man wird "berufen gleichwie Aaron".

Das ist ja putzig! Zuerst große Töne spucken, und dann zurückrudern. Zeigt wieder einmal, wie "biegsam" mormonen sein können. Icon_cheesygrin
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(23-06-2015, 12:56)Jutta schrieb: Das ist ja putzig! Zuerst große Töne spucken, und dann zurückrudern. Zeigt wieder einmal, wie "biegsam" mormonen sein können. Icon_cheesygrin
Im Gegensatz zu Dir bin ich bereit, mich zu korrigieren.
Der Friede fängt in dir an
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(23-06-2015, 12:58)Berliner schrieb:
(23-06-2015, 12:56)Jutta schrieb: Das ist ja putzig! Zuerst große Töne spucken, und dann zurückrudern. Zeigt wieder einmal, wie "biegsam" mormonen sein können. Icon_cheesygrin
Im Gegensatz zu Dir bin ich bereit, mich zu korrigieren.

Ich habe in meinem Leben Meinungen und Entscheidungen oft revidiert. Aber, so lange ich dich hier kenne, hab ich von dir noch nie gehört (bezogen auf deine Kirche ) dass du dich geirrt hast, gesschweige denn, dass deine Kirche sich geirrt hat. Wie die Briten sagen würden: "You're always at the right corner" (du hat immer recht). Deine Kirche irrt sich nie, macht (im Gegensatz zu ihren Mitgliedern) nie einen Fehler. Handelt immer richtig. Oh boy, that's i****.
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(23-06-2015, 13:10)Jutta schrieb: Ich habe in meinem Leben Meinungen und Entscheidungen oft revidiert. Aber, so lange ich dich hier kenne, hab ich von dir noch nie gehört (bezogen auf deine Kirche ) dass du dich geirrt hast, gesschweige denn, dass deine Kirche sich geirrt hat. Wie die Briten sagen würden: "You're always at the right corner" (du hat immer recht). Deine Kirche irrt sich nie, macht (im Gegensatz zu ihren Mitgliedern) nie einen Fehler. Handelt immer richtig. Oh boy, that's i****.
Ich weise nur Deine Kritik zurück. Das ist alles. Denn etwas anderes als Kritik hast Du bisher nicht geliefert. Auf dieser Grundlage kann man natürlich keine vernünftige Diskussion führen. Im übrigen sind das Themen, die nicht nur Du vorgetragen hast, sondern schon viele Kritiker vor Dir. Scheinbar gibt es da irgendwelche Lieblingsthemen. Es gibt bei uns einige Leute, die sich gern als Apologeten beschäftigen und dieser Kritik nachgehen. Bisher haben sie diese Kritiken zurückgewiesen. Darauf gehst Du aber auch nicht ein.

Ich bin kein Apologet und habe keine Lust, mich mit diesen Dingen zu beschäftigen. Gelegentlich lese ich den einen oder anderen Artikel zu diesen Themen. Und wenn ich dann irgendetwas von Kirchenkritikern lese, dann frage ich mich immer wieder, von was für eine Kirche die da schreiben. Aber im Grunde ist das für mich uninteressant. Ich lebe im Heute und nicht im Gestern.
Der Friede fängt in dir an
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Um es also kurz zu machen. Kirchenkritiker können mich nicht überzeugen. Sie haben zu schwache Argumente.
Der Friede fängt in dir an
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(23-06-2015, 13:36)Berliner schrieb: Um es also kurz zu machen. Kirchenkritiker können mich nicht überzeugen. Sie haben zu schwache Argumente.

Jetzt sag bloss Kirchenfreunde haben handfeste.
Warum heisst das den glauben an Glauben.
Nicht mal ein Jesus ist belegbar und das ist nicht sooo lange her.
Da sind viel ältere Figuren der Ägypter zB einwandfrei belegt.
Wo gibts Jesus , in einem Buch. Wäre das weg wär der ganze Jesus weg, da es ihn sonst nicht gibt.
Das soll ein Argument sein auf dessen Grundlage man ganze Völker terrorisiert und indoktriniert ?
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(23-06-2015, 12:56)Jutta schrieb: Das ist ja putzig! Zuerst große Töne spucken, und dann zurückrudern. Zeigt wieder einmal, wie "biegsam" mormonen sein können. Icon_cheesygrin

Jutta, wenn du hier eine einigermaßen sachliche Diskussion führen möchtest, sind solche Kommentare nicht hilfreich. Geht es dir darum, andere möglichst an die Wand zu disskutieren um dich dann darüber zu amüsieren, dass sie Argumente als solche anerkennen und entsprechend reagieren? Ich finde eure Diskussionen sehr interressant und lese gerne mit, aber solch eine Reaktion gibt dem ganzen einen fiesen Beigeschmack und trägt nicht dazu bei, dass man weiterhin gerne mit dir disskutiert.
Gruß
Motte

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(23-06-2015, 13:50)Harpya schrieb:
(23-06-2015, 13:36)Berliner schrieb: Um es also kurz zu machen. Kirchenkritiker können mich nicht überzeugen. Sie haben zu schwache Argumente.

Jetzt sag bloss Kirchenfreunde haben handfeste.
Handfest ist ein gutes Schlagwort. Es heisst doch: Deine Taten schreien so laut, dass ich deine Worte nicht höre.

Das, was meine Kirche tut, ist das beste Argument für die Kirche Jesu Christi. Und dieses Tun übertönt auch die Kritik an dieser Kirche. Witzig finde ich dann, wenn Kirchenkritiker selbst dieses Tun noch schlechtreden.
Der Friede fängt in dir an
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(23-06-2015, 14:05)Berliner schrieb: Das, was meine Kirche tut, ist das beste Argument für die Kirche Jesu Christi. Und dieses Tun übertönt auch die Kritik an dieser Kirche. Witzig finde ich dann, wenn Kirchenkritiker selbst dieses Tun noch schlechtreden.

Ja für die Kirche die sich Jesu Christi nennt.
Das gilt auch für Schachvereine.
Was hat das aber mit belegbaren Grundlagen zu tun ?
Eine Kirche der vier Seelöwen muss doch auch nicht schwimmen können.

Das einer ein Schiff baut ist noch lange kein Beleg für Wasser.
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(23-06-2015, 13:29)Berliner schrieb: Ich weise nur Deine Kritik zurück. Das ist alles. Denn etwas anderes als Kritik hast Du bisher nicht geliefert. Auf dieser Grundlage kann man natürlich keine vernünftige Diskussion führen. Im übrigen sind das Themen, die nicht nur Du vorgetragen hast, sondern schon viele Kritiker vor Dir. Scheinbar gibt es da irgendwelche Lieblingsthemen. Es gibt bei uns einige Leute, die sich gern als Apologeten beschäftigen und dieser Kritik nachgehen. Bisher haben sie diese Kritiken zurückgewiesen. Darauf gehst Du aber auch nicht ein.

Ich bin kein Apologet und habe keine Lust, mich mit diesen Dingen zu beschäftigen. Gelegentlich lese ich den einen oder anderen Artikel zu diesen Themen. Und wenn ich dann irgendetwas von Kirchenkritikern lese, dann frage ich mich immer wieder, von was für eine Kirche die da schreiben. Aber im Grunde ist das für mich uninteressant. Ich lebe im Heute und nicht im Gestern.

Langsam schleicht mich bei mir der Gedanke ein, dass dein Hauptproblem ist, mit Kritik gegen deine Kirche umzugehen. Und du es nicht ab kannst, wen jemand deine Kirche kritisiert. Weißt du, wie ich damit umgehen würde, wenn ich in deiner Kirche (oder irgend einer anderen Kirche) wäre? Ich würde zuerst einmal zuhören, versuchen, die Kritik zu verstehen, auch, was hinter der Kritik möglicherweise steckt. Dann würde ich die Kritik mit offenen Herzen und ergebnisoffen überprüfen, und zwar nach wissenschaftlichen Standards. Und am Ende könnte ich der kritik in einigen Punkten ganz zustimmen, in anderen nur teilweise, und wieder in anderen Punkten überhaupt nicht. Aber wißt du, was das für den kritiker und mich bedeuten würde? Der kritiker fühlt seine Kritik wahr-und ernstgenommen, und ich hätte meinen Horizont erweitert. So haben BEIDE was davon!
Wie aber sieht die Diskussion mit dir aus? Frust auf beiden Seiten!
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(23-06-2015, 13:36)Berliner schrieb: Um es also kurz zu machen. Kirchenkritiker können mich nicht überzeugen. Sie haben zu schwache Argumente.

Witzig, denn dass elbe sagen die Kritiker über die Mormonen. Sachlich betrachtet (von den reinen Fakten her), haben die Kritiker meist die besseren Argumente, weil sie einen größeren Blickwinkel auf das Thema haben. Gläubige (nicht nur Mormonen), haben oft Scheuklappen auf.
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(23-06-2015, 14:05)Berliner schrieb: Das, was meine Kirche tut, ist das beste Argument für die Kirche Jesu Christi. Und dieses Tun übertönt auch die Kritik an dieser Kirche. Witzig finde ich dann, wenn Kirchenkritiker selbst dieses Tun noch schlechtreden.

Das Thema hier ist Kindesmissbrauch. Was tut deine Kirche, um Kindesmissbrauch in ihren Reihen zu verhindern, oder, wenn es gesehen ist, welche Handlungskonsequenzen ziehen sie? Belege sie bitte mit Quellen. Und denk dran, nicht nur das, was deine Kirche SAGT, zählt, vor allem, was sie TUT, zählt.
Ich bin echt gespannt!
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(23-06-2015, 13:54)Schmettermotte schrieb:
(23-06-2015, 12:56)Jutta schrieb: Das ist ja putzig! Zuerst große Töne spucken, und dann zurückrudern. Zeigt wieder einmal, wie "biegsam" mormonen sein können. Icon_cheesygrin

Jutta, wenn du hier eine einigermaßen sachliche Diskussion führen möchtest, sind solche Kommentare nicht hilfreich. Geht es dir darum, andere möglichst an die Wand zu disskutieren um dich dann darüber zu amüsieren, dass sie Argumente als solche anerkennen und entsprechend reagieren? Ich finde eure Diskussionen sehr interressant und lese gerne mit, aber solch eine Reaktion gibt dem ganzen einen fiesen Beigeschmack und trägt nicht dazu bei, dass man weiterhin gerne mit dir disskutiert.

Schmettermotte, meine Reaktion war nur die Folge seiner Aktion. Aktion und Reaktion, haste bestimmt in der Schule gelernt. Ein großes Problem ist, dass hier das Thema Kindesmissbrauch ist, und wir meist abgleiten. Ich geb Berliner nicht die alleinige Schuld daran, auch ich hab dazu einen Teil beigetragen. Aber das Thema ist mir wichtig (aus persönlichen Gründen).
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Ich hatte mal zu Abgrenzung gefragt, wo bei Mormonen Kindesmissbrauch
anfängt oder sogar definiert ist.
Da scheint doch eine eigene Kultur vorhanden zu sein oder.
Unter Missbrauch verstehe ich da auch Misshandlung, wo die anfängt oder aufhört.
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Nein Jutta, wenn man sich lustig darüber macht, dass jemand ein Argument anerkennt hat das nichts mit Aktion und Reaktion zutun. Sich darüber zu amüsieren provoziert, dass sich Positionen verhärten und eben keine produktive Diskussion mehr entsteht, eben weil man riskiert, bei Anerkennung anderer Positionen ins Lächerliche gezogen zu werden. Mehr davon und es wird schlicht entfernt um den respektvollen Umgang zu wahren, da ich davon ausgehe, dass du sehr wohl weist wo Diskussion aufhört und Provokation anfängt.
Auch führen solche Provokationen nicht zum Thema zurück, ich gebe dir recht, dass man sich wieder in Richtung Topic orientieren sollte.
Gruß
Motte

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