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Totentaufe bei den Mormonen
#76
(04-07-2015, 19:27)Berliner schrieb: Vielleicht kommen wir mal einen Schritt weiter.

Hier ein Auszug aus FAIRMormon:

Wurzeln in alter Zeit
Es gibt beträchtliche Hinweise darauf, dass einige frühe Christen und einige jüdische Gruppen stellvertretende Verordnungen zur Erlösung der Toten durchführten.

Wenn alles gemacht wird , was irgendwann mal gemacht wurde, nun dann kann man ja beruhigt Polygamie
einführen,Beschneidung, Römer bekämpfen missliebige Glaubensbrüder wie Katharer ausrotten gabs füher auch.
Hexen wurden auch verbrannt.
Was sind die stellvertretenden Verordnungen, wo steht da was von Totentaufe ?

Wenn man irgendwo auf der Welt was ausgräbt was mal gemacht wurde, können wir ja wieder die
Frauen an den Haaren in die Höhle schleifen.

Es gibt vielmehr Beispiel das da nicht mehr gemacht wurde, wird seine Gründe gahabt haben.
Sicherheitshalber wir haben 2015.
Da haben auch Tote Rechte.
Seit wann richten sich Mormonen nach Christen , dann kann der Tempel wieder weg.
Mormonen ahmen jüdische Bräuche nach, na so schlecht ist Maze nicht.
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#77
Was mir gerade aufgefallen ist, es gibt ja 2 mormonische Kirchen.
Von welcher reden wir eigentlich ?

Church of Christ oder The Church of Jesus Christ of Latter-day Saints.
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#78
(04-07-2015, 21:09)Harpya schrieb: Was mir gerade aufgefallen ist, es gibt ja 2 mormonische Kirchen.
Von welcher reden wir eigentlich ?

Church of Christ oder The Church of Jesus Christ of Latter-day Saints.

Du meintest wohl Community of Christ, vormals Reorganisierte Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage, die in der Anfangszeit von den Nachfahren von Joseph Smith geführt wurden, bis es keine mehr gab. Es gibt übrigens mehr als zwei mormonische Kirchen. Aber, wenn von MORMONEN die Rede ist, meint man gewöhnlich die LDS/HLT, auch bekannt als "Utah-Mormonen".
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#79
(04-07-2015, 08:28)Berliner schrieb:
(04-07-2015, 07:34)Jutta schrieb: Da schriebst du, dass die Mormonen als synkretische Mischreligion gilt. Du hast NICHT geschrieben, dass es deine MEINUNG ist, sondern, dass andere sie so sehen. Und das trifft auch zu!
Das ist die Meinung von Religionswissenschaftlern. Das ich nicht meine Meinung dazu geschrieben habe, bedeutet nicht, dass ich keine dazu hätte. Keine Meinung mitzuteilen bedeutet nicht, etwas zuzugeben. Du interpretierst also mal wieder.

Wenn man nicht die eigene Meinung dazu schreibt, geht man üblicherweise davon aus, dass man diese Meinung TEILT! Wäre also besser gewesen, wenn du z.B. in einem Nebensatz gesagt hättest, dass du eine andere Meinung dazu hast. Wirf mir deine Fehler nicht zu, Buddy!
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#80
(04-07-2015, 19:05)Ekkard schrieb: An sich ist die Totentaufe eine gute Sache für das Heil Verstorbener. Denn erst die Taufe gewährt die Erlösung von ewiger Verdammnis, die man keiner Seele wünscht.
Dass hier einige nicht an die ewige Verdammnis und andere "Gottesfernen" glaubt, ist kein Manko des Glaubens der Mormonen.
Es gibt also keinen Grund, hier polemisch zu werden.

Wenn eine andere Glaubensgemeinschaft, aufgrund ihres Glaubens mir den eigenen Glauben überstülpen will, und meine Angehörigen was dagegen haben, haben Mormonen kein Recht, sich darüber hinwegzusetzen.
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#81
(05-07-2015, 05:51)Jutta schrieb: Wenn eine andere Glaubensgemeinschaft, aufgrund ihres Glaubens mir den eigenen Glauben überstülpen will, und meine Angehörigen was dagegen haben, haben Mormonen kein Recht, sich darüber hinwegzusetzen.
Ob andere was dagegen haben oder nicht. Es ist immer die Entscheidung des Einzelnen. Es gab auch schon Neubekehrte, die enterbt worden sind. Sie haben von ihren Recht auf ein selbstbestimmtes Leben Gebrauch gemacht.
Der Friede fängt in dir an
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#82
Nur können Tote eben nicht mehr entscheiden,.. und mit Verlaub gesagt,.. jemandem Toten eine andere Religion überstülpen ist etwas respektlos,.. insbesondere gegenüber den Gefühlen seiner Nachfahren,.. so würde praktisch jeder Muslim durch euch nach seinem Weltbild wegen Abfall vom Glauben in der Hölle landen..
Aut viam inveniam aut faciam
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#83
(05-07-2015, 08:23)d.n. schrieb: Nur können Tote eben nicht mehr entscheiden,.. und mit Verlaub gesagt,.. jemandem Toten eine andere Religion überstülpen ist etwas respektlos,.. insbesondere gegenüber den Gefühlen seiner Nachfahren,..

Genau das ist das Problem und der Grund, warum diese Praxis zu heftigen Auseinandersetzungen mit anderen Religionsgemeinschaften fuehrt.

Mir persoenlich ist die Totentaufe im Prinzip schnurz - ich sehe es mehr als Kuriositaet.
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#84
(05-07-2015, 07:55)Berliner schrieb: Ob andere was dagegen haben oder nicht. Es ist immer die Entscheidung des Einzelnen. Es gab auch schon Neubekehrte, die enterbt worden sind. Sie haben von ihren Recht auf ein selbstbestimmtes Leben Gebrauch gemacht.
Nicht ganz , man entscheidet sich durch eine , vielleicht kann auch durch Druck sein, selbsbestimmte Entscheidung
für ein nichtselbstbestimmtes Leben.
Bis auf die Führer eine Gemeinschaft von nichtselbständigen Charakteren denen das unmöglich oder zu mühsam wäre.
Sonst könnte man ja wie ein Mormone leben und noch allerhand nebenbei machen.

Sich im Leben nicht Zurechtfindende landen durch etwas Propanganda bei allen möglichen
Organisationen die das Blaue vom Himmel versprechen, Fakten gibts ja nicht,beim IS landen oder anderswo.
Da gehts auch viel um Jenseits und Tote, religionstypisch eben.
Das man seine Mitgliederschaft durch Totentaufen erhöht ist eigentlich geschummelt.
"Schon seit tausenden von Jahren hatten wir x- Mitglieder"
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#85
(05-07-2015, 15:11)Harpya schrieb: Nicht ganz , man entscheidet sich durch eine , vielleicht kann auch durch Druck sein, selbsbestimmte Entscheidung
für ein nichtselbstbestimmtes Leben.
Was ich nicht verstehe, ist die Ansicht, Glaubende wären unselbstständig, könnten schlecht denken und würden ihre Freiheit opfern. Es mag ja sein, dass es solche Religionen gibt. Letztendlich aber ist es ein pauschales Vorurteil.

Nehmen wir als Beispiel die jüdische Religion. Ihre Gläubigen gehören zu den Intelligentesten weltweit. Als die Nazi's das jüdische Volk vertrieben oder in die Konzentrationslager schafften, haben sie ein Großteil der deutschen Intelligenzia vernichtet. Wissenschaftler, Ärzte, Künstler usw.

Was machte sie so überlegen? Sie beantworteten Fragen gern mit Gegenfragen. Ich mach das hier auch gerne mal. Ich beantworte keine Fragen, sonders stelle Gegenfragen. Das regt zum Nachdenken an.

Und was tun die Juden noch in ihren Synagogen? Sie diskutieren recht freigeistig. Und trotzdem haben sie ihre religiöse Grundüberzeugung bewahrt. Auch wenn sich die jüdischen Lehren unterscheiden.

Damit dürfte der jüdische Glaube Intelligenz und geistige Selbstständigkeit eher fördern als unterbinden. Mit den Mormonen ist das sehr ähnlich. Ihr Glaube schützt sie vor Kleingeistigkeit, Verwirrung und Unselbstständigkeit. Er fördert kreatives und selbstständiges Denken, Selbstbewußstsein und Schaffenskraft.

Wir wollen freie Menschen und keine Sklaven.
Der Friede fängt in dir an
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#86
Ich hab nicht gesagt das die unselbstsändig sind oder allgemein minderbemittelt.
Mehr innerlich unorientiert.

Die jüdische Religion ist kein Beispiel, da wedelst du mit fremden Flaggen.
Warum bemühen sich dann die Mormonen nicht um Aufnahme in die jüdische Gemeinschaft um was von deren
Glanz abzubekommen.
Wenn du Juden nachamst zeugt das auch davon das mormonenhaftes Verhalten wohl nicht so gut ist.
Gegenfragen regen zum Nachdenkenan, ja, was der Blödsinn soll
und zeugen davon das man die Frage nicht beantworten kann und auf anderes ablenken will.
(wenn das mal im Rhetorikkurs gelehrt wurde, wechsel den Lehrer, die billigen Tricks kennt jeder)

Ich hab dargelegt das man weder Bibel noch sonstwas kennen muss um Propheten zu erkenn, so es denn welche gibt.

Geh doch mal da auf deine Behauptung ein das wäre notwendig.
Alles was ich da sehe ist gummiartiges Ausweichen, etwas mehr und du wärst eine Pudding.
Wie schon bemerkt, der Eindruck macht sich breit, das du über Mormonen herzlich weinig weisst,
was ja für Gläubige auch nicht notwendig ist.
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#87
(05-07-2015, 15:44)Harpya schrieb: Ich hab nicht gesagt das die unselbstsändig sind oder allgemein minderbemittelt.
Mehr innerlich unorientiert.

Die jüdische Religion ist kein Beispiel, da wedelst du mit fremden Flaggen.
Warum bemühen sich dann die Mormonen nicht um Aufnahme in die jüdische Gemeinschaft um was von deren
Glanz abzubekommen.
Wenn du Juden nachamst zeugt das auch davon das mormonenhaftes Verhalten wohl nicht so gut ist.
Gegenfragen regen zum Nachdenkenan, ja, was der Blödsinn soll
und zeugen davon das man die Frage nicht beantworten kann und auf anderes ablenken will.
(wenn das mal im Rhetorikkurs gelehrt wurde, wechsel den Lehrer, die billigen Tricks kennt jeder)

Ich hab dargelegt das man weder Bibel noch sonstwas kennen muss um Propheten zu erkenn, so es denn welche gibt.

Geh doch mal da auf deine Behauptung ein das wäre notwendig.
Alles was ich da sehe ist gummiartiges Ausweichen, etwas mehr und du wärst eine Pudding.
Wie schon bemerkt, der Eindruck macht sich breit, das du über Mormonen herzlich weinig weisst,
was ja für Gläubige auch nicht notwendig ist.
Auch innerlich sind sie nicht unorentiert, weil Religion Orientierierung gibt. Andere Menschen mögen sich anders orientieren. Zum Beispiel an Wissenschaft, Recht oder Philosophie.

Ich habe die jüdische Religion als Beispiel gewählt, weil sie allgemein bekannt ist.

Richtig ist, dass ich nicht gewillt bin DIR Fragen zu beantworten, weil Du jede Antwort ohnehin zerreißt.

Und was die Profeten betrifft:

Wie wäre es mit Joseph Smith?
Oder Brigham Young?
Oder John Taylor
Oder Gordon B. Hinkley
Oder Thomas S. Monson?

Sie haben alle etwas Gemeinsames. Vielleicht findest Du es.
Der Friede fängt in dir an
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#88
(05-07-2015, 15:58)Berliner schrieb: Und was die Profeten betrifft:
Wie wäre es mit Joseph Smith?
Oder Brigham Young?
Oder John Taylor
Oder Gordon B. Hinkley
Oder Thomas S. Monson?

Sie haben alle etwas Gemeinsames. Vielleicht findest Du es.

Sie konnten ein sehr eintraegliches Leben auf Kosten ihrer Mitmenschen fuehren mit der Behauptung, sie haetten eine prophetische Gabe?

Nicht, dass ich das auf eine Art nicht bewundern wuerde. Es ist halt ein kapitalistischer Business-Plan von vielen, und von der Kosten-Nutzen-Rechnung definitiv einer der besseren. Er bringt ja nicht nur Geld, sondern auch Macht ueber eine grosse Gruppe.
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#89
(05-07-2015, 16:00)Ulan schrieb: Sie konnten ein sehr eintraegliches Leben auf Kosten ihrer Mitmenschen fuehren mit der Behauptung, sie haetten eine prophetische Gabe?

Nicht, dass ich das auf eine Art nicht bewundern wuerde. Es ist halt ein kapitalistischer Business-Plan von vielen, und von der Kosten-Nutzen-Rechnung definitiv einer der besseren.
Siehst Du Ulan? Es bringt nichts, erklären zu wollen, was ein Profet ist. Man muss es selber erkennen. Selbst wenn ich die Bibel bemühen würde. Es wird ja auch der Bibel nicht geglaubt.
Der Friede fängt in dir an
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#90
Ich hab dich gefragt wie man Propheten erkennt
und woran man sieht, das das im Gegensatz zu den anderen Tausenden die es geben soll die
richtigen sind.
Also das sind alles Männer und haben Geld für ihre Dienste kassiert, ist ja nicht so schwer,das reicht als Prophet?

Wenn ich eine Antwort nicht als Gesetz wahrnehme, ist sie evtl. nicht stichhaltig genug.
Darüber diskutiert man dann.
Nochmal Rhetorikkurs, nur statements als Antwort sind keine Diskussion.
"Auch innerlich sind sie nicht unorentiert, weil Religion Orientierierung gibt. "
Hab ich doch gesagt, vorher orientierungslos, schwach, klammern sich an Religionen.
Das ist wieder lokal bedingt, was da gerade rumläuft.

Schade das du schon so ausgebrannt bist
und nicht mal deutlichen einfachen Fragen gewachsen.
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