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Religion/EN, eine Stratgie unserer Gene
#31
Schon richtig, sagte ja dünne.
Die Artefaktenlage ist ja für einigermassen gültige Meinungen noch nicht so gegeben.
Jedenfalls dichter als für Gott.
Die 2 Menschen sind sicher auch aus eine Population gekommen, ist aber
eben nicht klar welche.
Ist ja noch nicht mal sicher ob die Initialzündung des Lebens auf der Erde stattgefunden hat
oder mit Himmelskörpern eingeschleppt wurde.
Noch sind Aliens auch nicht auszuschliessen.
Bleibt spannend.
Viele wurde über Bord gewofen, gibt auch neuerdings warmblütige Fische
und anderes was bis vor kurzem nicht beobachtet wurde.

Vieles ist parallel im Beuteltiermileu gelaufen, warum sollte nicht ein Beutelmensch existiert haben.
Es gibt ständig neue Überraschungen.
Alles vorläufig.
Auch Religionen, sie kamen und gingen.
Nicht auszuschliessen das die heutigen hier auch langsam eingetütet werden, Indizien gibts.
Vielleicht geht der Mensch auch, immerhin sind wir zu den mickriksten sensorischen Wesen degeneriert,
die sich ohne technische Krücken nicht mehr helfen können.
(outdoors ausgenommen)
Schon wenn der Strom ausfällt.
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#32
Für die Naturwissenschafft ist es relativ Latte ob die Bausteine auf der Erde entstanden oder von außen eingeschleppt wurden. Natürlich wird das untersucht nur ob es jemals geklärt werden kann unerheblich. Die Artefaktlage ist eindeutig, selbst die Chinesen, welche lange auf einen eigenen "Baum" bestanden, haben dieses eingeräumt.
Verstehe deinen seltsamen OffTopic Gespame noch immer nicht, Ursprung der Menschheit in Afrika gilt gesichert, das unsere heutige Menschheit nur aus einer relativ kleinen überlebenden Population entstammt definitiv dank DNA/Genanalysen. Was juckt es ob in der homiden Entwicklung Beuteltierstufen vorkamen?
Warmblütige Kiemenatmer sind nun auch keine "neue" Entdeckung.
I.d.R. sind Fische Kaltblüter, Ausnahmen usw...
Weshalb ich an anderer Stelle mal bewusst und absichtlich schrieb "i.d.R. sähen Vögel nicht" ob irgendwo eine Vogelart noch existiert oder ausgestorben ist oder ausgerottet wurde, die solches bewusst tat oder gar noch tut, wer will das 100% wissen?
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#33
(05-07-2015, 20:04)Smiler schrieb: Für die Naturwissenschafft ist es relativ Latte ob die Bausteine auf der Erde entstanden oder von außen eingeschleppt wurden. Natürlich wird das untersucht nur ob es jemals geklärt werden kann unerheblich. Die Artefaktlage ist eindeutig, selbst die Chinesen, welche lange auf einen eigenen "Baum" bestanden, haben dieses eingeräumt.
Verstehe deinen seltsamen OffTopic Gespame noch immer nicht, Ursprung der Menschheit in Afrika gilt gesichert, das unsere heutige Menschheit nur aus einer relativ kleinen überlebenden Population entstammt definitiv dank DNA/Genanalysen. Was juckt es ob in der homiden Entwicklung Beuteltierstufen vorkamen?
Da sagte ein gewisser smiler mal
"Man merkt wieder wie wichtig sich der Mensch doch nimmt. Alle Zeiträume sind doch bisher viel zu kurz um irgendeine Bewertung abzugeben. "
Es galt auch mal als gesichert, das man aus Blei kein Gold machen kann.
Was soll daran offtopic sein, das es andere Ursprünge geben kann.
Das es interessiert zeigt doch offensichtlich schon, das danach geforscht wird. Man will manches tatsächlich wissen
was früher war, du würdest jetzt also jede Forschung in der Richtung einstampfen, weil du dir die massgebliche Meinung
bereits gebildet hast, Respekt, kleiner hast du es wohl nicht.
Dann kannst du sicher auch erklären warum die Forscher dieses Berichtes falsch liegen.
" Der Mann aus Westsibirien

Der Oberschenkelknochen, aus dem die Forscher das Erbgut isolierten, wurde 2008 in Westsibirien am Fluss Irtysch nahe der Ortschaft Ust'-Ischim gefunden. "Der Ust'-Ishim-Mann ist einer der ältesten modernen Menschen, die außerhalb des Mittleren Ostens und Afrikas gefunden wurden", sagte Mitautorin Bence Viola. Der Mann sei mit den direkten Vorfahren der heute lebenden Menschen verwandt gewesen. "*http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/neandertaler-gene-in-45-000-jahre-altem-knochen-entdeckt-a-998632.html
(05-07-2015, 20:04)Smiler schrieb: Warmblütige Kiemenatmer sind nun auch keine "neue" Entdeckung.
I.d.R. sind Fische Kaltblüter, Ausnahmen usw...
Weshalb ich an anderer Stelle mal bewusst und absichtlich schrieb "i.d.R. sähen Vögel nicht" ob irgendwo eine Vogelart noch existiert oder ausgestorben ist oder ausgerottet wurde, die solches bewusst tat oder gar noch tut, wer will das 100% wissen?
Forscher, die nicht so oberflächliche Behaupungen aufstellen.
Du meinst ernsthaft die machen eine Expedition und sagen irgendwann, da gibts noch mehr, aber wir gehen nach Hause.
Ist ja lächerlich.Wie eine Behauptung unsere Gene wären über alle Zeiten 1:1 erhalten.
Warum sind dauernd warmblütige Fische nicht neu, vor kurzer Zeit enddeckt ?
Du kennst die schon 20 Jahre ?
Sag mir ein Lehrbuch wo steht "in der Regel sind Fische Kaltblüter , Ausnahmen.."
Mit so einer Meinung kann man ja gleich den Stillstand der Evolution ausrufen.
Interessiert ja sowieso keinen.
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#34
Ehe wir uns in der Entwicklungsgeschichte und der Arten verlieren, erscheint es mir doch nicht so, dass Religion/en direkt genetisch bedingt sind. Der Mensch ist wohl - schon seit Afrika - ein sozial lebendes Herdentier. Davon kann man erwarten, dass dies ein Teil unserer Genetik ist. Die Frage ist, wie kommt Gott ins Gehirn?

Ich denke weiterhin, dass es sich um das Wahrnehmen einse Instinkt-Restes handelt, der letztlich das Gefühl für das "Innere der Herde" und ihre Außenwelt verursacht. Man kann auch heute diesen Funktionsmechanismus in der Form der Social Media beobachten. Die Menschen bilden "Freundeskreise", tauschen Tratsch aus und fühlen sich "dazugehörig". Wenn dazu noch ein gemeinsamer Mythos und gemeinsame Rituale kommen, ist die "Kirche" perfekt.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#35
Nachvollziehbar,
nur das dazu kein absolutistischer Führer aus dem Off notwendig ist
der jedes Vorgehen regelt.
Gemeinschaften funktionieren ja oft ähnlich, frag mich warum da manche ums Verrecken
noch einen nicht zu kritisierenden Gott mitschleppen müssen, der ihnen sagt wie sie zu handeln haben.
Das ist der riesige Unterschied und ein ewiger Streitpunkt.
So ein fiktiver Führer mag früher für schwache Gesellschafte notwendig gewesen sein,
wo der Anführer eigene Begründungsprobleme für seine Anweisungen hatte
und sich auf was Unantastbares berufen musste.
Ist ja bequem, aus dem Schneider.
Aber heute.
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#36
Ach was! Das hat nichts mit Notwendigkeiten zu tun, sondern mit der sich verselbständigenden Tradition: Was "schon immer so war", erhält eine alles bestimmende Rolle. Und vielleicht ist es ja so, dass zum zuvor beschriebenen Instinktrest auch noch eine Komponente hinzu tritt, die man quer durch alle Kulturen findet: Leithammel (Priester). Und was ist für einen Priester überzeugender, als der Bezug auf etwas ultimativ Geheimnisvolles?
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#37
Irgendwo muss die Tradition ja hergekommen sein und eine Notwendigkeit gehabt haben.
Das Beispiel vom Priester ist genau das meines schwachen Führers der sich dadurch erhöht.

Beiden ist die Vermittlung gemeinsam, es ist die Show einer Zermonie oder eines Rituals
an geweihten oder geheiligten Orten, heute mit Musik und Gesang , prachtvollen orientalischen Gewändern,
Weihrauch und was nicht alles.
Da kann man verkünden und eindringlich machen was man will, auch wenn für die pure Nachricht eine e-mail gereicht hätte.
Die hat sicher nicht die Wirkung wie ein grollender, röhrender Geistlicher der von der Kanzel
seine Gemeinde in Demut versenkt.
Der in meinem Schwarzwalddorf war da Meister drin, besser war Jesus bestimmt auch nicht an Überzeugungskraft.
Massenveranstaltung wie Kirchentage haben da auch eine hypnotische Komponente.
Das sich da früheres Wesen verselbständigt hat, ganz wie ich schrieb.
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#38
Ich widerspreche dir gar nicht, auch wenn ich den Sachverhalt nicht so theatralisch-negativ darstellen würde.

Wenn ich mir die Jagdrituale der frühen Jägerkulturen ansehe, kann ich mir vorstellen, wie sie sich verbreitet haben und ausgebaut wurden. Die urtümlichen Jagdrituale sollten sich die Naturkräfte "gewogen" machen. Aus heutiger Sicht sind sie wichtige gruppendynamische Prozesse, die das Verhalten der Jäger aufeinander abstimmen.

Die Gruppendynamik dürfte auch heute die treibende Kraft sein, auch wenn die Mythen nicht mehr dem magischen Verständnis bis in die beginnende Neuzeit hinein entspricht.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#39
So wie heute auch noch, war gewöhnungsbedürftig.
Auch die Rituale nach der Jagd.

Da round up von Football/Rugbyspielern... erinnert auch noch daran, Motivation.
Man wird trotzdem mal vom Platz gefegt, macht nix.

Was heisst den theatralisch, wie denn sonst, da regiert der Pomp.
Auch wenn auf dem Kirchentag ein paar christliche Kampfzwerge im
strömenden kalten Regen stehen und ganz freiwillig Stimmungslieder singen.
Für die Nachricht würde eine e-mail reichen.

Wie bei der Schulung der Haribovertreter.
"Männer, denkt dran, wir verkaufen keine Gummibärchen, wir verkaufen eine Message von Glück und Zufriedenheit"
Ich hab doch auch nicht einfach programmiert, ich habe nahezu unlösbare Probleme die eigentlich nicht machbar waren
in eine Erfolgsgeschichte die die Firma entscheidend vorwärtsbringt ,umgesetzt.
(auch wenn man nur eine Stunde braucht, der Kunde muss zufrieden sein, der Auftrag zählt)

Trommeln gehört zum Handwerk und das ist Kirche Weltmeister.
Der Erfolg der Kanzel misst sich im Klingelbeutel.
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#40
*http://prof-harald-euler.de/litDB/uploads/1411926220.pdf

Ein Interessanter Aufsatz und trifft genau das was ich mit dem Thema ansprechen wollte.
Religion hängt eng mit der sexuellen Selektion zusammen.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#41
(06-07-2015, 20:23)Geobacter schrieb: *http://prof-harald-euler.de/litDB/uploads/1411926220.pdf
"Aus evolutionsbiologischer Sicht sind alle Merkmale von Lebewesen in drei
erschöpfende Kategorien aufzuteilen: Anpassungen, Begleiterscheinungen von
Anpassungen und anpassungsirrelevante Merkmale. Die Nabelschnur ist eine Anpassung
mit einem bekannten Selektionsvorteil. Der Bauchnabel ist eine Begleiterscheinung der
Anpassung "Nabelschnur" ohne eigenen Selektionsvorteil. Die individuelle Form des
Bauchnabels schließlich ist anpassungsirrelevant, aus Sicht der Anpassung sozusagen
zufälliges Rauschen (Beispiel von Buss, 1999). "

???????
Das ist ja wie der Erklärungstecxt der den Griechen für die Abstimmung im Internet zugänglich gemacht wuede.
Sie stimmten ab über eine ""preliminary debt sustainability analysis" .
Verstehen wahrscheinlich nur 13 Menschen in Europa.
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