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Kritik an religiösen Organisationen
#16
(07-07-2015, 19:37)Harpya schrieb: Die Antwort hab ich schon implizit, du lässt dir also vorschreiben und keinen Bedarf an eigener Meinungsbildung.
Sag mal Harpya, willst Du mich auf den Arm nehmen? Ich schreibe, das es keinen Anlass für mich gibt und du ziehst Schlüsse, die völlig daneben sind.

Und genauso argumentierst Du auch über den Rest.

Das ist etwa so als wenn ich schreibe, ich besitze kein Auto und du schließt daraus, dass ich nicht Auto fahren kann.
Der Friede fängt in dir an
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#17
(07-07-2015, 19:46)Berliner schrieb:
(07-07-2015, 19:37)Harpya schrieb: Die Antwort hab ich schon implizit, du lässt dir also vorschreiben und keinen Bedarf an eigener Meinungsbildung.
Sag mal Harpya, willst Du mich auf den Arm nehmen? Ich schreibe, das es keinen Anlass für mich gibt und du ziehst Schlüsse, die völlig daneben sind.
Interpretiert ?
Das steht da.
Du hast keinen Anlass zu protestieren, das man dir Meinungen vorschreibt
und da tut die Lehre jede Menge.
Sogar was man essen soll, trinken soll, lesensoll und sehen darf und mit wem man Umgang haben darf.
Da sollte einem normalen Menschen mal einer aufdrücken wollen, da gibts aber fix dicke Beulen.

Wenn man gerne sich Unterwerfender ist, um mal als Gott rumzuhüpfen,meinetwegen, kann man aber auch zugeben.

Aber das Buch ist nunmal ganz menschlich zusammengepuzzelt, wie der Koran der beim Emryo auch alle Fehler mit übernommen hat.
Das Buch Mormon enthält viele lange Passagen, die mit Passagen in der King-James-Übersetzung der Bibel fast identisch sind, einschließlich einiger ihrer Falschübersetzungen.
auch Maximalfehler.
Mormonische Heilige Schrift sagt, dass die Erde eine „zeitliche Existenz“ von 7000 Jahren hat (haben wird) (L&B 77:6-7). Dies steht mit jedem wissenschaftlichen Beweis über das Alter der Erde im Widerspruch.

Joseph Smith lehrte, dass einer der Tests, ob eine Offenbarung wirklich von Gott wäre, ihre Übereinstimmung mit vorhergehenden Offenbarungen wäre: Wenn sie vorhergehenden Offenbarungen widerspräche, dann wäre sie nicht von Gott. Viele seiner Offenbarungen und die Offenbarungen vieler seiner nachfolgenden Propheten haben tatsächlich mit vorhergehenden Offenbarung im Widerspruch gestanden.
Scheinbare Fehler?
Stells richtig.
Jeder Bischof kann ja Offenbarungen erhalten, die sind alle rückwärtskompatibel ?
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#18
(07-07-2015, 17:57)Berliner schrieb:
Zitat:[quote]
Missionare und erfolgreiche Vertreter/Verkäufer suggerieren diesbzüglich und in der Regel ein Problem und bieten dann die Lösung an.
Unsere Missionare brauchen keine Probleme suggerieren. Die Menschen haben genug Probleme.



Zitat:Ein besonders erfolgreiches Suggestionskonzept der Gehirnwäsche ist die Negativalternative, wie z. B.:
"nur wer sich selbst gefunden hat und mit Gott in Einklang lebt, ist ein glücklicher Mensch - solche Menschen sind authentisch"

Weil das heißt nämlich im Umkehrschluss. " du hast ja gar keine Alternative"
Echt stark. Darauf wäre ich nicht gekommen. Das nennst Du Gehirnwäsche? Dann ist jedes Werbeplakat Gehirnwäsche. Und Werbefernsehen sowieso.

Du wirst aber sicherlich mit mir übereinstimmen, dass letztendlich jeder Mensch danach strebt, glücklich zu werden. Wenn ich also schreibe, dass sich ein Mensch selbst finden muß, und dass Gott helfen kann, glücklich zu werden, dann ist das schon Gehirnwäsche.

Wirklich. Echt stark.

Da hast du etwas nicht verstanden.

Werbung zielt immer darauf ab, andere dahingehend zu manipulieren, Entscheidungen zu treffen, welche sie glücklicher machen sollen.

Glücklichsein ist aber ein subjektives Empfinden und der Mensch ein zwanghaft veranlagter Wichtel, der gerade auch dann besonders glücklich ist, wenn andere seine eigenen Entscheidungen bewundern. Und er betreibt für dieserlei Glücksseeligkeit einen nicht selten unerheblichen Aufwand.

Atheisten sind ja in der Regel auch keine unglücklichen Menschen. Ausnahmen bestätigen aber auch hier sicher die Regel.
Nehmen wir nun die Spinner des Extremismus, die sich für ihren (eigenen) Ober-w-ICH-tel dermaßen ins Zeug legen, dass sie sogar überaus glücklich sind, wenn sie einem Ungläubigen bei dessen vollem Bewusstsein den Kopf vom Hals schneiden können... Wer hat denen das wohl beigebracht?

Oder stellen wir die Frage andersherum!!
Welche Überzeugungsgrundlagen und Glaubensmodelle haben diese (ganz sicher angeborenen Idioten) überhaupt erst auf den Plan gerufen?

War das nicht der Absolutheitsanspruch auf die (einzig) alles umfassende Wahrheit im Glauben?

Wie sollen solche von Gott in diese Welt eingborenen Idioten oder Halb- und ganz-Deppen es anderes kognitiv verarbeiten, wenn doch sogar nach der Heilslehre der weniger wichtigen Mormonen, der Mensch erst dann ein authentisch vollwertiger und glücklicher Mensch ist, wenn er bedingungslos an Gott glaubt.

Ist ja gut.. Religion und Glaube machen glücklich, aber nur die die es brauchen!!
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#19
Ist ja nicht nur an Gott glauben, will man ja werden.
Wenn man Gott allmächtig, weise, usw. betrachtet,
ich finde die zukünftigen Götter bieten hier eine erschreckend dünne Performance.

Finstere Zeiten fürs Jenseits, wenn da schon jeder von der Strasse als Gott mit seinem Anhang einziehen kann.
Dafür gibts dann auch jede Menge Göttinnen.
Da wird ja mormonisch auch kräftig gezeugt, geht wie immer um göttlichen Sex.
Den kann man auch hier haben.
So hab ich mir Götter nie vorgestellt, in magischer Unterwäsche schon garnicht,dachte immer die könnten was.
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#20
(07-07-2015, 20:29)Geobacter schrieb: Werbung zielt immer darauf ab, andere dahingehend zu manipulieren, Entscheidungen zu treffen, welche sie glücklicher machen sollen.
Glücklichsein ist aber ein subjektives Empfinden und der Mensch ein zwanghaft veranlagter Wichtel, der gerade auch dann besonders glücklich ist, wenn andere seine eigenen Entscheidungen bewundern. Und er betreibt für dieserlei Glücksseeligkeit einen nicht selten  unerheblichen Aufwand.
Ich kenne mich mit Werbung recht gut aus. Der richtige Rasierer und alle Mädchen kommen angeflogen. Also gut.

Zitat:Atheisten sind ja in der Regel auch keine unglücklichen Menschen. Ausnahmen bestätigen aber auch hier sicher die Regel.
Wenn Atheisten meinen, das Werbeversprechen glücklich machen, wird das Glück bald schal sein. Besitz macht das Leben angenehmer, aber nicht wirklich glücklich.

Zitat:Nehmen wir nun die Spinner des Extremismus, die sich für ihren (eigenen) Ober-w-ICH-tel dermaßen ins Zeug legen, dass sie sogar überaus glücklich sind, wenn sie einem Ungläubigen bei dessen vollem Bewusstsein den Kopf vom Hals schneiden können... Wer hat denen das wohl beigebracht?
Das sind fanatisierte Menschen. Sie befinden sich in einem Rausch. Was glaubst Du, wie sie sich fühlen werden, wenn der Rausch beendet ist? Es gibt genug Menschen, die lächeln, aber ihre Seelen gleichen einem Grab. Sie müssen sich nur noch hineinlegen.

Zitat:Welche Überzeugungsgrundlagen und Glaubensmodelle haben diese (ganz sicher angeborenen Idioten) überhaupt erst auf den Plan gerufen?
War das nicht der Absolutheitsanspruch auf die (einzig) alles umfassende Wahrheit im Glauben?
Glauben ist nicht gleich Glauben. Es kommt darauf an woran ein Mensch glaubt. Oft wird noch nicht einmal ein Unterschied zwischen den vielen Göttern gemacht, die von Menschen angebetet werden. Da gibt es gewaltige Unterschiede.

Zitat:Wie sollen solche von Gott in diese Welt eingborenen Idioten oder Halb- und ganz-Deppen es anderes kognitiv verarbeiten, wenn doch sogar nach der Heilslehre der weniger wichtigen Mormonen, der Mensch erst dann ein authentisch vollwertiger und glücklicher Mensch ist, wenn er bedingungslos an Gott glaubt.
Also diese Leute, von denen du schreibst, sind uns gewiss nicht gewogen.

Was ich meine ist: Glücklichsein entspringt einer inneren Einstellung, die mit Gott im Einklang ist. Dabei kommt es nicht auf die Religion an, sondern eben auf die Lebenseinstellung eines Menschen. Ein tragisches Beispiel ist Mutter Theresa, die als Nonne so viel für die Armen tat. Sie glaubte, Gott unter den Armen zu finden und fand ihn nicht. Auch sie wurde nicht wirklich glücklich.
Der Friede fängt in dir an
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#21
(07-07-2015, 21:08)Berliner schrieb: Was ich meine ist: Glücklichsein entspringt einer inneren Einstellung, die mit Gott im Einklang ist. Dabei kommt es nicht auf die Religion an, sondern eben auf die Lebenseinstellung eines Menschen. Ein tragisches Beispiel ist Mutter Theresa, die als Nonne so viel für die Armen tat. Sie glaubte, Gott unter den Armen zu finden und fand ihn nicht. Auch sie wurde nicht wirklich glücklich.

Dein Weg ist die Unvernunft, die auf einer Fiktion beruft, fiktive Identität die du als erstrebenswert verkaufen willst.
Mutter Theresa ist auch längst entzaubert, die Leute da waren sehr arm dran.

EIn vernünftiger Mensch hat immer einen Plan B.
Was ist wenn da später keine Gott ist, nach dem Tod ist es zu spät.
Wie ist dein jetziger Plan B.
Sonst agierst du wie ein Spielsüchtiger der alles auf eine Karte setzt und hofft das er gewinnt.
Kann man, aber auch andere Leute spielsüchtig zu machen ist schon unmoralisch und schlecht.
Da da leere Versprechungen gemacht werden weisst du ja selber.
Es sind nur Worte, ohne rationale Basis.
Da gehts mit Volldampf in eine Sackgasse, eine Gedankenwelt als man noch mit Faustkeilen arbeitete,
nur ausgefeilter.
Wie entschuldigst du dich bei Leuten die in die Irre geführt worden, wenn am Ende doch nichts da ist.
Da macht man sich dann aus dem Staub, übernimmt keine Verantwortung.
Selbst schuld wenn die reingefallen sind.
Schöne Identität.
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#22
(07-07-2015, 21:17)Harpya schrieb: Dein Weg ist die Unvernunft, die auf einer Fiktion beruft, fiktive Identität die du als erstrebenswert verkaufen willst.
Mutter Theresa ist auch längst entzaubert, die Leute da waren sehr arm dran.
Bisher hat sich mein Glaube als ausgesprochen vernünftig erwiesen. Er war bisher alltagstauglich und hat mich sicher durchs Leben gebracht.

Zitat:EIn vernünftiger Mensch hat immer einen Plan B.
Was ist wenn da später keine Gott ist, nach dem Tod ist es zu spät.
Wie ist dein jetziger Plan B.
Ich brauche keinen Plan B. Plan A funktioniert ausgezeichnet. Ich muß nur aufpassen, dass ich auf Kurs bleibe.

Zitat:Sonst agierst du wie ein Spielsüchtiger der alles auf eine Karte setzt und hofft das er gewinnt.
Kann man, aber auch andere Leute spielsüchtig zu machen ist schon unmoralisch und schlecht.
Da da leere Versprechungen gemacht werden weisst du ja selber.
Es sind nur Worte, ohne rationale Basis.
Das sind keine leeren Versprechungen und ich spiele nicht. Ich säe aus und ernte.
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#23
(07-07-2015, 21:39)Berliner schrieb: Bisher hat sich mein Glaube als ausgesprochen vernünftig erwiesen. Er war bisher alltagstauglich und hat mich sicher durchs Leben gebracht.
Wo gehts um dieses Leben, das Ziel ist die nächste Utopie, du fühlst dich schon den griechischen Göttern
gewachsen, den Titanen, den Thetanen, Jesus und Co., du willst in die gleiche Liga ?
Wie sind deine Pläne da ?
Familie und kräftig zeugen kann ja nicht alles sein, bist du sicher das ihr euch so 1000 Mrd Jahr ertragen könnt.
Was gibts denn da, Urlaub, gutes Essen, faulenzen, Sport.....

(07-07-2015, 21:39)Berliner schrieb: Ich brauche keinen Plan B. Plan A funktioniert ausgezeichnet. Ich muß nur aufpassen, dass ich auf Kurs bleibe.
Hasardeur.
Ich hab recht, ich hab recht, ich muss Recht haben, sonst bin ich am Arsch.
Chancen stehen gut zu versagen, fest dran glauben reicht nicht.
Hat schon bei meinen Weihnachtsgeschenken gefehlt.
Was nachher unter deinem Weihnatsbaum liegt ist ja erst mal eine Vorstellung.
Sonst agierst du wie ein Spielsüchtiger der alles auf eine Karte setzt und hofft das er gewinnt.
Kann man, aber auch andere Leute spielsüchtig zu machen ist schon unmoralisch und schlecht.
Da da leere Versprechungen gemacht werden weisst du ja selber.
Es sind nur Worte, ohne rationale Basis.

(07-07-2015, 21:39)Berliner schrieb: Das sind keine leeren Versprechungen und ich spiele nicht. Ich säe aus und ernte.

Woher weisst du das, nicht glaubst du das.
Das heisst übrigens sie säen nicht und ernten doch.
Was säst du denn, leere Versprechungen, beweis doch mal eine, oder bist du zufällig Landwirt.
Ausserdem bist du nicht auf die Idee gekommen, dir wurde erzählt was du zu säen hast.
Du bist doch nur eine Marionette deiner Anweisungen mit Maulkorb, hat sich hier ja reichlich gezeigt, ausweichen und abwiegeln
wenn mal keine offizielle Meinung zur Hand ist.
Doch du spielst, du setzt alles auf eine Karte in einem Spiel das du garnicht kennst, du warst nie tot.
Waren di Offenbarungen nicht auch Versprechen, sind sie eingetraten ?
Wenn es denn diese Götter geben, hätten sie der Menschheit oder ihren Glaubenskollegen
längst bewiesen dassie da sind, Gott soll ja Körper haben.
Die haben euch hier doch nicht etwa hängenlassen, die Säcke.

Formidables Wunder auf Bestellung wär doch was.
Tut ja schon weh wie du dich winden musst um linientreu zu bleiben mit der Ignoranz von trivialsten Fakten.
Bei Kindern würde ich das bockig nennen, ich will das aber und ich hab immer recht, rabäää.
Du hasst für deine Meinung nichts, aber auch garnichts vorzuweisen, ausser alles zu ignorieren.
Scheuklappen.
Kommt man auch durchs Leben, man sieht aber nicht was man verpasst.
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#24
(07-07-2015, 13:17)Berliner schrieb:
(07-07-2015, 00:54)Harpya schrieb: Mal etwas Kritik, das sich die mormonische Kirche als solche bezeichnet.
Sie zeigt aber alle Anzeichen eines Kultes, als da wären :
Die Liste ist zu lang, um darauf eingehen zu können.

Dann pick dir doch einige raus, die dir auf den Nägeln brennen. 3-5 dürften für den Anfang genügen.
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#25
(07-07-2015, 15:09)Berliner schrieb: Selbst Jutta hatte ja schon angemerkt, dass es auch Mitglieder gibt, die weniger aktiv sind. Also gibt es kein "bedingungsloses Engagement für seine Führer", noch nicht einmal unter denen, die regelmäßig da sind. Und "blinde Wahrheit" ist auch so ein seltsamer Begriff. Wahrheit ist nicht blind. Und es ist auch nicht erwünscht, dass die Mitglieder der Kirche blind glauben sollen.

Unter den Aktiven trifft die Beschreibung ohne weiteres zu. Sir tun alles für ihre Führer, weil sie glauben, dass alles, was sie sagen, von Gott kommt.
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#26
(07-07-2015, 16:35)Geobacter schrieb:
Berliner schrieb: Und "blinde Wahrheit" ist auch so ein seltsamer Begriff. Wahrheit ist nicht blind. Und es ist auch nicht erwünscht, dass die Mitglieder der Kirche blind glauben sollen.

Es ist in der Regel ja auch so, dass Sekten ihren Neuzugängen immer dahingehend bearbeitet, dass sie der "Kirche" aus innerster Überzeugung heraus glauben.

Einen blinden Glauben gibt es ohnehin nicht. Ist nur eine Redewendung für das, was eigentlich ein selektiver Glaube sein soll.

Missionare und erfolgreiche Vertreter/Verkäufer suggerieren diesbzüglich und in der Regel ein Problem und bieten dann die Lösung an.
Weil das größte Problem des Menschen im allgemeinen, ist sein unsicheres Selbstwertempfinden.
Davon leben auch wir, die oftmals sogenannten Werbefrizten. (nicht schlecht)

Ein besonders erfolgreiches Suggestionskonzept der Gehirnwäsche ist die Negativalternative, wie z. B.:
"nur wer sich selbst gefunden hat und mit Gott in Einklang lebt, ist ein glücklicher Mensch - solche Menschen sind authentisch"

Weil das heißt nämlich im Umkehrschluss. " du hast ja gar keine Alternative"

Bevor ein Mormonen den "blinden Glauben" ausübt, wirde er oder sie erst mal auf kleiner Flamme weichgekocht. Man bombardiert ihn mit Aufmmerksamkeiten, gibt ihm kleine Aufgaben, und, ist er oder sie dann getauft, kommen die härteren Kamellen. Eine Verwandte bei den Mormonen hatte z.B. ein Alkoholproblem, unvereinbar mit dem Wort der Weisheit. Vor ihrer Taufe kein Problem, auch nicht beim Taufinterview. Aber zwei Wochen nach ihrer Taufe fing der Bischof übder die Heimlehrer und die Besuchslehrerin an, Druck zu machen. Als das nicht half, waren "plötzlich" all ihre LDS Freundinnen nicht mehr erreichbar. Das half. Sag also nicht, es gibt keinen Druck bei den Mormonen. Übrigens, sie ist vor 9 Jahren gestorben, denn sie hatte heimlich weitergesoffen.
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#27
(07-07-2015, 18:10)Berliner schrieb:
Zitat:Gute Gefühle über die Kirche bestätigen ihre Wahrheit.

Bleiben gute Gefühle aus, so hat man etwas falsch gemacht, z.B. die falschen Fragen gestellt.
...
Das ist aber sehr grob. Wenn man das so grob sieht, zieht man wirklich falsche Schlüsse. Aber da kann ich auch nicht weiterhelfen. Schließlich kann ich nicht beschreiben, wie "salzig" schmeckt.

Das obrige Zitat kommt mir irgendwie bekannt vor. hab ein wenig recherchiert, und siehe da, das habe ich gefunden ("mormonentum.de unter Psychologie, dann "Blinder Glaube ist in" anklicken:

Zitat:Die HLT-Kirche pflanzt ihren Mitgliedern folgende Gedankengänge ein:
  • Gute Gefühle über die Kirche bestätigen ihre Wahrheit.
  • Bleiben gute Gefühle aus, so hat man etwas falsch gemacht, z.B. die falschen Fragen gestellt.
  • Kommt man beim Ausstudieren mit den Verstand zu einem anderen Ergebnis als beim Ausstudieren mit dem Herzen, ist das letztere Ergebnis vorzuziehen. Gefühle sind sicherere Indikatoren als wissenschaftliche Erkenntnisse.
  • Ungute Gefühle, Niedergeschlagenheit und Gedankenstarre sind ein deutliches Zeichen für Unwahrheit.
  • Schlechte Gefühle über die Kirche stammen vom Teufel, z.B. durch Übertretung, und erfordern daher Umkehr.
  • Wenn die Kirchenführer gesprochen haben, ist das Denken abgeschlossen.
An dieser Stelle muß darauf hingewiesen werden, daß dies keine Fiktion ist, sondern Realität. Als Mitglied und häufig auch als ehemaliges Mitglied vermeidet man die Ausformulierung dieser einfachen Zusammenhänge am liebsten, weil sie zu beschämend sind (aber zum Glück nur im ausformulierten Zustand).


Bitte das Zitat immer angeben.
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#28
Berliner schrieb: Ein tragisches Beispiel ist Mutter Theresa, die als Nonne so viel für die Armen tat. Sie glaubte, Gott unter den Armen zu finden und fand ihn nicht. Auch sie wurde nicht wirklich glücklich.

Mutter Theresa glaubte, den Gott gefunden zu haben, den ihre Kirche verkündet. Damit scheint sie etwas gemeinsam zu haben mit Berliner Icon_wink oder einem Inder, der zu Brahma betet. Allerdings wird auch über Zweifel berichtet, die sie ab und an überfielen. Naja, diese von der Vernunft ausgelösten Zweifel werden wohl von jedem Gläubigen, der seinen Glauben auch `mal hinterfragt, empfunden - schon der unbeantwortbaren Theodizee-Frage halber.  
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#29
(07-07-2015, 21:08)Berliner schrieb: Ich kenne mich mit Werbung recht gut aus. Der richtige Rasierer und alle Mädchen kommen angeflogen. Also gut.
"Der richtige Glaube  und man  ist ein Auserwählter". Wozu braucht man sonst einen Tempelschein, wenn man sich doch sicher ist, selbst gefunden zu haben. Immerhin stellt man sich den ja nicht selber aus.
Und nein, du verstehst von Werbung nur gleichviel wie Kühe von Gras!



Zitat:Atheisten sind ja in der Regel auch keine unglücklichen Menschen. Ausnahmen bestätigen aber auch hier sicher die Regel.
(07-07-2015, 21:08)Berliner schrieb: Wenn Atheisten meinen, das Werbeversprechen glücklich machen, wird das Glück bald schal sein. Besitz macht das Leben angenehmer, aber nicht wirklich glücklich.
Woher weist du das?
Glück ist ein subjektives Empfinden. Du bist doch auch nur wegen Werbeversprechen Mormone geworden. Icon_wink


Zitat:Nehmen wir nun die Spinner des Extremismus, die sich für ihren (eigenen) Ober-w-ICH-tel dermaßen ins Zeug legen, dass sie sogar überaus glücklich sind, wenn sie einem Ungläubigen bei dessen vollem Bewusstsein den Kopf vom Hals schneiden können... Wer hat denen das wohl beigebracht?
(07-07-2015, 21:08)Berliner schrieb: Das sind fanatisierte Menschen. Sie befinden sich in einem Rausch. Was glaubst Du, wie sie sich fühlen werden, wenn der Rausch beendet ist? Es gibt genug Menschen, die lächeln, aber ihre Seelen gleichen einem Grab. Sie müssen sich nur noch hineinlegen.
Nein, das sind einfach nur Idioten wie Gott sie geschaffen hat.


Zitat:Welche Überzeugungsgrundlagen und Glaubensmodelle haben diese (ganz sicher angeborenen Idioten) überhaupt erst auf den Plan gerufen?
War das nicht der Absolutheitsanspruch auf die (einzig) alles umfassende Wahrheit im Glauben?
(07-07-2015, 21:08)Berliner schrieb: Glauben ist nicht gleich Glauben. Es kommt darauf an woran ein Mensch glaubt. Oft wird noch nicht einmal ein Unterschied zwischen den vielen Göttern gemacht, die von Menschen angebetet werden. Da gibt es gewaltige Unterschiede.
Aber sicher. Die Bösen sind immer die anderen, wenn mal festgelegt ist wer die Guten sind. Und wer würde schon von sich glauben wollen, zu den Bösen zu zählen. Icon_cheesygrin


Zitat:Wie sollen solche von Gott in diese Welt eingborenen Idioten oder Halb- und ganz-Deppen es anderes kognitiv verarbeiten, wenn doch sogar nach der Heilslehre der weniger wichtigen Mormonen, der Mensch erst dann ein authentisch vollwertiger und glücklicher Mensch ist, wenn er bedingungslos an Gott glaubt.
(07-07-2015, 21:08)Berliner schrieb: Also diese Leute, von denen du schreibst, sind uns gewiss nicht gewogen.
Uns? Wer ist uns?
(07-07-2015, 21:08)Berliner schrieb: Was ich meine ist: Glücklichsein entspringt einer inneren Einstellung, die mit Gott im Einklang ist.
Warum wiederholst du immer den selben Schwachsinn, Berliner?
Nur weil das für Dich gilt, muss das noch lange nicht für andere gelten.

(07-07-2015, 21:08)Berliner schrieb: Dabei kommt es nicht auf die Religion an, sondern eben auf die Lebenseinstellung eines Menschen. Ein tragisches Beispiel ist Mutter Theresa, die als Nonne so viel für die Armen tat. Sie glaubte, Gott unter den Armen zu finden und fand ihn nicht. Auch sie wurde nicht wirklich glücklich.

Naja Berliner, was Mutter Theresa wie und wo auch immer gesucht hat, wissen wir nicht. Man sagt ihr heute nach dass sie eine im Glaubenswahn verbohrte Sadistin gewesen sein soll, die ihren sogenannten Schützlingen gerne beim leiden zugeschaut hat und die vielen Hunderte Millionen an Spendengelder nicht für humanitäre Leistungen verwendet hat. Daran könnte etwas dran sein, weil der nach ihr benannte "Muttertheresia Orden" heute der reichste katholische Orden der Welt ist.

Und außerdem ist Gott Glaube und somit der Glaube Gott. Oder hast du da irgendwelche Belege die darüber hinausgehen?
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#30
"Und außerdem ist Gott Glaube und somit der Glaube Gott. Oder hast du da irgendwelche Belege die darüber hinausgehen? "

Also die Logik dieser Aussage entzieht sich mir gerade...
Und für den Teil über die Extremisten und wie diese so geworden ist kann man, siehe Todenhöfer, ganze Bücher schreiben oder sollte zumindest ein eigenes Thema eröffnen, das gäbe bestimmt einiger her.
Gruß
Motte

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