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Flüchtlinge und ungleiche Behandlung.
#16
(16-08-2015, 23:50)Harpya schrieb: Welche Polemik ist den Gleichbehandlung, Entscheidungskriterien sind Kapazitäten ?
Dann kann man ja gleich die Diplomanforderungen soweit senken das jeder
in 2 Semestern das Studium beenden kann.
Du verblüffst mich mit deiner einfachen Logik. Wenn du nach 2 Semester von der Uni fliegst, dann hast du dein Studium zwar beendet. Aber dafür auch anderen Leuten den Studiumsplatz freigemacht, die ihr Studium erst nach 6 Semestern mit einem erfolgreichen Abschluss beenden.

Das ist wohl doch mehr als gerecht und gibt zudem jedem die Möglichkeit seine Chance zu nutzen.


(16-08-2015, 23:50)Harpya schrieb: So ähnlich wurde das in ainem afrikanischen Land
gemacht wo in einem Studienjahr nicht einer die Zulassung zum Studium geschafft hat.

Du glaubst an eine gerechte Welt die es nicht gibt.
Das Recht ist immer auf Seite der Schlaueren oder bei denen die es sich kaufen können.
Wäre das Leben gerecht zu allen, bräuchten wir gar keine UNI.



(16-08-2015, 23:50)Harpya schrieb: Kein Wunder das private Einrichtumgen von jedem Zulauf finden, der es sich leisten kann.
Lohnt sich eben, ein Weg zur Zweiklassengesellschaft.
Verstehe dein Gejammere nicht.
Die Mehr-Klassengesellschaft hat es immer gegeben und wird es immer geben. Wofür wären sonst Intelligenztests nützlich?
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
#17
(17-08-2015, 13:54)Geobacter schrieb: Das Recht ist immer auf Seite der Schlaueren oder bei denen die es sich kaufen können.
Wäre das Leben gerecht zu allen, bräuchten wir gar keine UNI.
Was ist schon gerecht, kommt immer drauf an wie man das sieht.
Leute als Strafe Köpfen und verstümmeln ist auch gerecht, sagen die Gerichte.
Gerecht ist das jeweilige Recht. Wissen kann man sowieso nicht immer was denn
so gerecht ist. In Situationen handelt man eben, dann plagen sich
über Jahrzehnte manchmal Gerichtshöfe damit rum ob das adäquat war
oder nicht. Wie in aller Welt will man wissen zu welcher Entscheidung die kommen
die man hätte berücksichtigen müssen.

Dann besteht da noch dieMöglichkeit eines Fehlurteils was wieder aufgehoben wird
weil doch das Andere richtig war. Reine Glücksache sich gerecht zu verhalten.
Vor Gericht gibts kein Recht sondern ein Urteil, das Erste was ich bei meinen Rechtsanwaltkunden gelernt habe.
Schon in Sachsen kann man Sachen tun, die in Bayern verboten sind.

(16-08-2015, 23:50)Harpya schrieb: Kein Wunder das private Einrichtumgen von jedem Zulauf finden, der es sich leisten kann.
Lohnt sich eben, ein Weg zur Zweiklassengesellschaft.
Verstehe dein Gejammere nicht.
Die Mehr-Klassengesellschaft hat es immer gegeben und wird es immer geben. Wofür wären sonst Intelligenztests nützlich?
[/quote]
Das Saarland ist ja auch ken Massstab.
EIne Mücke eben, wie man weiss werden aus einer Mücke wie Paulus mal riesige Elefanten die man jetzt durchfüttern darf.
Oder NSDAP, Maos anfangs wenige Anhänger, Mohas mekkanische Minitruppe.....
Wieso Gejammer, sowas hab ich mir schon als Jugendlicher abgewöhnt bringt nichts,
bin doch nicht religiös, da gehörts auch zum Handwerk, Berufsbetroffene.

Man kann aber beobachten, das Ungleichbehandlung bei Flüchtlingen nunmal auch das ist in Syrien mit seinem eher kleinen Konflikt gegenüber den 40 Jahren Bürgerkrieg im Sudan, der jetzt auch im Südsudan weitergeht werden die
anscheinend glatt bevorzugt. Humanitäre Gründe kann da kaum haben, eher politische.
Wobei da relativ pauschel beurteilt wird, Kiegsdienstverweigerer, einentllich rechtlich dort Kriminelle,gehen nahtlos
unter den Kriegsflüchtlingen auf.
Schon so viele das Assad öffentlich über Truppenmangel spricht und sich auf Kerngebiete zurückzieht, was seinerseits
wieder Flüchtlinge produziert.Syrien hat auch schon ca. 3 Mio. Flüchtlinge aufgenommen.
Für mich war ein Flüchtling eigentlich jemand der seinen Arsch in Sicherheit bringen muss, der das getan hat und dann nach Wunschliste weiterreist ist doch dann eigentlich Wohlstandsflüchtling.
Dazu auch ein Bericht von Flüchtlingen einer kriegsfreien Zone im syrischen Latakia aus gutbügerlicher Umgebung
ohne irgendwelche körperliche oder wirtschaftliche Bedrängnis.
Größere Familie die sich größtenteil in Europa verteilt hat.
" None of them had been attacked or threatened or were in any danger from Syrian government, or police, etc.
Why did they leave? They left homes and cars and possessions here in order to take up the offer of FREE money and housing in Europe. They had been sure that once in Europe they will be given free medical, education, housing, food and provided for in every way forever. They think of Europe as "El Dorado". There is also a large dose of jealousy involved, as they saw their neighbors going and they didn't want to be left behind. Syrian hate to see someone else get a good deal, and not get a piece of the pie themselves."

Da erscheint die Flucht als gutes Geschäft.
"They left behind a peaceful area, security, free medical, free education (including University all the way to PhD). They left behind total religious freedom."
Haben also ein Land zurückgelassen wo sich durchaus leben lässt auch in religiöser Freiheit."http://www.opednews.com/articles/An-American-Born-Syrian-Sp-by-Deena-Stryker-American-Hegemony_Education_Food_Government-150814-791.html

Die Autorin ist noch da und fragt sich "perhaps they are smart to leave, and I am the stupid one to remain. "
Wer hierbleibt könnte der Doofe sein.
Flüchtlinge sind eben auch ein Querschnitt der Bevölkerung.
Hier fragt es sich dann auch in welches Bundesland man versucht zu komme, da die Aufnahmeregelungen
für die Angehörigen spaäter völlig unterschiedlich sind was Krankenleistungen etc. betrifft.

Sehr kompliziert für neuen Fremden die hiesige Bürokratie, schreckt bestimmt viele ab die dann nach Schweden oder so weiterziehen wollen
Na nicht mein Problem, Geld kanns angesichts Griechenland, was da so versenkt wird, auch nicht sein,
sehe ich mal ganz emotionslos.
Höchstens an der Kriminalität könnte man mal arbeiten, in Hessen sinds bei 5% Ausländeranteil,
30% der Gefängnisinsassen
#18
SO wie ich das sehe ist hier ja auch von Studienfächern die Rede, die in Deutschland nicht gerade überlaufen sind. Ginge es da jetzt um Bereiche, in die man ohne Einser-Abi aufgrund der hohen Nachfrage nicht rein kommt wäre das eine andere Sache. Aber Studienfächer, die sowieso eher knapp besucht sind für Leute zu öffnen, denen lediglich der Schriftnachweis aufgrund schwerwiegender Umstände fehlt benachteiligt ja niemanden und, wie hier schon öfter gesagt, wers nicht kann scheidet sowieso aus und wer mogelt und es doch schafft hat es aufgrund des extrem hohen Lernaufwands auch wieder verdient.

Penibel betrachtet handelt es sich aber definitiv um Ungleichbehandlung, denn ein Flüchtling lernt Deutsch, macht einen Test und besteht diesen aus welchen Gründen auch immer (er hatte ja ein Jahr Zeit zu lernen´) und darf Mathe studieren. Ein Realschulabsolvent mit Ausbildung oder auch ohne, darf diesen Test garnicht erst machen und hat keine Chance auf ein Mathestudium, außer er holt erst langwierig das Abi nach, ist damit dann 3 Jahre beschäftigt und ist dann unter Umständen schon weit über 25 Jahre alt. Dann kommt noch ein Studium und schwupps ist er 35 bevor er praktisch in seinem Studienfach gearbeitet hat und wenns dann noch eine Frau ist kommt dann vll auch noch Familienplanung und schon ists vorbei mit Studium. Da wär man dann doch lieber Flüchtling gewesen, hätte sich den ganzen Kappes gespart und hätte nach einem Jahr Gratis Deutschunterricht direkt angefangen.

Fair ist das auch nicht.
Gruß
Motte

#19
komisch 2013-14 lag der Ausländeranteil in Hessen bei ~12,3%-12,7%. Statistisch liegen Ausländer bei 20%-25% aller in der Kriminalstatistik.
Wobei:
Zitat:Die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) hat sich mit der sogenannten Ausländerkriminalität eingehend beschäftigt und klare Grenzen hinsichtlich der Aussagekraft aufgezeigt: Als Ausländer gelten demnach auch Besucher, Touristen oder Geschäftsreisende, die sich nur kurzzeitig in Deutschland aufhalten. Die bpb-Autoren merken an: "Die Tatsache, dass prozentual mehr durchreisende Ausländer auffällig werden als Sesshafte, verzerrt eine solche Aussage zu Lasten der nichtdeutschen Wohnbevölkerung."
Nicht nur verurteilte Täter werden in der polizeilichen Kriminalstatistik registriert, sondern auch Tatverdächtige. Man muss also keine Straftat begangen haben, um als Krimineller erfasst zu werden, schon der Verdacht reicht. Zudem müssen Ausländer eher mit einer Anzeige rechnen als deutsche Staatsbürger. Forscher sprechen auch von einem "erhöhten Kriminalisierungsrisiko".
Ausländer haben oft weniger Rechte als deutsche Staatsangehörige. Viele Straftaten entstehen im Bereich des Aufenthalts-, des Asylverfahrens- oder des Freizügigkeitsgesetzes.
Quellen jede freie nicht rechtspopulistisch ausgelegte Seite zum Thema.
Zahlen selbstverständlich Statistiken der entsprechenden Länder und Behörden.


Sorry für dieses Offtopic...
#20
Kommt davon wenn man nicht direkt Muslime schreibt.
War die Aussage von einem islamischen Gefängnisseelsorgers,
man kann diesen Rechten einfach nicht trauen.
30% scheint tatsächlich etwas hoch.
Schon bei der berühmten Schlacht von Badr? um die Eroberung Mekkas berichten dese Ultrarechten,sollen 3000 Engel beteiligt gewesen sein.
Ander Quellen berichten von höchstens 800. Bei der gewaltigen Schlacht waren immerhin so 300 Mann insgesamt beteiligt.

Dieses grausam rechte Islamiq Magazin schreibt
"Von den insgesamt 6500 Gefangenen im Südwesten sind laut dem Justizministerium rund 20 Prozent muslimisch. "

Dieser populistisch polemische WDR ist auch der Meinung,
Die Angabe der Religionszugehörigkeit ist für Häftlinge keine Pflicht. Schätzungen zufolge handelt es sich bei etwa 18 Prozent der knapp 16.000 Inhaftierten in den 36 NRW-Gefängnissen um Muslime.

Ich lese nie wieder die Zeit mit ihren islamfeindlichen Lügeninterviews.

"Buschkowsky: Die Muslime können so viele Moscheen bauen, wie sie für ihre Religionsausübung benötigen. Mein Anspruch ist nur, dass man meine Distanz respektiert. Auch die Gesellschaft muss zur Wahrung des sozialen Friedens Wert darauf legen, dass sie nicht durch Minderheiten tyrannisiert wird. Wenn bei uns 70 Prozent der Insassen im Jugendarrest Muslime sind, gibt es eben für die anderen 30 Prozent kein Schweinefleisch mehr."

ZEIT: Warum nicht? Im Arrest haben doch nicht die Muslime zu bestimmen, was gegessen wird.
Buschkowsky: Da kommt die Verwaltung und sagt, es lohnt sich nicht, zwei Essen zu machen. Ich stelle mir einfach mal vor, wir haben umgedreht 70 Prozent Christen und 30 Prozent Muslime.
Müssen dann alle Schweinekoteletts essen? Wohl kaum. Wäre auch nicht richtig.

ZEIT: Dann also mehr Christen in den Knast?

Buschkowsky: Der Islam als Religion ist nicht mein Thema. Aber Überfrömmigkeit kann den Blick verstellen. Was mich stört, ist dieses ständige »Wir sind die reineren Menschen, wir führen ein gottesfürchtiges Leben, haben eine höhere Moral, befolgen den Koran und verachten Ungläubige«. Haben Sie solche Auftritte schon mal von Hindus erlebt? Von Juden?

ZEIT: Das geht doch auch Muslimen auf die Nerven.

Buschkowsky: Na klar. So wie es viele Katholiken gibt, denen die Familienpolitik des Vatikans auf die Nerven geht. Warum ziehen denn hier die integrierten und etwas besser situierten Einwanderer weg? Denen ist der Fundamentalismus und der Rücksturz um 200 Jahre zuwider. Wie formulierte es eine türkische Sozialarbeiterin? Herr Buschkowsky, tun Sie etwas, damit diese Menschen nicht unser Land ruinieren! O-Ton!"
http://www.zeit.de/2012/39/Heinz-Buschko...us/seite-4

Dieses Hetz und Hassblätter die sich gezielt Provokateure wie Buschowsky , der ist doch nur der Bürgermeister da, was weiss der schon dieser Agitator,raussuchen
sollte man gezielt ignorieren. (Sarkasmus aus)
Icon_lol
Das gelliebte Schnitzel, Schaschlok, Bouletten etc. ist ja wohl eine Strafverschärfung auch für nichtdeutsche andere Insassen.
Wenn schon gleichbehandeln, alles vegan. Icon_lol
Entschuldige mich bei den Ausländern welcher Art auch immer,sie mit Flüchtlingen, Migranten,Deutschen islamischen Hintergrundes in einen Topf geschmissen habe.
Wenn man schon mal der offiziellen Linie folgt, keine Religion zu nennen, kann man sehen wie verzerrt das ist.
In diesem Interview gehts ja auch nicht gezielt um Flüchtlinge, auch die Anerkannten,Geduldeten,Illegalen,auch Gastarbeiter und Zuwanderer islamischen Hintergrundes.
Halte ich mich besser an die völlig neutralen Vatikanmagazine.
#21
(17-08-2015, 13:54)Geobacter schrieb:
(16-08-2015, 23:50)Harpya schrieb: Welche Polemik ist den Gleichbehandlung, Entscheidungskriterien sind Kapazitäten ?
Dann kann man ja gleich die Diplomanforderungen soweit senken das jeder
in 2 Semestern das Studium beenden kann.
Du verblüffst mich mit deiner einfachen Logik. Wenn du nach 2 Semester von der Uni fliegst, dann hast du dein Studium zwar beendet. Aber dafür auch anderen Leuten den Studiumsplatz freigemacht, die ihr Studium erst nach 6 Semestern mit einem erfolgreichen Abschluss beenden.

Inden nicht begrenzten Fächern werden keine Studienplätze freigemacht, sind sie schon.
Ist das nicht Polemik einen Sachverhalt zu konstruieren der garnicht vorhanden ist ?
Da müssen die Spiegelneuronen und das Schwarmbewusstsein versagt haben. Icon_lol
#22
(18-08-2015, 21:31)Harpya schrieb:
(17-08-2015, 13:54)Geobacter schrieb:
(16-08-2015, 23:50)Harpya schrieb: Welche Polemik ist den Gleichbehandlung, Entscheidungskriterien sind Kapazitäten ?
Dann kann man ja gleich die Diplomanforderungen soweit senken das jeder
in 2 Semestern das Studium beenden kann.
Du verblüffst mich mit deiner einfachen Logik. Wenn du nach 2 Semester von der Uni fliegst, dann hast du dein Studium zwar beendet. Aber dafür auch anderen Leuten den Studiumsplatz freigemacht, die ihr Studium erst nach 6 Semestern mit einem erfolgreichen Abschluss beenden.

Inden nicht begrenzten Fächern werden keine Studienplätze freigemacht, sind sie schon.
Ist das nicht Polemik einen Sachverhalt zu konstruieren der garnicht vorhanden ist ?
Da müssen die Spiegelneuronen und das Schwarmbewusstsein versagt haben. Icon_lol

Eigentlich nicht. Mein Sohn studiert zur Zeit an der TU München genannte Fächer. Hat als "Ausländer" zumindest in Informatik eine ziemlich umfangreiche Aufnahmeprüfung bestehen müssen und ist in den anderen Fächern nur deshalb ohne Aufnahmeprüfung angenommen worden, weil er in diesen Fächern die erforderlichen Höchstbenotung im Matura - Abiturzeugnis vorweisen konnte. Für einige seiner Studienkollegen aus unserem Lande, die sich in freien Fächern einschreiben haben lassen, war dann aber schon nach dem ersten Semester das Studium an der "TU München" beendet... endgültig und ohne jedwede neue Chance

mit Studienplätzen frei machen.. ist also etwas anderes gemeint.. als "freie" Studienplätze besetzen
was möglicherweise daran liegt, dass man sich auch mit Spiegelneuronen und Schwarmbewusstsein auskennen muss, um seine Mitmenschen richtig zu verstehen. Icon_wink

Weis ja was du mit freien Fächern meinst..
Nur ist das nicht das selbige wie freie Studienplätze, weil die nämlich auch in freien Fächern alle belegt sein können. Und man kann sich auch über die Spiegelneuronen in verantwortliche Professoren hinein versetzen, die  sich nicht für jeden Untalentieren restlos aufopfern müssen..
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
#23
Wie Schmettermotte ungefähr beschrieben hat, ich ah auch viel jahre Staatsdienst tagsüber abgeleistet
und mich zusätzlich durch jahrelang noch bis 19 -1 Uhr durch die Abendschulen gequält,
praktisch mein Studium schon verdient.
Da kommt da einer angedackelt macht einen Deutschkiurs wird speziell auf eine Eignung getestet und fertig,
dann will ich aber meine verlorene Zeit zurück und wenns in Geld ist was ich hätte da verdienen können.
Da war ich auch schon älter.
Warum nimmt man dann Aspiranten nicht in den normalen Schulbetrieb auf bis sie die Vorrausetzungen haben.
Was hätte ich sparen können mit der Chemie,Latein,Biologie, Sport und sonstigem irrelevanten Blödsinn für mein Fach.
Könnte man annehmen, ist es aber nicht in Iformatik stellen sich Probleme übergreifender Art, mit welchem Test will man das hier verplichtend angesammelte Wissen
abfragen oder will man schmalspurige Fachidioten die etwas zuarbeiten.
Ich musste meinen Wehrdienst noch ableisten , ein Gutteil der
jungen Syrer ist nach eigenen Aussagen vor dem Wehrdienst auf der Flucht, auch aus Erotrea und anderen Ländern.
In Syrien gibts Religionsfreiheit, freies Schulsystem bis zuletzt, kostenlose Gesundheitsfürsorge,
anscheinend aber nicht genug die das auch für die nächste Generation erhalten wollen.

Die echten Kriegsflüchtlinge werden gerade durch die Türkei in eine neue Welle getrieben durch diese
blödsinnige "safe zone" die mit den Al Quaida Ablegern anscheinend nicht abgesprochen war.
die grossen Gebiete nördlich Aleppo werden jetzt von diesen verlassen und die ISIS rückt gerade feste nach
um an die nur noch sparsam erhaltenen Grenzübergänge in die Türkei wieder zu vermehren.
Die deutschen Zeitungen sind mehr Lokalblätter mit sporadisch ausländischen Meldungen.
Das da in Palmyra nicht nur alte Bauten sondern auch das Wissen dazu, geade
ein alter Archäologe der da seit 50 Jahren arbeitet , geköpft wurde ist schon kene Meldung mehr wert.
(der link wäre englisch, dann gibts Mecker)

Da kam die IS auch aus dem Nichts obwohl das für jeden der sich nur ein wenig mit Nahost
beschäftigt seit Jahren präsent war. Korrespondenten gibts kaum bis garnicht und die sitzen auch nur
im Hotel und geben Interviews von der Terrasse mit wehenden Haaren und eingespiuelten Hintergründen.
Und dann wird dieser unsägliche Todenhöfer hochgehypt.
Kleinen Überblick bietet schon eine internationale Berichtserstattung der Briten aus mehreren Berichten mehrerer Berichter zu gleich Vorfällen aus verschiedenen Ansichten.
*http://www.newsnow.co.uk/h/World+News/Middle+East/Syria

Ist allerdings auf englisch, was die hiesigen Diskutaten ja überforden soll.
Ich kann aber auch nicht alles übersetzen, für grob gibts google translator.

Aber zu Syrien kann man sagen, wer vor dem Regime abhauen wollte ist längst weg, in die "befreiten" Gebiete will anscheinend
keiner zurückkehren, in die vom Regime zurückeroberten wie Al Hasakah schon und das ist kein Kenland das ist weit im Osten
mit den Kurden, die viele Kämpfe mit der syrischen Armee zusammen durchfechten.
Ein Grund für die Türken Assad zu bekämpfen ist auch, das dessen Vater die PKK handfest mit Allem unterstützt hat.

Hoffentlich werden unter den hiesigen Rückkehrern AIDS Tests durch geführt, die ist in IS Gebieten durch diesen ständigen Partnerwechsel, Sklaverei usw.
und das zusammegebrochene Gesundsheitssystem massiv ausgebrochen. Soll als erstes von einem indonesischen Zugelaufenen und dessen
Blutspenden, die da verpflichtend gemacht aber nur sporadisch kontrolliert werden können, ausgelöst worden sein.
Sonst gibts hier noch eine salafistische AIDS Bewegung.
#24
Im Prinzip finde ich den Vorstoss im OP gut. Was ich nicht gut daran finde, ist, dass es eine Ungleichbehandlung beinhaltet. Insofern wuerde ich das als Chance fuer jeden gut finden. Wobei ich annehme, dass das in der Praxis wenig aendern wuerde und bei Einheimischen nur wenige einseitig Hochbegabte betreffen wuerde. Trotzdem sollte der Weg offenstehen, rein aus Gruenden der Fairness.

In Deutschland wird noch zu sehr am humanistischen Bildungsideal geklebt. Das ist zwar im Prinzip nicht verkehrt - man sollte alles zumindest erst einmal kennenlernen - aber sollte beim Unizugang keine Rolle spielen. Warum es bei mir noch fuer das Biochemie-Studium relevant war, wie gut ich mit franzoesischer Literatur der Nachkriegszeit umgehen konnte, weiss ich nicht.

Als ich mich fuer ein Stipendium bewarb, wurde mir das noch mal vorgefuehrt. Der Vertrauensdozent, der fuer die Entscheidung massgeblich war, war bekannt fuer Sachen wie dass er die Bewerber zum Abendessen einlud. Wer dann die Hauptganggabel fuer die Vorspeise griff oder das Rotweinglas zum Einschenken des Weissweins reichte, war raus. Da kann sich jeder selbst vorstellen, was da eigentlich abgefragt wurde.
#25
Hinzu kämen dann die ganzen ehemals eher schlechten Schüler. Nehmen wir an ein Schüler kommt aus schlechten familiären Verhältnissen, macht einen Hauptschulabschluß, nimmt folgend irgendeine Arbeitsstelle an und stellt mit 23 dann fest, dass er eigentlich viel mehr kann und, seitdem er aus diesen Verhältnissen ausgezogen ist, viel ehrgeiziger und konzentrierter lernen kann und auch gerne will. Normalerweise müßte er den Realschulabschluß nachholen (1-2 Jahre soviel ich weiß) dann das Abitur nachholen (3 Jahre wenn alles gut geht) und dann könnte er studieren. Zu Studienbeginn wäre er dann also schon 28. Der Flüchtling hingehen könnte anscheinend ja auch einfach behaupten, er habe einen gymnasialgleichen Abschluß, lernt ein Jahr Deutsch und studiert dann, er könnte also schon mit 24 studieren, das sind mal eben 4 Jahre Unterschied und letztlich auch vier Jahre, die der Flüchtling dann eher beginnen kann zu arbeiten und die auch zb für die Rente relevant sind.

Aber ich habe da auch ehrlich gesagt keine gerechtere Idee außer der, dass diese Aufnahmetests für alle möglich und gleich sein sollten und man den Verwaltungsaufwand dann eben auf sich nehmen müßte. Aber eben für alle und nicht nur für einige. Wenn ich gezielt nur auf ein Studienfach hin getestet worden wäre und das zb in einem meiner 4 Abiturprüfungsfächer, die ich alle mit 1 abgeschlossen habe behaupte ich einfach mal ganz dreist, dass ich diesen Test auch bestanden hätte, erstrecht mit einem Jahr Zeit zu lernen, das mir dann zumindest durch den Hartz 4 Satz bezahlt wird.

Auf der anderen Seite sehe ich komplett ein, dass man studierte Kräfte nicht auf eine Stelle mit Ungelernten stellen kann, nur weil sie aufgrund ihrer schlimmen Lebensgeschichte keinen Nachweis mehr erbringen können und wir wollen ja, dass Flüchtlinge, die auch hierbleiben wollen auch arbeiten und sich voll integrieren können.
Gruß
Motte

#26
Bei der Bundeswehr ist ja so wie ich das kenne, das Modell,
das da Studienmöglichkeiten geboten werden bei iener längerfristigen
Verpflichtung im Betrieb, wenn man das Studium nicht schafft,
ist man trotzdem an einer Mitarbeit im Betrieb verpflichtet.
könnte man evtl. in etwa übertragen.
Da werden dann die entstandenen Kosten sozusagen abgearbeitet, wenn man den
Anforderungen dann doch nicht entspricht.

Wieso geht man bei Flüchtlingen davon aus das die sowieso nie zurückwollen.
Wenn das nur aus politischer oder konkreter Verfolgung besteht, nichts ist ewig,
auch die Zustände können sich ändern
Oder wird doch so ziemlich jedem einfach eine wirtschaftliche Verbesserung unterstellt,
was kein Aufnahmgrund wäre ?
#27
(19-08-2015, 16:57)Harpya schrieb: Oder wird doch so ziemlich jedem einfach eine wirtschaftliche Verbesserung unterstellt,
was kein Aufnahmgrund wäre ?
Keiner weiß wie lange ein Tyrann herrscht oder ein Krieg dauert wovor sie fliehen. Deshalb ist es für das Aufnahmeland wirtschaftlicher wenn diese Menschen arbeiten.
Problematisch wird es weil Staat und Wirtschaft, im Komplott, diese Menschen zum Lohndumping gegen die Einheimischen missbraucht.
In so fern ist das mit dem Studium eher das kleinere "Ungleiche".
#28
(19-08-2015, 16:57)Harpya schrieb: Wieso geht man bei Flüchtlingen davon aus das die sowieso nie zurückwollen. Wenn das nur aus politischer oder konkreter Verfolgung besteht, nichts ist ewig,
auch die Zustände können sich ändern.
Werden sie das (in absehbarer Zeit)? Die tiefere Ursache aller Kriege ist die innere Ressourcenkonkurrenz. Unterschiedliche Gruppen rotten sich zusammen unter welcher Ideologie auch immer - und dann "immer feste druff!". Das Chaos hat doch gerade erst begonnen!
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
#29
Wahrscheinlich schon, ich bin ja auch Flüchtling.
Bei mir ist gleich das ganze Land nicht mehr da, von der BRD eingemeindet,
bzw. Sowjetunion/Polen. Icon_lol

Viel vermise ja aber Einiges aus der Heimat, das gewohnte Umfeld, die Sitten,
Nahrungsmittel und das gewohnte Chaos , weitgehend mit weit weniger Bürokratie.
So als Utopie, man muss ja nicht alles integrieren, will ja auch nicht jeder,
kleine nachgebaute afrikanische Dörfer mit Viehbestand und Brunnen,
Ministädtschen aus Lehmbauten, stundenweise Strom, kein fliessend Wasser,kein TÜV, nächster Arzt 400 km,
keine Steuern, Selbstversorger mit heimattypischen Nahrungsmitteln, selbstverwaltung in autonomen Gebieten.....
Kamele usw. werden hier ja auch schon angesiedelt.
Evtl. auf den alten Truppenübungsplätzen, renaturierte Tagebauwüsten,müsste evtl. die Einheimischauch umsiedlen,
wird ja in den Braunkohlegebieten auch gemacht.
Wohlfühlen wie zu Hause
Müssen Touristen auch nicht mehr so weit fahren.
Scheitert wohl am Wetter. Icon_lol
#30
Im Moment gibts ja ein paar Unstimmigkeiten wegen der neueren Schlägereien
une auch Bevorzugung von Syrern.

Da wird ja zum Teil auch schon versucht nach Religion/Ethnien etwas zu separieren.

Steht da nicht was gegen ?

Deutschland hat die Genfer Flüchtlingskonvention ratifiziert, die eine solche Selektion von Flüchtlingen in Artikel 3 ausdrücklich verbietet:

"Die vertragschließenden Staaten werden die Bestimmungen dieses Abkommens auf Flüchtlinge ohne unterschiedliche Behandlung aus Gründen der Rasse, der Religion oder des Herkunftslandes anwenden."

Was ich schon seit 66 sage, Worte sind billig, die Taten muss man betrachten.
Wobei mir irgendwie fremd ist, das man als Gast hier wegen ein paar Koranseiten
mit 100 Mann auf einen Afghanen losgeht und die Einrichtung demoliert, die kann doch nun garnichts dafür.


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