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Nonne will Ordenbruder heiraten, darf aber Kloster nicht einfach verlassen
#1
So ganz aufgeschlosssen ist die Kirche noch nicht wenns mal zwischenmenschlich funkt.
Man hängt an seinem "Besitz" wie Sekundenkleber.
http://www.ganzewoche.at/inhalte/artikel...-verlassen-

"Jakobsweg. Dort haben sich beim Pilgern eine Kärntner Nonne und ein steirischer Ordensbruder vor zwei Jahren ineinander verliebt. Jetzt wollen die beiden heiraten. Doch es gibt ein Problem. Der Orden will die Klosterschwester nicht so einfach gehen lassen. ...
„Wir haben uns im Spätsommer vor zwei Jahren beim Pilgern auf dem Jakobsweg kennengelernt. Und zwar am fünften Tag meiner Wanderung. Ich war in eine Hütte eingekehrt, suchte mir einen leeren Tisch und wollte zu Abend essen. Auf einmal stand Matthias vor mir und fragte mich, ob er mir Gesellschaft leisten dürfe. Ich war wie hypnotisiert, als ich in seine Augen schaute. Es war Liebe auf den ersten Blick und ich spürte, wie ich errötete. Wir haben uns den ganzen Abend lang angeregt unterhalten. "

Vor 2 Jahren, seitdem wird das Mädchen bearbeitet.

"„Natürlich hat jeder Ordensbruder und jede Ordensfrau die freie Entscheidung, ihren Orden zu verlassen, wann immer sie möchten. Um von ihrem Gelübde, das ein Leben in Einfachheit, Armut, Ehelosigkeit und Gehorsam beinhaltet, entbunden zu werden, brauchen sie aber die Bestätigung von ihrem Orden und schlussendlich auch die Unterschrift von der zuständigen Stelle für Ordensgemeinschaften in Rom“, erklärt Ferdinand Kaineder von den Ordensgemeinschaften Österreichs. Das kann Monate dauern.

Im Fall Maria Prinz mittlerweile sogar schon mehr als ein Jahr. „Die Ordensoberen versuchen, mich mit Gesprächen zum Bleiben zu überreden und haben das Austritts-Formular noch immer nicht nach Rom geschickt. Mein Entschluss steht jedoch fest. Ich liebe Matthias und möchte kein Leben mehr als Nonne führen“, erklärt Prinz entschlossen, die mittlerweile in einer kleinen Wohnung in Villach lebt. "

Ist das wirklich noch zeitgemäß sich zu verhalten als wenn man Leute aus Leibeigenschaft
ohne Ablöse gehen lassen muss und alle möglichen Steinen imn den Weg legt und die Frau
ein Jahr zu lang zu überreden versucht. Ein Jahr und immer noch kein saubere Trennung.

Man ist doch selber schuld an seinen antiquierten Relgularien, wird die Religionsfreiheit da so
als unverbindliche Diskussionsgrundlage aufgefasst ?
Beste Wünsche für den Honeymoon, wenn die Kirche da man nicht noch Juckpulver streut.

Wie seht ihr das, das sich Menschen die in der Kirche eingebunden sind
sich ihre Menschenrechte zurückerkämpfen müssen ?
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#2
Die Gelübde für das Mönchsleben einfach weglegen und den Orden verlassen, in die Welt wieder zurückgehen und sogar heiraten - das geht in der Römisch-Katholischen Institution? Wow, noch ein weiterer Grund um zu wissen, dass die Orthodoxe Kirche die einzig wahre Kirche Jesu ist. Diese ganze Konstruktion, die eine Kirche imitieren will, ist doch nur noch lächerlich und nicht ernstzunehmen. Wer eine Kirche besuchen will, der schaue in eine Orthodoxe rein, dann wird er auch eine Kirche sehen, wo auch Ernsthaftigkeit vorhanden ist.
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#3
Kann man nicht verstehen, das ein Mensch auch mal einen neue Welt der Liebe kennengelrnt hat
und sein Gelübde ohne vollständige Kenntnis der möglichen Erkenntnisse abgelegt hat.
Jetzt soll er sich den Rest seines Lebens wegen unvollständigem Wissen kasteien.
Das kann die Nächstenliebe nicht wollen.
Ausserdem ist sowieso alles vorherbestimmt, also will Gott es so.
Müssen die Menschen nicht rumzicken.
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#4
(25-08-2015, 03:27)Harpya schrieb: So ganz aufgeschlosssen ist die Kirche noch nicht wenns mal zwischenmenschlich funkt.
...
"Jakobsweg. Dort haben sich beim Pilgern eine Kärntner Nonne und ein steirischer Ordensbruder vor zwei Jahren ineinander verliebt. Jetzt wollen die beiden heiraten. ...***
Irgendwas fehlt da, was passiert denn wenn beide einfach auf dem Absatz machen und gehen?
Kreuzigung, Verbrennung, Steinigung?
Wohl eher nicht, Tendenzunternehmen hin, Tendenz her auch Anwartschaften für Rente was auch immer gehen wohl kaum verloren würde wohl mit gewissen unabänderlichen Rechten auch dort kollidieren.
Also welche Sanktionen würden denn drohen?
Exkommunikation, Verweigerung einer kirchlichen Eheschließung?
Beides wohl auch kaum, wie heißt es so schön "was Gott zusammgeführt hat..."


@Schmied gratuliere zur Seeligkeit den Dummen gehört ja wohl euer Paradies.

*** Bitte die Zitate auf das kürzen, auf das unmittelbar geantwortet wird. Auf keinen Fall Vollzitate.
Notalls Quelltextmodus verwenden "<>"!/Ekkard
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#5
Na man wil ja alles geordnet ablaufen lassen und keinen Streit suchen.
Hier herrscht Ordnung, mit der Muttermilch aufgesogen. Icon_lol
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#6
(25-08-2015, 17:19)Schmied schrieb: Die Gelübde für das Mönchsleben einfach weglegen und den Orden verlassen, in die Welt wieder zurückgehen und sogar heiraten - das geht in der Römisch-Katholischen Institution? Wow, noch ein weiterer Grund um zu wissen, dass die Orthodoxe Kirche die einzig wahre Kirche Jesu ist. 

Die orthodoxe Kirche dürfte hierzulande auch schlechte Karten haben, wenn sie jemanden einsperren wollte.
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