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EU in der Krise
#16
@Ekkhard
"Das Beispiel mit der Kündigung einer Frau in gemeindeeigener Wohnung hat hier überhaupt nichts zu suchen. Meist handelt es sich um Übergangswohnungen, die eigens für den Zweck bereit gestellt werden, Neuankömmlingen eine Bleibe zu geben. Dass die Menschen sich dort für lange Zeit (im Beispiel 16 Jahre) „einnisten“, ist eigentlich nicht vorgesehen – und auch nicht gängige Praxis.

Woher stammt die Info mit Übergangswohnung vor 16 Jahren.
Das da Not am Mann ist , ist ja wohl nicht ganz nachvollziehbar.

Der Bürgermeister
" "Ich finde es sehr bedauerlich, dass die Mieterin den Weg in die Öffentlichkeit gesucht hat. Wir haben ihr eine großzügige Kündigungsfrist bis Mai nächsten Jahres eingeräumt. Wir sind auch bereit, ihr bei der Wohnungssuche zu helfen. Es haben sich ihr auch mehrere Möglichkeiten ergeben, aber es scheitert jedes Mal an ihrem Hund", erklärt Vidal."

Soll die jetzt ihren Hund abschaffen, ihre Lebensqualität mindern ?
Ist ja wohl nicht so wirklich dringend wenns bis Mai 2016 warten kann.
http://www.welt.de/politik/deutschland/a...Tritt.html
Welch christliches Handeln, bin begeistert, da werden aus Vorurteilen Urteile.

So die Pfarrer und Bischöfe sind doch recht großzügig untergebracht, könnten sich ja auch mal für ein paar Monate oder so
mit Wohnraum in ihren Kirchen begnügen, da können die Gläubigen doch auch mal ein Jahr oder so ihre Rituale woanders abhalten.
Die Autobahnkirchen sind auch minimal besucht.
DIe erheblichen Immobilienbesitze der Kirche kann man sicher auch einer karitativen Verwendung selbstlos zur Verfügung stellen.
#17
Wenn man schon WK2 vergleichen will, damals war die Flüchtlingswelle hier,
wievele davon haben islamische oder afrikanische Länder aufgenommen oder eingeladen ? Icon_lol
#18
(26-09-2015, 04:34)Harpya schrieb: Wenn man schon WK2 vergleichen will, damals war die Flüchtlingswelle hier,
wievele davon haben islamische oder afrikanische Länder aufgenommen oder eingeladen ? Icon_lol
Hier wurden auch von keinem Land weltweite Einladungen verschickt. Nur das hat Heute eine Flüchtlingslawine ausgelöst die nicht mehr zu bremsen ist.
Der GAU geschieht wenn Merkel die Chinesen auch noch ruft.
#19
Die größte Flüchtlingswelle ist im syrischen Inland und geht Richtung Regierungsgebiete.
Lange nicht jeder will aus dem Land verschwinden.
War heute ein schöner Bericht von dem Leiter des Schweitzer Aramäic relieh Hilfswerk der
gerade aus Homs zurückkam. Seit die Stadt von den Regierungstruppen gesichert wurde
strömts da fleissig zum Aufbau hin, trotz der nahen Front.
Der hat wohl Erstausrüstung für 700 Einschüler geliefert.
Aus den Rebellengebieten wollen noch jede Menge weg, werden aber daran gehindert
damit Landwirtschaft und Instandhaltung der Infrastruktur nicht komplett zusammen brechen.
Wo die Rebellen gesiegt haben wird nach den Aussagen der Aramäer geplündert, zwangsislamisiert,
Minderheiten getötet oder zwangskonvertiert, Leute für Lösegeld entführt und Frauen und Mädchen verschleppt
und versklavt. Die Minderheiten hatten unter dem Schutz der Regierung früher immer ganz gut mit
den anderen gelebt, Religionsfreiheit war gegeben, genauso wie die nicht mehr vorhandene Krankenversorgung,
Impfungen , Schulwesen.
Und dann natürlich die Einführung dieses Schariasystems.
Da werden auch wieder Frauen wegen Hexerei geköpft, nicht nur IS, alle Rebellen.
Die US sind da auch keine große Hilfe, der zweite Schub der in der Türkei ausgebildeten Rebellen
hat nach Grenzübertritt seine Waffen gleich bei den anderen Rebellen abgeliefert.
Panzer , Geschütze, Lkw, Munition usw.
#20
(26-09-2015, 20:31)Harpya schrieb: Lange nicht jeder will aus dem Land verschwinden.
Da haben wir ja noch mal Glück gehabt, wo jetzt beschlossen wird alle Syrer ohne Asylantrag 3 Jahre zu beherbergen. Fehlen ihnen nur noch Waffen, dann sind von den Medien verschwiegene Massenschlägereien in Flüchtlingsheimen sowieso Nebensache.
#21
Muss man nur kurz rechen, 12 Mio. sollen lt. UN auf der Flucht sein, davon 4 Mio. aus dem Land.
Da fehlen doch welche.

Die jetzt auf dem Weg sind fliehen praktisch das 2te Mal.

"GENEVA – Despair at appalling living conditions among the 4 million Syrians who have already fled to neighbouring countries is fuelling the current flood of refugees to Europe as they flee once more, this time from restrictions and under-funded aid programmes that have led to child labour and even ‘survival sex,’ the United Nations said on Friday."
*http://aranews.net/2015/09/un-cites-utter-desperation-behind-tsunami-of-syrian-refugees-into-europe/

Und zwar vor den aussichtslosen Bedingungen der unterfinanzierten Flüchtlings/Aufbewahrungslager.
Wieviele sich auf eigen Faust im Untergrund der Türkei, Libanons, Jordaniens usw. rumtreiben weiss naturgemäß keiner.
Jedenfalls viele.
Die Auseinandersetzungen der Heime ist auf mangelnde Erfahrung zurückzuführen, an der bayrischen Grenze
weiss man inzwischen, das man Afghanen und Pakistaner nicht in einen Bus stecken darf.
Die andere Mentalität ist halt hier völlig fremd, aus meinen Afrikaaufenthalten kenn ich das,
deshalb wunderts mich auch nicht. Passiert aber eigentlich kaum was.
Die Hemmschwelle zu physischer Gewalt ist halt niedriger, bei der Menge Menschen kommt naturgemäß alles vor.
Halb so wild, war zu erwarten, wir nehmen das ernster als die Beteiligten, Gewohnheitssache, ist nun mal so.
#22
(26-09-2015, 21:39)Harpya schrieb: Halb so wild, war zu erwarten, wir nehmen das ernster als die Beteiligten, Gewohnheitssache, ist nun mal so.
Dann können wir ja schon mal langsam anfangen uns daran zu gewöhnen.
#23
Das kommt auch unter den besten Christen vor.
Die assyrische Sutoro Miliz, so 1000+ die für die Verteidigung christlicher Dörfer
nordost Syrien verantwortlich sind hat auch so ihre Differenzen.
EIn paaar waren wohl nicht mit der Führung einverstanden, sind ins Hauptquartier gefahren und
haben das Feuer auf ihre Kollegen eröffnet, wohl nicht ernsthaft, nur ca. 4 Verletzte.
Erspart lange Diskussionen, um seinen Standpunkt klarzumachen.

" Clashes broke out between members of the Assyrian armed forces of Sutoro in the northeastern Syrian city of Qamishli, activists reported on Friday.

Rifts erupted between two units of the Sutoro forces in Qamishli city over power. The disputes turned violent when a unit responsible for protecting the city of Derik (al-Malikiyah) arrived in Qamishli and opened fire at fellow Sutoro forces there.

At least four members of the Sutoro were injured during the clashes.

A spokesman for the Assyrian Sutoro forces told ARA News that the rifts have been caused by lack of coordination between the central leadership in Qamishli and the local units in the neighboring areas."
*http://aranews.net/2015/09/internal-conflict-hit-ranks-of-assyrian-sutoro-forces-north-syria/

Da ist halt eine andere Auffassung von Nächstenliebe.
#24
(26-09-2015, 21:55)Harpya schrieb: Die assyrische Sutoro Miliz, so 1000+
So kann man bei uns die gesellschaftliche Rückentwicklung auf 1000+ aber nicht rechtfertigen.
#25
Na ja, die Dörfer sind aber nicht überrrannt worden,
manchmal kommt man mit hehren Worten, Versen und beten nicht weiter.
Wenn der Gegener das mit der Nächstenliebe absolut nicht einsieht
muss man sich der normativen Kraft des Faktischen beugen.
When the going gets tough, the tough get going Icon_lol

Andere Länder andere Sitten.
#26
(26-09-2015, 22:26)Harpya schrieb: Na ja, die Dörfer sind aber nicht überrrannt worden,
Das ist bei uns noch in Arbeit.
#27
Ein guter Teil der Mitbürger muss im Zusammenhang mit den Flüchtlingsströmen mit Ängsten fertig werden, die in der Regel nicht näher begründet werden können. Als Ersatzbegründungen werden gerne Einzelfälle vorgetragen, die Zeitungsberichten entnommen und als geeignet empfunden werden, die eigenen Ängste zu bestärken und solche bei anderen zu wecken.

Der Untergang des Abendlandes wird nicht durch die Flüchtlingsströme eingeläutet, sondern durch Zäune, die virtuell in den Köpfen und real an Landesgrenzen errichtet werden. Herr Orban meint, man könnte den Besitzstand mit Stacheldraht sichern. 70% der Ungarn sind mit seinen Maßnahmen einverstanden.  Volkswirtschaften, die sich einmauern, verarmen und gehen zugrunde. Für die Zukunft der Bürger Europas wird es wichtig sein, den Versuch zu unternehmen, das Problem gemeinsam zu lösen.
MfG B.
#28
Das ist jetzt aber auch orakeln.
Die Ungarn haben das Jahrhunderte sehr schlechter Zeiten unter Muslimen,
man spricht doch immer von einem Kollektivbewusstsein.
Die afrikanischen Volkswirschaften mauern sich nicht ein, hat sie auch nicht vorwärtsgebracht.
Wenn sich Einzelfälle häufen verfestigt sich das.
Wird auch nicht von jedem Autounfall berichtet, trotzdem gibts Zehntausende.

Das das nur Einzelfälle sind, kann man auch als Sebstsuggestion ansehen.
Das nach Polizeigewerkschaft auch täglich sexuelle Übergriffe stattfinde wird auch nicht berichtet.
In Calden spricht man von Volksgruppen, warum werden die nicht benannt,
Afghanen, Pakistaner und Albaner. Warum werden im Inneren kein Journalisten zugelassen und
die Mitarbeiterin mit dem Handyvideo der Nachrichten gekündigt.
Hat das System die Bevölkerung möglichst im Unklaren zu lassen.
Wie an der bayrischen Grenze, da werden nur bestimmte Flüchtlinge gezählt, nicht alle, der Presse nach.
Wie der Verteilungsschlüssel, das sollen so um die 140 000 verteilt werden, aber 800 000 erst mal da sein.
Da tobt das Chaos, kriegt man schon hin, aber Prognosen wie sind doch verfrüht.
Die Hoffnung stribt zwar zuletzt, kann aber auch sterben.
#29
(28-09-2015, 23:28)Bion schrieb: Der Untergang des Abendlandes wird nicht durch die Flüchtlingsströme eingeläutet, sondern durch Zäune, die virtuell in den Köpfen und real an Landesgrenzen errichtet werden.

Was sind denn die realen Grenzen und Zäune zwischen den "Flüchtlingen" selbst die jetzt bei uns errichtet werden um Nationen, Religionen und Geschlechter zu trennen?
Wehe wenn sie losgelassen?
Zitat: Herr Orban meint, man könnte den Besitzstand mit Stacheldraht sichern. 70% der Ungarn sind mit seinen Maßnahmen einverstanden.
Scheint eine funktionierende Demokratie zu sein. Hatten wir auch mal in den Fünfzigern.
#30
(29-09-2015, 07:49)indymaya schrieb:
(28-09-2015, 23:28)Bion schrieb: Der Untergang des Abendlandes wird nicht durch die Flüchtlingsströme eingeläutet, sondern durch Zäune, die virtuell in den Köpfen und real an Landesgrenzen errichtet werden.

Was sind denn die realen Grenzen und Zäune zwischen den "Flüchtlingen" selbst die jetzt bei uns errichtet werden um Nationen, Religionen und Geschlechter zu trennen?
Wehe wenn sie losgelassen?
Zitat:Na der Aufgang des Abendlandes wurde so nüchtern betrachtet nicht gerade durch Flüchtlingsströme beeinflusst,
sondern durch den Niedergang der Kirche mit der Aufklärung. Jetzt baut sich eben aus enem Teil der Flüchtlinge
die nächste rückständige Lehre auf die davon noch nicht gehört hat.
Der Clash mit der hiesigen Kulltur ist ja nicht zu übersehen.
Wie man damit umgeht wird entscheidend sein.

Einer der es wissen müsste
"Viele junge Muslime leben mit diesem Widerspruch und holen sich von beiden Welten, was ihnen passt, wie von einem offenen Büffet. Andere halten die Spannung nicht aus und entscheiden sich für das Dschihad-Projekt, um sich ein für alle Mal von der Sünde reinzuwaschen.

Selbstverständlich kommen die meisten Flüchtlinge nach Deutschland weder um Dschihad zu betreiben, noch um Europa zu islamisieren. Sie wollen nur in Sicherheit leben und gut versorgt werden. Auch die Gastarbeiter, die in den 60er- und 70er-Jahren nach Deutschland kamen, hatten nicht die Absicht, Parallelgesellschaften zu bauen. Man überließ sie sich selbst und hoffte darauf, dass alles gut geht.

Genau diesen Fehler darf die Politik im Umgang mit den Hunderttausenden, vielleicht Millionen von muslimischen Flüchtlingen nicht machen, die in den kommenden Monaten und Jahren zu uns kommen werden. Man darf nicht im Namen der kulturellen Bereicherung Bräuche zulassen, die jede Form des Zusammenlebens stören.

Den neu Zugewanderten muss schon bei ihrer Ankunft klargemacht werden, wie eine offene, demokratische Gesellschaft funktioniert. Ihnen muss erklärt werden, dass Religionsfreiheit Teil des großen Konzepts der Freiheit ist, das jedem das Recht gibt, einer Religion anzugehören oder eine zu verlassen; das Recht, zu sagen und zu schreiben, was man will, solange man nicht zu Gewalt oder anderen Straftaten aufruft.

Islamverbände wittern ihre Chance

Freiheit bedeutet, Männer und Frauen sind gleichberechtigt, die Frau darf schwimmen, darf lieben und heiraten, wen sie will. Zur Freiheit gehört auch die Tatsache, dass niemand gegen Kritik oder Satire immun ist, ob Jesus oder Mohamed, ob Papst oder Kanzlerin. Das sind die Prinzipien, die Europa zu dem machten, was es ist, ein Europa, in das Millionen von Muslimen jetzt fliehen, um ein besseres Leben zu führen, statt nach Saudi-Arabien zu flüchten, wo die Prinzipien des Islam geboren wurden und per Gesetz implementiert werden.

Aus diesem Grund darf die Bundesregierung das Problem der Migration und Integration nicht islamisieren. Die Islamverbände wittern ihre Chance und wollen sich um die Flüchtlinge kümmern, nicht aus Nächstenliebe, sondern aus Kalkül. Sie wollen staatliche Anerkennung und staatliche Gelder. Sie fordern die Errichtung von muslimischen Wohlfahrtsverbänden, um diese Aufgabe meistern zu können.

Das Geld dafür fehlt natürlich, denn die Spenden, die die Verbände von ihren Mitgliedern und aus dem Ausland erhalten, werden oft für den Bau von luxuriösen osmanischen Palästen namens Moscheen verwendet, die die soziale Realität der Migranten nicht widerspiegeln. Also erwarten die Verbände die Finanzierung dieser Wohlfahrtsverbände durch Steuergelder.

Das wäre ein fataler Fehler, denn dies würde bedeuten, dass der Staat die Flüchtlinge diesen konservativen Verbänden ausliefert. Diese Menschen brauchen eine Emanzipation von den Welt- und Gesellschaftsbildern, die für die Zerstörung ihrer Länder mitverantwortlich sind, nicht eine staatlich orchestrierte Wiederbelebung dieser rückständigen Konzepte."
*http://www.welt.de/debatte/kommentare/article146876117/Der-lange-Arm-des-Islam-folgt-Muslimen-bis-zu-uns.html
Herr Orban meint, man könnte den Besitzstand mit Stacheldraht sichern. 70% der Ungarn sind mit seinen Maßnahmen einverstanden.
Scheint eine funktionierende Demokratie zu sein. Hatten wir auch mal in den Fünfzigern.


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