Umfrage: Wie sollten wir zukünftig die gesetzlichen Feiertage regeln?
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Nichts ändern! Alles ist gut so.
28.57%
2 28.57%
Feiertage neu aufteilen. Christen auf jeden Fall weniger.
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Alle religiösen Feiertage abschaffen. Religion ist Privatsache.
42.86%
3 42.86%
Jedem bis zu zehn Feiertage einräumen, an denen er feiern kann, was immer er wll.
28.57%
2 28.57%
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Neue kulturelle Feiertage
#31
(30-10-2015, 19:03)FaithHealer schrieb: Wenn wir das Prinzip auf die christlichen Kirchen übertragen würden, müsste die bloße Erwähnung ihrer Existenz bei Todesstrafe verboten sein.
Klingt amerikanisch, dann gäbe es ja vielleicht den Tag des elektrischen Stuhls oder der Giftspritze.
Auf jeden Fall sind alle kirchlichen Feiertage, bei uns, ein Jahrhunderte lang gepflegtes Kulturgut, da kann irgend ein Hirn ruhig herum brüllen, sie abzuschaffen. Ist für mich so, als wenn ein Hund bellt.
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#32
(31-10-2015, 20:21)indymaya schrieb: Auf jeden Fall sind alle kirchlichen Feiertage, bei uns, ein Jahrhunderte lang gepflegtes Kulturgut, da kann irgend ein Hirn ruhig herum brüllen, sie abzuschaffen. Ist für mich so, als wenn ein Hund bellt.
Hast du auch schon mal darüber nachgedacht das es auch andere Kulturen gibt, die ebenso über ein über jahrhunderte lang gepflegtes Kulturgut verfügen. Sollen wir denen auch mit dem Schwert beibringen das nur der christliche Glaube der einzig richtige ist?
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#33
(31-10-2015, 22:04)Wilhelm schrieb: Hast du auch schon mal darüber nachgedacht das es auch andere Kulturen gibt, die ebenso über ein über jahrhunderte lang gepflegtes Kulturgut verfügen.
Wen diese Kulturen hier Mehrheit werden ist die Kultur sowieso am Ende.
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#34
(31-10-2015, 22:04)Wilhelm schrieb:
(31-10-2015, 20:21)indymaya schrieb: Auf jeden Fall sind alle kirchlichen Feiertage, bei uns, ein Jahrhunderte lang gepflegtes Kulturgut, da kann irgend ein Hirn ruhig herum brüllen, sie abzuschaffen. Ist für mich so, als wenn ein Hund bellt.
Hast du auch schon mal darüber nachgedacht das es auch andere Kulturen gibt, die ebenso über ein über jahrhunderte lang gepflegtes Kulturgut verfügen. Sollen wir denen auch mit dem Schwert beibringen das nur der christliche Glaube der einzig richtige ist?
Wer spricht diesen Kulturen ihre Kultur ab?
By the way, was interessiert einen X-beliebigen Ausländer unsere Wiedervereinigung?
Was interessiert mich der 4.Juli?

Zitat:Viele Neuengland-Staaten sind religioese Gruendungen und waren durchaus ein Hort staatlich institutioneller Intoleranz in ihren fruehen Zeiten. Als es dann, je nach Staat, 100-150 Jahre spaeter zum Beitritt zur Union kam, hatte solche religioese Intoleranz keinen Platz mehr, und deshalb wurde vorgesorgt, dass der Staat sich in so etwas nicht mehr einmischt. Und ja, das ist fuer uns heute immer noch ein Vorbild, weil wir es in 250 Jahren immer noch nicht so weit gebracht haben.
Was hast Du jetzt anderes geschrieben außer das in den Kolonien eine Menge religiöse Gruppen sich ihre Stadtstaaten geschaffen hatten. Für eine gemeinsame USA das aber nicht funktioniert man braucht halt grundsätzliche gemeinsame Nenner. Kein Platz für Intoleranz hört sich natürlich schicker an.
Das Ergebnis sieht man dann ja heute in den USA.

Was die Schweiz betrifft, na erzähl von wo wurde denn da invasiv in die Schweiz eingewandert, Anzahl der Sklaven, Bürgerkriege usw. Die USA sind ein Kunstprodukt.


Zitat:Ausserdem ist so eine Einstellung, dass man nur ein "Gesamtpaket" anschaut, das Grundrezept dafuer, nie im Leben irgendetwas zu lernen. Man wird nur dadurch besser, dass man schaut, was woanders besser ist und das adaptiert, waehrend man die schlechteren Dinge aussortiert.
Ganz klar nur das ihr mit schöner Regelmäßigkeit das Schlechte unter den Tisch fallen lasst und keinerlei Alternativen nennt.
Ihr wollt einfach nur kopieren und gerade nicht adaptieren.
Die Auswüchse der absoluten Trennung werden ausgeblendet, welche Diskussionen laufen hier in Deutschland bezogen auf die Ausbildung von Religionslehrern?
Also religiöse Gehirnwäsche ist Privatangelegenheit, Lehre und Inhalte gehen den Staat nichts an, nun dann sollte man sich wirklich nicht wundern.
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#35
(01-11-2015, 10:39)Smiler schrieb: Was hast Du jetzt anderes geschrieben außer das in den Kolonien eine Menge religiöse Gruppen sich ihre Stadtstaaten geschaffen hatten. Für eine gemeinsame USA das aber nicht funktioniert man braucht halt grundsätzliche gemeinsame Nenner. Kein Platz für Intoleranz hört sich natürlich schicker an.
Das hoert sich nicht nur schicker an, genau darum ging es. Kann man alles nachlesen, wenn einen kein reflexiver Antiamerikanismus davon abhaelt. Die Gruendervaeter der USA haben ihre Gedanken zu diesen Dingen naemlich aufgeschrieben, zumindest einige davon.
(01-11-2015, 10:39)Smiler schrieb: Das Ergebnis sieht man dann ja heute in den USA.
In der Tat sieht man das. Die USA sind, was Religion angeht, ein toleranteres Land als z.B. Deutschland oder andere europaeische Staaten.
(01-11-2015, 10:39)Smiler schrieb: Was die Schweiz betrifft, na erzähl von wo wurde denn da invasiv in die Schweiz eingewandert, Anzahl der Sklaven, Bürgerkriege usw.  Die USA sind ein Kunstprodukt.
Alle Staaten sind Kunstprodukte. Sie wurden irgendwann durch militaerische Gewalt in ihre Form gegossen. Das gilt auch fuer europaeische Staaten. Das Gebiet der Schweiz wurde fuer lange Zeit durch den Stadtstaat Bern dominiert, wo ein paar Patrizierfamilien mehr oder weniger absolutistisch regierten. Und Deine Frage impliziert auch, dass Du selbst von europaeischer Geschichte keine Ahnung hast. Die Schweiz hatte viele Buergerkriege (unter anderem auch gegen die Berner Herren). Der letzte Buergerkrieg, der sogenannte Sonderbundskrieg von 1847, fuehrte zur Gruendung der modernen Schweiz. Die alten, katholischen Kantone der Schweiz wehrten sich in diesem Krieg gegen die von den reformierten Kantonen geduldeten Freischarenzuege, die aus den reformierten Kantonen kamen (wo die katholische Kirche zuvor unter staatliche Aufsicht gestellt worden war) und versuchten, die Regierungen in den katholischen Kantonen zu beseitigen. Die katholischen Kantone stimmten fuer die Gruendung eines Sonderbundes, verloren aber den folgenden Buergerkrieg, und sie wurden, unter Abschaffung vieler ihrer angestammten autnonomen Rechte, in einen zentralisierten Bundesstaat gezwungen. So ist die heutige Schweiz gegruendet worden, die dadurch von einem losen Staatenbund zu einem Bundesstaat wurde.
(01-11-2015, 10:39)Smiler schrieb: Ganz klar nur das ihr mit schöner Regelmäßigkeit das Schlechte unter den Tisch fallen lasst und keinerlei Alternativen nennt. Ihr wollt einfach nur kopieren und gerade nicht adaptieren.
Wer sagt denn das? Deine Alternative ist doch, dass alles so bleibt, wie es ist; also keine, jedenfalls nicht zum Status Quo.
(01-11-2015, 10:39)Smiler schrieb: Die Auswüchse der absoluten Trennung werden ausgeblendet, welche Diskussionen laufen hier bezogen auf die Ausbildung von Religionslehrern?
Wo, in Deutschland? In den USA ist das nicht nur deshalb kein Thema, weil der Staat nichts mit Religionslehrern zu tun hat, sondern weil dort auch Rede- und Meinungsfreiheit oberste Grundrechte sind und nicht nachrangig, wie z.B. in Deutschland.
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#36
(01-11-2015, 10:39)Smiler schrieb: Was die Schweiz betrifft, na erzähl von wo wurde denn da invasiv in die Schweiz eingewandert, Anzahl der Sklaven, Bürgerkriege usw.  Die USA sind ein Kunstprodukt.

Im Prinzip verdient so eine Aussage auch noch mal einen allgemeinen Kommentar. Was hieraus spricht, ist vollkommene Geschichtsblindheit. Da wird einerseits darauf gezeigt, dass die USA ein "Kunstprodukt" seien und so eine kurze Geschichte haetten. Anderseits werden dann olle Kamellen hervorgezogen, die auch im Vergleich zur deutschen Geschichte ewig her sind. Der Buergerkrieg und die Abschaffung der Sklaverei in den USA waren bereits Geschichte 6 Jahre bevor das Deutsche Reich ueberhaupt gegruendet wurde. Ironischerweise sind die USA, wenn man sie mit Deutschland oder der Schweiz vergleicht, bei weitem der aelteste Staat, dessen Verfassung seit 1788 in Kraft ist.
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#37
(01-11-2015, 11:35)Ulan schrieb: Die USA sind, was Religion angeht, ein toleranteres Land als z.B. Deutschland oder andere europaeische Staaten.
Wo ist Deutschland bei Religion nicht tolerant?
Und in jedem Fall ist Deutschland sozial toleranter.
In den USA sind über 70 % Bevölkerung Christen und werden um den Teil geringer, wie der Unglaube zunimmt.
1.Tim 4,1
"Der Geist aber sagt ausdrücklich, dass in späteren Zeiten manche vom Glauben abfallen werden, indem sie auf betrügerische Geister und Lehren von Dämonen achten",  
Also nicht überraschend.
Weihnachten und Erntedankfest gibt es aber noch, nur, dass bei Weihnachten in diesem vom Kapital beherrschten Staatsgebilde ein Disneyfilm herhalten muss, um mit einem "Scrooge",
Arbeitgeber ins Gewissen zu reden, ihren Arbeitern, an diesen Tagen frei zu geben.
Bei Staatsdienern ist es "beschlossene Sache" an allen staatlichen Feiertagen frei zu haben.
Solche Art Feiertage kann man, auf 365 Tage im Jahr verteilen.
Ist dann wie der Heiligenkalender der rkK.
Die Feiertage, die bei uns als Feiertag gelten sind gesetzlich als bezahlte arbeitsfreie Tage, arbeitsrechtlich geregelt. Wer das ändern will kann es demokratisch versuchen,
Wird aber, weil er Christen und Arbeitnehmern gleichzeitig schaden will, keinen Erfolg haben.
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#38
(01-11-2015, 16:40)indymaya schrieb: Wo ist Deutschland bei Religion nicht tolerant? Und in jedem Fall ist Deutschland sozial toleranter.
Richtige Verfolgung, die sich meist im Umgang mit sogenannten Sekten auesserte, hat nachgelassen, seitdem das Bundesverfassungsgericht sich in einem elfjaehrigen Verfahren entsprechend geaeussert hat. Was bleibt, ist groesstenteils Ungleichbehandlung, was sich aus der Verquickung von Staat und Kirchen ergibt, da tatsaechliche Gleichbehandlung die Anerkennung als Koerperschaft des oeffentllichen Rechts beinhaltet, die viele Religionen schlicht aus verschiedenen Gruenden nicht schaffen. In den USA beinhaltet die Anerkennung einer Religion, dass Du erklaerst, Du haengst ihr an. Der Staat akzeptiert das so, ohne Ueberpruefung, da Ueberpruefung Deines Glaubens nicht seine Sache ist.

Was Du zu sozialer Toleranz sagst, hat nichts mit Toleranz zu tun. Das ist das falsche Wort in diesem Zusammenhang. Soziale Anstrengungen aeussern sich dort halt anders. Normale staatliche Sozialleistungen gibt's in den USA auch. Allerdings spielen auch Dinge eine Rolle, wie, dass man die Kraftfahrzeugsteuer nicht erhoehen kann, weil das unsozial ist, und aehnliches. Die Stadt wo ich wohnte hatte keinerlei Mehrwertsteuer auf Lebensmittel, aus demselben Grund.

(01-11-2015, 16:40)indymaya schrieb: Weihnachten und Erntedankfest gibt es aber noch, nur, dass bei Weihnachten in diesem vom Kapital beherrschten Staatsgebilde ein Disneyfilm herhalten muss, um mit einem "Scrooge", Arbeitgeber ins Gewissen zu reden, ihren Arbeitern, an diesen Tagen frei zu geben.
Das amerikanische "Thanksgiving" ist deshalb Feiertag, weil es eine historische Begebenheit zur Zeit der Besiedlung Amerikas von Europa aus feiert; es faellt also in dieselbe Kateogorie wie Columbus Day. Bleibt also Weihnachten, weil das einfach jeder feiern will.

(01-11-2015, 16:40)indymaya schrieb: Bei Staatsdienern ist es "beschlossene Sache" an allen staatlichen Feiertagen frei zu haben. Solche Art Feiertage kann man, auf 365 Tage im Jahr verteilen.
Nicht unbedingt. Mein staatlicher Arbeitgeber gab weder Columbus Day noch President's Day frei. Allerdings bekamen wir dafuer einen zweiten Weihnachtsfeiertag und Silvester frei, also zu einer Zeit, wo wir nicht gebraucht wurden und die Leute eh nichts auf der Arbeit tun. Es ist auch schoen, dass, wenn der Feiertag auf ein Wochenende faellt, man den folgenden Montag frei bekommt (wie auch in Grossbritannien oder Kanada ueblich). Das sind aber alles arbeitsrechtliche Fragen, keine religioesen.

(01-11-2015, 16:40)indymaya schrieb: Die Feiertage, die bei uns als Feiertag gelten sind gesetzlich als bezahlte arbeitsfreie Tage, arbeitsrechtlich geregelt.
Dass Arbeitnehmer in Deutschland an Feiertagen generell (mit Ausnahmen) freibekommen, ist keine kirchliche Errungenschaft (den Kirchen war das egal), sondern eine der Gewerkschaften. Andere Baustelle also, als das, worueber wir hier reden.

(01-11-2015, 16:40)indymaya schrieb: Wer das ändern will kann es demokratisch versuchen. Wird aber, weil er Christen und Arbeitnehmern gleichzeitig schaden will, keinen Erfolg haben.
Das ist eine Verknuepfung, die an der Sache vorbeigeht und die hier auch niemand fordert.
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#39
(01-11-2015, 18:06)Ulan schrieb: Das amerikanische "Thanksgiving" ist deshalb Feiertag, weil es eine historische Begebenheit zur Zeit der Besiedlung Amerikas von Europa aus feiert
Musst du nur noch erklären wem man da dankt.
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#40
(01-11-2015, 18:06)Ulan schrieb: Dass Arbeitnehmer in Deutschland an Feiertagen generell (mit Ausnahmen) freibekommen, ist keine kirchliche Errungenschaft
Im Grunde ist selbst der Sonntag ein christlicher Feiertag, Gewerkschaften schaffen keine Feiertage sondern erstreiten die Rechte der Arbeitnehmer für eben diese Tage. mehr nicht.
Wem willst du erzählen, dass kirchliche Feiertage, samt denen die "gesetzlich" wurden, keine kirchliche Errungenschaft sind?
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#41
(01-11-2015, 18:31)indymaya schrieb: Musst du nur noch erklären wem man da dankt.

Den Indianern natuerlich, dafuer, dass sie ihr Land so bereitwillig hergegeben haben. Oder anders ausgedrueckt, es haengt davon ab, ob Du religioes eingestellt bist oder nicht. Es ist halt druchaus ein saekularer Feiertag, der die Eroberung des amerikanischen Kontinents feiert. Genau wie bei Columbus Day gibt's aus diesem Grund auch Bewegungen, die seine Abschaffung fordern.
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#42
(01-11-2015, 19:07)indymaya schrieb: Im Grunde ist selbst der Sonntag ein christlicher Feiertag,  Gewerkschaften schaffen keine Feiertage sondern erstreiten die Rechte der Arbeitnehmer für eben diese Tage. mehr nicht.
Wem willst du erzählen, dass kirchliche Feiertage, samt denen die "gesetzlich" wurden, keine kirchliche Errungenschaft sind?

Dir will ich das erzaehlen. Du bist es doch, der darueber schwadroniert, wann Arbeitnehmer frei haben oder nicht, als ob das irgendetwas mit dem Threadthema zu tun haette. Ob Arbeitnehmer am Sonntag oder sonstigen gesetzlichen Feiertagen frei haben, war den Kirchen ueber viele Jahrhunderte reichlich egal. Wo ist da die Errungenschaft, von der Du sprichst? Dieses Verdienst kommt einzig den Gewerikschaften zu, und niemandem sonst.
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#43
(01-11-2015, 19:30)Ulan schrieb: Arbeitnehmer am Sonntag oder sonstigen gesetzlichen Feiertagen frei haben, war den Kirchen ueber viele Jahrhunderte reichlich egal. Wo ist da die Errungenschaft, von der Du sprichst?

Sollte man kirchliche Feiertage, gewerkschaftliche Feiertage nennen und statt "frohe Ostern", " gewerkschaftliche Ostern" sagen?
Selbst dein wühlen in der Vergangenheit wird keine Gewerkschaften finden die das Kirchenjahr kreiert haben.
Und auch den "Tag des Herrn" haben Gewerkschaften nicht erfunden.
Für mich sind "neue kulturelle Feiertage" ein Versuch die positive Entwicklung des Christentums zu bremsen oder aufzuhalten, einhergehend mit dem Lohndumping
der kapitalistischen Lobby aus Politik und Wirtschaft. Leute wie du sind ihre Lakaien. Eine Feiertagsregelung wie in den USA ist in jedem Fall ein Rückschritt für die arbeitende Bevölkerung.
Beim Schulterschluss unserer heutigen Gewerkschaften mit der InteressenGemeinschaftZeitarbeit, die Tarifverträge von Handwerkern aushebelt, wird der 3. November aber nicht der letzte Tag sein, der Arbeitern genommen wird.
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#44
(01-11-2015, 20:14)indymaya schrieb: Und auch den "Tag des Herrn" haben Gewerkschaften nicht erfunden.
Sicherlich nicht. Sie haben aber dafuer gekaempft, dass man nach dem morgendlichen sonntaeglichen Kirchbesuch nicht wieder zur Arbeit musste.

(01-11-2015, 20:14)indymaya schrieb: Für mich sind "neue kulturelle Feiertage" ein Versuch die positive Entwicklung des Christentums zu bremsen oder aufzuhalten, einhergehend mit dem Lohndumping der kapitalistischen Lobby aus Politik und Wirtschaft. Leute wie du sind ihre Lakaien. Eine Feiertagsregelung wie in den USA ist in jedem Fall ein Rückschritt für die arbeitende Bevölkerung.
Ich bin niemandes Lakai. Auch bin ich gegen Lohndumping (ich bin auch gegen 450€ Jobs und fuer den Mindestlohn). Ich habe jetzt mehrfach betont, dass dieser Thread nicht ueber arbeitsrechtliche Bestimmungen geht; das ist ein Junktim, das ich jetzt schon mehrfach abgelehnt habe, und ich bitte Dich, nicht staendig diese haltlosen Behauptungen ueber was ich angeblich will zu wiederholen.
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#45
(01-11-2015, 22:43)Ulan schrieb: Sicherlich nicht. Sie haben aber dafuer gekaempft, dass man nach dem morgendlichen sonntaeglichen Kirchbesuch nicht wieder zur Arbeit musste.
Willst du das jetzt ändern? Oder was ist das "neue Kulturelle"?
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