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Wenn Gott unbeweisbar ist, ist dann die Unbeweisbarkeit eine Eigenschaft Gottes?
#1
Wenn Gott unbeweisbar ist, ist dann die Unbeweisbarkeit eine Eigenschaft Gottes?
#2
Das ist, philosophisch betrachtet, eine Frage ohne Antwortmenge.
Denn trifft die Prämisse der Unbeweisbarkeit zu, so gibt es keine nachweisbaren Eigenschaften wovon auch immer. Umgekehrt impliziert die Unterstellung der Existenz von etwas (z. B. Gott), so muss es Eigenschaftenkombinationen und Wirkungen geben, die aufzählbar sind, also nachweisbar.
Nicht benennbare, geschweige denn aufzählbare Eigenschaften kann man nicht oder beliebig zuordnen.

Theologisch gesehen ist Gott Sache des Glaubens und der Verehrung mit durchaus (in der Bibel) benannten Eigenschaften. Die Frage ist nur, ob man persönlich dem folgt.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
#3
Gott wissen nur Menschen, die Gott sich wissen lassen will.
So ist der Glaube an Gott eigentlich wertvoller als das Gott wissen.
#4
(09-11-2015, 22:01)indymaya schrieb: Gott wissen nur Menschen, die Gott sich wissen lassen will.

Oho, und du zähkst zu diesen Auserwählten?

(09-11-2015, 22:01)indymaya schrieb: So ist der Glaube an Gott eigentlich wertvoller als das Gott wissen.

Würde Gott wollen, dass wir an ihn glauben, würde er sich eindeutig (!!!) bemerkbar machen.
Du kannst ja gerne deinem Gott weiter nachrennen, der sich nie gezeigt, nie geholfen, nie etwas getan hat.
#5
Ekkard, Du misst mit der Bibel? Ich nicht.
Was wissen wir denn überhaupt von Gott? Nur dass Er unbeweisbar ist, und auch das können wir nicht beweisen, so ist das. Obwohl es das einzige ist das jeder Mensch mit gutem Gewissen sagen kann, wenn Gott existiert dann ist Er unbeweisbar.
Auf die Essenz kommen die meisten Leute dann aber nicht, denn, wenn Gott unbeweisbar ist dann ist dies eine göttliche Eigenschaft die sonst nichts und niemand haben kann.
Deswegen kann es logischerweise weder Teufel noch Engel geben, keine Geister und Dämonen, keine Gottessöhne und keine "Worte Gottes" keine "heiligen Schriften", all das ist ausgeschlossen.
Und dass Gott unbeweisbar ist glaubst Du doch auch, oder?
#6
(10-11-2015, 14:44)Kajuku schrieb: Ekkard, Du misst mit der Bibel? Ich nicht.
Was wissen wir denn überhaupt von Gott? Nur dass Er unbeweisbar ist, und auch das können wir nicht beweisen, so ist das. Obwohl es das einzige ist das jeder Mensch mit gutem Gewissen sagen kann, wenn Gott existiert dann ist Er unbeweisbar.
Auf die Essenz kommen die meisten Leute dann aber nicht, denn, wenn Gott unbeweisbar ist dann ist dies eine göttliche Eigenschaft die sonst nichts und niemand haben kann.
Deswegen kann es logischerweise weder Teufel noch Engel geben, keine Geister und Dämonen, keine Gottessöhne und keine "Worte Gottes" keine "heiligen Schriften", all das ist ausgeschlossen.
Und dass Gott unbeweisbar ist glaubst Du doch auch, oder?
Seit wann kann der Mensch ein Atom nachweisen? Gab es in den letzten 999000 Jahren keine Atome?
Gläubige haben genügend Beweise für Gott, die Wertung dieser Beweise ist eine andere Sache.
Woher nimmst Du das Wissen eine göttliche Eigenschaft wäre auf Gott beschränkt und Gott hätte nicht die Macht anderen diese Eigenschaft zu verleihen?
Oder anders beweise das "Ich" "Ich" bin das wirst Du nie beweisen können. Bin "ich" jetzt nicht "Ich" weil Du es nicht beweisen kannst?
Existiert dieses Universum nicht weil wir die Herkunft nicht beweisen können?
Wer bestimmt was ein Beweis ist?
#7
Bisher sind alle Beweisführungen misslungen, sowohl solche für als auch jene gegen die Existenz Gottes. Wenn Beweise geführt werden, dann geschieht das mit Grundannahmen, die zum erwünschten Ergebnis führen müssen. Es gibt Gläubige, die meinen die Existenz Gottes erschließen zu können, Atheisten kommen zum gegenteiligen Schluss. Agnostiker ziehen es vor, sich mit der Frage nach der Existenz von Gott oder Göttern nicht zu beschäftigen.

Götter mit (allerlei menschlichen) Eigenschaften jedenfalls sind Gestalten diverser Mythologien.
MfG B.
#8
Gott wollen nur die bewiesen haben die ihn nicht glauben. Scheint ihr Problem zu sein.
#9
Sehr richtig. Und ich möchte betonen, dass dies auch für den Weihnachtsmann gilt. Ist doch euer Problem, wenn ihr nicht an ihn glauben wollt. Für den Gläubigen wie mich ist seine Existenz völlig klar Icon_wink
#10
(10-11-2015, 19:43)Gundi schrieb: Sehr richtig.
Siehst du? Dein Problem.
Kindern mit dem "Weihnachtsmann" oder dem "Christkind" eine Freude zu machen sehe ich nicht als Problem.
#11
(10-11-2015, 21:35)indymaya schrieb:
(10-11-2015, 19:43)Gundi schrieb: Sehr richtig.
Siehst du? Dein Problem.
Kindern mit dem "Weihnachtsmann" oder dem "Christkind" eine Freude zu machen sehe ich nicht als Problem.

Was heisst hier "Kindern mit dem Weihnachtsmann eine Freude machen"?
Ich verbitte mir derlei Abwertung meines Gottes.
Ist doch nicht mein Problem, wenn du aufgrund fehlender Beweise nicht an seine Existenz glaubst.
Ich, mit meinem höheren Wissen, weiß um seine Existenz und benötige daher keine Beweise.
Und ob das sinnvoll für dich erscheint ist mir auch egal.

Ironie off
#12
(09-11-2015, 22:01)indymaya schrieb: Gott wissen nur Menschen, die Gott sich wissen lassen will.
So ist der Glaube an Gott eigentlich wertvoller als das Gott wissen.

Es sind halt die von Gott Auserwählten, denen Allmacht den Glauben an seine Existenz ermöglicht. Die Ungläubigen sind diesbezüglich vollkommen schuldlos, was sie aber nicht davor bewahrt, einst auf Ewigkeit in der Hölle zu schmoren. Die himmlische Gerechtigkeit erschließt sich halt menschlicher Logik nicht.  Icon_cheesygrin
#13
(11-11-2015, 22:26)Erich schrieb: Es sind halt die von Gott Auserwählten, denen Allmacht den Glauben an seine Existenz ermöglicht.

Klar doch, Gott brauch den Auserwählten Menschen zum Überleben, denn ohne das ein Auserwählter an Ihn glaubt ist er vergesssen, tot, lebt nur noch in Geschichtsbüchern sowie es vergangenen Gottheiten schon ergangen ist.
#14
An Gott glauben müssen ist eine Irrlehre zumindest interpretiere ich die Idee in den Texten so. Humanität hängt nicht vom Glauben ab, wie hier immer eindrucksvoll bewiesen wird.
Wer sich nur an Gesetze hält weil er sie und die Strafen für das nicht einhalten kennt soll besser gestellt sein als einer der aus sich heraus diese Handlungen für falsch hält?
#15
(10-11-2015, 19:08)indymaya schrieb: Gott wollen nur die bewiesen haben die ihn nicht glauben. Scheint ihr Problem zu sein.

Was ist falsch daran das man einen Beweis wünscht?
Probleme haben die, die nichts beweisen können!


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