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Wenn Gott unbeweisbar ist, ist dann die Unbeweisbarkeit eine Eigenschaft Gottes?
#46
(25-11-2015, 15:28)Wilhelm schrieb:
(25-11-2015, 12:25)indymaya schrieb:
(25-11-2015, 09:08)Wilhelm schrieb: Du weißt allso wie das Leben entstanden ist!
Durch Gott!
Wie wäre es mit Evolution?

Streng genommen hat die Frage mit "Evolution" nichts zu tun. Die Evolutionstheorie macht dazu keine Aussage. Sie beschreibt nur, wie etwas, das schon existiert, sich weiterentwickelt; was ja auch so im Namen steckt.
#47
(26-11-2015, 12:50)Ulan schrieb: Du vererbst vor allem Deine Gene,

Was vererben die Kinderlosen? Oder Kinder die sterben?
Wer eine liebe Oma hat, glaubt als Christ, dass sie bei Gott ist wenn sie stirbt, ebenso Kinder.
Ohne einen Menschen liebenden Gott hat Menschlichkeit doch überhaupt keinen Wert.
Menschen die den liebenden Gott nicht glauben oder zum Mördergott machen gehen über Leichen um ihr kurzes Dasein zu genießen. Sie haben  den Tieren nichts voraus, im Gegenteil, Zum Beispiel sind Tiere liebenswerter als Menschen die plündern, vergewaltigen und morden weil sie ihren "Propheten" über Jesus, dem Wort Gottes stellen oder Menschen die bis ins hohe Alter zusammen raffen was "raffbar" ist. Muuh! Wau! Miau, Iaah! Gene vererben Tiere auch.
#48
(27-11-2015, 00:36)indymaya schrieb: Was vererben die Kinderlosen? Oder Kinder die sterben?
Verknüpfung von Synapsen im Hirn bei denen die diese Person kannten und kontakt mit dieser hatten!
(27-11-2015, 00:36)indymaya schrieb: Wer eine liebe Oma hat, glaubt als Christ, dass sie bei Gott ist wenn sie stirbt, ebenso Kinder.
In der Erinnerung lebt Sie somit in mir weiter, dazu benötige ich keinen Hilfsassistenten wie Gott!
(27-11-2015, 00:36)indymaya schrieb: Ohne einen Menschen liebenden Gott hat Menschlichkeit doch überhaupt keinen Wert.
Auch Muslime, Hindu, Buddisten...ja sogar Atheisten sind Menschen, die dein fiktives Wesen Gott dann lieben sollte, wenn nicht, dann schreibe ich Ihm die Menschlichkeit ab.
(27-11-2015, 00:36)indymaya schrieb: Menschen die den liebenden Gott nicht glauben oder zum Mördergott machen gehen über Leichen um ihr kurzes Dasein zu genießen.
Wurde die Christianisierung nicht durch machthungrige Menschen ausgeführt die vor Mord, Verstümmelung, Vertreibung andersdenkender nicht zurückschreckten?
Wo war hier dein liebender Gott?
 
(27-11-2015, 00:36)indymaya schrieb: Sie haben  den Tieren nichts voraus, im Gegenteil, Zum Beispiel sind Tiere liebenswerter als Menschen die plündern, vergewaltigen und morden weil sie ihren "Propheten" über Jesus, dem Wort Gottes stellen oder Menschen die bis ins hohe Alter zusammen raffen was "raffbar" ist. Muuh! Wau! Miau, Iaah! Gene vererben Tiere auch.
Selbstverständlich sind Tiere liebenswerter als Menschen.
Ich habe noch nicht gehört, das Tiere plündern, vergewaltigen oder morden.
Tiere töten um zu überleben, betrachten Ihre Beute als Nahrung, Verteidigen Ihr Revier, welches sie zum überleben benötigen.
Menschen dagegen plündern, vergewaltigen, morden, raffen , dies unabhängig vom Glauben.
#49
(25-11-2015, 15:06)Wilhelm schrieb:
(25-11-2015, 12:25)indymaya schrieb: Wer aber an Jesus glaubt fürchtet sich auch nicht. "Fürchtet euch nicht"
Deshalb sind "Phobien", die  Christen nachgesagt werden im Grunde Unterstellungen.

Da nach deinem Text es eine Unterstellung ist, das Christen unter einer "Phobie" leiden, sind all die, die unter der Islamphobie" leiden und sich unter "Pegida" zusammengeschlossen haben keine Christen, Denn Jesus sagt ja, "Fürchtet euch nicht".

Da fällt aber das christliche Gebäude schnell in sich zusammen.

(27-11-2015, 00:36)indymaya schrieb:
(26-11-2015, 12:50)Ulan schrieb: Du vererbst vor allem Deine Gene,

Was vererben die Kinderlosen? Oder Kinder die sterben?
Wer eine liebe Oma hat, glaubt als Christ, dass sie bei Gott ist wenn sie stirbt, ebenso Kinder.
Ohne einen Menschen liebenden Gott hat Menschlichkeit doch überhaupt keinen Wert.
Korrekt müsste es heißen Menschlichkeit, Humanität?, die einzig aus dem Glauben heraus auf eine Belohnung oder aus Angst vor Strafe gelebt wird ist nichts Wert.
Wer die "Menschlichkeit" aus einfacher Überzeugung lebt dürfte bei Jesus wesentlich willkommener sein. Vollkommen egal woran der Mensch glaubt oder nicht glaubt.


Finde dich damit ab, wir haben keine bewusste höhere Stellung in diesem Universum, selbst jeglicher Ansatz von "Unsterblichkeit" durch Vererbung, Verschränkungen im Gehirn etc. sind für mich persl. lediglich Krücken. Unser Genpool besteht nachweislich nur aus einem geringen Prozentsatz einer ehemaligen Population. Die vollständige Auslöschung von Familien, Stämmen etc. ob durch die Natur oder Menschen gab es ebenfalls bereits genügend.
#50
(27-11-2015, 00:36)indymaya schrieb:
(26-11-2015, 12:50)Ulan schrieb: Du vererbst vor allem Deine Gene,

Was vererben die Kinderlosen? Oder Kinder die sterben?

Nichts außer die Erinnerung an sie. Wo ist das Problem?

(27-11-2015, 00:36)indymaya schrieb: Ohne einen Menschen liebenden Gott hat Menschlichkeit doch überhaupt keinen Wert.

Aber natürlich. Menschlichkeit ergibt sich aus Empathie und Mitgefühl, aber auch Eigennutz und Gesellschaftsstabilisierung.
Dafür benötigt es keineswegs die Vorstellung eines Gottes. Im Gegenteil, ist die Setzung eines Gottes nur die Manifestierung obiger menschlicher Eigenschaften in ein höheres "Gesetz". Gott ist Folge, nicht Ursache.

Ansonsten muss ich natürlich noch fragen, wie sich denn Menschlichkeit und Pegida bzw die "neue Rechte" miteinander vereinbaren lassen?

(27-11-2015, 00:36)indymaya schrieb: Menschen die den liebenden Gott nicht glauben ... gehen über Leichen um ihr kurzes Dasein zu genießen.


Hm... ich bin bisher noch über keine Leiche gegangen. Auch seltsam, dass einige Gläubige immer denken, ohne Gott hätte jeder Mensch das Bedürfnis zu töten. Einen solchen Drang dürften die wenigstens verspüren.
Aber interessant, dass du einen Gott brauchst um nicht zum Verbrecher zu werden.


(27-11-2015, 00:36)indymaya schrieb: Sie haben  den Tieren nichts voraus

Der Mensch ist ein Tier.

(27-11-2015, 00:36)indymaya schrieb: Zum Beispiel sind Tiere liebenswerter als Menschen die plündern, vergewaltigen und morden weil sie ihren "Propheten" über Jesus, dem Wort Gottes stellen oder Menschen die bis ins hohe Alter zusammen raffen was "raffbar" ist. Muuh! Wau! Miau, Iaah!

Unter Schimpansen gibt es tödliche Kämpfe zwischen den Gruppen, auch Vergewaltigungen. Führer eines Löwenrudels bringen alle Babys andere männlicher Löwen um, um nur ihre Gene weiterzugeben.
Sex gegen den Willen des Partnes wurde u. a. noch bei Delfinen, Fledermäusen, Schafen und Stockenten beobachtet.
Auch gibt es Kannibalismus unter einigen Tieren, vom Töten anderer Tiere ganz zu schweigen.
Ich kann daher nichts erkennen, dass die Tiere liebenswerter macht als den Menschen. Und wie auch, ist der Mensch eben auch nur ein Tier.
#51
(27-11-2015, 08:58)Wilhelm schrieb: Wurde die Christianisierung nicht durch machthungrige Menschen ausgeführt die vor Mord, Verstümmelung, Vertreibung andersdenkender nicht zurückschreckten?
Wo war hier dein liebender Gott?
 
Du schreibst doch selber, dass es Menschen waren die gemordet, u.s.w., haben.
Dann war Gott in vielen derer, die ermordet wurden, die vergewaltigt wurden, die verstümmelt wurden, und die Vertrieben wurden und nicht in diesen Menschen
die sich Christen nannten aber Antichristen waren. Du siehst doch wie das Morden weitergeht, dass ist der Endkampf Satans, der immer viele Menschen findet die sein Werk tun.
"Im Namen Gottes" Menschen zu morden ist die schlimmste Gotteslästerung. Aber so kennt man Satan.
Wer aber die Liebe Gottes hat, tut nichts dergleichen, wird dadurch aber, bis Heute, leicht zum Opfer dieser "Menschen".
Das Satan aber ein Ende hat steht "geschrieben".
#52
(27-11-2015, 10:47)Gundi schrieb: Hm... ich bin bisher noch über keine Leiche gegangen. Auch seltsam,
Das ist eine Redewendung du Ente, wenn du schon meinst du wärst ein Tier.
#53
Schon klar. Und bedeutet soviel wie, dass man ohne Rücksicht auf andere Menschen sein Ding durchzieht. Das unterstellst du pauschal jedem Menschen, der nicht an den "liebenden Gott" glaubt. Also jedem Atheisten/Agnostiker und somit auch mir.
Und das ist eben falsch.
#54
(27-11-2015, 11:09)indymaya schrieb:
(27-11-2015, 08:58)Wilhelm schrieb: Wurde die Christianisierung nicht durch machthungrige Menschen ausgeführt die vor Mord, Verstümmelung, Vertreibung andersdenkender nicht zurückschreckten?
Wo war hier dein liebender Gott?
 
Du schreibst doch selber, dass es Menschen waren die gemordet, u.s.w., haben.
Dann war Gott in vielen derer, die ermordet wurden, die vergewaltigt wurden, die verstümmelt wurden, und die Vertrieben wurden
Prima dein Glauben unterscheidet sich nur marginal vom Glauben an 99 Jungfrauen. Ein zwei drei vier... Völkermorde gehen doch direkt auf das Konto deines Gottes.
Ganz ohne menschliche Beteiligung
#55
(27-11-2015, 10:46)Smiler schrieb: Korrekt müsste es heißen Menschlichkeit, Humanität?, die einzig aus dem Glauben heraus auf eine Belohnung oder aus Angst vor Strafe gelebt wird ist nichts Wert.

Menschen die Jesus, dem Wort Gottes, glauben haben keine Angst, das ist schon eine Art Belohnung im Diesseits.
Paulus fürchtete nicht mal den Tod, er sah keinen Unterschied zwischen Leben und Tod weil er den Geist Jesu hatte, bei ihm war leben = leben und sterben = leben.
Wenn Christen gegen die Ausbreitung des Islam in ihrer Heimat sind, besagt das nur, dass Christen das Wort Gottes, in ihrer Heimat, nicht einem Mörderpropheten überlassen wollen.
#56
(27-11-2015, 11:09)indymaya schrieb: Du siehst doch wie das Morden weitergeht, dass ist der Endkampf Satans, der immer viele Menschen findet die sein Werk tun.
Und die findet er z.B. bei "Pegida". Hass schüren
#57
(27-11-2015, 11:22)Gundi schrieb: Schon klar. Und bedeutet soviel wie, dass man ohne Rücksicht auf andere Menschen sein Ding durchzieht. Das unterstellst du pauschal jedem Menschen, der nicht an den "liebenden Gott" glaubt. Also jedem Atheisten/Agnostiker und somit auch mir.
Und das ist eben falsch.
Sehe ich auch nicht ganz so.
Für mich hat jeder Mensch der liebt auch Gott. Aber Jesus zeigt denen die ihn nicht haben den Weg zu ihm. Deshalb wird das Evangelium dem ganzen Erdkreis verkündet um allen Menschen diesen Weg zu zeigen.
#58
(27-11-2015, 12:03)indymaya schrieb: Für mich hat jeder Mensch der liebt auch Gott.
Auch Schwule und Lesben, Pädophile oder Paraphilie lieben, somit haben Sie auch Gott.
(27-11-2015, 12:03)indymaya schrieb: Aber Jesus zeigt denen die ihn nicht haben den Weg zu ihm.
Was denkst du, wieviele von den ca. 7.4 Mrd. Menschen auf der Erde kennen Jesus? noch weiter gefragt, wieviele folgen Ihm?
(27-11-2015, 12:03)indymaya schrieb: Deshalb wird das Evangelium dem ganzen Erdkreis verkündet um allen Menschen diesen Weg zu zeigen.
Verkündet, aber wie? mit Drohungen wie Hölle, Fegefeuer,oder Erlangung ewiges Lebens läßt sich heute kein gebildeter Mensch mehr locken.
#59
(27-11-2015, 12:03)indymaya schrieb: Für mich hat jeder Mensch der liebt auch Gott. Aber Jesus zeigt denen die ihn nicht haben den Weg zu ihm. Deshalb wird das Evangelium dem ganzen Erdkreis verkündet um allen Menschen diesen Weg zu zeigen.
Ich frage mich, was das mit der "Unbeweisbarkeit Gottes" als eine seiner Eigenschaften zu tun hat, eine religionsphilosophische, vielleicht theologische Frage. Das Einzige, worüber man sich einigen könnte, ist die Aussage: Ich setze Gott als Geber des Daseins und seines Sinnes voraus. Lebensaufgaben, Sinnfragen können dann zumindest unter Gläubigen klar beantwortet werden. Andersgläubige werden diese Voraussetzung nicht machen und sich folglich auf andere psychologische Gründe berufen. Objektiv lässt sich dazu gar nichts sagen, intersubjektiv in einer Gesellschaft schon! Denn im allgemeinen werden wir nicht in einer Gesellschaft von Gewalttätern leben wollen - unabhängig davon, welche Glaubensinhalte und Vorstellungen wir sonst noch vertreten.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
#60
Hallo,

zu der Frage ob die Unbeweisbarkeit Gottes eine Eigenschaft Gottes ist, mal ein bisschen rumgedacht:

Wenn Gott unbeweisbar ist, so wäre dies dann auch eine Eigenschaft Gottes. So weit so gut.
Diese Eigenschaft wäre aber sicherlich dann keine rein göttliche Eigenschaft, da es auch andere "Dinge" gibt, die unbeweisbar sind und somit diese Eigenschaft auch besitzen. Wie zum Beispiel Elfen oder Trolle etc..
Was wäre nun mit dieser Antwort gelungen? Als alleiniges Merkmal Gottes dient sie nicht!

Im Umkehrschluss müsste man dann auch mal überlegen, ob in diesem Bezug die Beweisbarkeit etwas "nicht göttliches" darstellen würde. Da diese Eigenschaft Gott dann ja scheinbar fehlen würde.

Nach religiöser Auffassung stellt Gott doch ein Wesen mit allen Fähigkeiten und somit auch Eigenschaften dar. Oder hab ich da was falsch verstanden?

Also wie mans auch rumdenkt ich erkenne keinen Mehrwert aus der Frage bzw. den Antwortalternativen, da es keine alleinige Eigenschaft Gottes wäre, selbst wenn man die Frage bejaen würde.

Grüße Edwin


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