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Je suis pas Charlie !
#16
(30-05-2016, 17:48)Reisender schrieb:
(30-05-2016, 13:44)Holmes schrieb: Gehen wir einmal davon aus, dass du Sinai eine Aussage tätigst, die jemandem nicht gefällt,...

Moment,  wir reden hier von der gezielten Beleidigung einer ganzen Gruppe von Menschen. Man kann es auch eurozentrischen, antimuslimischen Rassismus nennen, was C.H. getrieben hat.

Vielleicht ist es verdeckter zionistischer antimuslimischer Rassismus ?
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#17
Biste jetzt unter die Schlagwortkombinierer gegangen? Lass' es besser, sieht wie Spam aus!
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#18
Klingt so, als wollte Sinai es antisemitisch färben.
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#19
Ganz sicher nicht.  War doch der von mir verteidigte Mohammed ein Semit  (Arabisch ist eine Westsemitische Sprache Wikipedia)
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#20
Warum kommst Du dann mit "Zionismus" ?
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#21
Die einzigen, die sich heute trauen, aggressive Mohammedkariakturen zu machen, sind die Zionisten
Als Strafe dafür, daß die Intifada gerne israelische Fahnen anzündet

Besonders perfide ist es jedoch, wenn die Zionisten sich nicht als solche deklarieren und somit den arabischen Terror auf "Europa" lenken.

Hier müssen wir wachsam sein
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#22
(30-05-2016, 00:34)Ekkard schrieb: Die Frage sollte eher lauten: Was darf Satire?


So honigsüß und harmlos wie getan wird, ist Charly Hebdo jedenfalls nicht.
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#23
(31-05-2016, 09:11)Sinai schrieb: Die einzigen, die sich heute trauen, aggressive Mohammedkariakturen zu machen, sind die Zionisten
Als Strafe dafür, daß die Intifada gerne israelische Fahnen anzündet

Besonders perfide ist es jedoch, wenn die Zionisten sich nicht als solche deklarieren und somit den arabischen Terror auf "Europa" lenken.

Hier müssen wir wachsam sein

Also doch Antisemitismus.
Der alte Mythos vom Juden als Kriegstreiber. Wachsam müssen wir gegen diese Argumentationslinie sein.

Bitte lesen.
http://www.bpb.de/politik/extremismus/an...semitismus
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#24
Ja gerne sollst Du wachsam sein !
Denn ich habe eine saubere Weste.  Ich bin kein Antisemit

Der Mann in der ersten Reihe auf Deinem Photo ist übrigens ein antizionistischer Rabbiner
Ist er nach Deiner Diktion ein Antisemit ?

Echte Juden erwarten nämlich den Messias. Sie wollen nicht gewalttätige Zionisten von Amerikas Gnaden sein.
Israel sozusagen als US-Protektorat.

Sie sagen, daß sie nicht die Heilige Stadt Jerusalem aus den Händen der Amis haben wollen - und sie sagen mit vollem Recht, daß die alte Prophezeiung besagt, daß Jerusalem wieder in der Hand der Juden in der Zeit des Messias sein wird.

Und die Zeit des Messias ist laut der alten Prophezeiung als ZEIT DES TIEFSTEN FRIEDENS gekennzeichnet !
Das trifft heute nicht zu, wo in Jerusalem alle drei Tage irgendwo eine Maschinenpistole rattert und wo jede Woche eine selbstgebastelte Katjuschka über die Absperrzäune fliegt und ein dutzend Israelis verletzt  . . .

Also bitte nicht Begriffe durcheinanderhauen Icon_smile
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#25
(31-05-2016, 10:09)Sinai schrieb: Der Mann in der ersten Reihe auf Deinem Photo ist übrigens ein antizionistischer Rabbiner
Ist er nach Deiner Diktion ein Antisemit ?

Das Foto ist vom al-Quds Tag. Es handelt um eine der größten antisemitischen/antiisraelische Veranstaltungen, die vom Umfeld der Hisbollah organisiert werden. Du kannst Dich gerne mit solchen Leuten solidarisieren, aber dann biste halt Antisemit. Den Link habe ich Dir geschickt, damit Du Dich darüber schlau machen kannst, wieso Antizionismus Antisemitismus ist

"Anders verhält es sich bei den fundamentalen Israel-Feinden im arabischen Raum: Hier wird vielfach die Auffassung propagiert, man sei kein Antisemit, sondern nur Antizionist. Unbeantwortet bleibt bei entsprechenden Positionierungen aber die Frage, wie die von diesen Kreisen geforderte Auflösung oder Zerschlagung des Staates Israel nicht mit einer Diskriminierung von Juden einhergehen sollte. Gerade solche Folgewirkungen machen aus dem Antizionismus auch einen Antisemitismus. Seine Verkopplung mit der rigorosen Verdammung des Staates Israel wird daher als antizionistischer Antisemitismus bezeichnet."

Auch lesenswert: http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgesc...lin-israel
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#26
Ich wiederhole nochmals meine Frage und bitte Dich um Beantwortung:

(31-05-2016, 10:09)Sinai schrieb: Der Mann in der ersten Reihe auf Deinem Photo ist übrigens ein antizionistischer Rabbiner
Ist er nach Deiner Diktion ein Antisemit ?



(31-05-2016, 11:59)Reisender schrieb: "Anders verhält es sich bei den fundamentalen Israel-Feinden im arabischen Raum: Hier wird vielfach die Auffassung propagiert, man sei kein Antisemit, sondern nur Antizionist. Unbeantwortet bleibt bei entsprechenden Positionierungen aber die Frage, wie die von diesen Kreisen geforderte Auflösung oder Zerschlagung des Staates Israel nicht mit einer Diskriminierung von Juden einhergehen sollte. Gerade solche Folgewirkungen machen aus dem Antizionismus auch einen Antisemitismus. Seine Verkopplung mit der rigorosen Verdammung des Staates Israel wird daher als antizionistischer Antisemitismus bezeichnet."
Was Du hier zitierst, ist die zionistische Machtposition:  die altbekannte Masche
Schnell aus jedem Antizionisten einen bösen Antisemiten basteln.
Bisserl Rauch aus Auschwitz aufsteign lassen
. . .  Selbst wenn er Westsemit (Araber) ist, oder gar Rabbiner wie der auf Deinem Photo http://www.bpb.de/politik/extremismus/an...semitismus in der ersten Reihe Icon_smile

Zur Frage, was dann passiert, wenn die Völker von Israel befreit werden und die Demokratie dort eingeführt wird:
na dann werden wir sehen, wer die Mehrheit hat.
Vielleicht sind es die Araber ?   Icon_razz
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#27
(31-05-2016, 13:53)Sinai schrieb: Was Du hier zitierst, ist die zionistische Machtposition:  die altbekannte Masche

Nein, das ist die Information der Bundeszentrale für politische Bildung.
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#28
(30-05-2016, 12:15)Reisender schrieb: Für mich gehört Charlie H. in die gleiche Ecke wie die Terroristen. Beide Gruppen respektieren andere Menschen nur soweit, wie es in das eigene Konzept passt. Die einen töten Menschen für ihre Wahrheit, die anderen beleidigen und verletzen ganze Menschengruppen, um aus den roten Zahlen rauszukommen. Man muss sich mit keiner Seite solidarisieren.

Es muss möglich sein, Weltanschauungen und deren Gründer in Wort und Bild zu karikieren. Das gilt sowohl für Jesus und das Christentum als auch für Mohammed und den Islam und für jede andere Weltanschauung. Diejenigen, die sich durch solche Karikaturen gekränkt fühlen, können ja mit derselben Waffe zurückschlagen. Aber im Namen einer Ideologie, auch wenn sie den daran Glaubenden als einzig wahre Wahrheit gilt, zu morden, ist eine vollkommen unverhältnismäßige und durch und durch verwerfliche Tat. Zu unser aller Glück zwang Aufklärung, Säkularisierung und Säkularisation das Christentum dazu, physischer Gewalt zu entsagen. Der islamischen religiösen Hierarchie gelang es bisher, jede Aufklärungsversuche abzuwürgen. Hoffentlich ändert sich das.
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#29
(31-05-2016, 17:16)Erich schrieb: Diejenigen, die sich durch solche Karikaturen gekränkt fühlen, können ja mit derselben Waffe zurückschlagen. Aber im Namen einer Ideologie, auch wenn sie den daran Glaubenden als einzig wahre Wahrheit gilt, zu morden, ist eine vollkommen unverhältnismäßige und durch und durch verwerfliche Tat.


Ich gebe Dir vollkommen recht.  Aber wenn ich weiß, daß sich Verbrecher im Land aufhalten, dann habe ich dementsprechend vorsichtig zu agieren. (Daß Terroristen Verbrecher sind, darüber sind wir uns hoffentlich alle einig?)

Denn wenn ich mich blöd spiele (freche Karikaturen zeichne), dann gibt es Sprengstoffanschläge, und dann ist nicht nur mein blödes Journalistenleben aus, sondern auch das von unschuldigen Menschen !!

Somit sind Irre, die in dieser hochgefährlichen Situation zündeln, gemeingefährlich.
Gehören bestraft.  Zum Schutze der unbeteiligten Menschen im Lande
OK ?

Je suis pas Charlie !


.
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#30
(31-05-2016, 15:37)Reisender schrieb:
(31-05-2016, 13:53)Sinai schrieb: Was Du hier zitierst, ist die zionistische Machtposition:  die altbekannte Masche

Nein, das ist die Information der Bundeszentrale für politische Bildung.


Ich habe das von Dir in Beitrag # 23 nochmals angeklickt:
Es ist schon köstlich, daß sich die "Bundeszentrale für politische Bildung" dafür hergibt, einen Gastartikel eines eindeutigen ZIONISTEN zu publizieren. Da wird der Oberrabbiner Moses Friedman (New York) mit der orthodoxen Pelzmütze von der Synagoge נטורי קרתא als Antisemit hergestellt, weil er als strenggläubiger Jude antizionistisch ist.

Wird eine interessante Diskussion !
Über den weitgereisten Rabbi Friedman weiß ich viel zu berichten.
Er mag alles sein - aber ein Antisemit kann er schon von seiner Abstammung nicht sein.
Die Bundeszentrale für politische Bildung ist eingeladen, die auf ihrer Homepage publizierten Gastartikel mal zu kontrollieren, bevor 
diese ins Netz gehen...
Icon_smile


. . . und auch ein Araber kann niemals Antisemit sein, ist er doch selbst ein Semit. Ein Araber kann lediglich Antijudaist sein. Feind des Judaismus (der eine Lehre ist) und nichts mehr.
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