11-12-2016, 21:02
(11-12-2016, 15:51)Jutta schrieb: ZJ behaupten nicht, irgendeine Religionsgemeinschaft zu sein, sondern etwas Besseres, die wie sie es ausdrücken, die besseren Menschen, oder Gottes auserwählte Volk zu sein. Hier ein Zitat:Diesem hehren Anspruch werden sie so wenig gerecht, wie jede andere menschliche Gesellschaft. Eine gewisse Masse Mensch weist immer diesen Bodensatz auf, wie du ihn moniert hast. Auch der Umgang mit Kritik und Kritikern ist um keinen Deut besser als bei anderen Zirkeln.
“Tatsächlich folgen heute nur Jehovas Zeugen dem Beispiel der ersten Jünger Jesu und helfen Menschen weltweit, ‘den Namen Jehovas anzurufen und gerettet zu werden’. Sie allein können zu Recht als „ein Volk für seinen Namen“ bezeichnet werden.“ Wachtturm, 15.1.1985, Seite 29 .
Wer sich als etwas Besseres darstellt, muss es sich gefallen lassen, dass er mit strengeren Maßstäben als andere gemessen wird.
Zum Thema Blut als Sitz des Lebens hatte ich ja schon Stellung genommen. Dass "die Juden" heute keine Bluttransfusion ablehnen, muss für die ZJ nichts heißen. Vielleicht ist es ja so, dass sie damit ein Alleinstellungsmerkmal gewinnen.
(11-12-2016, 15:51)Jutta schrieb: Thema aktives und passives Wahlrecht bei den ZJ:Nun, ich nehme es zur Kenntnis. Das passt aber zum Thema! Denn irgendeine Bibelweisheit hätte Rutherford ja zur Begründung angeben können. Also hat zumindest er sich schlecht verkauft.
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Es war weniger die von Dir dargestellten Beweggründe, als vielmehr, damit der Alkoholiker Rutherford die totale Macht, die totale Kontrolle über seine Schäfchen hatte, mit deren Hilfe er Gerichtsurteile provozierte. ...
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard