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Zeugen Jehovas - ungeschickte Vermarktung
#29
(11-12-2016, 21:20)Sinai schrieb: Und ob er ein Alkoholiker war, müßt ihr zwei auch erst einmal beweisen.

Nichts leichter als das!
Ulan war ja so freundlich, eine Quelle zu nennen. Franz in seinem Buch "Der Gewissenskonflikt" ist eine weitere Quelle. Am Überzeugensten fand ich jedoch das dazu:

Aber der vielleicht vernichtendste Bericht über seine Trinkgewohnheiten erscheint in einem offenen Brief an ihn vom ehemaligen Zweigaufseher von Kanada, Walter Salter. Seit Jahren war Salter ein enger Freund und Vertrauter des Richters, aber im Jahre 1936 brach er wegen Lehrpunkten mit ihm und wurde ausgeschlossen. So veröffentlichte er am 1. April 1937 den eben erwähnten Brief, der eine vernichtende Anklage gegen Rutherford war und der wenigstens in groben Zügen recht genau ist. Demgemäß behauptete Salter, daß er "für US-$ 60,00 pro Kiste Whisky" für den Wachtturm-Präsidenten gekauft habe, sowie Kisten mit Brandy und anderen Likören, nicht zu reden von ungezählten Kisten Bier", alles vom Geld der Gesellschaft. Damit niemand denken mochte, das, was er gekauft hatte, sei für andere, stellte der ehemalige kanadische Zweigaufseher fest: "Eine Flasche Likör oder so reichte nicht; es war für den PRÄSIDENTEN, und nichts war für den PRÄSIDENTEN zu gut." Dann, nachdem er Rutherfords pompösen Lebensstil beschrieben hatte, sagte Salter mit bitterer Ironie: "Und, o Herr, er [Rutherford] ist so mutig und sein Glaube an Dich ist so groß, daß er sich hinter vier Wände zurückzieht oder sich buchstäblich mit einer bewaffneten Leibwache umgibt und seine Träume herausbrüllt . . . und schickt uns von Tür zu Tür, um dem Feind gegenüberzustehen, während er 'von Trunk zu Trunk' geht und uns erzählt, wenn wir nicht gingen, würden wir vernichtet."
Quelle: *http://www.manfred-gebhard.de/Privatleben.htm

Aber Alkohol war nicht das einzige Problem von "Richter" Rutherford! Aus derselben Internetquelle:

Auf der Grundlage einer Aussage von Peter Moyle in der Ausgabe des United Israel Bulletin vom Februar 1972 stellt David Horowitz fest: "Es war auch bekannt, daß Rutherford eine Vorliebe für Whisky und Frauen hatte, wenn es auch sorgfältig 'bemäntelt' wurde. Unabhängig von der Frage, ob ein Lebensstil mit solchen Vorlieben moralisch oder unmoralisch ist, steht es dem Führer einer christlichen Religionsgemeinschaft wohl nicht sehr gut an, solch ein Vorbild abzugeben; und viele seiner Anhänger hätten es auch nie für möglich gehalten ...
Es gibt Beweise, die diese Beschuldigung bekräftigen, obwohl keiner davon als schlüssig angesehen werden kann. Dr. Frank McLamb, Arzt und Spezialist für Knochenleiden in der Watch Tower-Weltzentrale in Brooklyn, der Rutherford während seiner schließlich tödlichen Krankheit behandelte, sagte mir persönlich gegenüber im Sommer 1993 aus, während der 1920er Jahre habe Rutherford North Carolina besucht und bei seiner (McLambs) Tante gewohnt. Diese Dame wies Rutherford ihr bestes Schlafzimmer zu, plazierte eine Reisebegleiterin, die offenbar als Sekretärin für den Richter tätig war, in einen separaten Raum. Als McLambs Tante jedoch am Morgen Rutherfords Bett machte, entdeckte sie eine Haarnadel darin. Sie war derart angewidert, daß sie sich dann weigerte, noch etwas mit der Wachtturm-Bewegung zu tun haben zu wollen.

Rutherford war also ein Säufer und Frauenheld, ein Ehebrecher, der es sich auf Kosten der WTG gut gehen ließ!
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