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Der kategorische Imperativ
#61
(10-12-2016, 09:53)Adamea schrieb: Die Beharrlichkeit ist m.E Stillstand, Verweilen.


Nein.
Es gibt auch beharrliche Anstrengungen !
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#62
(10-12-2016, 10:41)Sinai schrieb:
(10-12-2016, 09:53)Adamea schrieb: ...weitere Zeilen aus Kant "Kritik der reinen Vernunft":
3.) die Zeit selbst aber nicht wahrgenommen werden kann

Mit Verlaub, wie kommt Kant zu diesem seltsamen Postulat ??

Sinai,
gehe in den Baumarkt und sage du möchtest ein Stück Zeit kaufen.

Sage dem Verkäufer du möchtest so gerne die Zeit berühren und sie sogar mit in dein Bett nehmen um endlich Zeit streicheln zu können.
Sage dass du ja schließlich extra in das Leben gekommen bist um die Zeit voll im Griff zu haben und um sie in deinem eigenem Besitz zu bringen.
Sei mal so richtig dringlich in deinem Verlangen nach Zeit, und kaufe sie dir im Baumarkt.
Erzähle mir anschließend welche Erfahrung du sowohl mit dem Baumarkt, als auch mit dem Streicheln der Zeit gemacht hast!

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#63
(10-12-2016, 10:44)Sinai schrieb:
(10-12-2016, 09:53)Adamea schrieb: Die Beharrlichkeit ist m.E Stillstand, Verweilen.
Nein.
Es gibt auch beharrliche Anstrengungen !

Sorry, ich meine, Beharrlichkeit als AM Ort stehend, verweilend.

Du kannst dabei in deiner Vorstellung, gerne Kniebeugen machen, meinet wegen zusätzlich mit Gewichten auf deinen Schultern.

Hast du Kant gelesen?

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#64
(10-12-2016, 11:40)Adamea schrieb:
(10-12-2016, 10:41)Sinai schrieb:
(10-12-2016, 09:53)Adamea schrieb: ...weitere Zeilen aus Kant "Kritik der reinen Vernunft":
3.) die Zeit selbst aber nicht wahrgenommen werden kann

Mit Verlaub, wie kommt Kant zu diesem seltsamen Postulat ??

Sinai,
gehe in den Baumarkt und sage du möchtest ein Stück Zeit kaufen.


Klar kann niemand Zeit kaufen, aber wahrnehmen kann sie jeder.
Vor Jahrhunderten mittels des Sonnenstandes
Wer genau sein will, schaut auf die Kirchenuhr.  Die gab es schon zu Lebenszeit von Mr. Kant
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#65
(10-12-2016, 11:56)Sinai schrieb: Klar kann niemand Zeit kaufen, aber wahrnehmen kann sie jeder.
Vor Jahrhunderten mittels des Sonnenstandes
Wer genau sein will, schaut auf die Kirchenuhr.
Wer genau sein will, muß auch auf die Uhr seiner Lebenszeit schauen!

Niemand kann Zeit kaufen!
UND doch IST Zeit Geld!  

Zeit ist eine Ware die für jeden da ist, sie wird Verkauft!
Zeit wird verkauft durch Dienstleistungen.
Die Dienstleistungen nimmt der Geber der diese Dienste hergibt WAHR. Es ist seine Kraft und seine Lebenszeit die IN dieser ZEIT steckt!

Die Wahrnehmung der Zeit ist das Erleben.
Erleben IST Leben. Leben hat eine LebensQUALLITÄT.

Die Menschen WISSEN das es Zeit in der Zeit gibt!

Wir benutzen die Zeit. Solange wir lebendig sind, nutzen wir die Zeit für unsere Bedürfnisse die wir wahrnehmen und IN die Zeit einsortieren.
Wir benutzen die Zeit für viele Dinge die wir tun müssen und nehmen sie wahr.
Wir leben mit unserer Lebenszeit in der Zeit der Zeiten mit anderen Menschen die auf unserer Zeit Einfluß nehmen.

Wir wissen dass es Tag und Nacht gibt und der Mensch hat die Zeit durch die Erfindung der Uhr messbar gemacht.
Erfindungen verändern den Gebrauch der Zeit, wir strukturieren uns mit der Zeit.

Unser Körper hat eine LEBENSZeit.
Der Tag hat seine Zeit in 24 Stunden. Die Tage wiederholen sich ständig von neuem GLEICH.
Der Mensch nimmt diese vielen an sich zeitgleichen Tage seines Lebens als verschiedene "Zeiteinheiten" wahr, weil er ständig etwas Neues erleben kann.
Den Schlaf brauchen alle Menschen und somit verbringen ALLE eine SchlafensZeit.

Wir können die Zeit eines Tages in ALLGEMEINGÜLTIGEN Grundbedürfnisse aufteilen!

Innerhalb dieser Aufteilung ist es dem Menschen möglich die Zeit individuell nach persönlichen Vorlieben zu verbringen.
Bei allgemeiner Zeitgleichheit und a l l g  e m e i n gültigen gleichen Verwendungen existiert also auch eine i n d i v i d u e l l e Verwendung der Zeit.

Jeder MUSS Schlafen.
Jeder MUSS sich Versorgen und um seine Angelegenheiten kümmern.
Jeder MUSS sich Erholen von den Aktivitäten des Lebens, und verbraucht somit Zeit für Freude und Spaß. Das Leben bedingt Freude um Leben zu wollen.

Der Tag läßt sich also kategoriesieren!
So wird die Wahrnehmung der Zeit in Bedürfnisse des Menschen aufgeteilt.

Zeit gibt es nicht am Stück, aber eben als ZeitEINHEITEN zum Verwenden!
Diese Einheiten sind "Stücke", also "Materie".
Der Tag hat 24 Stunden am Stück. Für jeden Menschen hat der Tag 24 Stunden zur Verfügung.

Die 3 Kategorien des Tages ALLER Menschen pro Kopf (oder Haupt,Krone):
Körper:
1. Das MUSS eines jeden Menschen ist der SCHLAF.
Der Schlaf ist eine "Aktivität" die jeder Mensch tun muß.
Das Schlafbedürfnis ist ALLGEMEINGÜLTIG (Seele) aber auch individuell im Bedarf (Körper), die Zeitlänge und Schlafquallität (Geist) ist verschieden.
Bei einem ca 8 Stunden Schlaf, bleiben noch 16 Stunden übrig für Versorgung und Lebensfreude die die Quallität des persönlichen Lebens ausmacht.

Geist:
2. Das MUSS eines jeden Menschen ist die VERSORGUNG.
Der Tag bedingt oft viele Regelungen. Einkaufen, Kochen, Arztbesuche, ARBEIT, Verantwortungen zum Nächsten z.B. Kinder.
Dies ist ALLGEMEINGÜLTIG (Seele) und auch individuell (Körper) verschieden je nach Gesundheit und Verantwortung (Geist).

Seele:
3. Das MUSS eines jeden Menschen ist die LebensFREUDE seiner Seele zu erhalten ihr sozusagen "Nahrung" zu geben.
Die Lebensquallität kommt durch die Freude.
Die Psyche des Menschen braucht Schönes, Glückbereitendes das ist ALLGEMEINGÜLTIG (Seele) und individuell (Körper) unterschiedlich im Aussehen der Aktivitäten (Geist).

Der Mensch ist also in der Lage die Zeit logisch, nützlich nach den ALLGEMEINEN Bedürfnissen des Menschen WÜRDIG jedem Lebenden gegenüber aufzuteilen.

Der Mensch ist vom Geld abhängig. Geld ist seine Lebenskraft und LebensZeit.
Die Lebenszeit des Menschen ist verschieden lang, aber doch täglich für jeden allgemein gleich.

Niemand kann die Zeit nachholen die vergsangen ist!
Wir können höchstens für Zeiten Vorsorgen!


Somit ist es LOGISCH dass ein Mensch der mit seinem Lohn schon den jetzigen Tag NICHT gerecht werden kann, niemals auf einen grünen Zweig kommen kann!!!


Menschen die täglich den Tag durch ihre Kraft in seinen allgemeingültigen Bedürfnissen ausgleichen können, sind ständig nur am Erhalten können und zufrieden.
Diese Zufriedenheit gerät in Gefahr wenn etwas die Lage verschlechtert, z.B. Krankheit oder Angst keine Rente zu bekommen.
Zufriedenheit ist ein Zustand der Mitte.

Dieser Zustand kann  l e i c h t  in die Extreme der Unzufriedenheit kippen, jedoch  s c h w e r  in die Extreme des Überglücklichseins, dies bedarf tatsächlich Glück.
Dieses Glück ist seltener als das Pech des Abrutschens in der Gesellschaft.
Dies ist so weil viele Löhne nicht mehr ausreichen für das Leben, und jeder weiß das.

----------------------
Der Tag wiederholt sich wie ein drehendes Rad das sich nicht vom Ort wegbewegt. Ist dieses Rad beharrlich? Seine Speichen verlaufen in einer Abfolge, eine folgt nach der Anderen.
Dreht sich das Rad nur in die eine Richtung, oder wechselt es die Richtung? So müsste es einen Stopp-Moment geben, einen Umschwung.
Oder existieren 2 Räder nebeneinander und spielen doch zeitgleich auf einem einzigen Verlauf?
Dies ist rein theoretisch möglich, das weiß ich durch das Poispielen.

Die Erde dreht sich und wandert durch den Kosmos. Das All dehnt sich aus.
(Oder ist die Ausdehnung eine Drehung, wer weiß das schon so genau.)

DIESER Eintrag schweift m.E. nicht vom Thema ab!

Kant spricht von der Unmündigkeit!
Diese Unmündigkeit bedingt dass der Arbeitszeitwert für die Versorgung des eigenen Lebens ausreichend ist.
Da niemand die Zeit zurückdrehen kann, können wir nur vorwärtsgerichtet Vorsorge treffen.
Dies ist nicht für jeden noch so mündigen Bürger leider nicht immer möglich.

Unmündigkeit kann also auch produziert werden, wenn der Lohn nicht ausreicht!
Somit ist die Unmündigkeitsentstehung leider auch Teil des Systems.

Kant hat wohl nicht bedacht, dass die Unmündigkeit auch in einem System stecken kann, wenn die Kategorien des allgemein gleichen Bedürfnissen des Lebens nicht berücksichtigt werden.

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#66
(10-12-2016, 09:53)Adamea schrieb: ...weitere Zeilen aus Kant "Kritik der reinen Vernunft":


3.)

die Zeit selbst aber nicht wahrgenommen werden kann


Eine kühne Behauptung, die Kant hier postuliert.
Dies habe ich schon weiter oben angemerkt.
Deine Zeilen, Amadea, bestätigen meine Kritik an Kant
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#67
Ach, Sinai, so genau kann ich nicht sagen wie Kant das gemeint hat. Vielleicht dachte er ja das gleiche, nur komplizierter.
Hast du Kant gelesen?
------------------

Ich denke das Zeit auch dann noch da ist, wenn es keine Menschen geben würde.
Durch den Verlauf der Planeten existieren Zyklen und damit eine Abfolge und damit Zeit.
Der Zeit ist es egal ob sie erkannt wird oder nicht.
Ohne den Menschen wäre nur niemand da, für den Zeit eine Rolle spielen kann.

Zeit ist eine notwendige Vorstellung (Kant).

Und m.E. ist die Vorstellungsgabe notwendig um sich der Zeit bewusst zu werden, dies erfordert nunächst erst einmal Bewusstsein.
Ein Bewusstsein das  m i t d e n k e n  kann, erst so kann durch die Kraft der Sinne Zeit bewusst wahrgenommen werden.
Also ist m.E. das bewusste Bewusstsein das Notwendigste.

Ohne bewusstes Bewusstsein hätten wir nur Wahrnehmungen und wüssten nicht was sie uns sagen oder was sie bedeuten, wir könnten ohne bewusstes Bewusstsein nicht mitdenken und so keine Zeit erkennen, wir würden in den Tag und in die Nacht hinein leben.
Das Wahrnehmen können allein, bedingt m.E. keine Zeit, wir würden einfach nur ohne Plan leben.
(vielleicht war der Zustand ohne bewusstes Bewusstsein zu leben mit dem Paradies gemeint)

Somit ist m.E. Zeit und Raum MIT Wahrnehmung noch keine Zeiterfahrung.

Wenn also die Wahrnehmung ohne MitdenkBewusstsein ist, also ohne die Gabe verstehen zu können, sondern einfach nur wahrgenommen wird, kann logisch keine Zeit als Wahrnehmung und Vorstellung existieren.
Ohne Vorstellungsgabe kann man nichts von der Zeit WISSEN, auch wenn Zeit da ist.

Egal was alles so wahrgenommen werden kann, egal welche Planeten den Menschen auf den Kopf fallen, die Menschen könnten mit Ereignissen nichts anfangen, sie würden einfach nur geschehen.

Somit sagt Kant richtig:
Zeit kann nicht wahrgenommen werden.
...WEIL wir kein Bewusstsein hätten das MITDenken kann.
Ob Kant das so gemeint hat weiß ich leider nicht, weil der Bub so irre Sätze schreibt.

---------------
Kant schreibt über die Zeit:
"Die Zeit ist eine notwendige Vorstellung, die allen Anschauungen zum Grunde liegt." ...
... "Die Zeit ist also a priori gegeben. In ihr allein ist alle Wirklichkeit der Erscheinungen möglich." ....
... "...sie gehört weder zu einer Gestallt oder Lage, dagegen bestimmt sie das Verhältnis der Vorstellungen in unserem inneren Zustande." ...
... "Die Zeit ist allerdings etwas Wirkliches, nämlich die wirkliche Form der inneren Anschauung. Sie hat also subjektive Realität in Ansehung der inneren Erfahrung,...." ...
... "Zeit und Raum sind demnach 2 Erkenntnisquellen...."
-----------------------

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#68
(12-12-2016, 08:14)Adamea schrieb: 1.)  Hast du Kant gelesen?

2.)  Ich denke das Zeit auch dann noch da ist, wenn es keine Menschen geben würde.
Durch den Verlauf der Planeten existieren Zyklen und damit eine Abfolge und damit Zeit.
Der Zeit ist es egal ob sie erkannt wird oder nicht.
Ohne den Menschen wäre nur niemand da, für den Zeit eine Rolle spielen kann.

3.)  Ohne bewusstes Bewusstsein hätten wir nur Wahrnehmungen und wüssten nicht was sie uns sagen oder was sie bedeuten, wir könnten ohne bewusstes Bewusstsein nicht mitdenken und so keine Zeit erkennen, wir würden in den Tag und in die Nacht hinein leben.

4.)  Somit sagt Kant richtig:
Zeit kann nicht wahrgenommen werden.

5.)  Ob Kant das so gemeint hat weiß ich leider nicht, weil der Bub so irre Sätze schreibt.


ad 1)  Natürlich nicht. Das kann auch niemand verlangen. Da dürfte auch niemand Hitler kritisieren, wenn er 'Mein Kampf' noch nicht gelesen hat.
Die zitierten Textpassagen aus Kant reichen mir, sein Gedankengebäude als Schwurbelei abzulehnen.

ad 2)  Interessante Frage. Die ersten Menschen kannten noch keinen Zeitbegriff, sie wußten zwar das Feuer zu nutzen, konnten mit Steinkeilen jemand erschlagen, spitzten sich lange Stangen zu, schlüpften in ausgetrocknete Tierfelle, aber sie lebten wie die Tiere in den Tag hinein. Das dürfte so bis 6000 vChr (Beginn des Ackerbaus) gewesen sein.

ad 3)  Die Rehe am Feld leben so in den Tag hinein. Sie machen sich keine Gedanken über Alter und Tod.

ad 4)  Die von Dir dargestellte Schlußfolgerung von Kant "Somit sagt Kant richtig: Zeit kann nicht wahrgenommen werden" halte ich für eine Fehlkonstruktion. Waren die Dampfmaschinen aus 1750 noch krasse Fehlkonstruktionen, so waren auch die damaligen philosophischen Konstrukte ebensolche phantastischen und kreuchenden "Wunderwerke"

ad 5)  Ich weiß nicht, was den Alten Fritz bewog, diesen Kerl so in den Himmel zu heben. Wahrscheinlich Trotz gegen Habsburg
Icon_cheesygrin
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#69
(12-12-2016, 08:24)Sinai schrieb: Die ersten Menschen kannten noch keinen Zeitbegriff, ... aber sie lebten wie die Tiere in den Tag hinein. Das dürfte so bis 6000 vChr (Beginn des Ackerbaus) gewesen sein.
---------------
Die von Dir dargestellte Schlußfolgerung von Kant "Somit sagt Kant richtig: Zeit kann nicht wahrgenommen werden" halte ich für eine Fehlkonstruktion.

Die Menschen hatten nur eine gröbere Vorstellung der Zeit!
Ihren Zeitbegriff, oder das Erkennen der Gezeiten hatten sie freilich schon.
-----------------
Wahrnehmung entsteht durch Erkennen!
Zeit kann nicht am Stück angefasst werden noch aufgehalten werden, also man kann sie nicht fest in der Hand halten.
Die Zeit SELBST kann man nicht wahrnehmen! Wir können sie nur DURCH unsere 5 Sinne e r k e n  n e n !

Die Wahrnehmung kommt DURCH das Erkennen.
Unsere 5 Sinne sind die Werkzeuge des Erkennens UND das Erkannte wird im Verstand sortiert.
Der Zeitverlauf kann beobachtet werden, das Sehen.
Eine Haut ist weich oder derb, also kann Zeit auch ertastet werden. Verdorbenes kann gerochen werden.
Der Zeitverlauf kann durch das Echo gehört werden.
Der Zeitverlauf kann durch den Körperkontakt gefühlt werden, das Anfassen und das Loslassen.

Je mehr die Informationen der Wahrheit entsprechen desto besser der Inhalt im Verstand.
Die Vernunft kann nur so gut arbeiten wie sie "Material" zur Verfügung hat.

Jeder Mensch hat sein eigenes Leben und seinen eigenen Verstand, wir sind ALLE individuell, also in unserer eigenen Sprache, jeder HAT seine eigene "Handschrift", seine DNS usw. (z.B. Sprachverwirrungsbild: Turm Babel).

Die Vernunft (Mutter) kann die Informationen aus dem Verstand (Vater) nach dem Guten (Kind der Liebe) sortieren!
Mutter+Vater+Kind =3er-System
Die Vernunft kann die Informationen aus dem Verstand nach dem Guten ausrichten und sortieren...
...wenn sie genug Gutes zur Verfügung hat. Wenn keine Informationsreizüberflutung "Sintflut" im Hirn alle Gedanken ersäufen und genug Zeit zur Verfügung ist bevor der Tag und die Informationsflut von Neuem beginnt.

Zeit ist auf der Erde nicht nachholbar.
Zeit wiederholt sich immer nur auf der nächsten Ebene.
Zeit ist also sowohl Wiederholung also auch Nichtwiederholung.

Wärend eines Zeitverlaufes, läuft die Zeit nun mal ab. Erst am Ende des einen Zeitverlaufes kann die nächste "Runde" der Zeit beginnen.
So wie der Tag und die Nacht im Kleinen so die Planeten im Großen, so auch die Zeit des Lebens in den Zeiten.
--------------------

Der Kategorienfehler ist nur ein Dimensions"fehler", also das Nichterkennen der Dimension in der man gerade etwas sagt.

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#70
(14-12-2016, 09:39)Adamea schrieb: Wärend eines Zeitverlaufes, läuft die Zeit nun mal ab. Erst am Ende des einen Zeitverlaufes kann die nächste "Runde" der Zeit beginnen.
So wie der Tag und die Nacht


Tag und Nacht gibt es nur bei uns.
Im Polargebiet bei den Eskimos ist es ein halbes Jahr taghell weil die Sonne geht nicht unter, und ein halbes Jahr ist es finster weil die Sonne nicht aufgeht.

Eskismos kennen nicht Tag und Nacht, genausowenig wie ein Bantuneger Eis kennt
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#71
(18-12-2016, 13:41)Sinai schrieb: Tag und Nacht gibt es nur bei uns. ... Eskismos kennen nicht Tag und Nacht...

Icon_cheesygrin dann ist der Tag halt nur dauerdunkel! Ein 1 Pol-Extrem.
Tage, Wochen das Jahr existiert ja trotzdem, und auch Eskimos sind dem Altern unterworfen.

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#72
(18-12-2016, 17:42)Adamea schrieb:
(18-12-2016, 13:41)Sinai schrieb: Tag und Nacht gibt es nur bei uns. ... Eskismos kennen nicht Tag und Nacht...

Icon_cheesygrin dann ist der Tag halt nur dauerdunkel! Ein 1 Pol-Extrem.
Tage, Wochen das Jahr existiert ja trotzdem, und auch Eskimos sind dem Altern unterworfen.


Der Polartag dauert 6 Monate, die Polarnacht dauert 6 Monate.

Ein 1 Pol-Extrem ist nicht vorhanden, denn die Welt hat 2 Pole.
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#73
(18-12-2016, 18:34)Sinai schrieb: Der Polartag dauert 6 Monate, die Polarnacht dauert 6 Monate.
Ein 1 Pol-Extrem ist nicht vorhanden, denn die Welt hat 2 Pole.

Ich weiß dass die Welt 2 Pole hat. Ich habe nur den Extremzustand gemeint.
Ich habe sagen wollen dass wir ALLE im selben Jahr leben, egal wie die Tage, Wochen, Monate in ihrer Helligkeit und Dunkelheit aussehen.

So langsam glaube ich zu verstehen WARUM ich nicht verstanden werde.
-Entweder ich drücke mich gramatisch verdammt schlecht aus,
-oder ich erachte es anscheinend für unnötig, gewisse Erklärungen zu erwähnen,
-oder, was das schlimmste ist, ich mache beides gleichzeitig.
Sorry, mein Fehler!

Das mit der Gramatik ist glaube ich eine Schwäche die ich nicht abstellen kann, oder die ich zumindest nicht ohne Hilfe verbessern kann.
Für evtl. fehlende Erklärungen, bedarf es m.E. einen Kommentar von Außen, da ich Fehlendes ja NICHT unbedingt selber erkennen kann.
Ich muß also darauf aufmerksam gemacht werden.
Danke für deinen Kommentar Sinai!

Ich habe hier also den Tag NICHT als "Hell+Dunkel-Wechsel-Erkennung" gemeint, sondern als 1 zählender Rhythmus, oder Zyklus, oder WIE nennt sich das dann?
Eine Struktur brauchen die Eskimos ja trozdem, damit sie mit der Welt zumindest gedacht, gleichzeitig leben, auch wenn sie den Tag/Nacht wechsel nicht obtisch erkennen.
WIE bezeichnen Eskimos den Tag, also welchen Begriff verwenden sie um mit dem Rest der Welt zu kommunizieren?
(Bringe die Antwort in unseren Plauderthread, falls du überhaupt vor hast zu Antworten.)

Eusa_think da fällt mir eine weitere Frage ein:
War zu Bibelszeiten mal einer am Polargebiet?
Eine dunkle Welt... Das verwendete Wort wäre bestimmt ein anderes und nicht "Polargebiet".
(Eine Antwort müsste in einem anderen Thread.)

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#74
(19-12-2016, 07:59)Adamea schrieb:
(18-12-2016, 18:34) pid=\189717' schrieb:Eusa_think da fällt mir eine weitere Frage ein:
War zu Bibelszeiten mal einer am Polargebiet?


Ganz sicher.
Bereits vor 4000 Jahren lebten Eskimos nördlich des Polarkreises !
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#75
Ich denke, Du willst nicht wissen, ob zu Bibelzeiten irgend welche Eskimos im Polargebiet wohnten, oder ob irgendwelche Wikinger aus Skandinavien oder Waljäger aus dem argen Baskenland dort waren, oder phönizische Seeräuber oder ein griechisches Kampfboot oder eine römische Galeere, sondern Du dürftest wissen wollen, ob jemand aus dem Umfeld der Bibelschreiber dort war.

Dies dürfte extrem unwahrscheinlich sein, da die Israeliten als Wüstenvolk keinerlei Bezug zur Seefahrt hatten.
Die Phönizier waren zwar Nachbarn der Israeliten aber sie waren wie alle anderen Völker ihre Todfeinde

Hier ist zu sagen, daß ein waghalsiger phönizischer Kapitän oder Piratenhäuptling tatsächlich Afrika umrundete

Diese Leute überstanden ungeahnte Schwierigkeiten:
Abenteuerliche Begegnungen mit den Affen, die sie als primitive Menschen hielten, und dann wären sie fast nicht mehr heim gekommen, da südlich des Äquators Norden in Richtung Sonne ist !

Aber keine Erwähnung in der Bibel !
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