14-01-2017, 14:05
(14-01-2017, 09:21)Sinai schrieb: Es ist ein "Zuviel an Regulierung", aber nicht nur quantitativer Art, sondern leider auch qualitativer Art.
...("keine Kruzifixe in italienischen Schulklassen weil sich sonst die arabischen MitbürgerInnen diskriminiert fühlen könnten!") dann ist - zurecht - Feuer am Dach.
...Pfeife des Mehrheitsvolkes tanzen ... Pfeife von Brüssel und Straßburg ?
Generell ist ein zu viel und zu wenig unharmonisch in der Wirkung.
Wann weis wer, ob was zu viel oder zu wenig da ist?
Das mit den Kreuzen und sich dabei diskriminiert fühlen...
Warum muß sich jemand überhaupt durch ein Kreuz diskriminiert fühlen? Wann kann Tolleranz eingefordert werden?
Ein Kreuz ist m.E. auch ein sehr schönes Zeichen für die 4 Himmelsrichtungen.
Das Kreuz sollte wenigstens keine Jesusfigur haben, das wäre ein Kompromis, oder?
Oh...eine Idee...., vielleicht könnte man ein Kreuz auch mit einer Sonne, einem Vollmond, und 2 Halbmonden die in 2 Richtungen blicken auf die 4 Balken anbringen.
Dann könnten doch alle glücklich werden, zumindest die braven Menschen. Die bösen Menschen meckern sowieso.
Wer dagegen ist, ist egoistisch und somit schon nicht mehr tollerant, also zählt diese Meinung nicht in ein allgemeinwohldenkendes Ideal.
Alles was das Anstreben der Zufriedenheit von allen Menschen ermöglicht, ist eine gute Idee, die so der Allgemeinheit dienlich ist.
Alles was ein Extrem des Eigenen verlangt ist nicht zu einem Ideal der Allgemeinheit zählbar.
Jede Extremposition extrem durchführen zu wollen führt zu Streitereien.
Weder nach der einen noch nach der anderen Pfeife ist zu Tanzen. Das wäre ja ein Teufelstanz.
Der beste Tanz ist erst möglich wenn beide Pfeifen zusammen spielen!!!
Das rechte Maß und die gute Idee müssen halt erst gefunden werden.
Wie beim Pfeifen selbst die Töne erstmal getroffen werden müssen.
Wenn da lauter falsch pfeifende Pfeifen am Werk sind, wird die Melodie nix, ach ja und haben die überhaupt die richtigen Noten/Meinungen?
Liebe Grüße