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Christ sein und Evolution
#46
(28-02-2017, 12:58)Gundi schrieb: Also, ich fasse mal zusammen: Christlicher Glaube und ET stehen in keinem Widerspruch zueinander, weil Christentum mitlerweile alles mögliche sein kann.
Leute die dennoch an die Gottesexistenz und den Menschen als gewolltes Wesen glauben werden direkt oder indirekt als naiv abgeurteilt, womit sich jedwede weitere Diskussion erübrigt.

NE! Da fange ich erst das Diskudieren an!
WARUM sollten ALLE dieser Menschen als naiv abgeurteilt werden nur weil sie an das Gewolltsein des Menschen glauben?
Da bitte ich ebenfalls um eine Differenzierung!

Ein Gott könnte die Evolution sein, die Evolution strebt immer nach Erhalt und Funktion.
Sie will wachsen und sinnvolle Geschöpfe die sich selber erhalten können erschaffen.

Oder die Evolution könne von Gott ermöglicht worden sein.
Gott als Energie oder Bewegung die eine Verbindung von Atomen, Mollekühlverbindungen usw. ermöglicht hat. Er strebt nach ewiger Bewegung.
Er will Bewegung. Er will ewiges reatives Wachstum, Wachstum ist Bewegung.

Wenn man Gott eine Absicht geben will, dann bleibt für diese Menschen immernoch der Glaube an einen Plan Gottes.
Der Glaube an die Fähigkeit der Menschen!
Die Fähigkeit der Menschen sich selber ein Paradies auf Erden erschaffen zu können.
Krankheiten mit der Wissenschaft zu besiegen, das Mitteinander aller Menschen in einer Harmonie bringen zu können und Arm und Reich in einem gesunden Maß aufrecht erhalten zu können.

Der Plan Gottes könnte vielleicht ein Plan sein, wie ihn alle Eltern haben.
Er will dass wir unser Leben selber auf die Reihe bringen, damit wir in seinem Paradies keinen Unfug machen.
Damit ein Paradies funktionieren kann, braucht es Bewohner die wissen wie eine Orndung erhalten werden kann, und diese ständig hergestellt werden kann.
Das Ewige und Ständig, die Bewegung, das Lebendigsein bedingt ein ewiges, ständiges, aktives Zutun jeder Menschseele.

An eine Absicht zu glauben ist m.E. also nicht verwerflich!

Differenzierung!!!

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#47
Ich habe drei Arten von Christen im Zusammenhang mit Evolution kennengelernt. Die erste Gruppe war die der Kreationisten, die die Bibel wortwörtlich nehmen (Gott erschuf die Welt mit allem darauf in 6 Tagen). Dann die, die statt 6 Tage, sechs unbestimmte Zeitperioden nennen, um Bibel und Evolution/Wissenschaft zu vereinbaren. Und dann letztendlich die Christen, die auch an die Evolution glauben, und meinen, die Aussagen der Bibel entspräche dem damaligem Wissen.
Für mich, und ich spreche nur für mich, ist das Christentum, ja, mehr oder weniger jede Religion, der Versuch gewesen, das Unerklärliche zu erklären, und, um auch so Macht und Reichtum aufzuhäufen.
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#48
(28-02-2017, 13:16)Gundi schrieb:
(28-02-2017, 13:05)Ulan schrieb: Die Gottesexistenz und der Mensch als gottgewolltes Wesen sind ebenfalls fuer die meisten Christen mit der Evolutionstheorie vereinbar.
Und ich frage halt, wie das gehen soll, ohne die ET oder den Gottesglauben (samt Mensch als gottgewolltes Wesen) aufgeben zu müssen?
Der Mensch kann nicht gleichzeitig zufälliges Zwischenprodukt der Natur und Endprodukt einer göttlichen Schöpfung sein.

Angenommen es gibt diesen Gott der absichtlich, gewollt und damit bewusst den Menschen erschaffen hat.
Wenn dieser Gott also absichtlich was in Gang setzen kann, müsste er bewusst Denken und etwas bewegen können.
Gott wäre ein bewusster Denkender der mit irgendeiner Energie etwas zusammenbringen kann sodass es den Menschen hervorbringen kann.
Was ist Denken? Woher kommt ein Gott der Denken kann?
Was ist eine Kristallestruktur?
Was läßt die Formation so erfolgen dass sie ein Muster ergibt? Eine Schneeflocke hat auch eine perfekte Anordnung.
Eine Schneeflocke denkt nicht und ist doch in einer Orndung.

Was ist Ordnung? Was ist Gott?
Vielleicht braucht Gott nicht mehr zu können als eine Schneeflocke kann. Vielleicht ist Gott das was die Schneeflocke zur Schneeflocke gemacht hat.
Eine Formationsmusterlenkung. Die Formentstehung. Die Entstehung von Dingen und Körper in Struktur.
Ein führendes Etwas. Ein lenkendes Etwas. Energie? Magnetismus? Elektrizität? Etwas das  Atome "tanzen" lassen kann?
Warum sollte es je ein einziges perfektes Endprodukt "Mensch" geben?

Könnte dieser Gott die Evolution ausgelöst haben, was den Mensch hervorgebracht hat?
Adam und Eva als erste Menschen sind dann das Zwischenprodukt, die körperliche Hülle als Zweibeiner, noch unbewusst und nackt, in ihnen muß das Bewusstsein mit Hilfe der Evolution erst noch wachsen.

Gott bräuchte für das Endprodukt nichts weiteres mehr tun, wenn er alles weitere der Evolution überlassen kann.
Ein Endprodukt wäre dann ein hoch bewusster Mensch der sich all seinen Tat, Worten und Gedanken so sehr bewusst ist und alle schlechten Einflüsse unterlassen kann, sodass ein paradiesisches Leben für alle möglich ist.

Was für Gründe hatte dieser Gott um Menschen erschaffen zu wollen?
Wollte sich Gott in jedem von uns Menschen selber erfahren? Lebt und erlebt Gott durch uns?
Wenn Gott nur Geist oder Bewusstsein wäre, müsste er sich einen Körper wünschen und Menschen erschaffen.

Woher kommt das Bewusstsein, warum war es möglich dass Gott ein Bewusstsein hat? Wie hat sich Gott erschaffen?
Evolution?
Dann ist Gott die Evolution.

Der denkende Bibelgott, der die Menschen absichtlich erschaffen hat, könnte ebensogut eine Geschichte über einen Außerirdischen sein.
Wer hat den Außerirdischen erschaffen?
Die Evolution.

Hat sich Gott erstmal durch Zufall selber erschaffen? Wie würde sich dieser Prozess nennen?
Evolution?

Ist Bewusstsein möglich ohne einen Körper zu haben, oder wären es nur Dateninformationen oder irgendwelche Energieen die sich nach einer Orndung formieren. Woher kommt dieser "Befehl" zur Ornung?
Welche Energie lenkt und zwingt sozusagen in eine Form? Schwingung? Wellenbewegung?
Was ist ein menschlicher Körper, außer die wenigen % Materie?

Wer oder was auch immer Gott ist, egal ob Bibel oder sonst ein Gott, die Evolution ist jedenfalls daran beteiligt.

Und warum sollte das Projekt "Mensch" je fertig sein?
Selbst wenn es am Ende eine perfekte, schöne, edel denkende und dauerhaft gesunde Menschheit geben würde, was dann?
Was würde diese hüpsch, perfekte in Gesundheit lebende Menschheit tun, denken und wollen?
Das Leben erleben?
Freude, Glück, Spaß, Wahrnehmung, Gefühle haben, eine harmonische Gemeinschaft mit anderen, Wertschätzung, Bewegung, Ativitäten, etwas sinnvolles zu Tun, Erfolgserlebnisse usw.?

Wenn es ein Endprodukt gibt, dann muß es einen Sinn haben!
Der Sinn des Lebens.

Wenn Gott den Menschen bewusst erschaffen hat, dann muß mehr als die bloße Erschaffung des Menschen sein Antrieb gewesen sein.

Wenn nicht nur der Mensch als Erschaffung in Gottes Absicht war, dann haben wir als Menschen auch etwas zu erfüllen.
Kann Gott nicht eigendlich eine Erwartung an uns erheben?
Wir als Produkt müssten einen Daseinssinn erfüllen, wir würden sozusagen in einer Pflicht stehen und dürften nicht mehr alles erbitten und erflehen, sondern müssten selber mit an der Menschheit Arbeiten.
Kriege, Hass, Ungerechtigkeit geht auf unsere eigene Kappe.
Krankheiten, Leid und Tod sind etwas das Gott nicht nehmen kann.
Die Wahrnehmungsebene des Seins in einem lebendigem Körper kann nur mit dem Guten und dem Bösen existieren, ohne gäbe es kein Erleben.
Gott muß das "Böse" in diesem Bereich lassen, damit überhaupt Leben möglich ist.
Der Mensch kann das Leid nur soweit verringern, in dem er kein weiteres Leid auslöst, und mit Hilfe der Wissenschaft Krankheiten erträglich macht.
Sowie jedoch aus der Krankheit und jeder Wissenschaft ein Geschäft wird das nur auf eigenem Profit und Gewinn ausgerichtet ist, erschaft die Wissenschaft ebenso Leid.

Wenn Gott wirklich Denken kann, dann leidet er an uns.


Das Opfer "Jesus" steht m.E. für jede gute Tat eines Menschen, die in wirklich guter Absicht getan wurde und auch tatsächlich gut ist, aber durch die Dummheit der Menschen nicht zum Tragen kommt.


Unser Bewusstsein kann eine Erlösung von dem Bösen sein.
Denken hilft und Mitdenken erschafft.


LG

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#49
Als Christ sollte man die Aussagen der Engel in der Heiligen Bibel sehr Ernst nehmen.

LUKAS 1/35 Und der Engel antwortete und sprach zu ihr: Der Heilige Geist wird über dich kommen, und Kraft des Höchsten wird dich überschatten; darum wird auch das Heilige, das geboren werden wird, Sohn Gottes genannt werden.

Ist dies nun ein Spruch Gottes oder doch die der Menschen, wessen Sohn ist Jesus ?

LUKAS 1/32Dieser wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden; und der Herr, Gott, wird ihm den Thron seines Vaters David geben.

Könnte es einen Zweifel geben an einem der Offenbarungen welches von einem der Engel gesprochen worden ist ?

MATTHÄUS 1/20Indem er aber also gedachte, siehe, da erschien ihm ein Engel des HERRN im Traum und sprach: Joseph, du Sohn Davids, fürchte dich nicht, Maria, dein Gemahl, zu dir zu nehmen; denn das in ihr geboren ist, das ist von dem heiligen Geist.…

Er ist also von dem Heiligen Geist doch wer ist der Heilige Geist ?

Thora-Genesis/Vers2 Es war aber die Erde wüste und leer und Finsternis lag auf dem Ozean und der Geist Gottes schwebte über dem Gewässer

„Und ich will den Vater bitten, und Er wird euch einen anderen Beistand [parakletos] geben, dass er bei euch bleibt in Ewigkeit; den Geist der Wahrheit, den die Welt nicht empfangen kann, denn sie beachtet Ihn nicht und erkennt Ihn nicht; ihr aber erkennt Ihn, denn Er bleibt bei euch und wird in euch sein. Ich lasse euch nicht als Waisen zurück; Ich komme zu euch.“ (Johannes 14,16-18)

„Wenn aber der Beistand kommen wird, den Ich euch vom Vater senden werde, der Geist der Wahrheit, der vom Vater ausgeht, so wird der von mir Zeugnis geben.“ (Johannes 15,26)

Wer könnte also auf diese Gemeinschaft abgesehen haben ?

Der Vater gilt mit seinem Sohn als eine Eins (Einheit), die Christliche Gemeinschaft wurde gestiftet auf diesen und dem Geist Gottes. Doch der Antichrist ist selbst für die Auserwählten eine Gefahr, da der Ungläubige aller Ungläubigen mit seiner Unheil, Unruhe, Aufruhr, Unfug und Lügen bis in den Himmel stinkt!

Matthäus 22/14Denn viele sind berufen, aber wenige sind auserwählt.

PS. Ich frage mich, ob die Auserwählten jenem folgen werden die ehemals berufen waren jedoch weder wert noch würdig sind um auserwählt zu werden, ein Fremder scheint dieser Heuchler mit all der Seinen auf alle Fälle nicht zu sein.
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#50
(01-03-2017, 00:14)Gundi schrieb: Ich verlange von Christen überhaupt nichts. Ich habe nur eine andere Definition von Christ, welche sich an die allgemeingültige hält und hier von mir bereits gebracht wurde.
...
(28-02-2017, 22:58)Ekkard schrieb: Im Grunde weiß ein heutiger Christ, dass der Glaube keine Tatsachen schafft.

Nein, Ekkard, das stimmt einfach nicht. Und es ist anmaßend von dir, derlei mit solcher Überzeugung zu behaupten.
Es kommt immer darauf an, welche Erfahrungen man mit "Christen" macht. Vielleicht ist es auch ein temporärer Vorgang: Spricht man von der Evolution, erhält man große Zustimmung. Spricht man von Gottvater und dem Erlösungsprozess durch Christus, so gibt es ebenfalls Zustimmung. Bleibt also viel Interpretationsspielraum, was in den Gemeinden überhaupt geglaubt wird. Jedenfalls wird (bei uns) fast gar nicht an Tatsachen vorbei "geglaubt".
Andere Erfahrungen habe ich hier nicht.

(01-03-2017, 00:14)Gundi schrieb: Die vernünftige Mitte von der du und Mustafa immer so selbstverständlich ausgehen und die Religion als nette Mythensammlung für gemeinschaftliches Zusammenleben mit ein bisschen gemütlichem "Irgendetwas wird da schon sein" ansehen ist eine schrumpfende Gruppe.
Das kann sehr gut sein. Denn es zeigt sich sehr deutlich, dass die christlichen Mythen, als solche genommen, nicht mehr tragen.
In der Tat haben Fundamentalisten, zumindest wörtlich-Glaubende, Zulauf. Gewissheiten sind das Gebot der Stunde! Aber das hat mit dem gar nicht so spaßigen Motto zu tun: "Verwirre uns nicht mit Tatsachen". (Aber ich kenne solche Leute nicht persönlich!)

(01-03-2017, 00:14)Gundi schrieb: Und selbstverständlich gibt es auch viele, viele Christen, die an den persönlichen Gott glauben ohne gleich Fundamentalisten zu sein und auch die ET nicht leugnen.
Das war meine These! Nur hatte ich eingangs bereits geschrieben: Das geht nicht. Und die entsprechenden Nachfragen werden je nach Tagesform beantwortet. In den Gesprächen mit Leuten, die darüber nachgedacht und die Diskrepanz bemerkt haben, zeigt sich, dass das Gottesbild sehr stark erweitert wird. Die Erlösungstat Christi bleibt als das Opfer, was z. B. auch die Märthyrer erbracht haben. Natürlich sind das keine repräsentativen Befragungen. Ich gebe zu, ich weiß tatsächlich nicht wie viele Christen sich des Dilemmas bewusst sind.

(01-03-2017, 00:14)Gundi schrieb: Es geht in diesem Thread um die Frage, wie diese Leute diese beiden Ansichten unter einen Hut bekommen. Der permanente Verweis darauf, dass würde es angeblich nicht geben ist da wenig hilfreich und entspricht zudem nicht der Realität.
Mir ist nicht bewusst, solches behauptet zu haben. Meine Beispiele beziehen sich auf zahlreiche, allerdings zufällige, persönliche Gespräche.

(01-03-2017, 00:14)Gundi schrieb: Und ich bezweifle, dass die Menschen deiner Gemeinde wirklich mit deinen Vorstellungen konform gehen. Oder willst du ernsthaft behaupten, in eurer Gemeinde glaubt niemand an einen persönlichen Gott?
Sicher glauben viele Gemeindeglieder an einen "persönlichen" - du meinst wahrscheinlich "personalen" - Gott, also Gott als eine transzendente Person. Ich halte es für wahrscheinlich, dass diese Vorstellung nicht sonderlich präzise ist. Die Nachfragen bzw. die Gespräche über Evolution zeigen das.

Ich denke, das ist auch eine Lehre aus dem Dreißigjährigen Krieg: Wir schlagen uns doch die Köpfe nicht ein, nur weil die Evolutionserfahrungen nicht mit den Gottesvorstellungen übereinstimmen. Ist doch egal ...
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#51
(01-03-2017, 16:58)TheLight schrieb: 1)
Der Heilige Geist wird über dich kommen, und Kraft des Höchsten wird dich überschatten; darum wird auch das Heilige, das geboren werden wird, Sohn Gottes genannt werden.
Ist dies nun ein Spruch Gottes oder doch die der Menschen, wessen Sohn ist Jesus ?

2)
Dieser wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden; und der Herr, Gott, wird ihm den Thron seines Vaters David geben.

3)
Joseph, du Sohn Davids, fürchte dich nicht, Maria, dein Gemahl, zu dir zu nehmen; denn das in ihr geboren ist, das ist von dem heiligen Geist.…
Er ist also von dem Heiligen Geist doch wer ist der Heilige Geist ?

4)
Es war aber die Erde wüste und leer und Finsternis lag auf dem Ozean und der Geist Gottes schwebte über dem Gewässer

5)
...dass er bei euch bleibt in Ewigkeit; den Geist der Wahrheit, den die Welt nicht empfangen kann, denn sie beachtet Ihn nicht und erkennt Ihn nicht; ihr aber erkennt Ihn, denn Er bleibt bei euch und wird in euch sein. Ich lasse euch nicht als Waisen zurück; Ich komme zu euch.“

6)
Der Vater gilt mit seinem Sohn als eine Eins (Einheit), die Christliche Gemeinschaft wurde gestiftet auf diesen und dem Geist Gottes.
Doch der Antichrist ist selbst für die Auserwählten eine Gefahr, da der Ungläubige aller Ungläubigen mit seiner Unheil, Unruhe, Aufruhr, Unfug und Lügen bis in den Himmel stinkt!

7)
Denn viele sind berufen, aber wenige sind auserwählt.
1)
Aus dem großen heiligen Geist kann ein "Ableger" also Sohn, zu dir ins Hirn kommen. Die Inspiration. Die Idee. Die Gedanken. Der Ahaeffekt. Der plötzliche Checker/Einfall.

Aus Gott dem Allwissenheitsfeld entspringt ein Sohn, ein kleines Wissensteilchen. EINE Information aus ALLER Information.

2)
Eine gute Idee/Gedanke ist etwas höheres als ein Gedanke der schlechtes bewirkt. Ein wertvoller Gedanke/Idee steht höher, also ist er in der Hierarchie der Gedanken in der Rangfolge auf einem Thron. Einem guten Gedanken muß Folge geleistet werden wie eines Königs Befehl.
Das Höhere, wertvollere steht über dem Niedrigen. Damit ist nur die Qualität gemeint, nicht das Amt oder der Grad.

Das Allwissen ist ALLES Wissen!
Alles Wissen bedeutet dass gute und das böse Wissen ist im Feld!
Das BESTE Wissen aus dem hl Geist zu bekommen ist es den guten Sohn herauszulesen, der der höher ist, der oberste Gedanke, der oberste Ton/Thron, das Beste, das Wertvollste...
Alles ist Alles.
Viel ist Viel.
Eins ist Eins.
Gott der Allwissenheit hat nun mal alles, und alles zu haben bedeutet nun mal auch das das Böse dabei ist.
Gut+Böse gehören zum Alles.


3)
Eine Seele aus der einen großen Seele. Jede Seele/Mensch ist mit dem heiligem Geist befüllt. Jeder ist Träger des hl. Geistes.
Das Kind im Mutterleib, ist immer heilig. Und niemand sollte eine Mutter alleine lassen.

Das war wohl ein moralisches Gesetz damit es keine alleinerziehende Mütter gibt.

4)
Das Bewusstseinsfeld, ist der hl. Geist.
Würden sich die Menschen ausrotten, so gäbe es nur noch das Bewusstseinsfeld das über die Wasser schwebt.
Die Evolution müsste erst wieder eine neue Spezies hervorbringen damit das Bewusstsein wieder einen Träger hat.
Es würde wieder zuerst in Pflanzen und Tieren sein, bis sich etwas Zweibeiniges entwickelt, da es ja uns Zweibeiner gibt, würde es auch wieder zu Zweibeinern kommen, da diese Information und Idee ja spätestens mit uns, im Feld steht.

5)
Jede Wahrheit die je geschah steht im hl.Geist, und wartet darauf empfangen zu werden.
Sie ist unvergänglich und wartet bis einer kommt und sie erkennt.

6)
Der Sohn ist ein Gedanke vom Vater aller Gedanken. Die Einzahl und die Mehrzahl. Das Eine, das Viele und das Alles.

Die Ungläubigen der Ungläubigen sind die 100% Atheisten und Gescheiten, die alles besser wissen wollen, es jedoch nicht tun.

7)
Jeder könnte es, und jeder könnte es Wissen, doch nur wenige erkennen den hl.Geist.

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#52
(01-03-2017, 15:30)Jutta schrieb: Ich habe drei Arten von Christen im Zusammenhang mit Evolution kennengelernt.

-Die erste Gruppe war die der Kreationisten, die die Bibel wortwörtlich nehmen (Gott erschuf die Welt mit allem darauf in 6 Tagen).

-Dann die, die statt 6 Tage, sechs unbestimmte Zeitperioden nennen, um Bibel und Evolution/Wissenschaft zu vereinbaren.

-Und dann letztendlich die Christen, die auch an die Evolution glauben, und meinen, die Aussagen der Bibel entspräche dem damaligem Wissen.

Die erste Gruppe müsste zur Vernunft gebracht werden.
Die zweite Gruppe kenne ich nicht, was machen die?
Um die dritte Gruppe muß sich niemand sorgen UND genau diesen Menschen darf der Glaube nicht lächerlich gemacht werden!

Doch leider zielen die atheistischen Aktionen immer nur auf ALLE.
Leider können die Atheisten ihr Zielobjekt nicht präziese ins Auge nehmen, ihnen sind die Unschuldigen egal.

Das Gehirn arbeitet mit Bildern und der Vorstellungskraft.
Es ist natürlich und logisch dass eine bildliche Vorstellung von Gott entsteht.
Es ist natürlich und logisch dass die einfachste Vorstellung, die einer Person ist.
Es ist natürlich und logisch, dass so wie eine Vorstellung existiert, diese nicht so einfach ohne Grund verschwindet.
Es ist natürlich und logisch, dass hier nur eine neue Inspiration von außen dazu kommen muß, um das alte Bild überhaupt verändern zu können.
Es ist natürlich und logisch, dass der Fundamentalismus sich nicht von alleine verändert!

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#53
(02-03-2017, 09:19)Adamea schrieb: Die erste Gruppe müsste zur Vernunft gebracht werden.
Die zweite Gruppe kenne ich nicht, was machen die?
Um die dritte Gruppe muß sich niemand sorgen UND genau diesen Menschen darf der Glaube nicht lächerlich gemacht werden!

Die zweite Gruppe würde ich als "moderate" bezeichnen, zu denen gehören z.B. die Mormonen, die im Bereich Evolution wissenschaftliche Erkenntnisse anerkennen, aber versuchen, sie mit dem eigenen Glauben zu vereinbaren, um den Glauben nicht zu verlieren. Bei anderen Themen, wie etwa Homosexualität oder Abtreibung, sind sie weit weniger moderat.
Ich denke, der Mensch braucht etwas, um das Unerklärbare (aus Sicht der damaligen Zeit) zu erklären. Ist auch okay für mich. Gefährlich wird es für mich nur dort, wo die eigene Meinung (Glauben) versucht wird, anderen über zu stülpen.
Übrigens, Atheisten, die ich kennengelernt habe, und ich zähle mich auch dazu, können sehr wohl differenzieren. Sie tun es meist nicht, weil ihre Gegner es auch nicht tun!
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#54
Um über Kriterien zu verfügen, was Evolution einem Christen ist, müsste man auf die Rolle der Abstraktion in der christlichen Überlieferung eingehen. Demnach sind die Konzepte der Offenbarungen abstrakt über verschiedene historische Situationen, d.h. nach eigenem Verständnis hat die Offenbarung immer wieder neues zu sagen, hinsichtlich der konkreten geschichtlichen Situation. Bspw. der Umgang mit Feuerwaffen, die Entwicklung von Buchhaltung, die Entwicklung von motorisierten Systemen, die Entwicklung von Telekommunikation usw. . Evolution wäre hier richtig gedacht, wenn sie nicht nur verschiedene Formen der Auslese betrachtete, sondern auch die Formen der Abstraktion verstünde, die eine urteilsmäßige Auffassung der jeweiligen aktuellen Situation ergibt. Eine solche Abstraktion ist bspw. die Rede von der exzentrischen Positionalität in der Anthropologie: Mit der Evolution dieser Fertigkeit verfügt der Mensch über eine unendliche Offenheit. Ist diese Einsicht der Evolutionstheorie mit den Einsichten der Religion kompatibel, oder gibt es auch hier eine Konkurrenzsituation? Wie müsste Religion dann gedacht werden?
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#55
(02-03-2017, 11:57)Haevelin schrieb: Um über Kriterien zu verfügen, was Evolution einem Christen ist,

müsste man auf die Rolle der Abstraktion in der christlichen Überlieferung eingehen.
Der Evolution ist es völlig egal, was wer und wie über sie denkt, Haevelin. Die Evolution beginnt bereits bei der Bildung von Samen- und Eizelle im Körper der Frau. Kleine Kopierfehler bei der Replikation des Erbgutes. Nächster Schritt der Evolution folgt bei der Befruchtung und hat also damit zu tun, wessen Erbgut sich mit wessen Erbgut vermischt. Nächster Schritt folgt bei der 1. Zellteilung, Welche Chromosomen dabei kopiert werden  und welche kleinen Fehler beim kopieren auftreten...................... und wie sich die Erbanlagen verteilen

Es ist also völlig egal, was die Evolution einem Christen, einem Buddhisten, Hindu, Moslem.. Atheisten abstrakt oder auch sehr real bedeutet. Sie ist allgegenwärtig und hat nichts mit dem Glauben zu tun.



(02-03-2017, 11:57)Haevelin schrieb: Demnach sind die Konzepte der Offenbarungen abstrakt über verschiedene historische Situationen, d.h. nach eigenem Verständnis hat die Offenbarung immer wieder neues zu sagen,
Das ist eine rein persönliche Frage des Glaubens. Und wer einen bibel-historischen Glauben vertritt, dem fehlen die grundsätzlichen Voraussetzungen die Evolutionstheorie, ihre Mechanismen in der ganzen Tragweite überhaupt zu verstehen. Um die ganze Tragik die in der  Evolution steckt wirklich zu begreifen, muss man bereit sein, einen Gott als Schöpfer der ganzen verschiedenen Arten, welche die Erde besiedeln und besiedelt haben, zumindest mal annahmeweise grundsätzlich auszuschließen. Die Evolution ist nicht einfach nur "Überleben des am besten Angepassten" so dass bis zum glücklichen  Ende immer höher entwickelte Lebensformen übrigbleiben.
Hier könnte man schon die Threadfrage als abgeschlossen betrachten, da die meisten "Christen" für ihr Glaube und Evolutionstheorie kein
Widerspruch zueinander darstellen, nämlich genau das meinen, b.z.w. glauben. Aber das ist falsch.




(02-03-2017, 11:57)Haevelin schrieb: hinsichtlich der konkreten geschichtlichen Situation. Bspw. der Umgang mit Feuerwaffen, die Entwicklung von Buchhaltung, die Entwicklung von motorisierten Systemen, die Entwicklung von Telekommunikation usw. . Evolution wäre hier richtig gedacht, wenn sie nicht nur verschiedene Formen der Auslese betrachtete, sondern auch die Formen der Abstraktion verstünde, die eine urteilsmäßige Auffassung der jeweiligen aktuellen Situation ergibt.
Die technische Evolution unserer Werkzeuge und die biologische Evolution haben nichts mit einander zu tun. Wir werden fett, weil unserer Vorfahren nicht jeden Tag etwas zu essen hatten. Für unsere Vorfahren war es überaus nützlich, dass der Stoffwechsel ihres Körpers "Reserven" in Form von Fettgewebe anlegen konnte. Für uns ist dieser, für damalige Verhältnisse sinnvolle Vorteil, eine gefährliche Sache. Stoffwecheselerkrankungen, Diabetes, Herzkreislauferkrankungen, Arterienverkalkung.. und wie sich das alles  epigenetisch auf unser Erbgut auswirkt, ist noch ziemlich wenig erforscht.



(02-03-2017, 11:57)Haevelin schrieb: Eine solche Abstraktion ist bspw. die Rede von der exzentrischen Positionalität in der Anthropologie: Mit der Evolution dieser Fertigkeit verfügt der Mensch über eine unendliche Offenheit. Ist diese Einsicht der Evolutionstheorie mit den Einsichten der Religion kompatibel, oder gibt es auch hier eine Konkurrenzsituation? Wie müsste Religion dann gedacht werden?
Eben nicht,Haevelin. Allergien, Stoffwechselerkrankung und alle nur erdenklichen Erbkrankeiten.. schon bei Neugeborenen.. sind auf dem Vormarsch. Fast schon jedes 3. Kind kommt damit auf die Welt. Wir kommen nicht umhin, früher oder später in die "Schöpfung" einzugreifen. Kein Glaube und kein Gott wird uns retten,, wenn wir uns nicht darauf einlassen, dass Schöpfung und Evolution überhaupt  nicht miteinander kompatibel sind. Sonst hätte uns Gott sicher schon in der Bibel einen Tipp gegeben, dass sich dank Evolution Mikroben und Parasiten gegen Antibiotika und Seife immunisieren können.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#56
Wie wäre ein solcher Hinweis codiert? Ich meine hier doch auf Marx zu verweisen, der die globalen Strukturen der Materie in der Gesellschaft codiert sieht. Du könntest auch Marx vorwerfen, dass er Tschernobyl nicht vorausgesehen hat. Das trifft aber nicht seine Richtigkeit der Materieanalyse. Übrigens: auch die Monadologie denkt mit Whitehead die generelle Struktur des Universums als Vergesellschaftung. Die Bibel könnte hier in der Darstellung sozialer Beziehungen einen Code für materielle Strukturen haben.
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#57
(02-03-2017, 09:53)Jutta schrieb: Übrigens, Atheisten, die ich kennengelernt habe, und ich zähle mich auch dazu, können sehr wohl differenzieren. Sie tun es meist nicht, weil ihre Gegner es auch nicht tun!
WAS gibt es bei einem Atheisten zu differnzieren ????????????

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#58
(02-03-2017, 17:17)Geobacter schrieb: 1)
Um die ganze Tragik die in der  Evolution steckt wirklich zu begreifen, muss man bereit sein, einen Gott als Schöpfer der ganzen verschiedenen Arten, welche die Erde besiedeln und besiedelt haben, zumindest mal annahmeweise grundsätzlich auszuschließen.
Die Evolution ist nicht einfach nur "Überleben des am besten Angepassten" so dass bis zum glücklichen Ende immer höher entwickelte Lebensformen übrigbleiben.

2)
(02-03-2017, 11:57)Haevelin schrieb: hinsichtlich der konkreten geschichtlichen Situation. Bspw. der Umgang mit Feuerwaffen, die Entwicklung von Buchhaltung, die Entwicklung von motorisierte Systemen, die Entwicklung von Telekommunikation usw. . Evolution wäre hier richtig gedacht, wenn sie nicht nur verschiedene Formen der Auslese betrachtete, sondern auch die Formen der Abstraktion verstünde, die eine urteilsmäßige Auffassung der jeweiligen aktuellen Situation ergibt.
Die technische Evolution unserer Werkzeuge und die biologische Evolution haben nichts miteinander zu tun.
Wir werden fett, weil unserer Vorfahren nicht jeden Tag etwas zu essen hatten.
Für unsere Vorfahren war es überaus nützlich, dass der Stoffwechsel ihres Körpers "Reserven" in Form von Fettgewebe anlegen konnte. Für uns ist dieser, für damalige Verhältnisse sinnvolle Vorteil, eine gefährliche Sache.

(02-03-2017, 11:57)Haevelin schrieb: Eine solche Abstraktion ist bspw. die Rede von der exzentrischen Positionalität in der Anthropologie: Mit der Evolution dieser Fertigkeit verfügt der Mensch über eine unendliche Offenheit. Ist diese Einsicht der Evolutionstheorie mit den Einsichten der Religion kompatibel, oder gibt es auch hier eine Konkurrenzsituation? Wie müsste Religion dann gedacht werden?
Eben nicht,Haevelin. Allergien, Stoffwechselerkrankung und alle nur erdenklichen Erbkrankeiten.. schon bei Neugeborenen.. sind auf dem Vormarsch. Fast schon jedes 3. Kind kommt damit auf die Welt.
Wir kommen nicht umhin, früher oder später in die "Schöpfung" einzugreifen.
Kein Glaube und kein Gott wird uns retten,, wenn wir uns nicht darauf einlassen, dass Schöpfung und Evolution überhaupt  nicht miteinander kompatibel sind.
Sonst hätte uns Gott sicher schon in der Bibel einen Tipp gegeben, dass sich dank Evolution Mikroben und Parasiten gegen Antibiotika und Seife immunisieren können.

1)
Gott muß man da nicht weglassen, Gott ist Teil der Evolution.
Die Evolution will einfach nur das Überleben des Lebens.
Die Evo versucht das Leben nur ständig bestmöglichst zu gestallten, mit höher und niedriger hat sie m.E. nichts im Sinn.

2)
Warum sagst du dass die Werkzeite nicht mit der Evolution zu tun aben?
Allergien usw, sind ebenso der Umweltverschmutzung durch den Menschen zuzuordnen, die wiederum von der Entwicklung der motorisierten Systemen zuzusprechen sind.
Was Haevelin sagt stimmt.

Wir werden fett, weil es mit Hilfe der Technik alles jederzeit gibt!
Die Evolution kommt nicht hinerher!
Die Technik schreitet zu schnell fort, sodass die Evolution nicht hinterherkommen kann!
Die Sache ist weiter sinnvoll, der Mensch benutzt sein Wissen nur gefährlich.
Die Natur kann nix dazu!

Der Mensch hat bereits in die Schöpfung eingegriffen, das was heute zu sehen ist, ist nur das Ergebnis.
Auf Eingiffe folgen logisch noch mehr Eingriffe.
Warum sollte uns Gott dafür noch retten?
Die Heuschreckenplage = Insektenplage, das gibt es, die Bibel hat also recht. In Italien sind wegen irgendwelche Insekten die Oliven kaputt.

Wenn Gott einen Tipp in der Bibel stehen hat, dann muß der wohl verschlüsselt sein, denn von Physik und Chemie hatten die Schreiber ja keine Ahnung.
Oh...wirkt Seife wie Antibiotika?....dann ist das ja blöd wenn ich zu oft Seife verwende? Schade ich liebe Seife.

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#59
(02-03-2017, 17:50)Haevelin schrieb: ...die globalen Strukturen der Materie in der Gesellschaft codiert sieht.
....Die Bibel könnte hier in der Darstellung sozialer Beziehungen einen Code für materielle Strukturen haben.

Oh, kannst du das genauer erklären?

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#60
(03-03-2017, 15:01)Adamea schrieb: 1)
Gott muß man da nicht weglassen, Gott ist Teil der Evolution.

Gott ist ein ueberfluessiges Element, was die Evolution angeht. Deshalb musst Du Gott weglassen, um sie erst einmal ueberhaupt verstehen zu koennen. Sobald Dir das gelungen ist, kannst Du ja schauen, ob Du Gott ueberhaupt noch dafuer brauchst.

(03-03-2017, 15:01)Adamea schrieb: Die Evolution will einfach nur das Überleben des Lebens.
Die Evo versucht das Leben nur ständig bestmöglichst zu gestallten, mit höher und niedriger hat sie m.E. nichts im Sinn.

Die Evolution will gar nichts und sie versucht auch nichts. Solche unsinnigen Saetze kommen wohl heraus, wenn man Gott gedanklich nicht weglaesst.

(03-03-2017, 15:01)Adamea schrieb: 2)
Allergien usw, sind ebenso der Umweltverschmutzung durch den Menschen zuzuordnen, die wiederum von der Entwicklung der motorisierten Systemen zuzusprechen sind.

Nein, auch das ist falsch. Allergien haben wohl eher mit unserer uebertriebenen Sauberkeit zu tun. Wir haben ein ganzes Immunsystem, das durch unsere Hygiene nichts mehr zu tun hat und wohl deshalb hin und wieder Amok laeuft. Dafuer bleiben uns allerdings auch so einige lebensgefaehrliche Krankheiten erspart.

Bei all den Klagen ueber Zivilisationskrankheiten sollten wir nicht vergessen, dass wir Menschen heutzutage so alt werden wie nie zuvor. Das relativiert natuerlich all die Hiobs-Botschaften, die so gerne verbreitet werden.

(03-03-2017, 15:01)Adamea schrieb: Die Heuschreckenplage = Insektenplage, das gibt es, die Bibel hat also recht. In Italien sind wegen irgendwelche Insekten die Oliven kaputt.

Menschen schreiben halt ueber Dinge, die sie kennen. Was hat das also damit zu tun, ob die Bibel Recht hat oder nicht? Das sind Bemerkungen auf dem Niveau von "Oh, in der Bibel steht, der Mensch hat Beine, und der Mensch hat tatsaechlich Beine, also ist sie wahr!".

(03-03-2017, 15:01)Adamea schrieb: Oh...wirkt Seife wie Antibiotika?....dann ist das ja blöd wenn ich zu oft Seife verwende? Schade ich liebe Seife.

Nein, zumindest nicht normale Seife. Seife ermoeglicht es, wasserabweisende Phasen mit wasserloeslichen zu mischen. Dass dabei zum Teil auch Zellmembranen oder die von Viren aufgeloest werden, ist ein erwuenschter Nebeneffekt. Seife wirkt also zwar auch gegen empfindlichere Bakterien oder Viren, ist aber kein Antibiotikum im eigentlichen Sinn. Spezielle antibakterielle Seife mit entsprechenden Zusaetzen sollte man dagegen wohl eher nicht oder sparsam verwenden.
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