(19-03-2017, 12:16)Gundi schrieb: Der jahrelang propagierte Fachkräftemangel (den es so in vielen Branchen gar nicht gab) hat dazu geführt, dass es nun haufenweise Akademiker gibt, die für lächerlichen Lohn arbeiten gehen. Denn in einigen Branchen ist die Konkurenz an Absolventen so groß, dass die Firmen gute Leute für billiges Geld einstellen können.
Und auch das Handwerk bleibt dabei auf der Strecke, denn überall wird propagiert, man bräuchte einen Hochschulabschluss um etwas aus sich machen zu können. Mittlerweile sind einige Teile des Handwerks dringend auf der Suche nach fähigen Leuten und finden keine.
In den Büros der Schwerindustrie werden heute in den meisten Fällen Akademiker statt Abiturenten als Bürosachbearbeiter angestellt, da diese billiger sind (schon ganz klein und mürbe)
Ja und das mit der propagandistischen Ruinierung des Handwerks stimmt auch. Jeder der nicht geistig behindert ist will heute Abitur, und dann selbstverständlich kein Azubi werden !