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Könnt ihr diese Frage logisch beantworten ?
#31
(06-04-2017, 10:11)Hmm schrieb: Wenn man sowieso davon ausgeht dass es keinen Gott gibt, dann braucht man auch gar nicht über die Frage diskutieren^^

Dann wiederum, könntest du das Forum ignorieren, oder dicht machen wollen, da auch dieses Forum keinen Sinn machen würde.
Die Frage nach Gott lebt ewig unter den Menschen!!! Sie wird immer gestellt und Diskudiert werden. 100% Sicher! Solange es Menschen gibt.

Würde man diese Frage nicht diskudieren wäre Gott tot.
Gott lebt!
Gott lebt WEIL er Teil der Kommunikation ist und immer bleiben wird.
Niemand kann ein Verbot aussprechen nicht über Gott zu reden.
Gott ist somit sowieso unsterblich.

#32
(06-04-2017, 10:37)Adamea schrieb:
(06-04-2017, 10:11)Hmm schrieb: Wenn man sowieso davon ausgeht dass es keinen Gott gibt, dann braucht man auch gar nicht über die Frage diskutieren^^

Dann wiederum, könntest du das Forum ignorieren, oder dicht machen wollen, da auch dieses Forum keinen Sinn machen würde.
Die Frage nach Gott lebt ewig unter den Menschen!!! Sie wird immer gestellt und Diskudiert werden. 100% Sicher! Solange es Menschen gibt.

Sehe ich ähnlich. Der Mensch wird sich vermutlich immer fragen, ob da nicht noch mehr ist.

(06-04-2017, 10:37)Adamea schrieb: Würde man diese Frage nicht diskudieren wäre Gott tot.
Gott lebt!
Gott lebt WEIL er Teil der Kommunikation ist und immer bleiben wird.
Niemand kann ein Verbot aussprechen nicht über Gott zu reden.
Gott ist somit sowieso unsterblich.

Was aufgrund unserer "Kommunikation" lebt sind Gottesbilder, sagt über die reale Existenz eines Gottes aber nichts aus.
#33
(06-04-2017, 10:28)Sinai schrieb: Für den Fall, daß er tatsächlich keine Toten auferwecken könnte, es also keine Auferstehung der Toten gäbe, dann wäre das der größte Fake aller Zeiten gewesen. Seine gemeingefährliche Lehre von der "Nächstenliebe" und dem ganzen Affentheater per se für den Müllhaufen der Geschichte  

Wer will das beweisen? Wie sollten wir die Auferstandenen von den anderen Menschen unterscheiden können???
Woher kommen die anderen oder wer sind die?

Die Nächstenliebe und das ganze Theater wird für die Auferstehung gebraucht, weil die Auferstandenen in einer heilen Welt auferstehen wollen um Theater zu spielen.

#34
(06-04-2017, 10:40)Gundi schrieb: Was aufgrund unserer "Kommunikation" lebt sind Gottesbilder, sagt über die reale Existenz eines Gottes aber nichts aus.

Nein, das muß es ja nicht! Es geht ja sowieso nur um Glaube.
Die Idee wird gesät. Egal mit welcher Absicht z.B. ein Forum existiert.
Darum wäre es besser für gute Ideen zu sorgen, als zu viel zu kritisieren, denn auch das Negative, findet seinen Liebhaber.
Die Negativwerbung. Nichts kann nicht in sein Gegenteil fallen!!!!!!

#35
(06-04-2017, 10:28)Sinai schrieb:
(06-04-2017, 09:29)Adamea schrieb:
(06-04-2017, 09:21)Sinai schrieb:
(05-04-2017, 19:04)Hmm schrieb: Genau aus diesem Grund kann auch Jesus nicht der 'Sohn' Gottes sein, weil er keine göttlichen Eigenschaften besitzen konnte, als er auf der Erde existiert hat


Jesus hatte bekanntlich sehr starke göttliche Eigenschaften.  Er konnte Tote auferwecken und Krüppel heilen. Er konnte Brote und Fische vermehren. Er konnte übers Wasser gehen!

Jesus hat bekanntlich in Gleichnissen und Bildern gesprochen. DAS wurde damals nicht nur von ihm gemacht.
DAS wird auch heute noch so gemacht. Viele Erklärungen kommen DURCH Gleicnusse.

Über das Wasser gehen, ist ein Gleichnis. Tote aufzuwecken und zu Heilen ist ein Gleichnis. Die Vermehrung ist ein Gleichnis.


So einen Jesus braucht es nicht.

Das wäre doch ein nutzloser Trottel, ein Großmaul das freche Forderungen an die Leute stellt (Feindesliebe und andere perverse und schädliche Sachen) und eigentlich für nichts gut ist . . .  Icon_cheesygrin

Für den Fall, daß er tatsächlich keine Toten auferwecken könnte, es also keine Auferstehung der Toten gäbe, dann wäre das der größte Fake aller Zeiten gewesen.  Seine gemeingefährliche Lehre von der "Nächstenliebe" und dem ganzen Affentheater per se für den Müllhaufen der Geschichte


Amadea schrieb:
Die Nächstenliebe und das ganze Theater wird für die Auferstehung gebraucht, weil die Auferstandenen in einer heilen Welt auferstehen wollen um Theater zu spielen.

-----------------------------------------------------------------------------------

Wenn Für Dich Amadea die Auferstehung nur ein "Theater" ist, dann ist alles sinnlos. Das sagten schon die Apostel: "Ohne Glauben an die Auferstehung ist unser Glauben eine sinnlose Torheit!"
Steht zumindest so im NT

Da wäre Jesus ja ein asozialer Hippie gewesen, der Leute völlig sinnlos um ihre bürgerliche Existenz bringt Icon_cheesygrin
#36
(06-04-2017, 10:55)Sinai schrieb: Wenn Für Dich Amadea die Auferstehung nur ein "Theater" ist, dann ist alles sinnlos. Das sagten schon die Apostel: "Ohne Glauben an die Auferstehung ist unser Glauben eine sinnlose Torheit!"

Das Leben kann so schön sein wie ein Theaterstück und hat die Freude am Leben zum Sinn. Was ist an dieser Vorstellung verwerflich?
Der Glaube an die Auferstehung, ist ein Glaube weiter zu Leben. Leben ist ein Erlebnis wie ein Theaterstück in dem wir die Darsteller sind.

#37
Dann wäre Jesus ein Selbstdarsteller gewesen wie die heutigen Politiker. Ein Illusionist der bloß positive Gefühle erzeugt.
Und dafür soll jeder das Kreuz auf sich nehmen, und seine Eltern verlassen ??
Da wäre es ja voll verständlich gewesen, daß so einer erschlagen wird
#38
(06-04-2017, 11:10)Sinai schrieb: Dann wäre Jesus ein Selbstdarsteller gewesen wie die heutigen Politiker. Ein Illusionist der positive Gefühle erzeugt.
Und dafür soll jeder das Kreuz auf sich nehmen, und seine Eltern verlassen ??
Da wäre es ja voll verständlich gewesen, daß so einer erschlagen wird

Dafür muss man jetzt nicht unbedingt Politiker sein. Für Selbstdarsteller gibt es noch jede Menge anderer Rollen, die sie spielen können.

Das mit Jesus als Selbstdarsteller ist wahrscheinlich nicht mal ganz falsch.

Man glaubt da ja nämlich an einen Gott welcher Propheten in die Welt schickt, um der Menschheit die Zukunft zu weisen...
Wenn nun aber Gott die Zukunft weis > und den Israliten Jesus als ihren verheißenen Messias schickte, obwohl er schon vorher wusste, dass sie ihn gar nicht annehmen werden, dann wusste er das schon, als er für Moses die Ägypter verprügelte.. als er mit ihnen einen Bund schloss und in dem er sie als sein (ahnungsloses) Volk auserwählte.

Das heißt, dass wenn Gott die gesamte Zukunft kennt - was er ja mittels seiner Propheten immer kund getan hat, dann muss man sich fragen, warum er immer so überrascht ist, wenn die Dinge doch ganz anders kommen, als er gedacht, bzw. sich erhofft hat.. !!? Warum kann Gott sich irren, wenn er doch durch seine Propheten beweist, dass er die Zukunft schon kennt?

Dann hat er Jesus zu den Israeliten als ihren Messias geschickt und der ja auch schon wusste, was sie mit ihm machen würden.. Also war sein ganzes Leben nur das Theater eines Selbstdarstellers, der die Israeliten nur verarscht und benutzt hat..


Wenn Gott die Zukunft kennt, dann ist ja damit bereits schon alles entschieden.. Dann war auch der "Sündenfall" schon geplant..
der Brudermord an Abel..so wie überhaupt alles was was je geschah und noch geschehen wird... bis ins letzte Detail.

Gehen wir also lieber davon aus, dass der Mensch sich Gott nach seinem Bilde schuf... und einige noch immer schwer daran zu schaffen haben... Tard
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
#39
(06-04-2017, 11:57)Geobacter schrieb: Dann hat er Jesus zu den Israeliten als ihren Messias geschickt und der ja auch schon wusste, was sie mit ihm machen würden.. Also war sein ganzes Leben nur das Theater eines Selbstdarstellers, der die Israeliten nur verarscht und benutzt hat..

Für eine Rauferei braucht es immer zwei Idioten.
Nicht nur Jesus war schuld, sondern auch seine Mörder
#40
(06-04-2017, 11:10)Sinai schrieb: Dann wäre Jesus ein Selbstdarsteller gewesen wie die heutigen Politiker. Ein Illusionist der bloß positive Gefühle erzeugt.
Und dafür soll jeder das Kreuz auf sich nehmen, und seine Eltern verlassen ??

Wir sind alle immer Selbstdarsteller im "Theaterstück" Leben. Wir interagieren alle zusammen und jeder beinflußt jeden. Ein anderes Bild: Wir sind wie Musiker die sich spontan auf einer Bühne treffen und ebenso spontan ohne vorher gemeinsam geübt zu haben, Musik machen.
Wir leben und erleben zusammen Situationen. Jede Lebenssituation ist wie ein Akt im Theater.
Die Frage ist nur, wie gut wir das Leben zusammen darstellen in dem wir uns unseren Nächsten zeigen.
Darstellen bedeutet sich zu zeigen. Sein wahres Ich dem anderen preiszugeben.

Jesus ist ein Selbstdasteller wie jeder Mensch auch. Wir können alle nur das Darstellen, was wir im Leben gelernt, erfahren und begriffen haben. Jesus und Wir alle, stellen unser Denken und unsere Denkweise dar, in dem wir miteinander Leben und uns gegenseitig Erfahrungsmöglichkeiten weiter geben greifen und begreifen wir das gemeinsame Leben.
Interaktion ist Selbstdarstellung.

Bei einer Interaktion/Selbstdarstellung ist es sehr gut immer auf das Positive ausgerichtet zu sein, weil nur so ein harmonischer Verlauf der Darstellung sein kann.
Darstellung ist lebendiges Leben.

Dieses Kreuz muß jeder auf sich nehmen, DAS IST LEBEN. Jesus ist m.E. nur ein Sinnbild das dies zum Ausdruck bringt.
Jeder muß im gewissen sinne seine Eltern verlassen, das bedeutet nur Selbstständig zu werden, also selber ein Selbstdarsteller im Leben zu werden.
Die Eigenständigkeit ist eine Selbstdarstellung.

Einen Teil aus dem Songtext "Bist du einsam heut' Nacht?" von Peter Alexander:
Irgendjemand hat einmal gesagt: Die Welt ist eine Bühne, und wir müssen alle unsere Rollen spielen. Du hast Deine Rolle gut gespielt damals, bis ich Dir eines Tages nicht mehr glaubte und fort ging. Doch dann sahen wir uns wieder, irgendwo, zufällig. Du warst verändert, aber Du sagtest: Ich liebe Dich. Und ich hatte keinen Grund, Dir nicht zu glauben.
Ha, ich hörte Deine Lügen an - viele Wochen. Und dann lebte ich ohne Dich.
Nun ist sie leer, die Bühne; doch das Spiel ist nicht zu Ende. Der Vorhang wird sich nicht senken. Wenn Du willst, daß ich zu Dir zurück komme, dann komme ich. Sind die Träume schon da? Ist der Schatten Dir nah, der Dich fragt: Bist zu einsam heut' Nacht?

LG

#41
(06-04-2017, 12:06)Sinai schrieb:
(06-04-2017, 11:57)Geobacter schrieb: Dann hat er Jesus zu den Israeliten als ihren Messias geschickt und der ja auch schon wusste, was sie mit ihm machen würden.. Also war sein ganzes Leben nur das Theater eines Selbstdarstellers, der die Israeliten nur verarscht und benutzt hat..
Für eine Rauferei braucht es immer zwei Idioten.
Nicht nur Jesus war schuld, sondern auch seine Mörder

Was wäre ein Darsteller ohne den Anderen Darsteller?
Was wäre das Leben? Ein ewiger Schlaf ohne das etwas wirklich dargestellt wird, ein Leben ohne Betrachtungsmöglichkeit.
Das Nichts.

Was wollte Jesus mit seinem Leben darstellen? Liebe deinen Nächsten.
Was will der einzelne Mensch im Leben darstellen? Was auch immer dies ist, es geht nur indem er sein Selbst dem Anderen zeigt.
Die Frage nach der Qaulität der Darstellung ist eine andere Frage!!!

#42
(06-04-2017, 11:57)Geobacter schrieb: Man glaubt da ja nämlich an einen Gott welcher Propheten in die Welt schickt, um der Menschheit die Zukunft zu weisen...
Jeder Mensch ist ein Propet der die Zukunst weist! Dadurch dass wir alle die Welt und Umwelt verändern, greifen wir Zukunftsweisend in die Welt ein. Jeder Mensch kann die eine oder andere Sache in ihrem zukünftigem Verlauf vorhersehen und beurteilen und somit ist jeder ein Prophet. Jeder Mensch weis etwas anderes als der andere, und darum sind wir mit unseren Vorhersagen abhängig voneinander.
Die Interaktion und Selbstdarstellung eines jeden Menschen ist Bedingung für eine beste Vorhersage, die uns das Übel vermeiden und das Beste in der Zukunft bringen soll.

(06-04-2017, 11:57)Geobacter schrieb: Das heißt, dass wenn Gott die gesamte Zukunft kennt - was er ja mittels seiner Propheten immer kund getan hat, dann muss man sich fragen, warum er immer so überrascht ist, wenn die Dinge doch ganz anders kommen, als er gedacht, bzw. sich erhofft hat.. !!? Warum kann Gott sich irren, wenn er doch durch seine Propheten beweist, dass er die Zukunft schon kennt?
Weil es eine Zukunft in der Zukunft gibt.
Gott kennt die Zukunft AUS unserer Zukunft!!! Er ordnet nur die darüberstehende Zukunft, diese steht fest.
WIR haben einen Spielraum der Zeit, und können unsere Zukunft seleber darstellen. Unsere Darstellung fließen auf uns zurück, wir sind frei unsere Darstellungen zu verändern. In dem wir uns von unserer besten Seite zeigen, werden die Darstellungen jedes Erdenleben schöner.
Gott kennt die nur GESAMMTE Zukunft. Er weiß NICHT was für Ereignisse dazwischen liegen und wer für was verantwortlich ist.
Gott ist parteilos. Gott hat nur die gesammte Zukunft gesichert. Nicht mehr aber auch nicht weniger, und dass ist alles was möglich ist, war und immer so sein wird. Alles ist gesichert, die übergeordnete Zukunft steht fest, nur die Darstellung und der Verlauf zu ihr geht über viele Wege und Möglichkeiten. Unsere erlebte Zukunft ist veränderbar durch uns. Alles was wir verurschachen und somit Darstellen, stellen wir in unseren Lebensraum in dem wir hineingeboren werden.
Die Zukunft der Zukunft geht über viele Wege (Versionen).

(06-04-2017, 11:57)Geobacter schrieb: Dann hat er Jesus zu den Israeliten als ihren Messias geschickt und der ja auch schon wusste, was sie mit ihm machen würden.. Also war sein ganzes Leben nur das Theater eines Selbstdarstellers, der die Israeliten nur verarscht und benutzt hat..
Jesus brachte mit seiner Darstellung Gedanken in die Welt. Gedanken sind der Baustein jeder Situation. Durch Jesus kam offensichtlich ein wertvolles Denken in die Welt. Immerhin ist die Bibel ein Welt-Bestseller-Buch. Durch Machtgier kam ein böses Denken hinzu. Welcher Mensch spielt welche Rolle?..ich meinte die eigene Rolle also als guter oder böser Darsteller. (Die "Rolle" im sinnen von Einflußtragend meinte ich gerade nicht.)

(06-04-2017, 11:57)Geobacter schrieb: Wenn Gott die Zukunft kennt, dann ist ja damit bereits schon alles entschieden.. Dann war auch der "Sündenfall" schon geplant..
der Brudermord an Abel..so wie überhaupt alles was was je geschah und noch geschehen wird... bis ins letzte Detail.
Das war eine menschliche Entscheidung in der eigenen Zukunfstgestalltung. Gott hat das nur ermöglicht. Gott muß nicht eingreifen, weil die Konsequenzen dort selber zu tragen sind. Den Brudermord usw., das Richtige und das Falsche, genau dies muß selber erkannt werden, wenn man das Paradies verläßt. Wie das Leben heute auch, die Reife des Erwachsen werden. A+E sind m.E. nur Symbol des Reifeprozesses des Menschen, und gleichzeitig kann auch die Evolution damit gedacht werden. Diese 1 Geschichte HAT mehrere Deutungsmöglichkeiten, es kommt darauf an WOHIN GEDACHT WIRD!
Jeder steht im eigenem Leben und stellt sich dar. Jeder der lebt steht da und stellt dar. Seine Entscheidungen sind wie die Regieleitung.
Menschen sind Darsteller im spontanen zusammen interagieren um sich gegenseitig ein Leben darzustellen, das Bühenenstück.
Das ist Leben. Das ist ERleben. Wie dass eines Theaterstückes dessen Ablauf unbekannt ist, und somit spannender.
Die Welt der Erfahrung kann nur sein, wenn wir nicht wissen was passiert.
Die einzige Möglichkeit für ein allgemeines Happy End zu sorgen ist es IMMER auf das GUTE AUSGERICHTET zu sein.
Die Zukunft steht fest, egal wieviel Zukunft wir wollen (oder brauchen).

(06-04-2017, 11:57)Geobacter schrieb: Gehen wir also lieber davon aus, dass der Mensch sich Gott nach seinem Bilde schuf... und einige noch immer schwer daran zu schaffen haben... Tard
Ja, Gott wurde nach dem Bilde des Menschen erschaffen, ja, ja, ja. GENAU darum kann Gott gaaaaanz gaaaaanz anders sein! Das hat Gott klever eingefädelt.
Der Mensch wurde trotzdem nach der Vorstellung wie Gott uns wollte erschaffen.
Sein eigenes Vorstellungsbild ist logisch sein Bauplan von uns. Das macht jeder Künstler so! Was gibt es zu meckern? Unzufrieden?
Undankbare Menschheit!

LG

#43
(06-04-2017, 06:32)Adamea schrieb:
(05-04-2017, 17:17)Unwissend schrieb: Gott = Geist (= Bewußtsein)
… kann Geist etwas erschaffen, das als Teil des Geistes unerträglich ist ?

"Wie entstand Bewusstsein", wäre dann die Frage "wie entstand Gott". Durch das was er ist, Energie?
Entstand Gott durch seine Energie die die Steine zu einem großen Stein zusammenfügte, und das was sich auf den Steinen befand in Kontakt kamm um dann so sein eigenes Bewusstsein erschuf?
Wenn Gott der Energie ist, nun seine eigene Vollkommenheit erreicht hat, kann er besusster erschaffen.
So kann der Urknall die erschafung Gottes sein, oder es gab einen Urknall VOR unserem bekannten Urknall, einen UR-Urknall.

Die Frage nach Gott, bedeutet nicht nur die Frage nachdem was Gott ist, sonderen auch wie Gott selbst entstehen konnte.

Grüß dich Adamea!
Habe deine (tiefer-gründigen) Fragen zur Kenntnis genommen.
Für meine Antworten (so wie ich sie in meiner „Denk-Landschaft“ vorfinde)
sehe ich jedoch hier im Moment (noch!) keine Basis
um diese einigermaßen nachvollziehbar (gar „sofort“ sinnvoll in anderer Denkwelt) zu verbalisieren.
Bitte um Geduld! Werde versuchen – sie auch auf längere Sicht – nicht ganz aus dem Auge zu verlieren.

Einstweilen ein paar kleine Bedenk-Stolpersteine.
1.
Ich deute … GOTT = ALLES = GEIST = BEWUßTSEIN = etc. … immer ohne Plural und (räumlich/zeitlich) unbegrenzt.
Ich meine: ALLES – kann/mag sich ewig wandeln und bleibt … das ewige EINE ALLES.
2.
Ich deute … Götter (singular: Gott) und Menschen und Geister usw. … immer nur als
definierbare (eventuell autonom agierende) Aspekte von ALLES.

Deine Frage-Richtung ... „wie entstand wer oder was“ (Gott, etc)
scheint mir sinnvoll nur im Blick auf „Geschöpfe/Geschöpftes“,
somit (Deutungsversion 2) temporäre Erscheinungs-Aspekte … betreffend.

3.
Unsere Weltbilder betreffend!
Rumi (einem persischen Sufi) wird folgende „Weisheit“ zugeschrieben:
In diesem Spiegelkabinett siehst du einige Dinge. Reibe dir die Augen! Nur du allein bist da.

Mir scheint …
du siehst in deinem Panoptikum ... oft ... ganz Ähnliches.


Freundlichst
Wolf
#44
(07-04-2017, 06:20)Adamea schrieb: Jesus ist ein Selbstdasteller wie jeder Mensch auch.  Wir können alle nur das Darstellen, was wir im Leben gelernt, erfahren und begriffen haben.

Aber so einen Jesus braucht keiner!
Wozu wäre der denn nütze? Ein närrischer Hippie, der junge Leute auf die schiefe Bahn bringt, ihnen für seinen blöden Wahn der aus seiner Selbstdarstellung kommt, einredet, Vater und Mutter zu verlassen ??
Die Lebenserfahrung eines 20-jähigen Handwerkersohns (was er im Leben erfahren und begriffen hat) aus einem Hirtennest ist entbehrlich . . . Icon_cheesygrin 

Nur wenn Jesus glaubhaft machen kann, daß er ein Sohn Gottes ist, und vom Himmel kommt, und wie er sagt bei der Erschaffung der Welt dabei war, sind seine Ezzes gefragt
#45
Liebe-r Wolf!

Ja, ich habe Geduld. Heart Vielleicht drücke ich manchmal nicht gut genug aus, du kannst mich gerne darauf ansprechen.

(07-04-2017, 11:28)Unwissend schrieb: 1.
Ich deute … GOTT = ALLES = GEIST = BEWUßTSEIN = etc. … immer ohne Plural und (räumlich/zeitlich) unbegrenzt.
Ich meine: ALLES – kann/mag sich ewig wandeln und bleibt … das ewige EINE ALLES.
2.
Ich deute … Götter (singular: Gott) und Menschen und Geister usw. … immer nur als
definierbare (eventuell autonom agierende) Aspekte von ALLES.
Deine Frage-Richtung ... „wie entstand wer oder was“ (Gott, etc) scheint mir sinnvoll nur im Blick auf „Geschöpfe/Geschöpftes“,
somit (Deutungsversion 2) temporäre Erscheinungs-Aspekte … betreffend.
3.
Unsere Weltbilder betreffend!
Rumi (einem persischen Sufi) wird folgende „Weisheit“ zugeschrieben:
In diesem Spiegelkabinett siehst du einige Dinge. Reibe dir die Augen! Nur du allein bist da.
Mir scheint … du siehst in deinem Panoptikum ... oft ... ganz Ähnliches.
1.
Ich deute Gott als ein 3teiliges ? geistiges mit Inhalt und Funktion. Oder als 1 Harmonieprinzip, oder Gleichgewichtsprinzip.
Gott ist für mich 1 und auch 3. Also Einzahl und Mehrzahl. Ja und "er/das/es".... ist zeilich und räumlich unbegrenzt. Ewig.
Ich kann keine einzige Bezeichnung finden, m.E. passen sehr viele Bezeichnungen. Das kommt auf die Sichtweise an.
Vielleicht ist das der Grund warum ich sehr schwer verstanden werde.
Das ewige ALLES in Einem.
2.
Ja, das passt bei mir auch. Götter sind die Aspekte Gottes. Oder kann man auch sagen Kräfte, Mächte, Einflüsse?
Meine Frage-Richtung „wie entstand wer oder was“: Gott als Prinzip, wäre ein "was", oder? Das ist kein Geschöpf. Als Geschöpf kann ich Gott nur in seinen Geschöpfen sehen. Also nicht extra für sich stehend als Person.
3.
Ja, wir sind Aspekte Gottes, alles was wir sehen ist Gott, weil wir Gott sind uns so gegenseitig Gott spiegeln.
Der Begriff "Spiegelkabinett" ist auch zutreffend für mein Denken, doch kann ich dies nur sehr schwer erklären.

Liebe Grüße



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