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"Was wäre wenn?"
#1
Aus einem alten geschlossenen Thread:
(13-04-2017, 09:17)Ekkard schrieb: Was wäre, wenn? das Universum unser Bewusstsein speichert und (in einigen Millionen Jahren) neu zusammensetzt?

Es wäre auch dann noch da wenn die Menschheit ausgestorben ist. Alles kann auf einer neuen Bühne, in vielen anderen Versionen erneut susammengesetzt werden.
Der neue Anfang aus dem Ende. Neue Wesen hätten einen "heil.Geist-Wissensschatz" den sie anzapfen können.

Was wäre wenn?...wir diese anderen Wesen sind?

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#2
(13-04-2017, 10:27)Adamea schrieb: Was wäre wenn?...wir diese anderen Wesen sind?
Es gibt da nur ein kleines Problem: Diese Wesen (oder wir) wissen es nicht. Und das muss man auch physikalisch ernst nehmen: Es gibt keine feststellbare (physikalischen) Informationen (mehr?).

Das Interessante an meinem Anstoß ist die Tatsache, dass das Universum zwar die Informationen speichern kann, aber nicht (mehr) weiß, woher sie stammen. Das gleiche Problem tritt in den Tiefen der Physik auf. Meine Kollegen wissen zwar, wie die Teilchen und Felder wechselwirken oder was passiert, wenn sie zerfallen, sie wissen (zumindest bisher) nicht, wie es zu jenen Konstanten kommt, die unsere Welt zusammen halten: Lichtgeschwindigkeit, Gravitationskonstante, Plancksches Wirkungsquantum, Hyperfeinstrukturkonstante, um mal ein paar aufzuzählen. Schon geringfügig andere Werte ergeben einen anderen Verlauf der kosmischen Geschichte. Im Allgemeinen bilden sich nicht einmal Sterne - ganz zu schweigen von Planeten, Wasser und Leben!

Wir haben eine Historie, die wir nicht mehr lückenlos zurück verfolgen können.

Dasselbe geschieht, wenn im Universum alte Informationen neu zusammen gesetzt werden. Von da angibt es zwar eine neue Wendung in der kosmischen Geschichte. Für deren Wesen (physikalich Beobachter") ist aber diese Welt in dem Augenblick mit allen ihren Eigenschaften "ihre Welt" (ihre Physik) - und nichts darüber hinaus.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#3
(13-04-2017, 10:27)zAdamea schrieb: Aus einem alten geschlossenen Thread:
(13-04-2017, 09:17)Ekkard schrieb: Was wäre, wenn? das Universum unser Bewusstsein speichert und (in einigen Millionen Jahren) neu zusammensetzt?

Es wäre auch dann noch da wenn die Menschheit ausgestorben ist. Alles kann auf einer neuen Bühne, in vielen anderen Versionen erneut susammengesetzt werden.
Der neue Anfang aus dem Ende. Neue Wesen hätten einen "heil.Geist-Wissensschatz" den sie anzapfen können.

Was wäre wenn?...wir diese anderen Wesen sind?

Stell dir ein Buch vor, dass aus Buchstaben und Satzzeichen besteht. Stell dir nun vor, jemand schneidet alle Buchstaben und Satzzeichen aus und mischt sie kräftig durch, um sie dann jemandem zu geben, der den Textlaut des ganzen Buches wieder zusammensetzen soll, ohne das ursprüngliche Buch vorher jemals gelesen zu haben.

Angenommen, man würde nun  die gesamten Buchstaben und Satzzeichen des Buches einige Trillionen mal vervielfältigen, kräftig durchmischen und wie die Würfel eines Würfelspieles alle nebeneinander ausschütten, dann würde man in der zufällige Verteilung  zwar die meisten Wörter des Buches wiederfinden, aber eben in einer zufälligen Verteilung, die den ursprünglichen
Text nicht mal annähernd erahnen ließe.
Angenommen, man würde diese Würfeln Trilliarden Male wiederholen und man ließe dabei jedesmal einige zufällige Kombinationen stehen, welche einen Wortsinn ergeben, dann würde schon nach einigen Milliarden Versuchen, immer mehr ganze Sätze daraus kommen und nach weiteren Milliarden Versuchen sogar ganze Geschichten..

Vielleicht wäre auch die Ursprüngliche Geschichte des Buches darunter... Vielleicht auch nur 1-2 Kapitel..
Viele der Buchstaben würden bei der ständigen Würfelei aber auch kaputt gehen, weil die gesamte Masse der Buchstaben von mehrere Milliarden Tonnen beim Schütteln natürlich ständig gegen einander reibt.. so dass die meisten Buchstaben nach schon kurzer Zeit  zu Staub zerfallen...

Also kaum wahrscheinlich, dass es irgendwann wieder Menschen geben wird, wenn wir mal aussterben sollten...


Man könnte aber, bevor wir uns selbst ausrotten oder von unserer ausgebrannten Sonne im Endstadium gefressen werden, eine hologrqafische Nano-Matrize einfachster Bakterien fertigen, wie sie zu Beginn alles Lebens auf unserem Planeten in Erscheinung traten und von dieser Matrize Milliarden Kopien in Richtung jener Sternen schicken, bei denen wir erdänliche Planten gefunden haben, welche sich in der sogenannten habitablen Zone um diese Sonne bewegen. Wir könnten diese mit kleine Raumschiffen dort hin schicken, die von Sonnensegel angetrieben werden und viele hunderttausend Jahre unterwegs sind.. dann würde die Evolution auf einem oder gar mehreren Planeten von neuem beginnen und wir wären daran beteilgt. Icon_wink

Ich stelle das konz. eine SF-Romanes darüber zusammen.. und vielleicht wirst du ihn in ein paar Jahren lesen können.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#4
@Geobacter
Also das Wegtreiben von Sporen mit gespeicherter Matrix (geordnete Information) würde schon der Sonnenwind besorgen. Man muss zuvor "nur" für eine ausreichende Vermehrungsrate (der Geobacter Icon_lol ) sorgen (Selbsreplikation?).

In dem davor stehenden Text gehst du davon aus, dass die Entropie (die Vermischung) thermodynamisch in der Nähe des Gleichgewichts vor sich geht. In der Tat dauert es sehr lange, wenn auf diese Weise die Buchstaben wieder einen sinnvollen Text ergeben sollen. Wenn man aber davon ausgehen muss, dass eine hinreichende Menge Energie fließt, stellt sich ein Zustand "fernab" des Gleichgewichts ein. So geschieht dies täglich vor unseren Augen: Die Sonne scheint (Energie fließt) und hält einen höchst unwahrscheinlichen Zustand aufrecht, den wir als "Leben" kennen. Ähnlich an Grenzflächen z. B. um Neutronensterne und schwarze Löcher. Da können ganze virtuelle Welten entstehen, deren Beobachter nichts von alledem mitbekommen. Für die läuft eine ganz gewöhnliche Evolution ab, deren einziges Rätsel ihre Startbedingungen sind. Möglicherweise leben wir in einer solchen Welt. Einen Hinweis finden wir in der Tatsache, dass alle Informationen über das Universum auf eine Fläche passen, eine dritte Dimension (Raum) ist dazu nicht erforderlich (Bekenstein-Theorem).

Wie auch immer: Es gibt mindestens diese beiden Möglichkeiten, wenn Zeit keine Rolle (mehr) spielt.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#5
(13-04-2017, 22:08)Geobacter schrieb: Ich stelle das konz. eine SF-Romanes darüber zusammen.. und vielleicht wirst du ihn in ein paar Jahren lesen können.
Wäre nur ein Plagiat, einer schon mehrfach verwendeten Idee. Alle heutigen kursierenden Ideen aus der seriösen Wissenschaft wurden schon längst von seriösen Wissenschaftlern, im Nebenberuf Autor, in der SF ausgearbeitet:
- Sporen
- Dunkle Energie, Materie
- Hyperdimensionale Felder oder "Knotenpunkte"
usw.


(13-04-2017, 11:49)Ekkard schrieb: Schon geringfügig andere Werte ergeben einen anderen Verlauf der kosmischen Geschichte. Im Allgemeinen bilden sich nicht einmal Sterne - ganz zu schweigen von Planeten, Wasser und Leben!
Äh sorry, diese Annahme gilt nur für unser Universum, welches eben den Regeln, Gesetzen u. Konstanten die wir kennen u.von denen wir wissen unterliegt.
Ein "Kuchen" kann auch denken was für ein wahnsinniger Zufall das er existiert. Kann ein Kuchen sich einen Braten vorstellen?

Auch die Aussagen mit geringsten Abweichungen wäre unser Universum in der Form nicht existent, sollte man nur als Glauben bezeichnen. Alles andere bedingt eine lückenloses Wissen über unser Universum, dem entstehen, allen Konstanten u. Faktoren.
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#6
(13-04-2017, 11:49)Ekkard schrieb: Es gibt da nur ein kleines Problem: Diese Wesen (oder wir) wissen es nicht. Und das muss man auch physikalisch ernst nehmen: Es gibt keine feststellbare (physikalischen) Informationen (mehr?).

Ja, es wäre eine Information da, die nicht benutzt werden könnte weil sie niemand feststellen kann. Eine Information "steht" sozusagen frei im Raum. Wellen, Schwingung oder wie auch immer diese Daten bezeichnet werden. Wie die Radionsendung oder ein Telefongespräch. Es bräuchte erst wieder ein Empfangsgerät, einen Körper. Einen Körper mit Bewusstsein. Wie der Radiosender eine bestimmte Frequenz hat und am Radio diese eingestellt werden muß, muß ein Körper in einer Resonanz sein um die Information auffagen zu können.
Bewusstsein bedeutet Wachsein und dieses wache Sein hat immer irgendein Interesse.

Das bedeutet auch dass ein Bewusstsein erst bereit sein muß um die dazu passende Information bekommen zu können. Denn selbst wenn diese Information aufgefanden werden, so müssten sie auch als diese erkannt werden. Was man nicht kennt, kann man nicht unbedingt sofort erkennen, es bedarf eine Wiederholung um etwas zu erkennen, dass noch nie da war. Der Beweis.
Z.B. eine Erscheinung, sieht man etwas dass noch nie zuvor gesehen wurde in der Menscheheit, kann man dieser Erscheinung nur glauben, wenn sie sich wiederholt. Eine Erscheinung die man nur kurz gesehen hat, und sich nicht zur eigenen Lebzeit wiederholt, hält man ggf für eine Einbildung.
Wenn keine Wiederholung kommt, oder diese erst in Millionen von Jahren wiederkehrt, dann ist eine Chance verpasst. Und es müssen viele Leben und Sterben in dieser ZwischenZeit. Es müsste ein Wissen um diese einzigartige Erscheinung vermittelt werden. Diese Vermittlung von Wissen, würde durch die lange Zeit, sehr viel Glaubensbereitschaft erfordern. Sicher würden die Menschen dies in ihren Schriften erwähnen, doch wieviele würden sie verstehen? Und würden die Menschen, wenn es soweit ist, das diese Erscheinung wiederkehrt, diese Erscheinung erneut vorbeiziehen lassen, weil sie das Wissen niemals verstanden haben?

(13-04-2017, 11:49)Ekkard schrieb: Das Interessante an meinem Anstoß ist die Tatsache, dass das Universum zwar die Informationen speichern kann, aber nicht (mehr) weiß, woher sie stammen.

Ja, das Universum kann nicht denken. Es würde nur mit den Informationswellen spielen, bewegen, reagieren, interagieren. Würden diese Information Töne machen, so wäre einfach nur Musik im Universum. Musik die niemand hört. Harmonie.

So stelle ich mir derzeit den "Himmel" vor. Voll mit aller Information, doch kein Wissen was diese Information zeigt oder sagt. Wäre dieses Informationsfeld das Reich Gottes, so hätte ein Gott alles Wissen, aber er könnte nichts damit anfangen.
Wäre dieser Gott wie ein Teilchen und hätte noch mehr Teilchen in seinem Reich, so würden auch diese "Seelenteilchen" nichts weiteres tun, wie in einem Tanz nur hin und her und kreuz und quer schwingen. Würden sie fühlen können, so wären sie in einem einzigem Glücksgefühl. Reines Sein, nicht mehr, nicht weniger. Keinerlei weitere Unterscheidungskraft.

(13-04-2017, 11:49)Ekkard schrieb: ...wie die Teilchen und Felder wechselwirken oder was passiert, wenn sie zerfallen, sie wissen (zumindest bisher) nicht, wie es zu jenen Konstanten kommt, die unsere Welt zusammen halten: Lichtgeschwindigkeit, Gravitationskonstante, Plancksches Wirkungsquantum, Hyperfeinstrukturkonstante, ...

Meinst du jetzt das "wie" diese Teilchen und Felder miteinander "spielen" oder das "wie" es dazu kamm dass es sie gibt?
Ich vermute du meinst das "Zusammenspiel", denn nach dem Nichts würde man die selbe Frage stellen können. "Warum gibt es das Nichts" und "warum gibt es Teilchen und Felder", beides wäre einfach nur mit der Antwort "weil es so ist wie es ist" zu beantworten.
Ob es beides gibt, das Nichts/die Leere, und der Raum mit Teilchen und Felder, wissen wir nicht weil soweit kann niemand in das All blicken. Ich denke dass es beides gibt. Das eine ist die Leere, wie ein Loch und das Andere ist das Volle, das um das Lochherum ist.

Wie die Teilchen und Felder zusammenspielen, kann m.E. also nur so wie Musik funktionieren. Ich bin keine Wissenschaftlerin, ich kann das nicht beurteilen oder wissen.
Manche Kräfte/Töne übertönen sich weil sie lauter sind als die anderen, vielleicht bremsen sie sich wie in einem rythmischen Tanz gegenseitig aber harmonisch aus. Eine Art "Stopp and Go" wie ein Pulsschlag des Herzen. Was sie dazu bringt? Vielleicht Löcher oder RückZugkräfte/Schiebkräfte? (Luftlöcher lassen Flugzeuge mal kurz abfallen). Gummibänder holen zurück, und die Billjardkugel wird angestoßen. Die Poi werden vom Spieler gelenkt, gezogen, gedreht, und durch Impulse in eine andere Richtung gebracht.  (Wie oben so unten).

Felder und Teilchen sind ja im Raum, also wenn das Nichts ein leeres Blatt Papier ist, sind die Teilchen und Felder die Schrift. Zwischen jedem Wort ist eine Lücke, das Nichts. Würde man sich vorstellen man könne auf Textzeilen "Wellenreiten" so würden wir nach jedem Wort eine Talabfahrt machen und wenn unter uns ein anderer Wellenreiter wäre der gerade über ein Wort reitet, dann würden wir wieder nach oben gedrückt werden und über das folgende Wort reiten. Wäre unter uns kein anderer Reiter, so würden wir in die nächste Zeile fallen. Wenn jedem Reiter eine Art "Aura" umhüllt, dann könnten sie sich niemals gefährten und zusammenstoßen, sondern würden sich immer automatisch und somit harmonisch abstoßen, nach oben drücken oder nach unten fallen lassen.  Eusa_think Die Anziehungskraft, ist eine Fallkraft?
Es wäre ein ewiges harmonisches Wellenreiten, dass zu vielen Mustern führt, wenn die Reiter verschiedene Farben hätten. Eine Marmorierung oder vielleicht auch eine Abfolge wenn das ganze Spiel in einem weiteren Spiel und Ryhtmus wäre, wie ein Sandpendel wunderschöne Muster macht.
Die selben Regeln zu befolgen nur im größeren Umfang oder größer Stärke/Kraft. (Ein Gott müsste auch seinen eigenen Regeln folgen).

Wie 2 Vögel sich im Flug umkreisen, können zwei weitere Vögel diese 2 wiederum umkreisen, der Kreis muß ja nur größer sein. Und diese könnten wiederum umflogen werden, es könnte sogar diese Flugbahnen inneinandergreifen, wie die Kreise oder Kugeln der Blume des Lebens.
Es ist nicht viel für dieses Spiel nötig. Es gibt ja nur 6 grobe Hauptrichtungen und 3 Bewegungen. Vorne/Hinten, Li/Re, Oben/Unten, die Schwebe/Vibration/das Stehen, die Rotation um sich selbst und das nach Vorne oder Rückwerts bewegen. Wendungs und Bewegungsmöglichkeiten sind ja da.
Eusa_think ich bin leider auch keine Musikerin, um Tonlängen, Akkorde usw. als Vergleich nehmen zu können. Ich weiß nur das auch beim Tanzen ebenso ein Bewegen, Drehen und im "Stopp" noch ein Beat durch die "Knochen" geht. Und wenn man dann noch den Tanzpartner in die Luft wirft, entsteht Lindy Hop und Rock´n´Roll. Icon_cheesygrin

(13-04-2017, 11:49)Ekkard schrieb: Schon geringfügig andere Werte ergeben einen anderen Verlauf der kosmischen Geschichte. Im Allgemeinen bilden sich nicht einmal Sterne - ganz zu schweigen von Planeten, Wasser und Leben!

Ja, doch er Mensch ist doch ein schönes Produkt, abgesehen von seinen Taten. Ohne Sterne und Planeten, gäbe es diese Wellen und Felder aber noch, oder?

(13-04-2017, 11:49)Ekkard schrieb: Dasselbe geschieht, wenn im Universum alte Informationen neu zusammen gesetzt werden. Von da angibt es zwar eine neue Wendung in der kosmischen Geschichte. Für deren Wesen (physikalich Beobachter") ist aber diese Welt in dem Augenblick mit allen ihren Eigenschaften "ihre Welt" (ihre Physik) - und nichts darüber hinaus.

Eben. Das bedeutet dass wir nur das Wissen was wir wissen. Das Andere wissen wir nicht.
Niemand weiß, was wir alles noch nicht wissen, weil wir erst noch dabei sind es herasuszufinden.

Wenn etwas etwas speichern kann, dann wird diese Speicherung auch das Wellen+Felder-Spiel beeinflussen.
Da sollte man vielleicht aufpassen was wir alles dem All antun?
Ich denke zwar nicht dass der Mensch das All aus dem Gleichgewicht bringen könnte, aber mal angenommen der Mensch könnte das All zerstören, dann wäre der Mensch der Widersacher Gottes.
Da könne man ja nur Hoffen, dass es hoch entwickelte super intelligente Außerirdische gibt, die uns dummen Menschen das verbieten und uns unter ihre Kontrolle nehmen.

LG

Textlänge des Eintrages könnt ihr kürzen oder Text ganz löschen, für mich sind diese Gedanken sowieso nur Wiederholungen.
Ich bin der festen Überzeugung, dass ALLES zusammenhängt! Auch die Gedanken eines Menschen zum Anderen bilden eine Kausalität.
Die Gedankenkausalität ist ein Steiwurf ins Wasser der seine Wellen schlägt.

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#7
(13-04-2017, 22:08)Geobacter schrieb: Stell dir ein Buch vor, dass aus Buchstaben und Satzzeichen besteht. ...mischt sie kräftig durch, ...wieder zusammensetzen soll, ohne das ursprüngliche Buch vorher jemals gelesen zu haben.
...vervielfältigen, kräftig durchmischen und wie die Würfel eines Würfelspieles alle nebeneinander ausschütten, dann würde man in der zufällige Verteilung  zwar die meisten Wörter des Buches wiederfinden, aber eben in einer zufälligen Verteilung, die den ursprünglichen
Text nicht mal annähernd erahnen ließe. ...Trilliarden Male wiederholen und man ließe dabei jedesmal einige zufällige Kombinationen stehen, welche einen Wortsinn ergeben, dann würde schon nach einigen Milliarden Versuchen, immer mehr ganze Sätze daraus kommen und nach weiteren Milliarden Versuchen sogar ganze Geschichten..

Vielleicht wäre auch die Ursprüngliche Geschichte des Buches darunter... Vielleicht auch nur 1-2 Kapitel..
Viele der Buchstaben würden bei der ständigen Würfelei aber auch kaputt gehen, weil die gesamte Masse der Buchstaben von mehrere Milliarden Tonnen beim Schütteln natürlich ständig gegen einander reibt.. so dass die meisten Buchstaben nach schon kurzer Zeit  zu Staub zerfallen...

Die stehengelassenen Wörter sind in deiner Vorstellung die gespeicherten Daten des Bewusstseines?
Alle Menschen erleben nur diese wenigen Daten. Nur wenige Daten die alles ermöglichen. Liebe = Liebe. Hass = Hass. Trauer = Trauer. Freude = Freide, Hoch = Hoch usw., alles hat ja sowieso ein Grundgefühl und ein Grundwissen. Formeln. Systeme. Logik. ALLES ist aus wenig.
Gefühle haben Grundgefühle. Alles Wissen ist aus einem Grundwissen. Dieses Buch von dem du sprichst ist ein kurzes Buch.
Dieses Buch kann nur viele Geschichten und komplitzierte Verläufe erschaffen!!! Aus dem Wenigen was da ist, kann sehr sehr viel werden und gemacht werden.
Die Wahrscheinlichkeit ist also hoch, dass die Geschichte erneut erzählt werden kann, nur die Bühne sieht anders aus!!!
Schau dir doch die Filmwelt an, im wesenbtlichen, ist alles das Glaiche! Es gibt nicht viel "Material", es sind nur die vielen Ausdrucksarten und Weisen, die diese Vielheit ausmachen, aber in Wahrheit nur wenig ist.
Eine Geschichte die ihre Handlung auf die Liebe konzentriert, ist eine Liebesgeschichte, egal wieviele andere es davon gibt.

Den Textsinn kann man erahnen, wenn man das Wesentliche von allem was ist kennt. Die genaue Geschichte in vielen Variationen ist dem wesentlichem egal.

Die kaputten Buchstaben sind verlorenes Wissen. Das muß erneut erkannt werden. Dazu braucht man ALLES was da ist, WEIL ALLES zusammenhängt!!! Das bedeutet JEDER Mensch kann ein wichtiges Puzzelstückchen sein, das genau jetzt gebraucht wird!!!
Die Nadel im Heuhaufen läßt sich nicht finden, wenn da keiner suchen will, weil diesem jemand die Nadel zu unwichtig erscheint.
Jede ERscheinung ist nicht nur in der Obtik möglich sondern AUCH im Denken!!! Körper UND Geist!!! DIE Erscheinung als obtische Täuschung UND die Erscheinung etwas als unwichtig zu beurteilen!!!
ALLES hat 2 Seiten! ALLES!!! Alles bedeutet alles, und zwar immer und ewig.
Wo 1 ist, da kann das andere erkannt werden, wenn man bedenkt dass alles 2 ist. Wo 2 sind sind automatisch 3 !!!!
Die Welt IST voller ZEICHEN!!!! Man muß sie nur lesen und deuten können. Der Ähnlichkeitsfaktor. Der Umkerhschluß (oder wie auch immer sich das nennet, da sind m.E. 2 Versionen möglich). Die Dualität, die Mitte und ....ach...
Die Perlen sind vor die Säue geworfen!

Zu deinem Buchstabenvergleich:
Buchstaben und Satzzeichen sind die Teilchen eines Buches. Die Lücken zwischen den Wörtern sind die Restleere eines Blattes, der leere Raum.
Die im obigen Eintrag genannten "Wellen-Reiter" sind die Wellen über und unter den Buchstaben. Eine Welle ist eine Welle. Eine Welle ist der Reiter selbst, weil sie sich ja als Welle bewegt/schwingt. Eine Welle ist der Reiter und die Bewegung. Eine Welle die sich nicht bewegt ist wie gebündelter Strahl, also ohne Formwellen die aus dem Hoch und Tief ihr Sein bestimmen. Das Lineare und das Runde.

Ein Buch ist der Ort wo die Buchstaben und Zeichen sind. Der Raum für die Buchstaben ist das Buch. Buchstaben ist die Materie und die Zeichen sind Symbole und alle AN-Zeichen im Sein, die zu erkennen sind. Jedes Erlebnis ist ein Zeichen. Erlebnisse zeigen die Kausalität der Dinge.

Du beschreibst mit deinem Vergleich m.E. die Teilchen und mit dem stehen lassen der Wörter das Bewusstseien, oder?
Ist dir auch schon mal die Idee gekommen oder augefallen, dass auf einer Buchseite mit Text und somit Buchstaben, ein weiterer Buchstabe oder ein Zeichen stehen kann, wenn die Zeilenabsätze dementsprechend so angeordnet wurden?

(13-04-2017, 22:08)Geobacter schrieb: Also kaum wahrscheinlich, dass es irgendwann wieder Menschen geben wird, wenn wir mal aussterben sollten...

Ich glaube dass so erst die Wahrscheinichkeit steigt!
Was was war, kann wieder sein. Das was nicht war ist weniger wahrscheinlich als dass was bereits war. Vorallem wenn das Universum eine Speicherfunktion hat. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier.
Warum sollte das Universum keiner Gewohnheit folgen? (Wie unten so oben)
Die Evolution verwendet ja auch unsere Buchstabenerfindung in den Flügeln der Schmetterlinge. Oder haben die Menschen die Buchstaben erfunden, weil dieses Muster (Erfindung) bereits vorhanden ist, jedoch nur in der Natur sich zeigen konnte und der Mensch diese Zeichen unbewusst in sich aufnahm?
So oder so, bestehede Muster, bestehen.
Ob wir alle Muster gefunden haben? Ob es noch Muster gibt die zu erfinden sind?
Muster brauchen nicht viel "Grundmaterial", so wie unsere bekannten Farbenvielfalt auch nur 3 Grundfarben brauchen.

(13-04-2017, 22:08)Geobacter schrieb: Man könnte aber, bevor wir uns selbst ausrotten oder von unserer ausgebrannten Sonne im Endstadium gefressen werden, eine hologrqafische Nano-Matrize einfachster Bakterien fertigen, wie sie zu Beginn alles Lebens auf unserem Planeten in Erscheinung traten und von dieser Matrize Milliarden Kopien in Richtung jener Sternen schicken, bei denen wir erdänliche Planten gefunden haben, welche sich in der sogenannten habitablen Zone um diese Sonne bewegen. Wir könnten diese mit kleine Raumschiffen dort hin schicken, die von Sonnensegel angetrieben werden und viele hunderttausend Jahre unterwegs sind.. dann würde die Evolution auf einem oder gar mehreren Planeten von neuem beginnen und wir wären daran beteilgt. Icon_wink

Sprichst nur von der Form und nicht vom Geist/Bewusstsein? Erst wenn diese ausgesetzten Bakterien wie Menschen Denken könnten, wären die gespeicherten Daten des Bewusstsein auch in Verwendung. Alles andere ist ja nur das Lebedige Sein ohne besonderes Zeit-Bewusstsein.

Eine ähnliche Geschichte wie du, hatte ich auch einmal in einem Forum geschrieben.
Wenn dieses aussetzen unserer DNS Menschen hervorbringen würde, wären wir vielleicht diese Ausgesetzten wenn dies bereits geschah oder wir wären die Ahen dieser Ausgesetzen.
Wenn man dann noch in der Zeit vor und zurück könnte, so würden wir uns sozusagen selber Besuchen können oder Informationen überliefern können.

(13-04-2017, 22:08)Geobacter schrieb: Ich stelle das konz. eine SF-Romanes darüber zusammen.. und vielleicht wirst du ihn in ein paar Jahren lesen können.

Ich wünsche dir vom Herzen viel Erfolg!
Sage mir bescheid wenn dein Buch fertig ist, damit ich mir das richtige Buch kaufen kann!!! Ich lese eher Sachbücher. Einen Roman lese ich nur gelegendlich je nach Lust und Thema.

LG

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#8
Geobacters SF-Story
(14-04-2017, 06:08)Smiler schrieb: Wäre nur ein Plagiat, ...
Warum so ruppig? Eine Story "lebt" ja nicht nur von den Hintergrund-Informationen der Wissenschaften, sondern auch von den Figuren.

Andere physikalische Grundkonstanten - andere kosmische Geschichte, womöglich kein Leben
(14-04-2017, 06:08)Smiler schrieb: Äh sorry, diese Annahme gilt nur für unser Universum, ...
Diese Antwort verstehe ich nicht. Denn andere "Grundkonstanten = andere Universen" war quasi die Voraussetzung. Dasselbe gilt für dein Kuchen-Beispiel(?)

(14-04-2017, 06:08)Smiler schrieb: Auch die Aussagen mit geringsten Abweichungen wäre unser Universum in der Form nicht existent, sollte man nur als Glauben bezeichnen. Alles andere bedingt eine lückenloses Wissen über unser Universum, dem entstehen, allen Konstanten u. Faktoren.
"Man" weiß z. B., dass die Hyperfeinstruktur-Konstante die molekulare Bindung empfindlich beeinflusst. Ein anderer Wert, und schon hast du nicht mehr die Chemie, wie wir sie kennen und unsere Biologie sie voraus setzt. Richtig ist natürlich, dass sich dann eine andere Entwicklungsgeschichte ergibt. (Aber darauf hatte ich ja gerade hinweisen wollen.)

Richtig ist ferner, dass wir in diesem Thread Spekulation betreiben. Ich würde so etwas nicht als "Glaube" bezeichnen; denn ein Vertrauen auf diese Dinge halte ich nicht für angemessen. Es ist mehr eine "Fortsetzung des bisherigen Wissens" ins Unbekannte.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#9
Nochmals Naturkonstanten und ihre Werte: Letztere bestimmen die Wechselwirkung aller Teilchen und Felder.
(14-04-2017, 08:32)Adamea schrieb: Meinst du jetzt das "wie" diese Teilchen und Felder miteinander "spielen" oder das "wie" es dazu kam, dass es sie gibt?
Beides hängt eng zusammen. Es gibt aber keine Erklärung, warum es die gefundenen Werte gibt. Bisher geht man davon aus, dass es eine Vielzahl von Welten gibt, wir aber in einer leben, die unsere Existenz ermöglicht (anthropisches Prinzip).

Eine Anmerkung zu deinem Vergleich Raum/Teilchen etc. ~ Schrift auf Papier:
Ich habe die „Fallkraft“ nicht verstanden. Gewiss, manche Teilchen tragen Kräfte mit sich herum und ziehen einander an oder stoßen sich ab. Alles das wird durch „Felder“ vermittelt. Die Vorstellung des zeilenweisen Lesens und bei Unachtsamkeit in den Zwischenraum Fallens ist eine nicht zutreffende. Die Felder der Teilchen wirken auch in den Zwischenräumen. Wenn du dir solche Vorstellungen schaffst, strapaziere sie nicht allzu sehr; denn es sind nur Modellspielzeuge. Natürlich fallen Klötzchen zur Erde. Aber Teilchen haben eine so geringe Masse, dass selbst in Erdnähe ihre ihnen innewohnenden Kräfte die Erdanziehung locker überwinden.
Die Wechselwirkungen können in der Tat Resonanzen und Harmonien aufweisen. Im allgemeinen interessiert man sich allerdings mehr für die Bindungen (in Molekülen), die Zusammenstöße und die Informationsübertragung.

(14-04-2017, 08:32)Adamea schrieb: Ohne Sterne und Planeten, gäbe es diese Wellen und Felder aber noch, oder?
Doch schon! Die Sterne, wenn es sie in einem Universum gibt, sind Ergebnis der Massenanziehung einerseits und den abstoßenden Kräften (vermittelt durch Wellenfelder) andererseits. Erst wenn letztere durch sehr große Massen überwunden werden, entstehen die berüchtigten „Schwarzen Löcher“ (Sternleichen mit unerhörter Gravitation) aber geringem Volumen (Näheres in unserem Lexikon).

(14-04-2017, 08:32)Adamea schrieb: Da sollte man vielleicht aufpassen was wir alles dem All antun?
Bleiben wir mal bei der Erde und ihrem Klima, das reicht als Beispiel allemal. Wenn wir stören, werden wir Menschen verschwinden. Das war immer so!

(14-04-2017, 10:12)Adamea schrieb: Die stehengelassenen Wörter sind in deiner Vorstellung die gespeicherten Daten des Bewusstseins?
Nein. Es war von einer Durchmischung von Informationen die Rede. Das kann man sich vorstellen als viele Buchstaben (ursprünglich eines Textes), die zufällig wieder zusammen gesetzt werden. Hin und wieder kommen dabei sinnvolle Textteile zustande oder etwas vollkommen Neues. Der Rest deiner Überlegungen stimmt mit dieser Vorgehensweise nicht überein.
Es stimmt natürlich, dass unser Bewusstsein nur einen winzigen Bruchteil aller zur Verfügung stehenden Informationen aufnimmt und verarbeitet. Aber das ist eine ganz andere Geschichte.

(14-04-2017, 10:12)Adamea schrieb: Die Wahrscheinlichkeit ist also hoch, dass die Geschichte erneut erzählt werden kann, nur die Bühne sieht anders aus!!!
Die Wahrscheinlichkeit ist denkbar gering. Nur, wenn Zeit in den Tiefen des Universums, vor allem in der Nähe von Singularitäten (z. B. Schwarze Löcher) keine Rolle mehr spielt, dann kann die Informationswürfelei selbst die kleinste Wahrscheinlichkeit überwinden und irgendwann etwas Neues, Sinnvolles erschaffen. Darunter können ganze (für uns virtuelle) Welten sein mit allem, was wir kennen oder darüber hinaus (in der weit überwiegenden Zahl der Fälle aber nicht!) Im Übrigen muss nicht die ganze Entwicklung erwürfelt werden. Es genügt eine Keimzelle.

(14-04-2017, 10:12)Adamea schrieb: Was was war, kann wieder sein. Das was nicht war ist weniger wahrscheinlich als dass was bereits war. Vorallem wenn das Universum eine Speicherfunktion hat.
Das ist nicht notwendig so.

(14-04-2017, 10:12)Adamea schrieb: Die Evolution verwendet ja auch unsere Buchstabenerfindung in den Flügeln der Schmetterlinge. Oder haben die Menschen die Buchstaben erfunden, weil dieses Muster (Erfindung) bereits vorhanden ist, jedoch nur in der Natur sich zeigen konnte und der Mensch diese Zeichen unbewusst in sich aufnahm?
Hier hast du eine ausufernde Phantasie. Wenn ich mir die Entwicklungsgeschichte der Buchstaben, genauer der Alphabete, so ansehe, dann stimmt damit rein gar nichts mit den Mustern der Schmetterlingsflügel überein. Im Gegenteil, die Buchstaben sind teilweise aus Bildchen, teilweise aus Strichen auf Tontafeln entwickelt worden. Diese Muster gab es, jedenfalls in Bezug auf die Keilschriften vorher nicht in der Natur. Es ist sogar notwendig, dass sich Buchstaben von natürlichen Mustern abheben, um sie sicher vom natürlichen Hintergrund unterscheiden zu können.

(14-04-2017, 10:12)Adamea schrieb: Sprichst nur von der Form und nicht vom Geist/Bewusstsein? Erst wenn diese ausgesetzten Bakterien wie Menschen Denken könnten, wären die gespeicherten Daten des Bewusstsein auch in Verwendung. Alles andere ist ja nur das Lebedige Sein ohne besonderes Zeit-Bewusstsein.
So muss man sich dass wohl nicht vorstellen. Die „ausgesetzten Bakterien“ wären nur der Startpunkt einer Entwicklung wieder hin zu höheren Lebewesen – oder auch nicht, wenn der Planet nur niederes Leben tragen kann (zu heiß, zu kalt, zu trocken, zu sauer, bereits gefräßig belebt, …)
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#10
(14-04-2017, 10:12)Adamea schrieb: Die stehengelassenen Wörter sind in deiner Vorstellung die gespeicherten Daten des Bewusstseines?
Nein.. eine Anspielung auf die Evolution..

In deinem Eingangsbeispiel.. schreibst du von gespeicherten Bewusstseinsdaten.. welches irgendwann, lange nach dem die unserer Menschheit "erloschen" ist, alle Bewusstseinsdaten Daten wieder neu "einspielt".

Wo .. auf welchem Speichermedium  soll dieses Bewusstsein gespeichert werden/ worden sein. Mit welcher systematischen Methode und welcher Verschlüsselung.

(14-04-2017, 10:12)Adamea schrieb: Alle Menschen erleben nur diese wenigen Daten. Nur wenige Daten die alles ermöglichen. Liebe = Liebe. Hass = Hass. Trauer = Trauer. Freude = Freide, Hoch = Hoch usw., alles hat ja sowieso ein Grundgefühl und ein Grundwissen. Formeln. Systeme. Logik. ALLES ist aus wenig.

Quoting repariert - bitte mitzählen und/oder Vorschau benutzen!

Das alles nichts anders als elative Wertungen des individuellen/ganz persönlichen Empfindens..die man nicht verallgemeinern kann.. (Weswegen wir Atheisten uns mit euch Esoterikern ja auch  immer so ärgern, weil ihr ständig versucht, eure persönlichen Vorlieben und Abneigungen zum gesetzmäßigen/universellen Maßstab für Richtig oder Falsch zu machen. Und dass aber hinter all dem, doch nichts anders als infantiler Egozentrismus und jede Menge Intelligenzdefizite stecken, welche aber in der Gruppendynamik der vielen Gleichgesinnten,die diesem "einfachen > primitiven" Geiste frönen immer wieder zu verheerenden Katastrophen führt..)


Es gibt kein logisches System, mit dem man Liebe, Hass, Trauer, Freude, Hochgefühle, Euphorie usw. usf. in eine universell gültig Sprache fassen kann.. die für immer und ewig  überall und für jeden genau  das Selbe und Gleiche bedeutet.

(14-04-2017, 10:12)Adamea schrieb: Gefühle haben Grundgefühle. Alles Wissen ist aus einem Grundwissen.
Ich kann dir versichern dass das unsinniger Quatsch ist.
Gefühle sind Reaktionen auf Sinnesreize..Unser Gefühlsleben ist ein komplexes System aus Gewöhnung, äußeren Reizen, unterschiedlicher Gradation/Intensität, Hormonen, lebensbiografischen Erfahrungen, kulturhistorischen Beinflussungen der Fantasiewelt...

Und Wissen ist die Vernetzung von Erinnerungen vieler Milliarden Menschen über viele Generationen. Es gibt kein eines Grundwissen aus dem alles Wissen entstanden ist. Es gibt keine einen Grundgefühle, die allen anderen zugrunde liegen.

Wir Menschen haben alle verschiedene Lebensgeschichten. Wir leben teilweise in und unter ganz anderen Voraussetzungen mit anderen zu bewältigenden Problem unter anderen Lebensumständen.. ...

Es gibt kein universelles Ideal für Richtig  Falsch...
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#11
Ich möchte eins richtig stellen: Die konkrete Anordnung von Bits auf den Biomolekülen oder auf Speicherchips sind abhängig von diesem Speichermedium. Wird dieses zerstört, gehen auch diese Informationen verloren. Das hängt damit zusammen, dass diese Informationen codiert sind. Ohne Kenntnis des Schlüssels oder mit beliebigen anderen Schlüsseln kann nichts und niemand etwas rekonstruieren.

Es ging hier zunächst um - sagen wir mal - physikalische Informationen, wie man sie durch Messungen herausfinden kann, also z. B. die Elementarladung, die Kräfte in den Molekülen, in den Kernen, den Einfluss des Massenhintergrundes usw. Diese Informationen sind durchaus im Universum gespeichert. Ihre genauen Werte sind spezifisch für diese Welt und deren Entwicklungsgeschichte. Wenn man dadurch neue Lebenswelten erzeugen will, dauert das halt so lange, wie unser Universum alt ist - jedenfalls von der Größenordnung her.

Bleiben wir alsdann innerhalb dieser Welt und unterstellen den Willen, unser Wissen und Können zu sichern:
Wir möchten in diesem Fall ein Teilwissen auf anderen Planeten installieren, also genau die o. g. codierten Informationen irgendwohin übertragen. Der SF-Autor Gerd Kramer verwendet im "Spielball ferner Welten" Radiowellen, die auf "entwickelten Welten" auf Empfangs- und Verarbeitungsgeräte treffen und diese so umfunktionieren, dass sie etwas herstellen.

Man kann aber auch die Natur kopieren, die Bakterien in eine Art Raumschiff umwandelt, Spore genannt. In diesem Zustand kann die Bakterie selbst das Vakuum des Weltalls über astronomische Zeitspannen hinweg überleben.
Was weiter oben von Geobacter und mir diskutiert wurde, ist eine Art Beschleunigung, indem bestimmte, codierte Informationen unseres Wissens einschließlich einer Dekodierung ("Matrix") in geeignete "Sporen" eingebaut werden. Diese werden unter günstigen Bedingungen zunächst mit der Wiederbelebung der Bakterien kopiert und zu gegebener Zeit reaktiviert. Man könnte von einem bakterienähnlichen "Nano-Roboter" sprechen, der, sofern er günstige Rahmenbedingungen findet, damit beginnt, biologische Gewebe bis hin zu Zellen zu bauen.

Klar, das ist nur eine "begründete Spinnerei".
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#12
(14-04-2017, 23:29)Ekkard schrieb: Ich möchte eins richtig stellen: Die konkrete Anordnung von Bits auf den Biomolekülen oder auf Speicherchips sind abhängig von diesem Speichermedium. Wird dieses zerstört, gehen auch diese Informationen verloren. Das hängt damit zusammen, dass diese Informationen codiert sind. Ohne Kenntnis des Schlüssels oder mit beliebigen anderen Schlüsseln kann nichts und niemand etwas rekonstruieren.

Eben genau das ist das Problem. In der Natur gibt es kein vom Leben unabhängiges Speichermedium, welches menschliches Bewusstsein samt Gefühle und Empfinden auf irgend einen Weise, sei es Analog durch "magnetische" optisch-holografische Polarisierung von Atomen - oder Digital, durch binäre Codierung von Spins, Molekülen, Zuständen... ecett. selbsttätig verschlüsselt.

Andersherum ist unsere akustische Sprache ein Schlüssel mit dem wir in der Wecheselwirkung unserer Beziehungen mit anderen Artgenossen das Wesentliche unseres Bewusstseins und unseres Fühlens hier in dieser Welt zurücklassen.. Und ich bin mir da ziemlich sicher, dass dieser "Sprachen-Schlüssel" (akustische Symbolik) das ganze menschliche Bewusstsein wie wir es erleben, überhaupt erst ermöglicht hat. Aus diesem Grund halte ich es für möglich, dass wir in absehbarer Zeit - zumindest theoretisch - die wesentlichen Besonderheiten einer Lebensbiografie auf ein künstliches Speichermedium zu Schreiben und einem zukünftigen Nachkommen wieder aufzuspielen..Wir wären psychologisch geradezu prädestiniert, in einem völlig neuen Körper wieder zum Leben erweckt zu werden..
Ob das dann gut oder schlecht wäre..!!? Ein universelles Ideal von Gut und Schlecht gibt es nicht..
Und wir werden Langfristig ohnehin nicht um eine strikte preembrionale Selektion unserer Nachkommen herum kommen,


(14-04-2017, 23:29)Ekkard schrieb: Es ging hier zunächst um - sagen wir mal - physikalische Informationen, wie man sie durch Messungen herausfinden kann, also z. B. die Elementarladung, die Kräfte in den Molekülen, in den Kernen, den Einfluss des Massenhintergrundes usw. Diese Informationen sind durchaus im Universum gespeichert. Ihre genauen Werte sind spezifisch für diese Welt und deren Entwicklungsgeschichte. Wenn man dadurch neue Lebenswelten erzeugen will, dauert das halt so lange, wie unser Universum alt ist - jedenfalls von der Größenordnung her.
Klingt für mich jetzt nach: "Im Prinzip ist wahrscheinlich alles möglich, aber praktisch kaum/nicht machbar"...

(14-04-2017, 23:29)Ekkard schrieb: Bleiben wir alsdann innerhalb dieser Welt und unterstellen den Willen, unser Wissen und Können zu sichern:
Wir möchten in diesem Fall ein Teilwissen auf anderen Planeten installieren, also genau die o. g. codierten Informationen irgendwohin übertragen. Der SF-Autor Gerd Kramer verwendet im "Spielball ferner Welten" Radiowellen, die auf "entwickelten Welten" auf Empfangs- und Verarbeitungsgeräte treffen und diese so umfunktionieren, dass sie etwas herstellen.
Dazu muss man praktischerweise aber die Empfangsgeräte erst dort installieren.. oder die elektromagnetischen Wellen müssten sehr stark sein, dass wenn sie dort ankommen, dass sie auf die dort vielleicht schon vorhandenen biologischen Strukturen einwirken und ihre "Syntax" gezielt verändern.



(14-04-2017, 23:29)Ekkard schrieb: Man kann aber auch die Natur kopieren, die Bakterien in eine Art Raumschiff umwandelt, Spore genannt. In diesem Zustand kann die Bakterie selbst das Vakuum des Weltalls über astronomische Zeitspannen hinweg überleben.
So etwas in der Art habe ich mir vorgestellt, da es real und auch am machbarsten wäre. Und man könnte nebenbei gleich mehrere verschiedene "Sporen" mit einpacken..
die dann ganz unterschiedliche Aufgaben übernehmen, um so einen unbewirtschafteten Planeten mit einer Lebensfähigen Biosphäre auszustatten..

Möglich wären auch klein Programme aus Nanokatalisatoren, welche aus Aminosäuren und was sonst noch...sich eine selbstreplizierde DNS zusammenfügen und davon gleich viele unterschiedliche Varianten. Man kann ja nicht wissen, welchen Ph-Wert die UR-Meere auf diesen Planten haben.



(14-04-2017, 23:29)Ekkard schrieb: Was weiter oben von Geobacter und mir diskutiert wurde, ist eine Art Beschleunigung, indem bestimmte, codierte Informationen unseres Wissens einschließlich einer Dekodierung ("Matrix") in geeignete "Sporen" eingebaut werden. Diese werden unter günstigen Bedingungen zunächst mit der Wiederbelebung der Bakterien kopiert und zu gegebener Zeit reaktiviert. Man könnte von einem bakterienähnlichen "Nano-Roboter" sprechen, der, sofern er günstige Rahmenbedingungen findet, damit beginnt, biologische Gewebe bis hin zu Zellen zu bauen.

Klar, das ist nur eine "begründete Spinnerei".

Aber nicht eine ganz unrealistische. Hoffen wir, dass es uns gelingt, all die ganzen anderen Probleme die wir uns hauptsächlich damit machen, zu glauben, es gäbe ein Ideal von Gut uns Schlecht.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#13
(14-04-2017, 21:45)Geobacter schrieb: Wo .. auf welchem Speichermedium  soll dieses Bewusstsein gespeichert werden/ worden sein. Mit welcher systematischen Methode und welcher Verschlüsselung.
Das weiß ich nicht, es ist nur ein Vorstellung.
Was wäre wenn es eine Speichermöglichkeit gibt die noch keiner kennt?

(14-04-2017, 21:45)Geobacter schrieb:
(14-04-2017, 10:12)Adamea schrieb: Alle Menschen erleben nur diese wenigen Daten. ...Liebe = Liebe. Hass = Hass. Trauer = Trauer. Freude = Freide, Hoch = Hoch usw., alles hat ja sowieso ein Grundgefühl und ein Grundwissen...
Das alles nichts anders als elative Wertungen des individuellen/ganz persönlichen Empfindens..die man nicht verallgemeinern kann..
Es gibt kein logisches System, mit dem man Liebe, Hass, Trauer, Freude, Hochgefühle, Euphorie usw. usf. in eine universell gültig Sprache fassen kann.. die für immer und ewig  überall und für jeden genau  das Selbe und Gleiche bedeutet.

Du hast mich nicht verstanden! Liebe=Liebe, Angst = Angst, egal in welcher Geschichte die Liebe vorkommt. Geschichten erzählen die Liebe nur vielfältig.
Liebe IST ein Grundgehühl das sich in vielen Möglichkeiten ausdrückt oder in Erscheinung kommt.
Sie sind für jeden anderes, ja. Das habe ich nicht gemeint.

Würde man alle Gefühlsregungen in Kategorien stecken, so gibt es m.E. nur 3 Fächer der Sortierung 1. die angenehmen Gefühle, 2. die unangenehmen Gefühle und 3. die Gefühle die sich neutral anfühlen, also unbestimmt.
Ich wollte nur sagen, dass die Liebe zwischen "Romeo und Julia" die selbe Liebe ist wie zwischen jedem anderen Liebespärchen, die sich nur durch ein anderes Leben ausdrückt.
Liebe = Liebe, egal von wem sie empfunden wird. Um weitere Definierungen eines Gefühls ging es hier gerade nicht.
Im weiteren Denke ich, dass das Gefühl der Freude und des Glückes mt dem Gefühl der Liebe verbunden ist und das Gefühl des Hasses, Aggression usw. mit dem Gefühl der Angst.

Würde man Liebe als das Gute bezeichnen und Angst als das Böse, so hätte man m.E. 2 Urgrundextreme der Gefühle.
Das Gefühl der Einsamkeit ist das Gefühl keinerlei Wahrnehmung. Weder Liebe noch Angst zu fühlen ist absolute Gefühllosigkeit.
Würde man nun der Liebe und der Angst eine Schwingungsfrequenz (oder wie sich das nennen könnte) geben, so könnten beide eine Art Energie sein die ständig nach einer gleichen Schwingung sucht. Für diesen Gedanken brauchst du aber glaube ich, für dich zu viel Vorstellungskraft, "das sprengt dir die Hirnrinde", gell? Icon_cheesygrin
Liebe wäre eine harmonische Wellenschwingung und Angst/Hass eine disharmonische "zittrige" Schwingung. Ich muß dazu sagen, dass ich mich nicht mit Schwingunsfrequenzen auskenne, und auch keine Ahnung von Wellenlängen habe. Ich habe das Bild nur verwendet weil ich weiß dass es Wellen gibt. Vielleicht könnte man die Wellen auch als "Liebe" bezeichnen und die Teilchen als "Angst/Hass" also Störung.

Es gehr hier gerade aber nur um Bewusstseinsspeicherung. Ein PC funktioniert doch auch nur mit Null und Eins. Warum sollte das Universum nicht auch mit wenig auskommen können?

Was wäre wenn das Universum wie ein PC ist?

Ja, ich weiß die Atheisten sind mit  Esoterikern auf Kriegsfuß, sie lassen sich vom esoterischem Geist ärgern.
Das Gefühl des Ärgers ist in die Grund-Kategorie des "Angst/Hasses zu sortieren, also das Böse.
Mensch ärgere dich nicht! Würfel einfach weiter!
Lasse die persönlichen Vorlieben und Abneigungen sowohl bei dir als auch bei den Esoterikern. "Der Herrgott hat einen großen Tiergarten."

Der Maßstab für Richtig oder Falsch liegt im Maß selbst.
Die Dosis macht das Gift und die Goldwaage zeigt die richtige Dosis an!!!

Es gibt eine Tolleranzgrenze/Spielraum, zwischen Gut und Böse. Wird die Grenze überschritten so wird das Eine zum Anderen, und das wird dann erfahrbar, spührbar, FÜHLBAR. Das IST die Bewegung des lebendigen Seins in der Welt der Wahrnhemung.
Ohne das Spiel zwischen Gut und Böse, würdest du keine Erfahrung darüber machen können wie es ist zu Leben!
Wenn du Schmerzen hast, fühlst du dass du lebst. Wenn du Liebst fühlst du dass du lebst. Beide Empfindungen sagen dir dass du am Leben bist, nur die eine ist die die du ständig willst, und die andere die die du verdammst.
Liebe deinen Nächsten wie dich selbst, du weißt, welches Gefühl du lieber willst.

Bevor man eine Dosis errechnen kann, muß man den Stoff kennen wovon eine Dosis notwendig ist.
Leben oder Tod. Liebe oder Angst.

Egozentrismus und jede Menge Intelligenzdefizite, stecken auch in den Atheisten! Ihre Gruppendynamik der vielen Gleichgesinnten,die diesem "einfachen > primitiven" Geiste frönen immer wieder zu verheerenden Katastrophen führt. (eine A.Antwort Textmischung)
Das Leben ist einfach. Der Mensch macht es kompliziert.

Jeder kennt zumindest die logischen "Grundstoffe" mit denen man Liebe, Hass, Trauer, Freude, Hochgefühle, Euphorie usw. usf. ERZEUGEN kann!
Die Medien wissen doch auch WIE man Angst und Verunsicherung hervorrufen kann! ...ansonsten würden sie unbewusst einen "Teufels-Job" machen! So manche Schlagzeielen sind m.E. eher schäflich und alles andere als aufklärerisch.

Der Mensch ist intelligent genug um gut zu wissen WAS auf jeden Fall Gut oder Böse auslösen kann!!! SOOOO doof ist kein Mensch mehr!!!
Eine gewisse GRUND-LOGIK kann definitiv erwartet werden! Ansonsten kann die Menschheit ihre Intelligenztest sofort wegwerfen!!!

(14-04-2017, 21:45)Geobacter schrieb: Gefühle sind Reaktionen auf Sinnesreize..Unser Gefühlsleben ist ein komplexes System aus Gewöhnung, äußeren Reizen, unterschiedlicher Gradation/Intensität, Hormonen, lebensbiografischen Erfahrungen, kulturhistorischen Beinflussungen der Fantasiewelt...
Was für ein großes Wissen, ja. Da sollte es doch dem Menschen möglich sein, etwas besser vorhersehen zu können!!!
Intelligenz? Was ist das? Wissen? Was macht man damit? Anwenden? Wie kann man Wissen intelligent anwenden?
Muß man ein Prophet sein und so manche Dinge vorhersehen können? Einiges, ja! Alles, Nein! Vieles, kann! 3

(14-04-2017, 21:45)Geobacter schrieb: Wissen ist die Vernetzung von Erinnerungen vieler Milliarden Menschen über viele Generationen. Es gibt kein eines Grundwissen aus dem alles Wissen entstanden ist. Es gibt keine einen Grundgefühle, die allen anderen zugrunde liegen.
Wir Menschen haben alle verschiedene Lebensgeschichten. Wir leben teilweise in und unter ganz anderen Voraussetzungen mit anderen zu bewältigenden Problem unter anderen Lebensumständen.. ...Es gibt kein universelles Ideal für Richtig  Falsch...
Wissen wendet sich nicht von selber an. Wissen macht nur Sinn, wenn da einer da ist, der es anwenden kann!
Erinnerungen sind wie gefühllose Halluzinationen im Himmel, ohne sie zwischen gut und böse unterscheiden zu können. Wie ein buntes wellenartiges BilderMeer, wie eine Flut, wie eine Sinnenflut, die Sinnen Flut der Sinne rauscht an der Seele vorbei, bis sie in ein Bild fällt.
Der Mensch speist mit seinem Bewusstsein Bilder in das Feld.

Richtig und Falsch sind 2 Kräfte von denen das eine Ideal ist und das andere nicht.
Das Paradies ist nicht zu 100% herstellbar, aber man kann immer daran arbeiten!
Dazu ist das Wissen um die Dualität und der Wechsel der 2 Kräfte sehr nützlich.

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#14
(14-04-2017, 18:22)Ekkard schrieb: Eine Anmerkung zu deinem Vergleich Raum/Teilchen etc. ~ Schrift auf Papier:
... Die Vorstellung des zeilenweisen Lesens und bei Unachtsamkeit in den Zwischenraum Fallens ist eine nicht zutreffende.

Ich habe nichts von "Unachtsamkeit" gesagt!!! Diese "Wellenreiter" reiten in meinem Beispiel in einem gelassenen Zustand des sich fallenlassens. Das ist in der Vorstellung ein Teil der die Bewegung ausmacht. Der Wellenreiter gleitet über die Buchstaben, die seine Bewegung lenken, dabei ist er nur der Teilnehmer im Zusammenspiel der Buchstaben. Der Reiter kann auch das selbe Prinzip im eigenem Inneren haben, für die Balance.
Diese Vorstellung kannst du dir auch in 3D vorstellen, also mit Seitwärtsbewegungen und dem Rauf und Runter.

(14-04-2017, 18:22)Ekkard schrieb: Im allgemeinen interessiert man sich allerdings mehr für die Bindungen (in Molekülen), die Zusammenstöße und die Informationsübertragung.
Davon verstehe ich nichts.
Ich weiß nur dass menschliche Bindungen sich wieder lösen können, wenn das Innere eines Menschen sich verändert hat. Die äußeren Lebenseinflüsse und der Umgang miteinander verändern den Menschen. Ob das bei den Molekühlen auch so ist, weiß ich nicht. Damit kenne ich mich nicht aus.
Ich glaube aber an einem Prinzip das es erlaubt von dem einem Sein zum anderen Sein denken zu können. "Wie oben so Unten UND wie Unten so Oben". Oder "wie Hier so Dort und wie Dort so Hier".
Alles folgt m.E. dem Gleichen oder dem Ähnlichem. Eine Art "Charaktergleichheit, Zustandsgleichheit, Seinsgleichheit".

(14-04-2017, 18:22)Ekkard schrieb:
(14-04-2017, 08:32)Adamea schrieb: Ohne Sterne und Planeten, gäbe es diese Wellen und Felder aber noch, oder?
Doch schon! Die Sterne, wenn es sie in einem Universum gibt, sind Ergebnis der Massenanziehung einerseits und den abstoßenden Kräften (vermittelt durch Wellenfelder) andererseits.
Anziehung, Abstoßung.... da gibt es bestimmt noch etwas, das sowas wie ein "Hüpfen und Fallenlassen" ist, eine Gelassenheit, das sich treiben lassen und ggf zufällig auf etwas stoßen können oder ein ewig "Zitterndes". Vielleicht ist der Zufall ja eine Art "Fallkraft".

(14-04-2017, 18:22)Ekkard schrieb:
(14-04-2017, 10:12)Adamea schrieb: Die stehengelassenen Wörter sind in deiner Vorstellung die gespeicherten Daten des Bewusstseins?
Nein. Es war von einer Durchmischung von Informationen die Rede.
Das kann man sich vorstellen als viele Buchstaben (ursprünglich eines Textes), die zufällig wieder zusammen gesetzt werden. Hin und wieder kommen dabei sinnvolle Textteile zustande oder etwas vollkommen Neues. Der Rest deiner Überlegungen stimmt mit dieser Vorgehensweise nicht überein.
Es stimmt natürlich, dass unser Bewusstsein nur einen winzigen Bruchteil aller zur Verfügung stehenden Informationen aufnimmt und verarbeitet. Aber das ist eine ganz andere Geschichte.

Jeder Buchstabe hat wiederum seine BedeutungsKraft oder seinen Sinn. Er ist wie ein Ton. Buchstaben sind menschengemachte "Töne". Ein Ton folgt der Tonfolge.
Wenn dieses durchgeschüttelte Buch nur das ABC zeigt, die Grundmaterie jedes Wortes in einer Geschichte, dann fügt es sich nach seinen Tonlagen selber wieder zusammen. Die Durchmischung ist dann nur die Musik, das Leben, die vielen Geschichten.
Der Zufall kann m.E. so einiges. Aber dass kann sich nur jemand vorstellen, der für diese Vorstellung frei genug ist. Der Magier bezeichnet den Fantasiemensch Narr. Für den Narr ist der Magier jemand der sich selber einen Strick um den Hals legt, anstatt sich auch mal an einem Bein aufzuhängen um die Welt aus einer anderen Perspektive sehen zu können.
Alles hat 2 Seiten und kann in viele Richtungen.

(14-04-2017, 18:22)Ekkard schrieb: Nur, wenn Zeit in den Tiefen des Universums, vor allem in der Nähe von Singularitäten (z. B. Schwarze Löcher) keine Rolle mehr spielt, dann kann die Informationswürfelei selbst die kleinste Wahrscheinlichkeit überwinden und irgendwann etwas Neues, Sinnvolles erschaffen.
Davon verstehe ich auch nichts. Ich weiß nur dass es viele schwarze Löcher gibt, und sie somit m.E. nicht wirklich singulkar sein können. Zumindest nicht, wenn man das Universum als etwas Ganzes betrachtet.
Ich weiß ja nicht ob die Menschen das Universum ganzheitlich betrachten oder nur in Stückchen, Scheibenweise, so wie ein Arzt den Patienten auch nur aus seiner spezifischen Sicht beurteilt und den Patienten ggf von "Ponsius zu Pilatus" schickt bis der Patient vielleicht weiß was ihm fehlt. Das ist auch eine Art Informationswürfelei.
Nichteinmal in Zeiten der leichten Datenübertragung sind die Ärzte gut untereinander informiert. Alles nur einzelne "Informations-Baustellen" ohne ein gemeinsamenes "Wissens-Gebäude".

(14-04-2017, 18:22)Ekkard schrieb: Im Übrigen muss nicht die ganze Entwicklung erwürfelt werden. Es genügt eine Keimzelle.
Ach, jetzt doch?! Also ist der einzelne Buchstabe doch von eigener Bedeutung?

(14-04-2017, 18:22)Ekkard schrieb: Hier hast du eine ausufernde Phantasie. Wenn ich mir die Entwicklungsgeschichte der Buchstaben, genauer der Alphabete, so ansehe, dann stimmt damit rein gar nichts mit den Mustern der Schmetterlingsflügel überein.
Im Gegenteil, die Buchstaben sind teilweise aus Bildchen, teilweise aus Strichen auf Tontafeln entwickelt worden. Diese Muster gab es, jedenfalls in Bezug auf die Keilschriften vorher nicht in der Natur. Es ist sogar notwendig, dass sich Buchstaben von natürlichen Mustern abheben, um sie sicher vom natürlichen Hintergrund unterscheiden zu können.
Ich sagte ja entweder oder! Der Mensch hat die Buchstaben erfunden, und somit sind sie im Bewusstseinsfeld. Würde nun dieses Feld einen Speicher haben, dann könnte die Evolution sich da ein paar Musterverläufe abkucken, Plagiate machen.
Würde die Menschheit ausgelöscht werden, wären diese Mustervorlagen noch da und könnten eine Inspiration/Eingebungskraft für den Menschen sein. Die Idee. Der Pool der Ideen.
Der Mensch würde nur denken dass er die Buchstaben zum ersten mal erfunden hat!

https://www.welt.de/print-welt/article66...ingen.html

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#15
(16-04-2017, 07:36)Adamea schrieb:
(14-04-2017, 21:45)Geobacter schrieb: Wo .. auf welchem Speichermedium  soll dieses Bewusstsein gespeichert werden/ worden sein. Mit welcher systematischen Methode und welcher Verschlüsselung.
Das weiß ich nicht, es ist nur ein Vorstellung.
Was wäre wenn es eine Speichermöglichkeit gibt die noch keiner kennt?
Um Informationsinhalte zu speichern, bedarf es eines komplettes dynamischen Speichersystemes. Nehmen wir als einfaches Beispiel ein Magnetband.. Das speichert überhaupt nichts, wenn es nicht über einen Magnetkopf im "Rhrythmus" der Tonschwingung magnetisiert wird..

Um etwas zu speichern braucht es also ein Speichersystem, welches den Informationsinhalt auf oder in ein Speichermedium schreibt. Und umgekehrt einen Sensor der das gespeicherte wieder ausliest. Dieser Sensor muss genau auf das System abgestimmt/fokussiert (in "Resonanz) sein. Er muss ausreichende Empfindlichkeit und Trennschärfe besitzen.. und das ist erst der Anfang.. Denn was willst du mit einem "Hörbuch", wenn du die Sprache nicht verstehst, mit dem es aufgenommen wurde.


Ist dir noch nie aufgefallen, dass dein Bewusstsein ziemlich eingeschränkt arbeitet, wenn der stille "Ansager" im Kopf den wir Sprache nennen, mit Menschen konfrontiert wird, die in einer dir unbekannten Sprache reden..

Ein Kind das alleine auf einer einsamen Insel aufwächst, hat als Erwachsener in etwas das "Bewusstsein" eines Affen. Menschliches Bewusstsein entsteht nicht aus sich selbst heraus, Adamea. Warum das so ist kannst du hier nachlesen: *http://www.zeit.de/zeit-wissen/2012/02/Mensch-Individuum-Selbstbewusstsein

Und deswegen kann es auch kein "höheres" unbekanntes Speichermedium geben..
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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