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Sittliche Sitzordnungen, oder warum nicht nur Islamisten doof sind.
#1
In Anlehnung an den inzw. geschlossenen Thread über islamistischen Kindermord.. in welchem der eine oder die andere UseriNN fast eine Art Verständnis für theologische Moralprediger aufbringt,  die ja gerade der Hauptgrund hinter den ideologischen Gewalttaten religions- und realitätsgestörter Fanatiker sind, möchte ich mich hier noch gerne ein wenig weiter darüber unterhalten.

Immerhin sind ja nicht alle Menschen nur Gotteskinder, sondern auch gar nicht so selten einfach nur das Ergebnis eines "Verkehrs"-Unfalles. Vergewaltiger haben fast immer eine außerordentlich strenge und sittsame Erziehung hinter sich, in der ein natürlicher Bezug zur eigenen Sexualität als überaus schmutzig und abscheulich indoktriniert wird. In Ländern, in denen ein unsittlicher Lebenswandel und Gottlosigkeit noch immer als Strafbestand gilt, macht die Pornoindustrie- laut recht zuverlässigen Statistikmodellen ihre größten Umsätze.

Männer die in solchen Gesellschaften heranwachsen, haben dann in der Regel schon Probleme mit der Selbstbeherrschung, wenn sie nur den nackten Fußknöchel einer Frau sehen. Wenn sie dann ihren Hormonen erliegen, haben natürlich immer diejenigen die Schuld, die ihre Reize nicht verbergen.

Natürlich soll jede Frau Kopftuch tragen, wenn sie sich darin gefällt. Aber die eigentlich damit verbundene Probleme löst sie damit nicht.
Besonders sittsam gekleidete Frauen sind nämlich nicht ganz schuldlos, wenn Achmed der Lustmolch sich dauernd seiner Gefühle schämen muss.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#2
Zum Titel, den ich nicht in den Zusammenhang mit dem Startbeitrag zu bringen vermag:
Was verstehst du unter "Sittliche Sitzordnungen"? Dem Beitrag ist nach aller Erkenntnis über Triebdurchbrüche zuzustimmen. Aber was hat das mit einer wie immer gearteten Sitzordnung zu tun? Und weiter ...

Wieso sind "Islamisten doof"? Sie mögen grausam, enthemmt, fanatisiert sein aber nicht zwingend und durchwegs "doof".
(Im Übrigen ist "doof" ein diskriminierender Ausdruck für "uneinsichtig", "unintelligent". Solche Wertungen sind kontraproduktiv.)
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#3
Lieber Geobacter!

Die sittliche Sitzordnung des Denkens? Entweder hat "dein" Denken einen doofen Platz erwischt oder einen guten mit freier Sicht?
Der Sitz der Gedanken ist im Hirn...das Hirn der Thron der Gedanken und Herrscher über die Welt....oder auch nur in deinem Heim.
Wenn die Gedanken ihren richtigen sittlichen Platz einnehmen, dann steht kein Gedanke doof im Weg.
Also spiel´mer mal die Reise nach Jerusalem...nehmen einen Stuhl weg und schauen welcher Gedanke einen Platz im Forum findet. Tard  Icon_cheesygrin  Icon_razz
(27-05-2017, 21:20)Geobacter schrieb: ... oder die andere UseriNN fast eine Art Verständnis für theologische Moralprediger aufbringt,  die ja gerade der Hauptgrund hinter den ideologischen Gewalttaten ...
Irgendwie habe ich das Gefühl dass du mich meinst. "Eine Art Verständnis"...wie kommt es dazu...
Wenn ich meiner Meinung den richtigen "Sitzplatz" geben will, dann versuche ich zuerst herauszufinden wo ein evtl. Sinn in einer Sache sein könnte. Dazu muß man m.E. sein Hirn und Denken auch auf die hinteren "Stühlen" zwängen deren Gedanken man ggf all zu gerne aus dem Weg geht, weil dort die Sicht nicht frei ist.
Eine versperrte Sichtweise durch ein religiöses Denkschema, dass sich Herrschende zu eigennützigen Zwecken ausgedacht haben oder... wer weiß... vielleicht einen anderen Sinn verfolgten der nie verstanden wurde.
Dazu kann man m.E. ruhig selber mal einen Schritt wagen um einen Blick hinter dem Vorhang/Schleier zu werfen ohne dabei hängenzu bleiben und sich zu verfangen. Wer ein sicheres Denken hat, kann sich nicht in en hinteren Reihen der Sichtweise verfangen. Selbst der hinterste Denk-Schleier ist einem wahren Denker unverfänglich.

Wir leben in einer Welt in der die Wissenschaft in das Innere eines Menschen blicken kann. Auf körperlicher Ebene ist alles katalogisiert, analysiert usw., und auch auf psychischer Ebene interpretieren die Psychater das innere eines Menschen.
Wir leben in einem Bewusstseinsfeld, dass um das Innere alles wissen will. Inneres welches nicht zugänglich ist, will man sich Zugang verschaffen.
Jeder einzelne Mensch, also auch Nicht-Wissenschaftler, haben das Grundbedürfniss immer soviel Information zu bekommen wie nur möglich und wir wollen immer das Wahre. Und so wollen wir alle den anderen Menschen jederzeit bestmöglichst und vollständig erkennen. Selbst wenn dies nie 100% möglich ist, so ist auf jeden Fall jede Verhüllung wie ein Schleier über dem Wissen.
Alle Schleier die dem Menschen künstlich auferlegt wurden, führen in die Irre, sie lassen ein Gefühl des getäuscht werdens im Herzen zurück. So verhindert jeder Schleier die Freiheit der Seele. Die Seele strebt eine Einheit an die ohne Schleier ist.
Jeder Mensch ist auf einer gewissen art ein "Wissenschaftler", jeder will wissen mit wem er es zu tun hat.
Dazu bleibt uns nur die obtische Information (K) die uns unser Auge übermittelt und uns so Denk-Material (G) für unsere Empfindung (S) beschaft.

Es spielt keine Rolle ob man an Gott glaubt oder nicht, denn für das Bewusstsein welches IN DER WELT IST (das ist nicht wegzuleugnen) ist es sowieso notwendig dass es ein gewisses gleichmäßiges Schrittgehen gibt! Es ist m.E. logisch, dass sich durch eine Körperverhüllung eine "Bildungs-Schere"(G) immer weiter aufspannt, ...wie Arm-Reich-Schere (K).
Wir alle, unsere Seele, strebt ein gemeinsames Ziel an, dass auch einem gemeinsamen Denken (S) folgen muß um diese Gemeinsamkeit herstellen zu können. Eine Einheit.
Dazu müssen wir logisch einen gewissen "Gleichschritt" der Entwicklung einhalten!...die Spannweite der Schere nicht überschreiten.
Dieses geimansame Ziel ist es eine Einheit (Menschheit) zu sein, die aus vielen Teilen (Menschen) besteht. Da kann man schon eine und mehr Religionen draus machen, aber diese dürfen das gemeinschaftliche Ziel nicht aus den Augen verlieren.

Das Innere muß nach Außen UND das Außen muß nach Innen. (das ist m.E. eine art Formel)

Nebenbei, falls es jemanden gefällt:
Schere und Schwert als Symolbetrachtung:
Die geschlossene Schere ist bildlich wie ein Schwert. Daher sehe ich sie als "Symbol-Paar".
Die Funktion liegt beim Schwert in den 2 außenschneidenden Seiten, bei der Schere die 2 nach innen schneidenden Seiten.
Die Schere hat einen HandspannweitenWinkel, also Maß. Folgt etwas einer Ornung muß es immer nur zurechtgeschnitten werden indem 2 Seiten ausgeglichen verwendet werden.
Das Schwert ist beweglicher und schneidet um sich herumdrehend, wild oder zielsicher überall. Es ist also eher ein gröberes Mittel um z.B. ein Chaos zur Ornung zu bringen oder einschneidende Veränderungen zu bringen z.B. per Gesetz.
Schwert = Verstand, Vernunft, Interllekt.
Schere ist m.E. der Gleichschritt, die gerechte Verteilung. Sie funktioniert nur mit 2 Gegenläufigen Schenkeln/Flügel/Waagschalen.
Beides kann gut und böse verwendet werden und führt zu dementsprechenden Ergebnissen die wiederum, und mit der Zeit, Gut und Böse erschaffen. Aus der Begenztheit unserer Möglichkeit in die Zukuft sehen zu können, können ALLE Ereignisse zu jeder Zeit früher oder später, schneller oder langsamer, mehr oder weniger, plötzlich oder garnicht umschlagen.

(27-05-2017, 21:20)Geobacter schrieb: Männer die in solchen Gesellschaften heranwachsen, haben dann in der Regel schon Probleme mit der Selbstbeherrschung, wenn sie nur den nackten Fußknöchel einer Frau sehen.
Wenn sie dann ihren Hormonen erliegen, haben natürlich immer diejenigen die Schuld, die ihre Reize nicht verbergen.
Natürlich soll jede Frau Kopftuch tragen, wenn sie sich darin gefällt. Aber die eigentlich damit verbundene Probleme löst sie damit nicht.
Besonders sittsam gekleidete Frauen sind nämlich nicht ganz schuldlos, wenn Achmed der Lustmolch sich dauernd seiner Gefühle schämen muss.

Wir haben durch religöse Moralpredigten bereits eine Selbstbeherrschung eingeprägt bekommen. Das ist eine gute Seite der Religion.
Da ist jetzt nur noch die Balance einzuhalten. Das Maß, die Spannweite (Schere).
In Gesellschaften in denen die Selbstbeherrschung nicht erreicht wurde weil sie ihre Frauen lieber verschleierten als an sich selbst zu arbeiten, bedarf es das Schwert der Vernunft. Doch sie selbst können dieses Schwert der Vernunft leider nicht führen. Sie sind zu sehr in ihrem Prägungsprogrammm/Schleier der Sichtweisen gefangen.
Es braucht also Gesetze die ihnen vernünftige Wesen/Menschen/Ritter bringen..auferlegen und das Denken zurechtschneiden um dem Denken einen sittlichen Platz zuzuordenen.

Das heißt m.E. wir sollten das Tragen der Burka einschränken, jedes Gesetz dazu ist wichtig FÜR die Zukunft!
Auch wenn es nur 2 oder 3 Burkaträger im Land gibt.
Ein Gesetz braucht viel zu lange im Durchsetzungsprozess! Wenn ein Gesetz notwendig wird, ist es sonst nicht da. Ein Staat muß m.E. eine gewisse Vorausschauung haben, sonst streßt er sich.
Ich kann es sehr sehr gut verstehen, dass es verbote der Burka geben muß! Es ist m.E. ein Schutz für die Zukunft. Ein Vorblick. Eine vorauschauende Handlung.
Ich glaube an die Einheit der Menschheit und diese kann nicht mit einer Burka oder mit Verschleierungen, Täuschungsmanövern jeder Art usw. einhergehen. Das wäre viel zu widersprüchlich und somit total unlogisch.
-------
Das Kopftuch wird, denke ich, automatisch verschwinden sowie die Denkweise eingesickert ist. ...
...das Denken seine SitzOrnung auf einem sicheren Thron/Hirn gefunden hat.

PS.:
Wenn mein Text wiedereinmal zu ausschweifend oder gegen die gedachte "Sitzordnung" des Forums verstößt, so möge euer Löschungs-Wille geschehen. Der Friede sei mit euch und meinem Geiste. Icon_cheesygrin  Icon_razz

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#4
(27-05-2017, 23:20)Ekkard schrieb: (Im Übrigen ist "doof" ein diskriminierender Ausdruck für "uneinsichtig", "unintelligent". Solche Wertungen sind kontraproduktiv.)

Wie ist eine Wertung ohne Kontra möglich und bringt trotzdem noch ein Produkt hervor???
Das Gehirn unterscheidet nicht zwischen dem Ausdruck "doof" und "unintelligent"...dass ist eine Irrmeinung!!!
Das Hirn ist da total Wort-Wertneutral und stellt diese Begriffe gleich! Bewusst oder unbewusst, ES WRKT gleichermaßen.
Da können sich die "Blümchen-Wortverschönerungs-Denker" ganz schön heftig selber ein Bein stellen.
Wörter sind nur derb (schmutzig) oder zivilisiert (sauber und prav), mehr ist es eigendlich nicht.
Man kann auch chick und mit edelster Sprache deutlich "leck mich am Arsch" sagen, es dauert bloß länger bis man es ausgesprochen hat.
Der Affekt spricht derb und der überlegte Geist wählt aus.
Manchmal hat man keine Zeit zum Überlegen, aber eine noble Ein-Prägung würde sicherlich zu einer bessere Sofort-Auswahl führen.
Ich bin allerdings der Meinung dass es oft die derbe Sprach-Version braucht, sie wirkt oft etwas eindringlicher, sie hat manchmal eine art Hirn-Schlagfertigungskraft und Hammerwirkung. Aber Achtung Thors Hammer kommt zurück.

"Nicht nur Islamisten sind doof"...das stimmt doch!

Der Herrgott hat einen großen Tiergarten es gibt dumme Affe, faule Esel, Blindflug-Adler, dumme Hühner, bunte verwahrloste Hunde, dreckige Schweine, plappernde Pagageien... und alle legen sie ihre faulen Eier, gaggern bevor sie das Ei gelegt haben obwohl sie keine Hühner sondern alles meschenliche Wesen sind.
Bei sovielen Formulierungen zur Doofheit kann man sich schon Fragen, wer in seiner Inkarnation wohl welches Tier war. Es müssen anscheinend nicht nur Kühe sein die auf einen Haufen "Schildröten" stehen.

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#5
(27-05-2017, 23:20)Ekkard schrieb: Aber was hat das mit einer wie immer gearteten Sitzordnung zu tun? Und weiter ...

Er meint wohl – heutzutage weitgehend überkommene – kirchliche Sitzordnungen, wonach im Gotteshaus die Frauen die linken Bankreihen einzunehmen hatten und die Männer die rechten.
MfG B.
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#6
(27-05-2017, 21:20)Geobacter schrieb: In Anlehnung an den inzw. geschlossenen Thread über islamistischen Kindermord..
Kinder zu töten ist im Islam verboten.
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#7
(28-05-2017, 13:34)Gawaher schrieb:
(27-05-2017, 21:20)Geobacter schrieb: In Anlehnung an den inzw. geschlossenen Thread über islamistischen Kindermord..
Kinder zu töten ist im Islam verboten.

Bei Islamisten aber anscheinend nicht, egal ob als direkte Opfer eines Anschlags oder missbraucht fuer Selbstmordanschlaege. Geobacter hat da schon den korrekten Ausdruck verwandt und nicht Muslime allgemein angesprochen.


An dem Thema selbst ist gewiss etwas dran. Dass es heute mehr sexuelle Uebergriffe geben wuerde als frueher, ist hoechstwahrscheinlich nicht korrekt, auch wenn belastbare Zahlen schwer zu finden sind. Vieles war frueher auch gar nicht strafbewehrt, und wenn ich mir so Geschichten aus den 50ern anhoere, so experimentierten Jugendliche auch damals viel herum, und Prostitution war gang und gaebe. Ansonsten bietet unsere Gesellschaft heute viele Moeglichkeiten, aufgestauten Frust gewaltlos abzubauen. Etwas Aehnliches sieht man ja auch bei Videospielen; auch wenn Politiker immer wieder gerne vor Gefahren durch Gewalt in Videospielen warnen, um unbedarfte Waehler zu angeln, zeigen die besseren Studien, dass diese tatsaechlich eher dem Abbau von angestautem Gewaltpotential dienen, also eine eher kathartische Funktion ausueben, ausgenommen bei wenigen anfaelligen Individuen.

Im sexuellen Bereich sieht das aehnlich aus. Das oeffentlich so puritanische viktorianische London z.B. hatte eine Rekordzahl an Prostituierten, die dort als Ventil dienten; heute kommen da zusaetzlich sowohl virtuelle Moeglichkeiten wie vor allem der weniger verkrampfte Umgang mit Sexualitaet in der Gesellschaft zum Tragen.
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#8
Richtig!

Ich halte auch nicht für nachvollziehbar, wenn argumentiert wird, Gewalttaten, wie diese, hätten mit Religion nichts zu tun. Wenn Religion die Triebfeder für abwegiges Verhalten ist, dann darf man sie nicht ausblenden und muss sich überlegen, was schief läuft bzw. schiefgelaufen ist.

Dass die größten Förderer der islamistischen Gewalt vom Westen und insbesondere von den Vereinigten Staaten geradezu hofiert werden, hatte ich in einem anderen Thread schon angemerkt. Von gemäßigten Vertretern der islamischen Gemeinschaft wird das übrigens ebenso gesehen.

Zitat Mouhanad Khorchide:

Saudi-Arabien ist der Hauptexporteur des Extremismus. Deswegen fragt man sich, warum reist US-Präsident Donald Trump nach Saudi Arabien und schließt Rüstungsverträge um 110 Milliarden Euro ab? (Quelle)

Historisch gesehen können auch Menschenverbrennungen des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit mit ebendem Argument (von Katholiken und Protestanten) nicht beiseitegeschoben werden. Dass das Verbrennen von Menschen zutiefst unchristlich ist, liegt auf der Hand.

Was die an Frauen verübte sexuelle Gewalt betrifft, war sie in früheren Zeiten wohl häufiger als heute anzutreffen. Sie war nur kein öffentliches Thema. Insbesondere dann nicht, wenn die Herren der Oberschicht und die Frauen der Unterschichte angehört hatten.
MfG B.
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#9
(28-05-2017, 11:28)Bion schrieb:
(27-05-2017, 23:20)Ekkard schrieb: Aber was hat das mit einer wie immer gearteten Sitzordnung zu tun? Und weiter ...
Er meint wohl – heutzutage weitgehend überkommene – kirchliche Sitzordnungen, ...
Und? Was hat er jetzt gemeint?

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#10
Dass die Männer in der Kirche rechts und die Frauen links zu sitzen hatten, also nicht nebeneinander sitzen durften, auch nicht, wenn sie Ehepaare gewesen waren.
MfG B.
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#11
(01-06-2017, 07:57)Adamea schrieb:
(28-05-2017, 11:28)Bion schrieb:
(27-05-2017, 23:20)Ekkard schrieb: Aber was hat das mit einer wie immer gearteten Sitzordnung zu tun? Und weiter ...
Er meint wohl – heutzutage weitgehend überkommene – kirchliche Sitzordnungen, ...
Und? Was hat er jetzt gemeint?

Ich meinte den in deinen Beitrag mit dem nackten Po gezogenen Vergleich, dass es einen Unterschied mache, wo man sich lieber hinsetze. Hast aber wahrscheinlich vom vielen Schreiben wider vergessen, um was es da ging.

Was sich mit dem Thema selbst zu sagen meinte, hat damit aber viel zu tun.
Nämlich mit Moral- und Sittlichkeitsidealen die besonders von Islamisten hochgehalten werden und ihre Radikalisierung rechtfertigen.

Diese Ideale werden aber nicht von ihnen selbst idealisiert, sondern von vor allem von denen, die sich im Glauben gerne als die einzig wahren Schotten rühmen.
Das Ideal des guten Menschen, der sich selbst verleugnet und als Märtyrer in der Pfanne brät. Es reicht ja schon, dass man als Ungläubiger selbst hier im aufgeklärten Westen noch immer nicht überall als ganzer (integrer) Mensch anerkannt wird.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#12
(01-06-2017, 20:09)Geobacter schrieb: Ich meinte den in deinen Beitrag mit dem nackten Po gezogenen Vergleich, dass es einen Unterschied mache, wo man sich lieber hinsetze. Hast aber wahrscheinlich vom vielen Schreiben wider vergessen, um was es da ging.
Das kannst du mit dem Thread nicht gemeint haben, oder du hast dich undeutlich ausgedrückt.
Mein Vergleich damals, geschah zu einem Nebengedanken innerhalb eines Thread-Themas. Es wurde das "Nacktsein als Freiheit" angesprochen.
Dein Thema hier ist nun aber ein anderes:
(01-06-2017, 20:09)Geobacter schrieb: In Anlehnung an den inzw. geschlossenen Thread über islamistischen Kindermord.. in welchem der eine oder die andere UseriNN fast eine Art Verständnis für theologische Moralprediger aufbringt,  die ja gerade der Hauptgrund hinter den ideologischen Gewalttaten religions- und realitätsgestörter Fanatiker sind, möchte ich mich hier noch gerne ein wenig weiter darüber unterhalten.
Dir geht es hier doch deutlich um ein theologisches Verständnis, dass angeblich aufgebracht wurde.
(01-06-2017, 20:09)Geobacter schrieb: Was sich mit dem Thema selbst zu sagen meinte, hat damit aber viel zu tun.
Nämlich mit Moral- und Sittlichkeitsidealen die besonders von Islamisten hochgehalten werden und ihre Radikalisierung rechtfertigen.
Ich sagte, dass die einen zuviel der Sittlichkeit verlangen, und die anderen zu wenig Sittlichkeit haben.
Heute weiß man dass man sich nicht nackt auf Stühlen setzt, weil wir heute auch hygienische Gründe kennen. Was hat das mit Islamisten und Moralprediger zu tun?
(01-06-2017, 20:09)Geobacter schrieb: Es reicht ja schon, dass man als Ungläubiger selbst hier im aufgeklärten Westen noch immer nicht überall als ganzer (integrer) Mensch anerkannt wird.
Na ja in gewisser Weise, sind sie ja auch nicht "ganz", da sie das Glauben weg lassen.
Das sie nicht anerkannt werden hat vielleicht damit zu tun, dass Ungläubige zu viel und zu derb über Gläubige geläßtert haben.
Wissenschaft allein reicht dem Menschen nicht. Viele Menschen wollen und brauchen zu allem vorhandenem Wissen dass es gibt, auch einen Glauben. Wenn Ungläubige nun meinen dass nur dias Messbare in der Welt eine Rolle spielt, und somit Gläubigen das Glauben als Dummheit auslegen, dann ist es klar dass sich die 2 "Parteien" gegenseitig nicht anerkennen können.
Das geistige und spirituelle zählt ebenso im Leben eines Menschen!
Wenn Ungläubige dies nicht brauchen ist das alleine ihre Sache, sie dürfen Glaubenswillige nicht ihr Denken aufdrängen und sie dürfen nicht das gläubige Denken im allgemeinem lächerlich machen!

Es stimmt zwar dass es Religionen gibt, die sehr zu kritisieren sind, doch diese Kritik darf nicht alle Gläubige treffen.
Die meisten Theologen sehen Gott NICHT als Person. Der Begriff "Gott" setzt nicht vorraus dass es sich um eine Person handelt!
Das Problem ist, dass alle Gläubige zu oft von Ungläubigen in einem Topf geworfen werden.
Die rationale Wissenschaft muß m.E. anerkennen dass es zur Natur des denkendem Menschen gehört dass der Mensch nach dem Sinn des Lebens fragt, und so auch die Frage nach einer Gotteskraft zur Folge hben kann.
Ein Mensch der sich nicht die Frage nach einem Sinn des Lebens stellt, ist eher "unmoralisch" oder fern von einem verbindendem Einheitswohldenken. Ein Mensch der sich nach dem Lebenssinn fragt kann diesen Sinn ja nur in einem gemeinsachftlichem Sein erkennen! Es ist nicht möglich einen Sinn nur im eigenem Dasein sehen zu können!
Jeder der sich die Frage nach dem Sinn des Lebens stellt, stellt sie automatisch auch im sinne des anderen, weil jeder andere Lebende ebenfalls ein Lebender ist, der sich diese Frage stellen könnte.
Würden alle anderen Menschen in diesem Denken und Fragen nach dem Sinn ausgeschlossen werden, so gäbe es ja dort ein Leben das keinen Sinn hätte.
Wenn aber "mein" Leben einen Sinn hat, dann hat auch das Leben eines andere einen Sinn.
Die Grundlage "Lebendigsein" ist das was vorausgesetzt ist und ja logisch bei allen Menschen vorhanden ist, und so hat jedes Leben zu Folge einen Sinn. (Das ist ein natürlicher "Zirkelschluß"?)
Durch derartige Sinn-Überlegungen können logisch auch Gedanken über Gott gemacht werden. Jeder nachdenkende Mensch kann automatisch eine Gläubigkeit entwickeln.
Das ist normal. Also ist das Glauben normal!
Ungläubige und Atheisten sollten sich sittlicher der Denk-Natur des Menschen gegenüber benehmen, dann bekommen sie auch einen "Platz/Stuhl in der Sitzornung", sprich Anerkennung.

Religionen die Menschen umbringen, können keine wahre Religion sein, weil sie das gottgegebene Lebendige töten.
Religionen die ihre Ordnungsregel gegen die göttlichen Gesetze der Natur machen, z.B Kinderheirat, können keine wahre Religion sein, weil sie die natürliche Wachstums und Entwicklungszeit des Menschen nicht berücksichtigen.
Alles Leben hat seinen Sinn, und seine Reihe der Entwicklung. Alles was lebt hat Sinn, und sollte sinnvoll begegnet, bedacht und behandelt werden.
Ein sinnvolles Leben wurde gegeben, religöses töten und jeder religöse Eigensinn darf also nicht im Namen Gottes geschehen. Es darf nicht nur nicht im Namen Gottes, sondern auch nicht im Denken Gottes geschehen!
Gott hat das nie gewollt!

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#13
@ Sittliche Sitzordnung

Über diesen Begriff bin ich auch gestolpert und habe mich gefragt, was denn damit gemeint sein soll.

Vielleicht jene  berühmte "Westfälische Reihe", nach der Männer und Frauen getrennt sitzen?
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#14
(02-06-2017, 09:55)Adamea schrieb:
(01-06-2017, 20:09)Geobacter schrieb: Ich meinte den in deinen Beitrag mit dem nackten Po gezogenen Vergleich, dass es einen Unterschied mache, wo man sich lieber hinsetze. Hast aber wahrscheinlich vom vielen Schreiben wider vergessen, um was es da ging.

Gott hat das nie gewollt!

Gott, ist das nicht auch ein Mörder? Und ich meine Mörder und ich war hier noch ausgesprochen höflich.
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#15
(26-09-2017, 20:56)Mellnau schrieb: Vielleicht jene  berühmte "Westfälische Reihe", nach der Männer und Frauen getrennt sitzen?

In Westfalen heutzutage auch gerne ironisch als "westfaelische bunte Mischung" bezeichnet. Das wird witzigerweise heutzutage in der Geschaeftswelt, jetzt vollkommen unironisch, ins Gegenteil verkehrt und bezeichnet eine abwechselnde Sitzfolge.

Ich weiss jetzt nicht, warum gerade Westfalen hierfuer bekannt ist. Vielleicht hielt es sich dort besonders lange. Wie auch immer, das muss lange vor meiner Zeit gewesen sein.
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