26-07-2017, 23:14
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26-07-2017, 23:17 von Ekkard.
Bearbeitungsgrund: Ergänzung
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Ja, richtig. Das hat aber mit der Bibel nur so viel zu tun, dass die damaligen Priester bereits die Verführbarkeit des Menschen (Adam) kannten, davor warnen wollten und sie schamlos ausnutzten. Ich lese die Bibel wie ein Bühnenstück, das mir vorgeführt wird. Der Garten, die Bäume, der Baum der Erkenntnis, Adam und Eva, die Schlange - alles zu ihrer Zeit wohlbekannte theologische Symbole. Und nun wird das Stück vorgeführt. Wäre einem die Story nicht bereits bekannt, wäre es doch eine spannende Geschichte, wie Gott nach dem Sündenfall gewissermaßen aus dem Off seine Entscheidung verkündet. Danach findet sich der Mensch in genau der Situation wieder, die uns allen vertraut ist: Du musst arbeiten, um essen (und alles andere) zu können.
Meiner Meinung nach ist die Sündenfallgeschichte ein dramaturgischer Kniff, um die mühselige Lebenssituation theologisch zu deuten.
Meiner Meinung nach ist die Sündenfallgeschichte ein dramaturgischer Kniff, um die mühselige Lebenssituation theologisch zu deuten.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard