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Die Existenz Gottes
#91
(31-07-2017, 19:54)HJS6102 schrieb:
(31-07-2017, 19:28)bridge65 schrieb: Stellt euch vor
Es gibt einen Gott ,
aber keiner glaubt an ihn
oder findet keine objektiven Beweise
Gibt es ihn deshalb nicht ?

Ich bin der Meinung, falls etwas in unserem Universum existiert, gibt es auch objektive Beweise dafür. Fraglich ist nur, ob man die findet. Die Existenz ist natürlich vom Fund unabhängig.

Die Frage ist aber, warum sollte man an etwas glauben, für das man keine Beweise, ja nicht einmal Indizien hat?

Und noch mehr: Warum sollte man sein Leben auf diesen Glauben ausrichten?

Hallo HJ
Da wir mit unseren uns zu Verfügung stehenden Mitteln Gott nicht finden können,sind wir darauf angewiesen das Gott sich uns offenbart.
Gott offenbart sich in der Natur,in den Naturgesetzen .
Er hat sich im Volk Israel offenbart.
Er hat sich in der Bibel offenbart.
Mir ist aber klar das dies nicht ausreicht ,er ist nicht wie Allah der fordert
glaub dieser Schrift und Basta.
Er offenbart sich jedem Menschen persönlich der sich diese Offenbarung leidenschaftlich wünscht.
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#92
(01-08-2017, 23:54)Ulan schrieb: Das ist sicherlich richtig, aber ich wuerde als Zielgruppe nicht nur Kreationisten annehmen. Ich glaube nicht, dass es eine realistische Annahme ist, fuer die Mehrzahl der Glaeubigen eine abstrakte Gottesvorstellung anzunehmen, wobei die Uebergaenge da durchaus fliessend sind. Ich bin mir nicht mal sicher, ob man eine solche Annahme fuer die Mehrzahl derjenigen machen kann, die den gesellschaftlichen Diskurs bestimmen (Politiker etc.). Und Leuten wie Dawkins geht es ja durchaus um die Auseinandersetzung mit diesen Entscheidungstraegern.

Fuer Leute, die sich tiefere Gedanken zu Religion gemacht haben, sind Diskussionen auf Dawkins-Niveau natuerlich kalter Kaffee, der an den Grundproblemen vorbeigeht.


Wie du schon andeutest, ficht das Argument ad populum meine Aussagen nicht an.

Ich gebe dir durchaus recht, die Kreationisten waren auch nur ein (plakatives) Beispiel. Die Übergänge sind natürlich fliessend, da sich wohl die wenigsten Menschen überhaupt Gedanken über z.B. die Unterschiede zwischen Tatsachenbehauptungen und Glaubensaussagen machen.
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#93
(01-08-2017, 23:17)Mustafa schrieb: Kritiker wie Dawkings & Co. führen m.E. schlicht vor-aufklärerische Diskussionen.
Das macht gegenüber z.B. Kreationisten durchaus Sinn, bietet aber im philosophischen Diskurs nichts neues.

Dawkins, gbs und dergleichen geht es auch nicht um die akademisch-philosophische Debatte um den Gottesbegriff und dessen Theorien. Sie stehen daher auch nicht im Widerspruch zu Kants Zitat.
Die "neuen Atheisten" setzen in der Praxis an, nämlich dort wo Glaube und Religion außerhalb des Privaten gelebt wird und das Leben von Unbeteiligten beeinflusst. Sei es beim Arbeitsrecht krichlich getragener (und aus öffentlicher Hand finanzierter) Einrichtungen, sei es bei dem Risiko der Apostasie im Islam, sei es bei dem Einfluss der Kirchen auf die Gesellschaft (TV, Ethikrat, etc.), sei es bei der Beschneidung von Jungen usw.
Die "neuen Atheisten" kritisieren nicht den privaten Glauben, sondern den versuchten Einfluss von Glaubensinstitutionen und -vorstellungen auf die Gesellschaft. Imho eine gute und wichtige Debatte.
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#94
(01-08-2017, 16:56)augustinus schrieb: Glaube ist kein wichtiges Bedürfnis. Es wurde zu einem gemacht. Es kann auch wieder im Nichts verschwinden. Glaube ist ebenso kein Grundbedürfnis. 
Somit ist dieses Zitat " Du würdest also die Grundbedürfnisse vieler Menschen den "Krieg" erklären in dem du meinst GEGEN den Glauben vorgehen zu müssen." komplett auf deiner Schiene gerollt.

Die Menschen haben immer an Götter, Gott oder Geister geglaubt. dies entstand weil sie sich nicht alle Ereignisse der Erde erklären konnten. Heute ist immernoch nicht alles erklärt und was NACH dem Tod kommt, wird wohl nie erklärbar sein.
Somit hat Glaube immer eine Grundlage und kann immer wieder im Menschen hervorkommen. Selbst wenn man es schaffen würde dass Glauben an Gott ganz verschwinden würde.
Irgendwann wird sich wieder einer die Frage nach einem gottähnlichem Wesen stellen und das Ganze beginnt von vorne.
DARUM meine ich, dass Glaube eine Art Grundstreben oder Grundbedürfnis ist. OB sich dieses Bedürfnis ZEIGT ist nur eine Frage der Zeit.
Wie jedes Bedürfnis erst dann spührbar wird wenn man sich einem Mangel bewusst wird, so kann eine Frage ein Bedürfnis HERVOR bringen.
Mangel = Frage nach einem fehlenden Teil.
Die Begriffe "Mangel" und "Frage", haben einen gemeinsammen Kern oder Nenner. Beide können nur existieren wenn etwas bekanntes fehlt und gesucht also auch verlangt wird, oder wenn etwas gesehenes in Frage gestellt wird und dadurch gesucht wird weil man erkennt dass da noch etwas sein muß. Alles was nicht erklärt oder vorhanden ist, löst eine Suche aus. Also ein Verlangen. Verlangen wiederum ist einem Bedürfnis gleichkommend.

Ein wichtiges Bedürfnis ist alles was der Mensch zum Wohlbefinden braucht. Etwas wissen zu wollen oder zu suchen befriedigt solange nicht bis man es hat.
Die Befriedigung des denkenden Geistes geschieht durch Wissen. Die Befriedigung der Seele durch Glaube. Die Befriedigung des Körpers erfolgt mit allem vorhandensein von Lebensnotwendigem, alles was den Körper erhält.
Der Mensch erlebt sich auf 3 Ebenen.
1 Mensch = 3 Bereiche. Diese 3 Bereiche haben ihre jeweilige Gültigkeit. Es ist allgemeingültig dass der Mensch einen körperlichen, geistigen und seelischen ZUSTAND HAT.
Alle Zustände haben ihr Grundbedürfnis sich zu ERHALTEN.
Diese Zustände haben ein gesundes Maß.
Der Glaube ist für die Seele ZUTÄNDIG !!!
Das Wissen ist für den Geist zuständig.
Alles Belebende und Nährende ist für den Körper zuständig.
Es gibt 3 HAUPT-Grundbedürfnisse.

(01-08-2017, 16:56)augustinus schrieb: Diese Vorwürfe von Fanatismus und falscher Ideologie sind es die ich bekämpfe.

Um einen fairen Kampf zu führen, dürfen die Grundlagen nicht entzogen werden. Dazu muß man sie erst erkennen, also sich ganz bewusst machen. Dazu gehört es die Ideologie ganz genau anzusehen. Vielleicht sind die Ideologen bereit in ihren Erklärungen rund um den glauben an Gott, bessere Formulierungen der Erklärung "Gott" vorzunehmen. Eine Bereitschaft sich zu verändern, kann bei Ideologen nur mit Einsicht erfolgen. Selbst humanistische oder wissenschaftliche  und allerlei Ideologen haben dieses Pro-blem.
Jede Ideologie meint das bessere Wissen zu haben, egal in welchen Bereichen man sich da umsieht. Besseres Wissen ist etwas das nie wirklich still steht, es entsteht ständig. Nur das Wesendliche kann als Ideologie tatsächlich bestand haben. Dies ist für ALLE Bereiche gültig und kann sich nicht kongurieren oder bekämpfen, weil es immer 1 gemeinsamer Kern gibt!

Fanatismus läßt sich nicht mit Gewallt bekämpfen, er kann nur mit Liebe bekämpft werden. Dies erfordert viele Worte, Geduld und ständige Arbeit. Diese Arbeit kann von jedem Menschen getan werden, weil jeder Mensch in der Welt interagiert mit anderen Menschen. Es ist unser ständiges aufeinander treffen. JEDE Begegenung mit einem anderen Menschen IST eine Arbeitszeit/Kampf!!!

(01-08-2017, 16:56)augustinus schrieb: Ebenso will ich nicht den Glauben ausrotten. Junge, Junge. Ich will ihn auf ein spirituelles Maß drücken.

Leider werden auch die Menschen belächelt, beschimpf und für irre gehalten, die an Gott in anderer Form als eine Person glauben!!!!
Es wird nicht wirklich gut genug Differenziert zwischen spirituellen Menschen und Fanatisten. Zumindes nicht in Foren!!!
Sowie jemand das Wort Gott in seiner Schrift erwähnt ist er automatisch zum Spinner "verdammt", berurteilt. DAS ist auch Fanatismus!!!

Worin besteht DEINER Meinung nach das Maß? Was darf sein, was nicht und vorallem Warum?

(01-08-2017, 16:56)augustinus schrieb: Die menschlichen Maßstäbe sind für den Menschen viel wertvoller als irgendein Glaube.

Glaube gehört ZUM Maßstab!!!

(01-08-2017, 16:56)augustinus schrieb: Der Glaube tötet, foltert, vergewaltigt und missbraucht den Menschen. Die Tatsache das der Mensch dies auch ohne Glauben tut, ist furchtbar.  

Weil der Mensch den Maßstab nicht erkennt.

(01-08-2017, 16:56)augustinus schrieb: All diese Verbrechen sind genauso zu Verachten wie die Gründe des Verbrechens. Damit ist die Eifersucht, der Glaube, Geiz oder Mordlust alle  auf einer Stufe.

Ein Verlangen sucht sucht eiffrig nach Erfüllung. Eifersucht ist ein Zeichen des Mangels.
Der Geiz ist des armen Menschen die Sparsamkeit und auch die der NOT. Der Geiz des Reichen ist der wahre Geiz! Besitzgier oder Verlustängste...?
Die Ungerechtigkeit erzeugt Mordlust. Mordlust kann m.W. auch eine Hirnstörung bedeuten. So genau weiß ich das nicht. Mordlust kommt auch vom falschem Denken. Denken wiederum wird gelehrt und anerzogen.
Zu viele Menschen haben in der Welt nur dem Streben nach Fortschritt ihre aufmerksamkeit gegeben. Sie wollen besseres, mehr und mehr, mehr, mehr mehr.... Die Menschenbn haben ihr Wissen nicht weitergegeben. DIE KonkurenzAngst!
Die schlimmste angst die es gibt ist die Konkurez-Angst!!! Die seine Macht zu verlieren! Industrie + Politik!!!
Je weiter der Fortschritt auf der einen Seite DESTO weiter tiefer nach unten verläuft die Armut!!!
Das ist ein Pendelgesetz, das ERLEBT wird!!!
Gesetze und Naturgesetze werden auch ERLEBT.

Wir sind 1 Erde, 1 Menschheit, 1 Wille, 1 Werk.....
Es ist logisch, dass wir als Menschheit FÜREINANDER sorgen müssen und nicht gegeneinander!!!!! Immer, überall, ständig, täglich, in jeder Situation!

(01-08-2017, 16:56)augustinus schrieb: Würdet ihr den Glauben an alle Götter auslöschen wenn ihr alle Verbrechen durch Religion wieder ungeschehen machen könntet?
(die Literatur kann bleiben. ebenso gehe ich mir von aus das keine Alternativen Religionen entstehen.)

Deine Frage ist für mich zu komisch formuliert, also in Formation gestellt. Ich weiß so nicht ob ich dich richtig verstehe.
???Glaube auslöschen wenn Religion Verbrechen ungeschehen machte???

Oder meinst du: "Wenn ihr alle Verbrechen der Religion ungeschehen machen könntet, würdet ihr (danach) den Glauben auslöschen?...damit das nicht nochmal passiert?"
Meine Antwort: Nein! Ich würde für einen vernünftigen Glauben sorgen!
Es ist nicht DAS Glauben welches die Schuld trifft! Es ist die Denkweise, also das WIE der Mensch das Glauben versteht!!!

(01-08-2017, 16:56)augustinus schrieb: Glaube ist keine Demut. Es ist stolz. Aus diesem Grund muss man gegen Glauben vorgehen. Es ist nichts außergewöhnliches und verdient Kritik.

NUR die GlaubensKonstrukte verdienen Kritik NICHT DAS Glauben selbst!!!
Glaube ist ein Heilmittel für die Seele!
Glaube ist Hoffnung und die Liebe zum lebendigem Sein.
Jeder Mensch kann stolz auf DAS Gott sein, dass er es ermöglichte ein lebendiges Sein zu erschaffen.
Jeder kann stolz sein wenn er es schafft ein Gläubiger zu sein.

(01-08-2017, 16:56)augustinus schrieb: Ich kann ohne und werde solange Religion (falschen Idealismus, Fanatismus) demütigen bis es Leute diese Schlages nicht mehr gibt.
Als Spirituelle und Individuelle Erfahrung ja, aber nicht so wie es die letzten 20000 Jahre war. "

Eine Demütigigung ist GRUNDSÄTZLICH böse, das falscheste was man tun kann, negativ, dumm, doof, unintelligent, unförderlich...USW.
Ob falscher oder richtiger Idealismus JEDE Demütigung IST böse!!!
"Leute diesen Schlages"...können logisch auch mit guten Erklärungen, Arbeit, Geduld, Liebe, Rücksicht und Einsicht auf die persönlichen Fähigkeiten und Herkunft usw., und MIT und DURCH Vernunft und Verstand behandelt werden!!!!
Jede Demütigung führt LOGISCH zu nix besserem!!!!
Eine logische Verstandeskraft sollte jeder Vernunft gegeben werden!

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#95
(02-08-2017, 01:40)bridge65 schrieb: Gott offenbart sich in der Natur,in den Naturgesetzen .

Zustimmung!
Erkennt der Mensch alle Naturgesetze UND in ihrer vollkommenen Bedeutung für den Menschen, dann kann der Mensch sie erst anwenden.
Vielleicht will hier jemand einen Thread aufmachen um diese Naturgesetze alle auf einmal zu erkennen.
Was ist ein Naturgesetz, was zählt als Naturgesetz? Was wird als Naturgesetz erkannt?

(02-08-2017, 01:40)bridge65 schrieb: Er offenbart sich jedem Menschen persönlich der sich diese Offenbarung leidenschaftlich wünscht.

Zustimmung!

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#96
(01-08-2017, 22:11)AncheCameo schrieb:
(31-07-2017, 22:08)AncheCameo schrieb: Sollte es einen solchen Gott, der will, dass sich die Menschen mit ihm beschäftigen, geben, dann muss er sich aus seinem Versteck oder Hinterhalt herauswagen.
Wenn dieser Gott will, dass sich an dem Zustand nichts ändert, braucht er natürlich nichts zu unternehmen. Deswegen schrieb ich auch: "... der will, dass sich die Menschen mit ihm beschäftigen ... "
Was also schlägst du als fiktive göttliche Beraterin deinem Gott vor, wie er sich verhalten möge, damit er sein Ziel erreicht?

Gott kann sich nicht anderes verhalten, wenn er das will was er will. Sein Ziel ist die freiwillige Hingabe.
Gott kann nichts änderen!
Er kann nur traurig zusehen! Gott kann nur enttäuscht werden. (falls Gott denken kann)
Er kann nur weiter Wirken und Einwirken, bis alles seine Ordungsstruktur angenommen hat. (falls Gott nicht denken kann)

Gott ist immer und überall bereits da. Er muß sich nicht erst irgendwo herauswagen.

Niemand und auch Gott will ständig um Liebe bitteln und betteln müssen!
So wie jemand ständig um Liebe bitten muß, kann die darauf erhaltende Liebe keine echte Liebe sein!!!!!
Wahre Liebe ist immer nur dann wahre Liebe wenn sie freiwillig gegeben wird. Liebe zu geben bedingt eine eigene Aktivität, ein Entgegenkommen.
Wahrnehmbare Liebe bedingt immer AUSDRUCK !!!
Ausruck=Ereignisse, Situationen, das sich Zeigen, Aufmerksamkeit, Rücksicht usw.....also alles bildliche, in Form gebrachte!!

So wie Gott um Liebe bitten muß, hat er schon nichtmehr das was er will ...... freiwillig erhaltenen Liebe.
Entgegenkommendes......

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#97
(02-08-2017, 01:40)bridge65 schrieb: Er offenbart sich jedem Menschen persönlich der sich diese Offenbarung leidenschaftlich wünscht.

Derlei kannst du nicht wissen. Es gibt natürlich auch Leute, die es mit Gott versucht haben aber eben nicht das gefunden haben, was du darin fandest.
Deshalb sollten es Gläubige doch bitte tunlichst vermeiden von ihren subjektiven Erfahrungen und Empfindungen objektive Gesamturteile aufzustellen. Denn so etwas geht schon sehr in die anmaßende Richtung ala: "Ich habe die Wahrheit und ihr erkennt sie ja nur nicht, weil ihr nicht fest genug glaubt". Derlei "Totschlagargumente" ersticken jede Diskussion.
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#98
(02-08-2017, 08:42)Adamea schrieb: Gott kann nichts änderen!
...
Er kann nur weiter Wirken und Einwirken, bis alles seine Ordungsstruktur angenommen hat.

Wie passt das denn zusammen?
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#99
(02-08-2017, 08:20)Adamea schrieb: Erkennt der Mensch alle Naturgesetze UND in ihrer vollkommenen Bedeutung für den Menschen, dann kann der Mensch sie erst anwenden.

Nein, der Mensch hat sich der Naturgesetze auch schon bedient, bevor er sie untersuchte und als solche erkannte (z.B. die Gesetze der newtonschen Mechanik).

(02-08-2017, 08:20)Adamea schrieb: Was ist ein Naturgesetz, was zählt als Naturgesetz?

Wikipedia: "Ein physikalisches Gesetz, oft auch als Naturgesetz bezeichnet, beschreibt in allgemeiner Form, wie die physikalischen Größen, welche die Zustände eines physikalischen Systems charakterisieren, miteinander zusammenhängen und sich gegebenenfalls ändern. Im Allgemeinen wird dies in mathematischer Form ausgedrückt."
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(01-08-2017, 16:56)augustinus schrieb: Die menschlichen Maßstäbe sind für den Menschen viel wertvoller als irgendein Glaube.

Glaube ist ein Produkt des Menschen, ergo sind auch die Maßstäbe des Glaubens menschliche Maßstäbe.

Glaube ist nichts, was dem Menschen von außen übergestülpt wurde und dessen er sich nur entledigen müsste, um ein gutes Leben zu führen. Die Neigung zum Glauben (oder eher: zur Spiritualität) scheint ein Merkmal des Menschen zu sein, beim einen ausgeprägter, beim anderen weniger stark ausgeprägt.

(01-08-2017, 16:56)augustinus schrieb: Der Glaube tötet, foltert, vergewaltigt und missbraucht den Menschen. Die Tatsache das der Mensch dies auch ohne Glauben tut, ist furchtbar. All diese Verbrechen sind genauso zu Verachten wie die Gründe des Verbrechens. Damit ist die Eifersucht, der Glaube, Geiz oder Mordlust alle  auf einer Stufe.

Eifersucht, Geiz, Mordlust und eben auch Glaube sind aber nun mal Bestandteil des Tieres "Homo sapiens sapiens". Du kannst ihn nicht losgelöst davon betrachten und diese Eigenschaften schon gar nicht ausrotten.

(01-08-2017, 16:56)augustinus schrieb: Glaube ist keine Demut. Es ist stolz. Aus diesem Grund muss man gegen Glauben vorgehen. Es ist nichts außergewöhnliches und verdient Kritik.

Ich sehe im Glauben auch keine Demut. Und ja, Glaube darf auch kritisiert werden. Man muss aber nicht gegen Glauben per se vorgehen, sondern lediglich dort, wo er versucht Einfluss auf Unbeteiligte zu nehmen. Denn die Freiheit des Glaubens ist eben auch eine wichtige Errungenschaft.
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(02-08-2017, 01:42)Mustafa schrieb: Wie du schon andeutest, ficht das Argument ad populum meine Aussagen nicht an.

Ich habe ja auch kein Argumentum ad populum zu etablieren versucht, also Deine Aussage als unwahr zu beschreiben, indem ich eine angenommene oeffentliche Meinung herangezogen habe; im Gegenteil. Meine Annahmen zu dem, was die Bevoelkerung glaubt betrafen die Relevanz solcher philosophischen Vorstellungen fuer die Diskussion "auf der Strasse" (siehe unten).

(02-08-2017, 01:42)Mustafa schrieb: Ich gebe dir durchaus recht, die Kreationisten waren auch nur ein (plakatives) Beispiel. Die Übergänge sind natürlich fliessend, da sich wohl die wenigsten Menschen überhaupt Gedanken über z.B. die Unterschiede zwischen Tatsachenbehauptungen und Glaubensaussagen machen.

Genau. Das sieht man ja schon an diesem Thread, wo alle moeglichen Gottesvorstellungen in die Diskussion zur Existenz Gottes hereingetragen werden, und einige davon sind durchaus vor-aufklaererisch.

Hier gibt es uebrigens eine Studie, die zeigt, dass Leute (im konkreten Fall Universitaetsstudenten), selbst wenn sie sich verbal zu einer aufklaererischen Gottesvorstellung bekennen, immer wieder in anthropomorphe Vorstellungen verfallen, wenn sie sich konkret zu Gott aeusern sollen:

*https://www.researchgate.net/profile/Justin_Barrett2/publication/14231632_Conceptualizing_a_Nonnatural_Entity_Anthropomorphism_in_God_Concepts/links/557f125b08aeea18b7795dc4.pdf

D.h., selbst bei gebildeteren Leuten sind aufklaererische Gottesvorstellungen oft genug zwar angelernt, aber nicht verinnerlicht.

Hier gibt es eine weitere Studie in PNAS, die sich damit beschaeftigt, wie Leute zu den Vorstellungen kommen, die sie ueber den "Willen Gottes" haben (der wenig ueberraschende Schluss: es ist egozentrisch, also kaum unterscheidbar von dem, was sie selbst wollen).

*http://www.pnas.org/content/106/51/21533.full
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(02-08-2017, 09:27)Gundi schrieb:
(02-08-2017, 01:40)bridge65 schrieb: Er offenbart sich jedem Menschen persönlich der sich diese Offenbarung leidenschaftlich wünscht.

Derlei kannst du nicht wissen. Es gibt natürlich auch Leute, die es mit Gott versucht haben aber eben nicht das gefunden haben, was du darin fandest.
Deshalb sollten es Gläubige doch bitte tunlichst vermeiden von ihren subjektiven Erfahrungen und Empfindungen objektive Gesamturteile aufzustellen. Denn so etwas geht schon sehr in die anmaßende Richtung ala: "Ich habe die Wahrheit und ihr erkennt sie ja nur nicht, weil ihr nicht fest genug glaubt". Derlei "Totschlagargumente" ersticken jede Diskussion.

Die Hochwasserkatastrophe hat einen Mann auf das Dach seines Hauses getrieben. Doch auch dort ist er nicht sicher - das Wasser steigt bedrohlich an. Retter in einem Boot kommen vorbei und wollen ihn mitnehmen. "Nein danke", antwortet er, "Gott wird mich retten." Es wird Nacht, das Wasser steigt weiter, der Mann klettert auf den Schornstein. Wieder kommt ein Boot vorbei, und die Helfer rufen: "Steig ein!" "Nein, danke, Gott wird mich retten." ist die Antwort. Schließlich kommt ein Hubschrauber. Die Besatzung sieht ihn im Scheinwerferlicht, das Wasser reicht ihm bis zum Kinn. "Nehmen Sie die Strickleiter", ruft einer der Männer. "Nein, danke, Gott wird mich retten." sind die letzten Worte des Mannes, denn kurze Zeit später ertrinkt er. Im Himmel beschwert er sich bei Gott: "Mein Leben lang habe ich treu an Dich geglaubt. Warum hast Du mich nicht gerettet?" Gott sieht ihn erstaunt an: "Ich habe dir zwei Boote und einen Hubschrauber geschickt. Worauf hast du gewartet?"

Lieber Gundi
Es liegt mir echt fern mit Totschlag Argumenten zu arbeiten, dagegen bin ich selbst allergisch.

Es ist alles andere als leichtfertig, wenn ich behaupte 
Jeder der Gott sucht wird ihn finden!
Ich sage es,  ; weil es ganz einfach meine Erfahrung ist und die - einer Unmenge von Christen.
Gott lässt sich festnageln ?
Wenn er sagt ; wer mich sucht der wird mich finden,
dann ist darauf 100% verlass.Punkt,aus.

Das Problem liegt nicht bei Gott , sondern bei uns Menschen.
Es kann eine Menge Hindernisse auf dem Weg zu Gott geben.

Ich bin z.B. christlich aufgewachsen.
Weil ich es aber dabei größtenteils ,mit einer hohlen religiösen Tradition zu tun hatte, hab ich das ganze "Ding" nach der Konfi in die Tonne gekloppt.

Ein paar Jahre später , mit vielen Fragen und einem Hauch Ahnung , das es einen "Gott" gibt - welcher Art auch immer, vielleicht ja auch nicht.....fing meine Suche an.
Esoterik,Mystik, Philosophie, Buddhismus....
Kurzum,... nach vielen Jahren zeigte Gott mir , zu meinem allergrößten Erstaunen,, dass er ort zu finden ist , wo ich null vermutet habe.? Kann passieren.?

Unser Problem Gott zu finden , oder ihm zu begegnen, ist oft -  weil wir bestimmte Türen (Möglichkeiten) verschliessen.
Gott tritt keinen Türen ein,er ist ein Gentleman.

Für Gott ist Zweifel  und Kleinglaube kein Problem, das sind Türen die einen Spalt offenstehen,- damit kann Gott was anfangen . 
Kann allerdings dauern ?
Bei mir waren es 10,14 Jahre......?

Also verschlossene Türen sind für Gott ein Hinderniss das er sich selbst auferlegt hat ,nicht zu durchbrechen.
Er respektiert unseren Willen !
Das ist fundamental wichtig zu wissen.

Jedes Herz das Gott sucht wird ihn finden.
Ist so.

Deshalb kann ich das sagen.
Es ist doch eine gute Botschaft , oder nicht.?
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(02-08-2017, 13:18)bridge65 schrieb: Die Hochwasserkatastrophe hat einen Mann auf das Dach seines Hauses getrieben. Doch auch dort ist er nicht sicher - das Wasser steigt bedrohlich an. Retter in einem Boot kommen vorbei und wollen ihn mitnehmen. "Nein danke", antwortet er, "Gott wird mich retten." Es wird Nacht, das Wasser steigt weiter, der Mann klettert auf den Schornstein. Wieder kommt ein Boot vorbei, und die Helfer rufen: "Steig ein!" "Nein, danke, Gott wird mich retten." ist die Antwort. Schließlich kommt ein Hubschrauber. Die Besatzung sieht ihn im Scheinwerferlicht, das Wasser reicht ihm bis zum Kinn. "Nehmen Sie die Strickleiter", ruft einer der Männer. "Nein, danke, Gott wird mich retten." sind die letzten Worte des Mannes, denn kurze Zeit später ertrinkt er. Im Himmel beschwert er sich bei Gott: "Mein Leben lang habe ich treu an Dich geglaubt. Warum hast Du mich nicht gerettet?" Gott sieht ihn erstaunt an: "Ich habe dir zwei Boote und einen Hubschrauber geschickt. Worauf hast du gewartet?"

Es gab vor einigen Jahren mal ein schweres Erdbeben in Nepal. Über 2000 Tote und noch viel mehr Verletzte und Obdachlose. Für viele von diesen Toten und Betroffenen kam kein Hubschrauber, kein Krankenwagen, keine Rettung.
Du wirst es mir daher vielleicht nachsehen, wenn ich solch netten Geschichten nicht besonders viel beimesse.


(02-08-2017, 13:18)bridge65 schrieb: Es ist alles andere als leichtfertig, wenn ich behaupte 
Jeder der Gott sucht wird ihn finden!

Ich glaube dir das. Und ich glaube dir auch, dass du derlei wirklich denkst und es nicht anmaßend meinst. Imho bleibt es das aber. Denn du behauptest damit ja auch, dass jeder der Gott sucht und ihn nicht findet nur nicht richtig gesucht hätte. Und das ist ein urteil, welches dir einfach nicht zusteht.

(02-08-2017, 13:18)bridge65 schrieb: Wenn er sagt ; wer mich sucht der wird mich finden,
dann ist darauf 100% verlass.Punkt,aus.

Und genaus, dass ist es eben nicht. Auch nicht mit "Punkt, aus".


(02-08-2017, 13:18)bridge65 schrieb: Ich bin z.B. christlich aufgewachsen.
Weil ich es aber dabei größtenteils ,mit einer hohlen religiösen Tradition zu tun hatte, hab ich das ganze "Ding" nach der Konfi in die Tonne gekloppt.

Ein paar Jahre später , mit vielen Fragen und einem Hauch Ahnung , das es einen "Gott" gibt - welcher Art auch immer, vielleicht ja auch nicht.....fing meine Suche an.
Esoterik,Mystik, Philosophie, Buddhismus....
Kurzum,... nach vielen Jahren zeigte Gott mir , zu meinem allergrößten Erstaunen,, dass er ort zu finden ist , wo ich null vermutet habe.? Kann passieren.?

Ich kenne solche Erlebnisse auch aus meinem Bekanntenkreis. Und ich möchte ja auch gar nicht in Abrede stellen, dass Leute solche Erfahrungen haben.
Ich weise lediglich darauf hin, dass du aus deiner Erfahrung keine allgemeingültigen Schlüsse ziehen kannst und darfst.

(02-08-2017, 13:18)bridge65 schrieb: Unser Problem Gott zu finden , oder ihm zu begegnen, ist oft -  weil wir bestimmte Türen (Möglichkeiten) verschliessen.
Gott tritt keinen Türen ein,er ist ein Gentleman.

Ich glaube ja eher, dass Leute, die sich so intensiv mit Glaube, Esoterik und dergleichen bafssen ohnehin "anfälliger" dafür sind als Leute die dies nicht tun. Sprich: Du bist doch bereits bei deiner Suche immer davon ausgegangen, dass es irgendeinen Gott (oder ähnliches) geben wird und hast nur gesucht, welcher für dich passt. Es gibt aber auch viele, viele Leute, die bereits deine Grundannahme nicht teilen. Und diese gehen dann natürlicherweise auch auf keine Suche.


(02-08-2017, 13:18)bridge65 schrieb: Jedes Herz das Gott sucht wird ihn finden.
Ist so.

Eine typische Glaubensaussage. Darüber diskutieren ist nicht möglich/sinnvoll. Offenbar scheinst du meinen Einwand nicht zu verstehen, dass du derlei Behauptung einfach nicht aufstellen kannst. Du könntest schreiben "Ich denke, dass jedes Herz das Gott sucht ihn finden wird". Du aber sagst felsenfest "Es ist so". Und das ist eben nicht legitim.


(02-08-2017, 13:18)bridge65 schrieb: Deshalb kann ich das sagen.
Es ist doch eine gute Botschaft , oder nicht.?

Ob gut oder nicht ist dafür doch vollkommen egal. Es ist eine Botschaft, die lediglich eine unbegründete Behauptung ist.
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(01-08-2017, 22:17)Ulan schrieb: Oder anders ausgedrueckt: Viele dieser Versuche, die Nichtexistenz Gottes nahezulegen, greifen eigentlich nur beim christlichen Gott.

Ja, es ist chistlich geprägt, aber ich werfe alle Religionen in einen Topf, die sich politisch und  wirtschaflich betätigen. Der Vergleich des jeweiligen Glaubenssystems ist gleichwertig, weill die Beweise die gleichen sind.
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(02-08-2017, 08:12)Adamea schrieb: Worin besteht DEINER Meinung nach das Maß? Was darf sein, was nicht und vorallem Warum?


Religion bzw der Glauben an diese wird aus allen Militärischen, Wirtschaflichen und Politischen Bereichen entfernt. Damit meine ich der eigene Glaube wird in sich gekehrt. Spirituell. Kein Entscheidungsträger.

Adamea schrieb:
(01-08-2017, 16:56)augustinus schrieb: Die menschlichen Maßstäbe sind für den Menschen viel wertvoller als irgendein Glaube.

Glaube gehört ZUM Maßstab!!!

Deshalb wird er auch ohne Beweise außer einen heiligen Text akzeptiert. Wie Schneewittchen.


Adamea schrieb:
(01-08-2017, 16:56)augustinus schrieb: All diese Verbrechen sind genauso zu Verachten wie die Gründe des Verbrechens. Damit ist die Eifersucht, der Glaube, Geiz oder Mordlust alle  auf einer Stufe.

Ein Verlangen sucht sucht eiffrig nach Erfüllung.

Ein Gläubiger will Gott auch glücklich machen und sich selbst dabei erfüllen, wenn er Menschen für seinen Glauben umbringt.

Adamea schrieb:
(01-08-2017, 16:56)augustinus schrieb: Würdet ihr den Glauben an alle Götter auslöschen wenn ihr alle Verbrechen durch Religion wieder ungeschehen machen könntet?
(die Literatur kann bleiben. ebenso gehe ich mir von aus das keine Alternativen Religionen entstehen.)

Oder meinst du: "Wenn ihr alle Verbrechen der Religion ungeschehen machen könntet, würdet ihr (danach) den Glauben auslöschen?...damit das nicht nochmal passiert?"
Meine Antwort: Nein! Ich würde für einen vernünftigen Glauben sorgen!

Die Frage ist einfach: Entferne den Glauben aus der Realität und dafür werden alle Verbrechen die im Namen irgendeiner Religion verübrt wurden, ruckgängig gemacht.
So du hast gesagt Nein, weil du es besser kannst. Weil du einen vernünftigen Glauben erhalten willst.
Genau wie damals die Inquisition.

Aber nehme mal an du hast nur die Möglichkeit Entweder machst du es in diesem Rahmen oder nicht?
Es ist ja nur eine Entscheidung.

Adamea schrieb:
(01-08-2017, 16:56)augustinus schrieb: Ich kann ohne und werde solange Religion (falschen Idealismus, Fanatismus) demütigen bis es Leute diese Schlages nicht mehr gibt.
Als Spirituelle und Individuelle Erfahrung ja, aber nicht so wie es die letzten 20000 Jahre war. "

Eine Demütigigung ist GRUNDSÄTZLICH böse, das falscheste was man tun kann, negativ, dumm, doof, unintelligent, unförderlich...USW.
Ob falscher oder richtiger Idealismus JEDE Demütigung IST böse!!!
"Leute diesen Schlages"...können logisch auch mit guten Erklärungen, Arbeit, Geduld, Liebe, Rücksicht und Einsicht auf die persönlichen Fähigkeiten und Herkunft usw., und MIT und DURCH Vernunft und Verstand behandelt werden!!!!
Jede Demütigung führt LOGISCH zu nix besserem!!!!
Eine logische Verstandeskraft sollte jeder Vernunft gegeben werden!

Werd Erwachsen.
Lese Machiavelli oder Plutarch, aber verschone mich damit das Demütigungen böse sind, während du dabei eine Scharade von abwertenden Begriffen hinterherwirfst. Und hinter deiner so doppermoralischen Aussage kommt das:  ""Leute diesen Schlages"...können logisch auch mit guten Erklärungen, Arbeit, Geduld, Liebe, Rücksicht und Einsicht auf die persönlichen Fähigkeiten und Herkunft usw., und MIT und DURCH Vernunft und Verstand behandelt werden!!!! " In zwei Sätzen mehr Doppelmoral als in Hitlers mein Kampf.
So absurd. Ist dir schon mal etwas so furchbares wiederfahren, was du nicht vergeben konntest? Meschen können nie ganz vergeben und es ist auch gut so. Es ist viel heilsamer als irgendein Glaube, weil man sonst sich immer wiederfragt wie Gott das zugelassen hat.
 Demütigungen für Menschen, die ihren Glauben über ihre Familie, über ihr Leben und über ihren Verstand stellen, sind wirkungsvoller als Liebe. Spott und Absurdität sind die besten Mittel um Menschen zu testen ob sie der reinsten Form von Kritik wiederstehen können.

Du hast mir nur  diese Dinge beweisen: Glaube macht dich stolz, GLaube macht dich doppelmoralisch und Glaube macht dich emotional.
Was davon ist heilsam? Du wärst ein moralischer Mensch ohne diesen Glauben und du würdest die Lücken in deiner Position sehen.
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