25-07-2017, 11:07
(25-07-2017, 00:00)Ekkard schrieb: 'augustinus', du bist ein "Spaßvogel", wenn du altisraelitische Werdensgeschichten so auffasst, als sei das so passiert. Nein, diese Geschichten lesen sich nur für unsere hellenistisch geprägten Köpfe wie geschichtliche Abläufe. Ein Hellenist würde einfach den gesellschaftlichen Zustand analysieren. Da finden Kriege statt, Hungersnöte, Klimaveränderungen, Fluten und Vieles mehr. Alles das wird zurück geführt auf sündiges Verhalten des Volkes und die Strafe Gottes. Die Tradition will damit erreichen, dass "sündiges Verhalten" gemindert wird: Gott hat niemals wirklich eine Sintflut geschickt, das wird nur so erzählt, damit die Menschen eine gerechtere Ordnung leben, sich "anständiger" (fairer) verhalten.
Ich stimme dir zu. Besser ist es Glauben an alte Mythen wegzulassen (Es gibt welche die daran glauben). Glauben wir an das Gesetzbuch oder besser.
Erforschen wir die Wissenschaft. Die Realität hat so etwas absurdes wie Gott nicht notwendig.