28-07-2017, 18:42
"Vollkommenheit" ist ein fiktives (ausgedachtes) Urteil für den Grenzfall, dass etwas nicht mehr verbessert und nicht mehr verschlechtert werden kann. Welchen praktischen Nutzen haben Überlegungen, die irgend einer Entität (einem Seienden, Person oder Sache) "Vollkommenheit" zuschreiben wollen. Im Hinblick auf Offenbarungen oder der Person Gottes ist Vollkommenheit absurd. Denn eine "vollkommene" Offenbarung kann sich nur an eine und nur eine Gesellschaft wenden. Alle anderen verstehen sie nicht oder kommen zu einem anderen, eher gegenteiligen Urteil.
Die als vollkommen angenommene (postulierte) Person Gottes, könnte nicht in der Geschichte z. B. in den biblischen agieren. Denn "agieren" (handeln, sprechen, sich offenbaren) braucht die Veränderung seiner selbst. Damit ist ER nicht "vollkommen".
Ich schlage vor, alle solche "Grenzurteile" ganz aus dem Denken zu streichen. Sie führen, konsequent bedacht, nur zu Blödsinn.
Die als vollkommen angenommene (postulierte) Person Gottes, könnte nicht in der Geschichte z. B. in den biblischen agieren. Denn "agieren" (handeln, sprechen, sich offenbaren) braucht die Veränderung seiner selbst. Damit ist ER nicht "vollkommen".
Ich schlage vor, alle solche "Grenzurteile" ganz aus dem Denken zu streichen. Sie führen, konsequent bedacht, nur zu Blödsinn.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard